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Fanfiction

Something worth living for - Kapitel 3. Ich verlange nicht viel ...

von HermioneCooky

Am nächsten Morgen schien es zuerst so auszusehen als hätte Hermine sich wider beruhigt. Aber ihr Blick sagte alles. Sie murmelte nur ein kruzes „Guten Morgen.“ und verschwand dann wieder.
Harry konnte machen was er wollte alles was er bekam waren böse Blicke.
An dem Morgen wäre er wohl schon 20 mal umgefallen wenn Blicke Töten könnten.
„Das konnte sie schon immer gut …“ nuschelte Harry vor sich hin und lies sich härte als nötig auf die Holzbank vor der Hütte fallen.
„Tja … das bist du selber Schuld. Du hättest aber wirklich mal etwas unter die Briefe schreiben können … Du hast nicht mal ein: Ich vermisse dich darunter geschrieben … meinst du nicht das sie das auch etwas verletzt hat? Mir an ihrer stelle würde es so vorkommen als wenn Ron nicht an mich gedacht hätte …“ Jafihra sah ihn an, und versuchte ihm klar zu machen das Hermine nicht bloß rumzickte. Sondern das sie wirklich sauer war. Und etwas verletzt.
„Weiß ich … Aber wir beiden wissen genau das es nicht so war. Sicher habe ich sie vermisst … Ich erinner dich bloß an den Abend als wir das Medaliong gefunden haben …“
„Sag es ihr …“
„Wie denn ? Ohne dabei von Blicken getötet zu werden ?“
Jafihra rollte mit den Augen. „Mensch Harry … was ist bloß los mit dir ?“
Harry zuckte mit den Schultern. „Meinst du nicht mir geht das hier alles nicht auf die Nerven …?“
„Schon aber es ist kein Grund Hermine gleich von dir ab zu schotten … Ich meine … hattest du ihr nicht etwas versprochen … ? Denk mal darüber nach Harry …“
Jafihra sagte nichts weiter dazu sie stand auf und ging in die Hütte. Sie wollte mit Hermine reden. Allerdings nur um sie auf den Stand der Dinge zu bringen.
Leise klopfte Jafihra an Hermines Zimmertür.
„Hey … darf ich reinkommen ?“
Hermine saß auf ihrem Bett die Arme gekreutz vor ihrer Brust und neben ihr lag Akira. „Du bist doch sowieso schon drinnen …“ murmelte sie und starrte weiterhin einfach auf die Wand.
„Ich wollte mit dir reden. Nein es geht nicht um Harry. „ fügte sie noch schnell hinzu damit sie sich nicht wieder einen Prolog anhören musste.
„Um was geht es dann … ?“
„Um den Stand der Dinge.“
Hermine warf Jafihra kurz einen Blick zu. Dann zuckte sie nur mit den Schultern und starrte dann wider die Wand an.
„Von mir aus.“
Jafihra bertrat das Zimmer und setzte sich zu Hermine ans Bett. „Pass auf. Zuerst musst du wissen, es wäre einfach zu gerfährlich gewesen hätten wir dir alles wirklich geschrieben … Stell dir vor, Akira wäre wirklich einem Todesser in die Arme gelaufen … ? Es sieht im Augenblich so aus : Harry und ich haben das Medaliong gefunden wie du gesehen hast. Und wir haben einen verdacht wo der nächste ist. Und Zwar ist es das verschollene Diadem von Rafwencalff. Wir vermuten, das es sich in dem Weisenhaus befindet wo Voldemord als Kind war. Es ist total zerfallen das heißt nur ich kann das aus dem Zimmer rausholen Harry würde einbrechen … trotzdem brauche ich Harry um ihn aufzuspüren. Wir haben geplant uns das ganze in etwa drei Tagen genauer an zusehen. Ich muss vorher nochwas versuchen deswegen erst in drei Tagen. Und du sollst hier bleiben und auf Ron aufpassen sollte etwas passieren … ist das Okay … ?“
Hermine nickte, und gab sich damit zufrieden. Eigentlich lagen ihr noch ein paar Fragen auf der Zunge aber sie war zu miss drauf um weiter zu fragen.
„Kann ich dir irgendetwas gutes tun ?“ fragte Jafihra und sah Hermine an.
„Nein im Augeblick nicht … Ihr tut mir was gutes, indem ihr mir einfach etwas Zeit gebt …“
Jafihra nickte, stand auf und verließ Hermines Zimmer.

Auch am Abend kam Hermine nicht aus ihrem Zimmer heraus. Harry war einmal vor ihrer Zimmertür stehen geblieben und überlegte ob er vielleicht mal mit ihr reden sollte. Doch er lies es hinter her lieber doch bleiben.
Hermine hätte ihm sowieso ein Kissen an den Kopf gewurfen.
Sie war nicht nur sauer sondern auch enteuscht. Sie fühlte sich weg gestoßen und das aus gutem Grund. Sie merkte nicht mehr viel von seinem Versprechen das er ihr gegeben hatte. Er hatte ihr versprochen sie in Zukunft nicht mehr weg zu stoßen, doch genau das tat er gerade.
Sie fand es nicht fair. Und richtig war es auch nicht.
Alles was sie wollte, war ein bisschen vertrauen. Mehr nicht …
Aber anscheinend war das zu viel verlangt. Außerdem kam es ihr vor als hätte er sie nicht mal vermisst …
Und das tat weh. Schließlich dachte sie als sie den ersten Monat hinter sich hatte sie würde durchdrehen …
Eigentlich hatte sie sich darauf gefreut ihn wieder zu sehen, doch sie wurde wie nicht anders zu erwarten auch hier bitter enteuscht …
Und es war etwas, was so gar nicht zu Harry passte.
Was ihre Sehnsucht nur noch größer werden ließ. Die sehnsucht nach dem Harry den sie kannte. Den sie liebte und den sie vermisste.
Sie spürte wieder wie ihr Tränen hochkamen. „Nicht schon wieder …“
Sie stand auf und wischte sich ein paar mal über die Augen. Draußen begann zu dämmern. Hermine überlegte kruz ob sie sich vielleicht etwas draußen hinsetzten sollte.
Aber sie hatte keine Lust darauf Harry zu begegnen. Auch wenn sie wusste das, dass wirklich unvermeidbar ist.
Sie seufzte, und endschloss sich letztenendes doch dafür raus zu gehen. Langsam öffnete sie ihre Türe und sah in den Flur. Dort war keiner auch draußen nicht denn die Tür stand offen und sie konnten keinen sehen.
Leise schlich sie den Flur entlang und trat nach draußen. Die klare, kühle Luft empfing sie und lies ihren Kopf etwas aufklaren.
Hermine schloss die Augen und Atmete einmal tief durch, dann setzte sie sich auf die Holzstufen und starrte in den Wald.
Sie lauschte dem immer leiser werdenen zirppen der Grillen, es wurde nämlich allmählich kühler. Sie hörte ein leises Maunzen und sah wie ihr Akira um die Beine schlich.
„Ich glaube du bist im Moment meine einzige Freundin hier was … ?“ murmelte Hermine und strif ihr über den Kopf.
„Hey …“ Hermine zuckte zusammen und drehte sich um. Hinter ihr stand Harry und blickte etwas betretten zu Boden. Es war offensichtlich das er darauf keine Lust mehr hatte.
Hermine Antwortete nicht sondern sah einfach nur genervt wieder nach forne in den Wald.
„Was gibt es ?“ fragte sie knapp und kraulte weiter Akiras Kopf.
„Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen wegen dem -“
„Lass es einfach …“ murmelte Hermine und stand auf. „Mach es wenn du es erhlich meinst und nicht weil du dich dazu gezwungen siehst …“
„Hermine ich meine es erhlich ich wollte nur nicht das du -“
„Das ich was ? Harry ?! Ich weiß doch genau das du garnicht erst wolltest das ich herkomme. Ich weiß genau wie es dir davor gegraut hat. Und jetzt sag nicht das es stimmt. Es ist so! Und willst du dich vielleicht dafür entschuldigen das du dich verdammte zwei Monate nicht einmal gemeldet hast! Dafür das du nicht mal ansatzweise einen hauch Gefühl gezeigt hast ?! Dafür das du mich gestern Abend ganz schön vor den Kopf gestoßen hast ?! Oder dafür das du dein Versprechen mir gegenüber nicht einhallten kannst ?! Ist es denn zu viel verlangt mir auch nur ansatzweise etwas vertrauen zu schenken ?! Meinst du nicht ich bin alt, und kluck genug um auf mich selbst aufzupassen! Hast du vergessen das, dass Wort Gefahr für mich genau so nebensächlich gewurden ist wie das Wort: Auto. Oder Baum …
Ich verlange nicht viel von dir Harry aber es ist nicht fair von dir gewesen mich erst weg zu stoßen und sich dann nicht mal zu melden !“
Hermine stand da sie bebte vor Wut. Am liebsten hätte sie ihn geohrfeigt.
„Und jetzt kommst du zu mir und willst dich Entschuldigen nur damit ich nicht mehr 'rumzicke' und du deine Ruhe hast.“
„Das stimmt doch überhaupt gar nicht, ich meine es verdammt nochmal Ernst !“
„Ach ja ?! Dann erklär mit doch bitte mal warum du das alles getan hast ?!“
Eine beklemmende stille tart ein. Hermine wusste das er keine Antwort geben würde und das regte sie nur noch mehr auf.
„Siehst du !Ich wusste es! Genau das habe ich gemeint. Du schubst mich weg und das ist dir voll bewusst ! Du kannst mir nicht sagen das du es nicht extra gemacht hast …“
„Hermine du weißt genau das ich das nur mache weil ich dich -“
„Lass es !“ Unterbrach sie ihn bervor er das Wort auch nur aussprechen konnte, sie wusste was er sagen wollte doch das wollte sie erst wieder hören wenn er wieder der war, den sie kannte.
„Okay Harry ? Lass es einfach ! Denk es nicht mal !“
„Aber es ist nunmal -“
„Harry!... Nein! Ich will es nicht hören okay …!“ Sie konnte nicht mehr an sich halten. Eine einzige Träne kullerte ihr die Wange hinunter, gefolgt von einem Rinsaal aus Tränen.
„Wenn ich mich recht erinnere hast du mir damals was versprochen … aber davon merke ich gerade nicht viel. Eben so wenig wie ich etwas von deinen Gefühlen für mich merke …“
Sie wandte sich ab. Sie konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen wobei sie es früher Stundenlang hätte tun können.
Und es verletzte sie maßlos. Weinend verschwand sie hinterm Haus, und lies Harry allein zurück. Er stand da als hätte ihm jemand Eiskaltes Wasser über den Kopf gegossen.
„Was ist los ?“ Jafihra war aus dem Wald gekommen in ihrer Katzengestalt. „Ich habe Hermine bis in den Wald gehört … Wenn das nicht weh getan hat …“
Harry stand da und sagte kein Wort. Er bekam den letzten Satz nicht mehr aus dem Kopf er schallte wieder wie ein endloses Echo.
Und ja es hatte weh getan. Es hat gessen und zwar ganz schön. Ihre Worten hatten das Ziel nicht verfehlt.
„Harry … warum sagst du ihr nicht wie es dir wirklich ging … Warum sagst du ihr nicht was du zu mir gesagt hast an dem Abend als es dir so schlecht ging ?“
„Ich weiß es nicht … Wirklich nicht Jafihra … Ich habe keine Ahnung. Ich wünschte ich hätte es besser gemacht aber du kannst nicht leugnen das sie recht hat …“
Jafihra verwandelte sich in einen Menschen zurück. „Das hätte ich nie getan ich hätte ihr in allen Punkten recht gegeben. Du solltest mal über dein Gefühls wirr warr nachdenken findest du nicht auch ? Schließlich scheint mit dir irgendetwas nicht zu stimmen. Etwas muss es ja sein das dich davon abhällt offen mit ihr zu sprechen. Denk erstmal darüber nach und versuch dann mal mit Hermine zu reden. Ich denke das bringt dich etwas weiter …“
Jafihra drehte sich von ihm weg und wollte gerade gehen um nach Ron zu sehen, da hielt Harry sie am Arm.
„Ich habe keine Ahnung … Ich weiß selber nicht was mit mir los ist, am liebsten würde ich zu ihr gehen und sie in den Arm nehmen. Stundenlang, du weißt genau das ich sie vermisste habe. Du weißt genau wie es mir an dem einen Abend ging … Das letzte was ich will ist sie von mir weg zu stoßen. Ich liebe sie … ich kann nicht ohne sie … aber ich kann es ihr nicht sagen, und weiß einfach nicht warum …“
„Warum sagst du das mir ? Harry … Hermine sollte die Jenige sein der du das sagst … nicht mir. Ich würde mich genau so fühlen, würde auch denken das du mich nicht mehr liebst. Immerhin was das nicht gerade das was … Moment … sag mal weinst du etwa ?“ Zuerst dachte Jafihra bloß, das rötliche schimmern des Sonnenuntergangs reflektierte seine Augen, doch beim genauerem hinsehen …
Waren es Tränen. „Ich weiß nicht mehr was ich machen soll … Ich will sie nicht verlieren. Aber ich will auch nicht das ihr was passiert … verstehst du … dafür brauche ich sie zu sehr … ich liebe sie zu sehr …“
Eine weitere Träne folgte. Und er hatte keine Macht dagegen sie auf zu halten. „Ach Harry …“ Jafihra ging auf ihn zu, öffnete ihre Arme und schloss ihn darin ein.
„Hörmal. Es ist einfach alles zu viel. Ich mach dir einen vorschlag: Du gehst jetzt in dein Zimmer, und dann denkst du einfach nur mal nach Okay. Nicht über Voldemort, nicht über die Horkruxe. Sondern du denkst ausschließlich nur über dich nach. Über dich und Hermine. Du hast jetzt noch drei Tage Zeit und nach diesen drei Tagen kannst du dir gerne wieder den Kopf über andere Dinge zermattern aber: Jetzt bist erst du dran.“ Sie borhte ihm ihren Finger in die Brust.
„Rede erst wieder mit ihr wenn du dir über dich und deine Gefühle wieder sicher bist … okay ? Dann kannst du auch wieder normal mir ihr reden, und du wirst sehen es wird dir ganz leicht von der Hand gehen. Ich werde jetzt zu Hermine gehen und sehen was ich machen kann. Und du, du gehst jetzt ab in dein Zimmer und schlatest dein Gehrin aus, und fährst es erst langsam wieder hoch wenn du meinst du kannst dich auf nur dich Konzentrieren. Na los.“ sie schubste ihn in den Flur und öffnete seine Zimmer Türe.
„Ich werd sehen was ich machen kann okay. Hab dich Lieb.“ Sie tippte ihn kurz auf die Nase, schloss seine Zimmertüre und ging hinters Haus.
Hermine saß an einem Baum gelehnt und starrte in den kleinen Bach der an der Hütte vorbei floß. Leise kullerten ihr die Tränen aus den Augen und vielen auf ihre Hände.
„Hey …“ Jafihra lies sich neben Hermine nieder und tat das selber wie sie und starrte ins Wasser. Wie es immer gleich in der selben From an ihnen vorbei floß.
„Es war richtig.“ sagte Jafihra schließlich nach eine Weile des schweigens.
„Ich an deiner Stelle hätte nicht anders reagiert. Ich meine mir würde es eben so weh tun wenn mir mein Freund nichtmal ansatzweise etwas Gefühl entgegn bringen würde … aber findest du nicht du hättest ihm wenigstens einen Satz zu ende reden lassen sollen ?“
Hermine Antwortete nicht.
„Komm schon … Du liebst ihn doch und du solltest wenigstens -“
„Ich … ? Wieso ich ? Er! Ist es denn so schwer mir auch nur ein klein wenig vertrauen zu schenken ? Ich verlange nicht viel von ihm. Ich möchte bloß nur ein bisschen von seiner Aufmerksamkeit, und als seine Freundin ist das doch wohl kein riesen Ding was ich verlange oder ?“
„Nein aber … vielleicht tust ihm auch ein bisschen Unrecht … Ich meine, hast du ihn denn mal gefragt ob er dich vermisst hat ? Oder -“
„Jafihra ich bitte dich … es ist doch wohl offensichtlich das er mich nicht-“
„Und doch. Sehr wohl, er hat !“ Undgläublig sah Hermine Jafihra an. Sie konnte es sich nicht vorstellen. Nicht nachdem was gestern Abend war.
„Doch Hermine, er hat dich vermisst, an einem Abend fing er sogar an zu weinen. Ich habe es selber gesehen. Es mag sein das er dich wegstößt aber das heißt nicht das er dich nicht vermisst, und auch nicht mehr liebt. Er liebt dich das weiß ich …“
„Davon merke ich aber nicht viel … Oder er zeigt nicht viel davon …“
Jafihra seufzte und holte tief Luft. Das war Typisch Hermine wenn sie etwas sieht, dann sieht sie dass so. Punkt !
Da gab es auch nichts darn zu rütteln. „Hermine … Ich weiß. Es sieht ganz danach aus, und du kannst dir im Moment gar nicht anders vorstellen, denn du hast nur -“
„Jafihra … ?“
„Boa was ? Jetzt gerade nicht !“ genervt wandte sie sich um, auch Hermine drehte sich um, hinter ihnen standen Ron, Harry und noch jemand stand an Harrys Füßen. Ein rostroter Kater mit einem platten Gesicht der etwas Krummbeinig aussah.
„Krumbein … ?“ Sofort ging er zu Hermine und schlich schnurrend um sie herum.
„Ja … Krummbein. Er hat einen Brief von deinen Eltern gebracht, also Jafihras Eltern.“
„Was … ? Das kann unmöglich etwas gute sein …“ Jafihra stand auf und nahm Ron den Brief aus der Hand.
„Ich verstehe nicht woher Krummbein wusste wo wir sind.“ sagte Ron und sah den Kater an.
„Akira …“ nuschelte Jafihra und sah den Brief nochmal genauer an. „Er hat ihn sicher hier her Gelozt oder er ist einfach dem Geruch gefolgt … Ich komm gleich wieder…“
Jafihra verschwand um die Ecke und las den Brief.
„Warum hast du ihn nicht mitgenommen ?“ wollte Ron wissen als Hermine aufstand mit Krummbein auf dem Arm.
„Ich dachte er ist zu alt, ich wusste ja nicht wie weit ich laufen muss. Und deswegen habe ich ihn bei meinen Eltern gelassen, aber angesichts der Strecke, scheint er fiter zu sein als ich dachte. Wann kam er den ?“
„Ungefähr vor fünf Minuten …“ Antwortete Harry leise und sah auf den Boden.
„Hatte er den Brief bei sich?“ fragte Hermine und vermied es Harry an zusehen.
„Sicher … er hat ihn um den Hals gebunden … “ Harrys Stimme klang müde und ermattet.
Was Hermine dazu veranlasste dann doch auf zu sehen. Sein Gesicht sah bleich aus. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe und er hatt merklich abgenommen. Das viel Hermine erst jetzt wo sie sich ihn genauer betrachtete auf. „Ist alle in Ordnung … und klingst so müde?“
Harry zuckte kruz mit Schultern. „Kann sein …“
Hermine blinzelte und legte den Kopf schief. „Harry … sieh mich mal an.“
Harry tat nichts sein Kopf blieb auf den Boden gerichtet. Er blickte nur kurz auf, aber das reichte Hermine schon.
„Harry … ? Was ist los ? Du hast doch geweint.“
„Nein … habe ich nicht …“
„Harry lüg doch nicht ich sehe doch genau das du -“
„Hermine … ?“ Hermine sah an Harry vorbei zu Jafihra. „Hermine … es tut mir so leid …“
Hermines Herz fing heftig an gegen ihre Brust zu hämmern …
„Was … ? Was ist passiert …“
Jafihra schluckte. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. „Es geht um deine Eltern … sie … Hermine es tut mir so Leid …“
Hermine schluckte. Die Kehle schnürrte sich ihr zu. „Sag mir das, dass nicht wahr ist !“
„Hermine ich schwöre ich wusste nicht das -“
„Ich hätte niemals gehen dürfen !“ das war alles was sie noch raus bekam, sie lief und verschwand im Wald. Krummbein folgte ihr auf dem Fuße.
„Hermine warte !“
„Nein … lass sie …!“ Jafihra wollte hinter her doch Harry hielt sie fest. Er wusste genau das ihr niemand helfen konnte. Kein einziges Wort würde ihren Schmerz auch nur Ansatzweise lindern, das wusste er nur als zu gut.
„Fünf Minuten … gib ihr Fünf Minuten für sich um das zu schlucken. Du kannst ihr sowieso nicht helfen.“

Schwer Atment lehnte Hermine an einem Baum und weinte bitterlich. Krummbein saß neben ihr schmiegte sich an sie, als würde er ihren Schmerz teilen.
„Verdammt Krummbein!“ weinte sie und nahm ihn auf den Schoß. „Warum bin ich nicht da geblieben ?! Warum verdammter misst ?!“
Hermine drückte ihn fest an sich. Aber nicht so das sie ihn erdrückte. Aber trotzdem ließ er es mit sich machen. Er schnurrte sogar leise, es war als würde er versuchen sie trösten und ihr zu zeigen das sie mit ihrem Schmerz nicht allein war. Dann maunzte er leise und Hermine ließ ihn los.
Er setzte sich neben sie und scharrte mit seiner Pfote an ihrer Jackentasche.
„Krummbein was … Die Kette …“ Hermine grif in ihre Tasche und zog die geliebte Kette ihrer Mutter heraus, die sie ihr kurz befor Hermine gegangen war gegeben hatte.
Um den Anhänger den man öffnen konnte, schlang sich silbernes Eeffeu. Ähnlich wie bei Harrys Stein.
Hermine zog ihren Zauberstab aus ihrer Innentasche und tippte gegen das Gewinde. Sofort zog es sich zurück und der Anhänger öffnete sich.
Zum vorschein trat ein Bild von ihren Eltern, und sie selber … allerdins war sie da noch ein kleines Kind und ihr Vater trug sie auf den Schultern.
Es bewegte sich, wie es bei Zauberern so üblich war. Hermine sah wie sie selbst ihrem Vater den Hut vom Kopf nahm und ihn sich selber wieder aufsetzte. Ihre Eltern finge an zu lachen. Und die Sezne wiederhollte sich …
Eine Träne tropfte auf das Bild. Hermine konnte nicht anders. Es war als wäre es ihre Schuld gewesen … zumindest fühlte es sich so an …
Plötzlich hörte sie es knacken. Sofort sprang sie auf und hielt ihren Zauberstab fest.
„Halt! Ich bins …“ Als Hermine erkannte das es Harry war lies sie ihren Zauberstab sofort wieder sinken.
Sie tat ihm so unendlich Leid. Er wusste genau wie sie sich fühlte. Er wusste genau er konnte jetzt sagen oder machen was er wollte. Es würde ihr kein Stück besser gehen. Nur zu gut kannte er diesen Schmerz und konnte nachvollziehen wie es ihr ging. Als Sirius gestorben war ging es ihm nicht anders.
„Hermine …“ sagte leise und trat langsam an sie heran. Als sie aufsah konnte er ihren Schmerz nicht nur sehen, er lag so offen in der Luft, das man förmlich danach hätte greifen können.
Alles was man jetzt für sie hätte tun können war einfach nur da sein. Mehr nicht. Da sein und sie einfach …
'Wenn nur so einfach wäre …' dachte er und versuchte sich am Riemen zu reißen. Am liebsten hätte er mit genweint. Denn ihm war noch elender zu Mute als vorher.
Er wusste genau was er zu tun hatte, also tat er es einfach. Harry schaltete jeglichen verletzten Gefühle aus, und sein beschützerinstinkt setzte sich durch. Hermine lehnte sich gegen ihn und hielt sich an seiner Jacke fest.
Langsam legte er seine Arme um sie und zog sie näher an sich heran. „Ich weiß das dir keiner helfen kann … ich weiß ich kann sagen was ich will aber … Du bist nicht allein okay …?“
Sie nickte und klammerte sich an seiner Jacke fest.
„Willst du noch hier bleiben ?“
Sie nickte nochmal. „Okay … aber dann lass uns kruz hinsetzte ja ?“
Harry hob sie kruz hoch und setzte sich dann, Krummbein setzte sich auf Harrys Bein und köpfelte Hermines Kopf.
Eine zeitlang saßen sie da, bis Hermine sich wieder beruhigte. Harry sah runter. Sie versuchte gerade die Augen offen zu halten und gähnte.
„Ich glaube wir sollten gehen … du bist müde.“ flüsterte er leise und wollte aufstehen. Doch Hermine bewegte sich keinen Meter.
„Okay … Komm ich trag dich …“ Er hob sie auf seine Arme und trug sie den ganzen Weg durch den Wald wieder zurück.
Als er aus dem Wald trat sah er wie Jafihra von den Holzstuffen aufsprang. Immer noch schimmerten Tränen in ihrem Gesicht.
„Wie geht’s ihr … ?“
„Nur müde … ich bring sie ins Bett. Ich komm gleich wieder wartet kurz okay. Sie ist schwer …“ nuschelte Harry verbissen zwischen seinen Zähnen hervor und schafte es gerade noch sie auf ihrem Bett ab zu legen.
„Ich gehe zu Jafihra und Ron sollte irgendetwas sein, einfach rufen ja … ?“ Er legte ihr die Decke über und sah sie nochmal prüfend an.
„Kann ich gehen … ?“ Sie nickte.
„Wirklich … ?“ Er gab ihr noch Zeit das zu bedenken doch als von ihr weder ein Nicken noch ein Wort kam drehte er sich rum und wollte gehen.
„Harry …“ Er spürte wie sich ihre Hand an seinen Finger klammerte. „Bis ich schlafe …“
Harry nickte und setzte sich neben ihr Bett auf den Boden. Hermine hielt seinen Finger weiterhin fest und lies ihn nicht los.
Ihre Augen waren geschlossen … ihr Atmen ging langsam und gleichmäßig. Doch ihr Blick sah selbst im friedlichen Schlaf verletzt aus.
Er war sich der Schwerer seiner tat durchaus bewusst. Alles was er tun wollte war das alles schnell wieder zu vergessen und gut zu machen was er getan hatte.
Doch es war bei weitem nicht so einfach wie es sich vorerst angefühlt hatte.
Leise stand Harry auf, der Druck auf seinen Finger hatte sich gelockert und Hermine lies ihn los. Er sah sie nochmlas an und rieb sich die Augen. Er musste eine stille Träne unterdrücken die ihm aus den Augen rollen wollte.
„Es tut mir Leid …“ flüsterte er leise und ging aus dem Zimmer.

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Leute mal erhlich ... Ich freue mich über jedes Kommi was da gelassen wird -.-


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