Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Something worth living for - Kapitel 11. Energie verdoppeln

von HermioneCooky

"Okay ..." Hermine holte einmal tief Luft und versuchte erneut zu erklären.
"Ein Zauber, egal welcher Art, besteht aus purer Energie. Der Zauberstab selber ist es der unseren Willen in diese Energie auf Kommando in die Tat umsetzt. Das heißt: Ich will, dass das Buch dort fliegt, also ziehe meinen Zauberstab und gebe den Befehl: „Wingardium Liviosa!“ Der Zauberstab setzt meinen Willen durch den Befehl in Energie um und bringt das Buch zum schweben. Verstanden ?"
Sie blickte zwischen Ron und Harry hin und her, beide sahen nicht mehr ganz so verwirrt aus wie bei der ersten Erklärung.
"Das heißt also, ich gebe jetzt noch ein Beispiel.", sagte Ron und versuchte es nach zu vollziehen. "Meine Gedanken sind auch Energie?"
Hermine nickte erleichtert. "Genau, und genau so manifestiert man auch, das heißt: In dem Moment in dem ich meinen Befehl an den Zauberstab weiter gebe, manifestiert er meinen Gedanken oder Willen. Und deswegen sind Zauber auch Energie."
Beiden schien ein Licht auf zu gehen. "Und was hat das jetzt mit der Schachtel zu tun?" wollte Ron wissen.
"Auf dieser Schachtel liegt ein Schutzzauber. Allerdings wissen wir alle, dass er mit schwarzer Magie funktioniert, und da wir uns alle nicht damit auseinandersetzen wollen, müssen wir einen anderen Weg finden, diesen Horkrux zu zerstören. Und ich hätte einen."
Hermine machte eine kleine Pause und vergewisserte sich, dass ihr immer noch beide folgen konnten.
"Die Möglichkeit ist den Zauber auf der Schachtel durch Manifestieren zu verdoppeln. Das heißt wir manipulieren so den Zauber, der auf der Schachtel liegt, um ihn letzten Endes aufzulösen."
"Ähm ... was?!" Harry und Ron sahen sie verwirrt an. Hermine überlegte und versuchte es verständlicher zu machen.
„Es klingt kompliziert, ist aber ganz einfach.“
„Na super …“ murmelte Ron und freute sich jetzt schon auf den Vortrag, von dem er kein Wort verstehen würde. Hermine überging den Kommentar und redete einfach weiter.
„Voldemord hat mit seinem Schutzzauber ganze Arbeit geleistet. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass er dafür mehr helle als dunkle Magie verwendet hat, aber trotzdem gut darüber nachgedacht haben muss, wie er zu schützen ist. Um die Schachtel auf zu bekommen, müssen wir nichts weiter tun als den Gegenstand zu verdoppeln mitsamt dem Zauber, damit die Energie des Zaubers aufgehoben wird und sich auf den verdoppelten Gegenstand legt.“
Hermine machte eine Pause und sah zwischen Harry und Ron hin und her. Beide verstanden ganz offensichtlich nur Bahnhof und Hermine versuchte sich etwas gewählter aus zu drücken.
„Also gut, versuche ich es mal so. Ihr merkt doch selber, dass es Kraft kostest einen Zauber zu wirken oder? Bei Zaubern, die längere Zeit wirken sollen, wie dieser Schutzzauber, geht die Kraft in das zu schützende Objekt über und ist darin praktisch als Energie gespeichert. Wenn wir nun eine Kopie des Gegenstands herstellen, müsste der Zauber doppelt so viel Energie aufwenden um aufrecht erhalten zu werden. Da wir die Energie aber mit verdoppeln, ist nicht mehr genug Energie vorhanden um den Schutzzauber aufrecht zu erhalten und deswegen bricht er zusammen. Verstanden?“
Harry warf einen Blick auf die Schachtel und ließ sich jedes einzelne von Hermines Worten durch den Kopf gehen. „Das heißt, wenn wir die Schachtel genauso manifestieren wie sie ist, …verschwindet der Zauber …?“
„Ja … Allerdings ist es sehr schwer und Energie aufwändig einen solchen Gegenstand wieder zu erstellen … Ich dachte … na ja, das Jafihra ihn vielleicht öffnen kann aber da sie nicht da ist muss Ron das machen … oder Harry. Aber Harry ist verletzt, und du bist eine Elementkatze, es müsste für dich einfach sein, die Schachtel zu öffnen. Du musst es bitte versuchen, Ron …“
Unsicher blickte er zwischen Hermine und der Schachtel hin und her. Er wusste nicht einmal genau wie man ein Blockfeld aufbaute und da sollte er so etwas schaffen?
