von HermioneCooky
Hermine saß draußen auf den Holzstufen und betrachtete die Schachtel. Sie drehte sie hin und her, dabei überlegte sie und versuchte ihre Theorie die sie hatte gut zu überdenken. Trotzdem kam es ihr mehr als nur unmöglich vor das es nichts mit Schwarzer Magier zu tun hatte. Trotzdem blieb sie als einzige von allen Möglichkeiten die sie noch hatten übrig.
Sie blickte auf und seufzte. “Man kann es ja mal versuchen ..." murmelte sie und legte die Schachtel auf den Boden.
"Was hast du vor ...?" Hermine zuckte zusammen.
"Merlin ... Ron ... Sag dich was und schleich dich nicht so an ... " Ron musste sich ein Lachen verkneifen.“Tut mir Leid, wollte ich nicht."
Hermine tat es mit einer Handbewegung ab und Atmete einmal tief durch und begann dann wieder die Schachtel zu fixieren.
"Versuchst du die Schachtel auf zu machen ...?“
Etwas genervt rollte Hermine mit den Augen und wandte sich zu ihm um. "Ja. Aber das geht nicht wenn du mich die ganze Zeit unterbrichst Ronald."
"Oh ... ja, richtig ... Ich bin mal kurz weg ich ... komme gleich wieder."
"Wo willst du hin?" Hermine blickte Ron fragend an und zog die Brauen hoch.
"Ich ... will meine Freundin suchen ..." Eine beklemmende Stille trat ein, es fühlte sich an als hätte jemand sämtliche Geräusche ausgestellt.
Hermine nickte schließlich nur und wandte sich dann wieder um. "Pass auf dich auf ..."sagte sie ohne ihn an zu sehen. Ron nickte und verwandelte sich. "Erklärst du mir gleich wie genau du das gemacht hast ...?"
"Klar. „Ron blieb noch eine Weile da stehen wo er war, dann ging er an den Waldrand und verschwand. Hermine wandte sich kurz um als er verschwunden war, schluckte. Und wendete sich dann wieder der Schachtel zu.
Jafihra saß auf einem dicken Ast. Ihre blauen Augen fadisierten die dunklen Gestalten die durch die Staubigen Straßen des Dorfes wanderten. Damit ihr weißes Fell nicht durch das dichte Blätter Dach zu sehen war saß sie an einer sehr verzweigenden und dichten stelle. Sie blieb ganz ruhig dort sitzen und bewegte sich keinen Meter.
Die ganze Zeit schon hatte sie einen etwas älteren Zaubere im Blick, mit einer Schwarzen, ganz offensichtlichen Todesser Robe. Immer wieder schlich er von dem einen Haus zu dem anderen. Sie traute dem Frieden dort unten nicht ganz, und besonders nicht dem alten Mann des dort scheinbaren Ziellos herum läuft.
Immer wieder sah er sich um. Lief in das eine Haus und dann wieder zurück in das ganz alte fast verfallene was ziemlich am Rand des Dorfes lag und ganz in der Nähe von ihrem Baum von wo aus sie die ganze Szenerie verfolgte.
"Jafihra!?" Jafihra zuckte zusammen und blickte nach unten auf den Waldboden. Dort stand Ron in seiner Katzengestallt und blickte sich um.
Jafihra fluchte innerlich und spürte gleichzeitige denselben Schmerz wie gestern Abend. Trotzdem blieb sie dort sitzen verhielt sich ruhig und gab keinen Laut von sich. Leise stand sie auf und schlich so schnell sie konnte über die Äst ohne ein Geräusch zu verursachen schlich sie auf die andere Baumkrone. Öffnete ihre Flügel und sprang.
Eine Träne glitt über ihr weißes Fell und viel auf die Erde. Ein Träne die sie am liebsten verstecken würde. Doch auch wenn sie Strak schien so merkte sie immer mehr dass sie so stark gar nicht war. Erste eine Nacht und trotzdem...
Er fehlte ihr als wäre er bereits seit Wochen nicht mehr da. Es tat weh. Es tat extrem weh.
"Es tut mir Leid ..." flüsterte sie und flog weiter. Es war Eiskalt. Die Luft roch nach feuchtem Wasser. Doch als sich die unendliche Weite des Himmels vor ihr Auftat war es ein Regen der sie Empfing. Sondern Schnee. Der vor zu tanzen begann. Er tanzte weiter...
In einem Endlosen Tanz nach unten auf den Waldboden um ihn unter einem weisen Leinentuch zu bedecken. Damit die Blumen schlafen konnten. Jede einzelne Träne verband sich mit den Weichen Schneeflocken. Und legte sich auf das Orange, rote Fell von Ron. Der verzweifelt ihren Namen rief und immer noch nach ihr Suchte.
Trotz der Kälte saß Hermine immer noch da und blickte auf die Schachtel. Sie hatte die ganze Zeit versucht sie auf zu bekommen, aber so lange sie auch übte Meditierte und sich Konzentrierte, ihre Magie war einfach zu schwach. Immer wieder überdachte sie ihre Theorie und überlegte.
"Mine ... es ist viel zu kalt. Komm rein" Harry war neben sie getreten. Hermine hatte dazu verdonnert im Bett liegen zu bleiben und sich ja keinen Meter von der Stelle zu bewegen, doch als sie so lange und bei der Kälte immer noch draußen saß begann er sich sorgen zu machen. "Du wirst noch krank ..." sagte er und setzt sich neben sie.
Sanft legte er einen Arm um sie und zog sie zu sich. Hermine schloss ihre Augen und lehnte sich in seine Umarmung.
"Jafihra muss dich Schachtel aufmachen ... die Magie ist zu hoch." Harry schwieg und blickte in den Wald.
"Wo ist Ron ...?" fragte er schließlich und brach das schweigen.
"Im Wald ... er sucht nach ihr ..."
"Kann er die Schachtel nicht aufmachen ...?" Hermine überlegte.
"Eigentlich schon ... nur weiß ich nicht ob er schon so weit ist ... Ich weiß ob du sie öffnen könntest aber ... versuchen könnte man es zumindest."
Harry ließ sie los, blickte sie an und zog die Brauen hoch. "Meinst du ...?"
Hermine zuckte mit den Schultern. "Ein versuch wäre es Wert, aber erst wenn dein Arm wieder okay ist." sagte sie mit einem strengen Ton und Harry schmunzelte.
"Jawohl Madam Pomfrey." sagte er und salutierte mit seiner Gesunden Hand. Hermine schüttelte den Kopf und lachte. "Du Spinner."
„Es schneit …“ flüsterte Harry als er an ihr vorbei auf den Waldrand blickte.
„Tatsächlich?“ Hermine wandte sich um und sah das es tatsächlich angefangen hatte zu schneien.
„Sind wir denn wirklich schon so lange hier?“ Harry überlegte sie waren wirklich schon eine ganze Weile hier, die einzige von ihnen die immer den Tag und das Datum wusste war Jafihra.
Plötzlich zuckten die beiden zusammen und Harry sprang auf. Hermine griff sofort reflexartig ihren Zauberstab und richtete ihn auf den Waldrand von wo aus sie das Geräusch gehört hatten.
Eine Orange, rote Gestalt sprang aus dem Wald und landete direkt vor ihnen an Rande der Holzstufen.
„Verdammt Ron …“ keuchte Harry erleichtert auf. „Mach das nie wieder.“
„Und?“ fragte Hermine und sah Ron dabei zu wie er sich verwandelte. Doch Ron schwieg warf ihr keinen kurzen Blick zu und murmelte etwas das wie „Nichts …“ klang und verschwand in der Hütte.
Harry und Hermine und tauschten einen Blick aus. Sie wussten was das zu beuten hatte.
„Wenn die bis Morgen nicht wieder da ist dann gehe ich sie suchen …“ sagte Harry und öffnete die Türe die Ron geräuschvoll zu geschlagen hatte. „Ich gehe zu ihm …“ Er beugte sich vor und gab ihr keinen kurzen Kuss. Dann verschwand er hinter der Holztüre. Hermine wandte sich um und setzte sich wieder vor die Schachtel die auf dem Tisch lag.
Auch wenn Jafihra nicht wieder kommen würde … So wusste Hermine doch das Jafihra sie alle niemals im Stich lassen würde … Daran glaubte sie fest als sie von den Stufen auf den Waldboden trat und einen Blick in den Himmel warf.
„Mum …? Bitte pass auf sie auf …“ flüsterte sie und schloss die Augen. Eine einzelne Schneeflocke legte sich auf ihre Wange. Und rollte zusammen mit ihren Tränen hinab auf den Boden.
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Ich weiß Kurz -.- Aber meine Zeit reicht einfach nicht
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