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Fanfiction

Something worth living for - Kapitel 1. Abschied

von HermioneCooky

Kapitel 1.Abschied

Wie ein Seidentuch lag der Nebel über dem Waldboden. Der Vollmond hüllte die einsame Lichtung in ein unheimliches Licht. Nur vereinzelt drang das Sonnenlicht durch das dichte Blätterdach.
Es war ungewöhnlich ruhig. Man hörte nicht den leisesten Laut, keine grille die Zirpte und kein Flügelschlagen einer Eule. Nicht ein einziges Rascheln hörte man aus den Blättern der Bäume. Auch der Wind blieb aus, nichts bewegte sich.
Der Nebel teilte sich, schnell und geschmeidig bewegten sich ihre weißen Pfoten durch das Unterholz. Jeder noch so kleine Ast brach unter ihr entzwei.
Schlagartig blieb sie stehen. Sie sah sich panisch nach Ihm um.
„Harry…?“ flüsterte sie leise. Ihre Ohren rollte hektisch nach vorne und nach hinten.
„Hier bin ich, hinter dir.“
Erleichtert ließ sie Ihre Flügel sinken.
„Hast du ihn?“ fragte sie und sah ihn durch seine runden Brillengläser fragend an.
„Ja, er ist in meiner Tasche sicher verwahrt“.
„Okay. Pass auf, wir müssen sofort dafür sorgen das Akira…“
Erschrocken drehten sich beide rum. Ein lautes knacken ließen beide schlagartig verstummen. Sie wagten es nicht zu atmen. Eine Silhouette trat langsam aus dem Nebel hervor.
„Oh…Nein…Harry, sie haben uns gefunden…“ zischelte Jafihra aufgeregt.
Die Umrisse wurden schärfer. Langsam kam er auf sie zu und ließ ein knurren von sich hören. …Bedrohlich kam er immer näher.
„Harry…“ sagte sie jetzt etwas lauter und spannte ihre Flügel, bereit sofort die Flucht zu ergreifen oder um sich zu wehren.
„Harry…wir sollten langsam etwas tun!“
„Lauf!“
Noch bevor Jafihra wusste was los war, lief Harry bereits so schnell er konnte auf die Lichtung zu.
„Warte!“ Jafihra rannte so schnell wie es ihr als Katze möglich war. Wendig und leichtfüßig hatte sie Harry schon beinahe überholt.
„Ruf Akira!“ Er schwenkte kurz mit seinem Zauberstab nach hinten und lief weiter. Wie aus dem nichts tauchte plötzlich aus dem Nebel ein kleine Glückskatze mit leuchtenden stechend grünen Augen auf.
Harry griff in seine Tasche und warf der Katze das Medaillon zu. Die Katze sprang, öffnete den Mund und fing es auf.
„Bring es zu Hermine! Na los!“



Nervös sah Hermine auf ihre Armband Uhr, dann stand sie auf und ging zum Fenster. Wie oft sie das schon getan hatte wusste sie nicht. Wieder begann sie in ihrem Zimmer auf und ab zu laufen. Ihre kleine Perlenbestickte Handtasche baumelte genau so aufgeregt wie sie selber an ihrer Seite.
Wieder ein Blick auf die Uhr. Die Minuten vergingen dadurch zwar nicht schneller, aber durch jede die verging wurde Hermine immer nervöser.
Zwei Monate. Es war jetzt zwei Monate her. Da hatte sie Harry das letzte mal gesehen. Nicht nur Harry sondern auch Jafihra. Nur zu Ron bestand der Kontakt noch. Doch als er vor einigen Tagen verletzt wurde bekam sie nur noch Nachrichten vom Orden. Hermine sah auf ihr Bett. Krummbein lag da und starrte sie erwartungsvoll an.
„Ich weiß â€¦â€œ murmelte sie und zog ihre Tasche wieder aus und legte sie auf ihrem Schreibtisch ab, blieb kurz am Fenster stehen und lief dann wieder auf und ab.
Wieder ein Blick auf ihre Uhr. „Du kannst nicht zufällig Gedanken lesen oder …?“ Hermine zog ihre Brauen hoch und sah Krummbein an. Er tat nichts weiter, gähnte und legte den Kopf auf seine Pfoten.
„Na super …“ murmelte Hermine und lies sich mit einem lauten Seufzer auf ihrem Bett nieder. Krummbein schloss seine Augen. Hermine sah nochmals auf ihre Uhr. Sie wurde wahnsinnig, diese Warterei und dieses hin und her Gelaufe.
Sie atmete tief durch, lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen.
Ein lauter ruf kam von der Diele.
„Hermine.“
Hermine sprang von ihrem Bett auf und hechtete zur Tür. Doch es war bloß ihre Mutter. „Ich habe einen Brief für dich … und Besuch.“
Hermine sah wie gebannt in den Dunklen Flur hinter ihrer Mutter. Langsam trat eine Katze in das Dämmerlicht von Hermines Zimmer.
„Oh …“ machte Hermine etwas enttäuscht. „Du bist es Akira … Danke Mum.“ Sie nahm den Brief und erkannte sofort Jafihra’s Handschrift. NUR Jafihra’s. Von Harry hatte sie, seit sie ihn zum letzten mal gesehen hatte nichts mehr gehört. Nicht mal ein „Mir geht es gut.“, Fand sie von ihm unter den Briefen. Und es machte sie mit jedem Brief etwas wütender.
Zuerst wollte er nicht das sie mitkam und dann das. Er hätte sich ja wenigstens mal melden können. Egal wie auch immer er das auch getan hätte. Sie fühlte sich weggeschoben und unbrauchbar. Hier herum zu sitzen machte sie nur noch nervöser. Sie wurde beinahe wahnsinnig. Sie hibbelte den ganzen Tag auf und ab. Ablenken konnte sie sich mit nichts, nicht mal ein Buch brachte sie dazu an etwas anderes zu denken.
Unentschlossen stand sie auf und überlegte ob sie den Brief aufmachen sollte oder nicht. Aber da Akira auch da war musste sie den Brief öffnen, ob sie wollte oder nicht.
„Also gut …“ seufzte Hermine, öffnete den Brief und begann zu lesen.



Es tut mir wirklich leid Hermine aber ich kann dich nicht holen... zumindest noch nicht, unsere Situation erlaubt es uns nicht. Ich bitte dich darauf zu warten das Akira dir ein klares Signal gibt, wenn sie geht wird sie erwarten das du ihr folgst. Ich bitte dich dieser Aufforderung nach zu gehen. Sie wird dich zu mir bringen.

Es tut mir Leid das wieder alles Knall auf Fall geht, das keine klare Nachricht über den Stand der Dinge kommt. Aber ich verspreche dir wenn ich dich geholt habe erkläre ich alles restlos.

Bitte pass auf dich auf … und achte darauf dass niemand dir folgt.

Bis dann, Jafihra.



Ps. Nimm Akira den Horkrux ab und binde ihn dir um den Hals … Und wenn du gehst dann pass auf dich auf. Wir sehen uns ganz bald schon.



„Wie bitte was für einen …?“ verwirrt wandte Hermine sich der kleinen Glückskatze mit den grünen Augen zu. Und erst jetzt sah sie dass ihr eine Kette aus dem Maul hing.
„Akira … komm mal her.“ Akira kam zu ihr ohne zu zögern und sah sie an als würde sie auf ein weiteres Kommando warten. Hermine streckte ihre Hand aus, streichelte der Katze über den Kopf, streckte ihre andere Hand unter ihr Maul aus und wartete darauf das sie es ausspuckte.
„Komm schon Akira … Ich nehme das.“ Akira öffnete ihr Maul und spuckte ihr das Medaillon auf die Handfläche.
„Oh wow das ist doch …“ Tatsächlich war es keine Fälschung sondern der echte Horkrux. „Das hast du super gemacht …“ Hermine tätschelte Akira nochmal kurz über den Rücken was sie mit einem leisen schnurren dankend annahm, dann setzte sie sich auf Hermines großes Kissen auf den Schleier und wartete auf ein Zeichen.
„Darauf kannst du lange warten glaub mir …“ Nuschelte Hermine während sie sich die Kette um den Hals hing, damit sie dort war wo Hermine sie sicher wusste.
Schon wieder. Schon wieder war nichts von Harry dabei. Nicht mal ein Strichelchen … allmählich wurde sie wirklich sauer. Zuerst wollten Sie dass sie nicht mit auf die Horkrux Suche kam und jetzt versauerte sie hier, während er damit beschäftigt war sein Leben zu riskieren. Es war ja nicht nur Wut, sondern auch Angst. Die Angst dass ihm etwas passieren könnte. Sie wurde immer größer und größer. Und verursachte schlaflose Nächte gefolgt von Appetitlosigkeit.
Doch sie wusste solang Jafihra schrieb und Akira bei ihr auftauchte war alles Okay … Doch trotz allem wurde sie das Gefühl einfach nicht los, und Harry als ihr Freund sollte das eigentlich wissen! Sie konnte verstehen dass er beschäftigt war und ganz andere Dinge im Kopf hatte … aber dass er so etwas tat …?
So allmählich begann aus der Sorge Wut zu werden. Wut die irgendwann aus ihr raus brach spätestens dann wenn sie Harry sah. Sie wusste zwar noch nicht wie sie ausbrechen würde, klar jedoch war das sie ausbrechen würde.
Wahrscheinlich würde sie ihm sogar eine Ohrfeige verpassen aber für so dumm zu fragen was er falsch gemacht hatte hielt sie ihn nicht.
„Männer …“ brummelte sie gegen ihr Bett und begann zu schmollen. Akira saß immer noch auf ihrem Kissen, die Ohren aufrecht und die Augen auf Hermine fixiert.
„Wie lange hast du vor dort so zu sitzen? Mich haben sie ganze Zwei Monate hier versauern lassen …“
Akira legte den Kopf schief. „Was ? Ist wirklich so … glaubst du mir etwa nicht?“ Akira legte die Ohren zurück. Dann knickte sie ihre Vorderpfoten ein und legte sich hin.
Hermine lachte. „Ich glaubt’s ja nicht.“