Etwas das so einen hohen Aufwand an Energie benötigte …? Er konnte nicht genau sagen ob er sich das trauen wollte.
"Warum tut Jafihra das nicht, erst mal versteht sie wovon du redest, und zum zweiten: Sie kann das viel besser."
"Mag sein.", antwortete Hermine. "Aber Jafihra ist nicht hier."
Harry warf Ron einen Blick aus dem Augenwinkel zu, ihm wurde unbehaglich, wenn sie dieses Thema ansprachen, seit nun mehr einer Woche war Jafihra jetzt verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Auch Akira verhielt sich vollkommen normal. Alle vermieden es das Thema an zu sprechen, besonders Ron versuchte immer wieder es herunter zu spielen.
Ihre Sturheit war mehr als nur erstaunlich, nicht mal nach einer Woche hatte sie genug Courage um ein zu sehen das sie ebenfalls einen Fehler gemacht hatte. Doch es nicht etwa diese Wut auf Jafihra, die Ron Nacht für Nacht den Schlaf stahl. Es waren sein eigenes Gewissen und Hermines Worte, die ihn verfolgten. Manchmal hatte er sogar das Gefühl, jemanden zu hören, der um das Haus schlich. Doch immer wenn er durch das Fenster hinaus sah um zu überprüfen ob dort wirklich jemand war, konnte er nichts entdecken.
"Wisst ihr ... ich denke drüber nach, okay ...?" Ron stand auf und ohne ein weiteres Wort zu sagen wandte er sich ab und verschwand hinter der Hütte.
Hermine seufzte. "Wie soll das weiter gehen wenn hier jeder gegen jeden arbeitet ...?" Sie stand auf und verschwand ebenfalls. Harry saß immer noch vor der Schachtel, bedrückt von der klammen Stimmung die herrschte, ließ er einen langen Seufzer von seiner Seele. Er beobachtete, wie Akira um die Ecke schlich, dicht gefolgt von Krummbein, der kurz miaute und sich an Harry schmiegte. Akira setzte sich ihm gegenüber und starrte ihn an.
"Was ist los? Bist du auch sauer auf uns?" murmelte Harry und kraulte sie kurz hinter den Ohren. Akira blickte ihn immer noch an.
"Komische Katze ..." murmelte Harry und wollte zu den anderen in die Hütte gehen, um den Horkrux wieder rein zu bringen. Harry hob ihn auf und wollte gerade gehen, als Akira maunzte.
Harry wandte sich fragend um. "Was ist ...?" Wieder ein Maunzen.
"Hör mal, ich spreche deine Sprache nicht ... Na komm schon rein, mir ist kalt." Er drehte sich um und ging in sein Zimmer. Er legte die Schachtel in seinen Nachttisch damit er das Flüstern des Horkruxes nicht hören konnte. In derselben Schublade lag auch das Medaillon, welches sie immer noch nicht aufbekommen hatten. Harry seufzte erneut, allmählich wurde ihm das Ganze zu wieder, er hatte das Gefühl als würden sie sich die ganze Zeit nur auf einer Stelle bewegen und kein Stück weiter kommen.
"Wow!" er zuckte zusammen, als er sich gerade umdrehen wollte stand Akira da, starrte ihn an und maunzte.
"Langsam wirst du mir wirklich unheimlich." Er beugte sich vor um ihr kurz über den Kopf zu streicheln, dabei fiel die Kette, an der der Glücksstein hing aus seinem Pullover. Akira maunzte lauter und schlug nach dem Stein. Eine ihrer Krallen verfing sich in der Kette und sie zog.
"Hey ... Akira! Nicht, lass das, sie geht noch kaputt ..." schimpfte er und löste ihre Pfoten von dem Anhänger. Akira maunzte noch lauter.
"Ich verstehe wirklich nicht warum du diese Kette haben willst! Du kannst dich doch auch ohne sie mir Jafihra ... Sekunde ..."
„Aber klar!“ Harry fiel es wie Schuppen von den Augen, nicht Akira wollte ihm etwas sagen, sondern Jafihra!
"Hermine!" Er griff sich die Katze und lief in Hermines Zimmer.
"Hermine, schnell ich brauche deine Kette!" Verwirrt sah Hermine ihren Freund an.
"Was ... ? Wieso, was ist los ...?"
"Erkläre ich dir später. Beeil dich!"
Immer noch irritiert blickte sie Harry an, griff sich an den Hals und öffnete ihre Kette.
Harry nahm sie ihr aus der Hand, setzte Akira neben sich auf das Bett und legte ihr die Kette um.
