von Reila7
VIELEN DANK FÜR EURE KOMMENTARE!! IHR HABT MICH RICHTIG MOTIVIERT WEITERZUSCHREIBEN!
Also Danke an :
FüreinegerechtereWelt
NicoleSnape (die fleißigste Kommentatorin, falls es das Wort gibt. Danke auch noch für dein Kommi bei Kapitel 2)
büchersindbesseralsfilme! (dein Name gefällt mir, nebei bemerkt sehr gut. Stimmt wirklich^^)
So, jetzt erfahrt ihr aber endlich, wie alle reagieren. Allerdings bleibt noch einiges unklar.
______________________________
Der Tisch war gedeckt, die Stereoanlage stand bereit und überall hingen Girlanden, Kürbisse und gruselige Bilder. Eben genau so, wie es für Halloween üblich ist. Luna, Neville, Ron, Lavander und Hermine saßen bereits in der Küche und warteten auf die ersten Gäste. Ginny und Harry hielten sich noch versteckt. Sie wollten einen spektakulären Auftritt und eine wirklich richtige Gruselvorstellung bieten.
Als erstes kamen Dean mit seiner Freundin Josi und Seamus mit seiner kleinen Schwester. Die nächsten waren Dumbledore und McGonnegal, die sich als Edward und Bella aus Twilight verkleidet hatten und damit offiziell zeigten, dass sie nun zusammen waren. Wenn Hermine so darüber nachdachte, viel ihr mal wieder auf, dass es fast nur noch Pärchen gab und das ganze erinnerte sie fast mehr an eine Valentinstags- als an eine Halloweenparty. Etwas später tauchten George und Angelina, Percy und Penelope mit Bill und Fleur auf. Das waren eigentlich die wichtigsten Gäste gewesen, zumindest für die 7 Partyplaner und die erste Aufregung legte sich bei ihnen. Leise schlich sich Hermine fort, nun war es Zeit, für Ginnys und Harrys großen Auftritt. Hermine gab ihnen ein Zeichen, dann traten sie Hand in Hand ein.
Natürlich dachte jeder (bis auf die, die es schon wussten), dass Harry Severus wäre und starrten sie erstaunt an. Ginny und Harry lächelten sich kurz zu, dann küssten sie sich. Man hörte nervöses flüstern im Raum.
“Ist Ginny verrückt geworden?”, fragte Fleur.
“Der Mistkerl soll die Finger von meiner kleinen Schwester lassen!”, regten sich sämtliche Weasley- Brüder, bis auf Ron natürlich, auf und waren kurz davor, Ginny von ihm wegzureißen.
Ebenfalls Dumbledore war geschockt, auch wenn er sich innerlich ein ganz kleines bisschen darüber freute.
“Severus, ich wusste gar nicht, dass du…”, weiter kam er nicht, dann genau in diesem Moment, kam der echte Severus zur Tür herein, ohne Kostüm natürlich. Er blieb erschrocken stehen und versuchte, eine logische Erklärung dafĂĽr zu finden, dass er seine ehemalige SchĂĽlerin kĂĽsste. Ein Traum? Eine Halluzination? ´War ihm vielleicht ein Trank missglĂĽckt?
Ginny und Harry sprangen erschrocken auseinander, als sie bemerkten, dass Severus direkt hinter ihnen stand. Dabei fiel Harry die Perücke vom Kopf. Es war kurz still, danach gab es lautes Gelächter. Alle, die auf den Trick herein gefallen waren, mussten über ihre eigene Dummheit lachen und die wenigen, die es gewusst hatten, freuten sich, dass es geklappt hatte.
“Super Harry, ein bessere Streich wäre mir auch nicht eingefallen”, lobte ihn George und sogar Dumbledore musste kurz mitlachen. Er konnte einfach nicht anders, auch, wenn er versuchte, ernst zu bleiben.
Dann unterbrach Severus das Gelächter:
“RUHE! POTTER, WAS SOLL DAS? ZIEHEN SIE SICH SOFORT ETWAS ANDERES AN!” In diesem Moment war Harry froh, dass er und nicht Neville, diesem Streich gemacht hatte. Neville hätte jetzt bestimmt Angst bekommen, aber Harry nicht.
“Wieso denn Professor? Ich hab doch das gruseligste Kostüm von allen und immerhin ist es….”
“ICH WEISS WAS HEUTE IST, ABER DAS GIBT IHNEN NICHT DAS RECHT, SICH ÜBER MICH LUSTIG ZU MACHEN!” Einige fingen an zu lachen, so lustig fanden sie die Situation. Severus war inzwischen rot vor Wut und er schaute Harry böse an. Früher hätte Harry nun wahrscheinlich Angst bekommen, aber nicht heute. Er blieb ruhig und sagte in ernstem Ton:
“Das macht doch sowieso jeder und es ist ja nicht meine Schuld, dass sie den Schüler mehr Angst einjagen, als Voldemort und 10 Dementoren zusammen.”
“SIE SIND EIN GENAU SO ARROGANTES SCHWEIN WIE IHR VATER!” Eigentlich sollte Harry sich jetzt darüber ärgern, doch er tat es nicht. Er hatte einen anderen Weg gefunden, Severus zur Weißglut zu bringen.
“Mein Vater wäre sicher sehr stolz auf mich, wenn er wüsste…”
“Es reicht Harry”, sagte Dumbledore mit ernster Mine, “das ist wirklich nicht mehr lustig und von dir hätte ich eigentlich mehr Vernunft erwartet.”
“So eine Gelegenheit muss man einfach nutzen, da kannst du Harry keinen Vorwurf machen, Albus. Er hatte die beste Idee aller Zeiten”, behauptete George und Harry beugte sich schnell zu ihm und flüsterte:
“Eigentlich war es Nevilles Idee, er hat es sich bloß nicht getraut, aber dass verkünde ich dann öffentlich wenn Snape weg ist.”
“Im Ernst?” Harry nickte, so eine gute Idee hätte George Neville wohl gar nicht zugetraut. Einige lachten noch immer und Neville hustete schon.
“Jetzt reicht es aber wirklich. Wir fangen an und kein Wort mehr darüber!”, rief Dumbledore.
“OK”, sagte Harry enttäuscht und setzte sich die Perücke wieder auf, “kommt mit in die Küche. Es gibt Kuchen.”
“Und Pudding”, ergänzte Luna.
Es war still am Tisch, keiner traute sich, etwas zu sagen. Allen war die Situation ungenehm. Wer würde sich schon freuen, mit jemandem, den man eigentlich überhaupt nicht mag, feiern zu müssen? Was hatte Dumbledore sich nur dabei gedacht?
“Leute, sagt mal, haben wir uns nicht was vorgenommen?”, fragte Hermine in die Runde, “kommt schon, wir freuen uns doch schon seit Wochen darauf. Ginny, mach doch mal Musik an.” Endlich kamen auch ein paar Gespräche zu Stande. Es gab immerhin einiges zu erzählen. Fleur erwartete ein Kind, Percy war, diesmal wirklich nur wegen seiner Leistungen, zum Assistenten des Ministers ernannt worden. Angelina wurde 2. Geschäftsführerin von “Weasleys Zauberhafte Zauberscherze”. Seamus führte nun einen Zauberstabladen und Dean und Josi waren verlobt und es gab noch vieles mehr, was es neues zu Berichten gab und auch wenn Dumbledore es eigentlich verboten hatte, so wurde doch immer wieder über Harrys Scherz am Anfang gelacht, wenn er gerade nicht hinzuhören schien.
“Und jetzt habe ich noch eine Überraschung. Wie ihr sicher wisst, ist Helloween auch das Fest der Süßigkeiten und da wir doch ein bisschen zu alt für Süßes oder Saures, habe ich mir überlegt, dass ich für jeden ein paar Kürbisplätzchen backe.” Einige fingen an zu klatschen und sich schon zu bedanken, Hermine hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich so darüber freuen. Lächelnd ließ sie einen großen Beutel zur Tür hineinschweben.
“Wirklich für ALLE?”, wollte George wissen, während die Päckchen zu den Plätzen schwebten, “hättest du nicht EINE Ausnahme machen können?” Hermine wusste genau, wen er meinte. Nach dieser Fragen wurde erst einmal wütende Blicke ausgetaucht. Dumbledore zu George, Hermine zu Ron und Severus war sowieso schon wütend auf alles und jeden.
“Hätte ein gewisser Idiot sich nicht meine Liste manipuliert, dann..”, zischte Hermine ärgerlich, doch als sie Dumbledores Blick sah, brach sie ab und lächelte gezwungen: “natürlich, man sollte niemanden auslassen.” Den Rest konnte sie später klarstellen, nicht jetzt, das würde einen Steit auslösen, oder zumindest wären Dumbledore und McGonnagall sehr enttäuscht von ihr und das wollte sie nicht.
“Wirklich rührend Granger, aber auf Ihr Muggelgebäck kann ich verzichten”, sagte Severus sarkastisch, der schon ahnte, dass es um ihn ging.
“Ärgere dich nicht Mine, deine Plätzchen sind die Besten und JEDER, der ein bisschen Geschmack hat, merkt das auch”, beruhigte Ginny und nahm schon das dritte aus ihrem Packet.
“Severus, jetzt freu dich doch wenigstens ein bisschen darüber. Hermines Plätzchen sind garantiert gut”, sagte Dumbledore, der inzwischen selbst schon gekostet hatte, dann wandte er sich an Hermine:
“Danke, die sind wirklich fantastisch.”
“Für dich doch gerne”, antwortete Hermine zu Dumbledore und setzte sich wieder und. Nun erhob sich Ginny:
“Da wir es unfair fänden, wenn Mine als einzige nichts bekommt, haben Luna und ich ebenfalls gebacken. Eine kleine Torte, die aussieht wie ein Buch.” Ginny und Luna gingen in die Küchen und holten ein weißes Tablett auf dem einen gelbe Torte stand, die ein aufgeschlagen Buch darstellen sollte und drinnen stand: für Hermine.
“Danke”, sagte Hermine und umarmte die beiden.
Luna wollte die Tür zumachen gehen, da entdeckte sie ein rot- grünes Packet vor der Tür. Sie hob es auf und sagte:
“Das ist aber seltsam. Hermine, dass musst du dir ansehen.”
_________________________
Sorry, ich weiß, dass ist der ultimative Cliffhanger, aber der ist nicht nur, weil ich euch ärgern will, sondern weil ich bei der nächsten Szene ein paar Probleme habe und ersteinmal wissen möchte, wie ihr es bis hierher findet.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