Es dämmerte. Hermine saß auf dem Balkon, die Arme gekreuzt, ihre Perlentasche neben sich und Akira unten an ihren Füßen saß sie da wie ein Wachposten.
Hermine hatte recht gehabt an dem Abend an dem Akira angekommen war. Es war jetzt geschlagene Drei Tage her. Seit drei Tagen saß Akira da wie ein steinerner Wachposten der auf ein Zeichen wartete. Egal wo Hermine hin ging, Akira ging mit. Selbst im Bad war sie mit dabei was allmählich wirklich unangenehm wurde.
„Akira … Männer sind doof …“ Sie war es leid. Sie war es endgültig Leid zu warten, am liebsten wäre sie aufgesprungen und sofort losgerannt.
Akira sprang auf. Ihre Ohren soweit Hochgestellt das sie fast schon aussah wie ein Kaninchen. Ohne zu zögern griff Hermine sofort nach ihrer Tasche und legte sie um.
Akira drehte sich zu ihr und sah Hermine kurz an, dann wandte sie sich um und ging in richtung Gartentor.
„Mum!“ Hermine rannte schnell ins Haus da sie wusste dass sie sich beeilen musste.
„Mum … ich muss gehen … bitte sag Daddy das ich ihn liebe okay, und bitte bitte, passt gut auf euch auf …“
„Sicher … das mache ich mein Mädchen. Und pass du auch auf dich auf.“ Mrs. Granger hob ihre Hand streifte damit zärtlich über Hermines Locken und dann über ihre Wange wie sie es immer schon getan hatte.
„Ich hab dich lieb Mum.“ Hermine rang sich ein lächeln ab. Sie wollte nicht dass ihre Mutter sie weinen sah.
„Ich hab dich auch lieb …“ Ein letztes mal umarmte sie ihre Mutter und drückte sie fest an sich. Ihr Haar roch wie immer blumig, schon als Kind liebte Hermine diesen Geruch. Sie würde ihn schrecklich vermissen, sie würde sie schrecklich vermissen. Die Wärme die ihre Mutter verbreitete. Ihre Herzlichkeit die sie verströmte, egal wo sie war.
„Sag allen das es mir Leid tut und drück Muffin von mir … Ich liebe euch … ich verspreche ich werde schreiben wenn ich kann …“
Ein lautes Maunzen kam von der Balkontür. Akira stand da und wartete auf Hermine. Hermine wandte sich um. „Mum es tut mir leid ich hätte wirklich mehr …“
„Hermine Schatz es ist okay wirklich, nun geh schon … Wir lieben dich auch, das weißt du. oder ?“ Hermine nickte.
„Hier …“ Mrs. Granger hatte sich an den Hals gefasst und hielt Hermine ihr geliebtes Medaillon hin. „Oh Mum das kann ich nicht …“
„Doch du kannst.“ Wieder ein Maunzen. Unentschlossen stand Hermine da. „Nimm schon … Es geht mir besser wenn du es bei dir trägst, glaub mir mein Schatz.“
Hermine konnte nicht anders. Sie wusste ihre Mutter meinte es ernst. Schließlich nahm sie ihrer Mutter die Kette ab.
„Okay … Ich liebe euch …“ Hermine schluckte und umklammerte die Kette fest. Ihre Mutter lächelte noch einmal, gab Hermine einen Kuss auf die Wange und drückte sie.
„Du bist wunderbar Hermine, ich bin stolz deine Mutter zu sein. Und ich weiß du kannst das … Und vergiss nicht wir lieben dich, egal was passiert …“ Hermine schloss die Augen, sie konnte die Träne nicht unterdrücken die ihr jetzt die Wange hinunter lief. Sofort wandte sie sich um damit ihre Mutter es nicht sehen konnte und folgte Akira die dunkle Straße entlang.

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Und die Kommis nicht vergessen ;) ^^


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