Sofort fixierten ihre stechend grünen Augen die von Harry. Hermine begriff langsam was es mit Harrys Verhalten auf sich hatte, sie blieb stumm auf ihrem Bett sitzen und beobachtete das Ganze.
Konzentriert schloss er die Augen und ließ sich auf die Energie von Jafihras Umfeld ein. Er spürte wie sich etwas in ihm breit machte was nicht ihm gehörte und eine Stimme die nicht seine war.
„Wo bist du …?“ fragte er etwas vorwurfsvoller als es klingen sollte.
„Vorwürfe später … Ich habe einen Horkrux gefunden, in dem Dorf. Ich glaube, ich weiß warum es dir so bekannt vorkam. Hier steht das Haus von Voldemords Vater! Und hier ist ein Horkrux versteckt.“
Harry schluckte und versuchte nicht aus der Haut zu fahren. „Wo bist du jetzt gerade …?“ fragte er etwas verbissen und knirschte mit den Zähnen.
„Vor dem Haus in einer kleinen Gasse … ich weiß, das hatten wir alles schon, aber bitte komm allein …“
„Ich werde die beiden nicht nochmal anlügen Jafihra …“ Eine kurze Zeit sagte sie nichts und Harry glaubte, der Kontakt sei abgebrochen.
„Wer sagt, dass du sie anlügen musst … Ich verlasse mich auf dich … ich warte noch eine halbe Stunde, dann gehe allein …“
„Warte! Du kannst doch nicht einfach … Jafihra …?“
„So ein Mist!“ fluchte Harry und sprang auf.
„Harry! Würdest du mir wohl endlich sagen was zum Teufel eigentlich los ist?!“ rief Hermine und lief ihm nach. Ron saß draußen vor der Hütte.
„Das würde ich auch gerne wissen …“ Harry stand da, und blickte zwischen den beiden hin und her, die ihn fragend ansahen.
„Also gut … Jafihra hat –„
„Hat was?!“ kam es aus Ron heraus geschossen, bevor Harry noch etwas sagen konnte. „Scht …“ machte Hermine. „Unterbrich ihn nicht.“
„Jafihra hat einen Horkrux gefunden. In dem Dorf unten, was kurz vor der Lichtung ist. Da steht ein Haus. Und ich hatte doch schon mal gesagt, dass mir das verdammt bekannt vorkam … und ich hatte nicht ganz unrecht. In diesem Dorf steht das Haus von Voldemords Vater … Tom Riddle. Das Haus von dem ich immer wieder geträumt habe. Jafihra hat gesagt, wenn ich einer halben Stunde nicht da bin … geht sie allein da rein …“
Rons Gesicht nahm ein glühendes Rot an, als würde er gleich explodieren. Doch noch bevor er ausbrechen konnte nahm Hermine ihm den Wind aus den Segeln.
„Okay, es war fair von ihr, sich zu melden. Aber bevor du da so hinein springst, sollten wir uns überlegen, was wir im Notfalls machen, denn Pläne die wir machen, funktionieren wie wir ja wissen nicht so wirklich. Aber ganz unvorbereitet da hinein zu laufen ist auch nicht die beste Lösung.“
Harry überlegte, er wusste, dass Hermine Recht hatte, einfach so hinein zu platzen und auf gut Glück loszuziehen war nicht die beste Methode. In diesem Dorf wimmelte es von Todessern.
„Auf jeden Fall nehme ich meinen Umhang mit. Aber … selbst wenn ich da rein komme … was ist wenn ich gesehen werde …?“
„Okay, pass auf …“, sagte Hermine und überlegte angestrengt. „Ich würde vorschlagen, du gehst … Und Ron und ich … bleiben hier. Sollte etwas schief gehen, wissen wir alle, wie man appariert. Wenn was passiert, bereite ich alles vor und fange an alles einzupacken, was wir brauchen, um zu verschwinden …“
„Hm …“ Harry grübelte, doch eine elegantere Lösung ließ sich auf die Schnelle nicht finden, also nahm er seinen Umhang.
„Wir machen es wie besprochen … wenn ich in dem Dorf bin und es geschafft habe, in das Haus zu kommen ohne gesehen zu werden, gebe ich dir Bescheid okay …?“
Hermine stand die Besorgnis ins Gesicht beschrieben. Selbst wenn sie sich bemüht hätte es zu verstecken, Harry hätte es sowieso bemerkt.
„Ich verspreche es dir …“ er gab ihr einen Kuss und versuchte möglichst optimistisch drein zu blicken.
„Wird schon schief gehen, wie immer, weißt du doch.“ Er zwinkerte ihr zu und apparierte. Eine nur allzu bekannte Stille trat ein, die Ruhe vor dem Sturm.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz