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Fanfiction

Kein Weg zurück - OS

von Jasmine S.

Donner grollte und ein heller Blitz zuckte über den dunklen Nachmittagshimmel. In der nächsten Sekunde brach das Gewitter über London herein. Severus Snape stand in einer Gasse und beobachtete ein Haus. Der Zwanzigjährige sah, wie eine schwarzhaarige Frau die Fenster schloss.
Seine Mutter..
Wie gern wäre er zu ihr und seinem Vater gegangen!
Doch dies war ihm auf ewig versagt.
Er sah wie sich die Türe öffnete als ein blonder Mann mit markanter Nase klingelte.
Sein Vater küsste seine Mutter und schlang die Arme um sie als sie die Türe öffnete um ihn herein zu lassen. Severus seufzte
Mit vier Jahren hatte er seinem Vater die Tür geöffnet. Sein Vater hatte ihn hochgehoben und hineingetragen.
Seine Kinderzeit war.. ruhig, schön und bunt gewesen. Bis sein Vater seinen Job verlor und lange nichts gefunden hatte.
Tobias hatte seine Familie mit dem Arbeitslosengeld und Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Es reichte nie und seine Eltern fingen verstärkt an sich zu streiten.
In Severus wuchs Jahr für Jahr die Verachtung und der Hass auf seinen Vater. Dieser merkte dies und reagierte mal mit Wut, mal mit Verweiflung.
Severus verachtete ihn für diese Schwäche.
Sein Vater hatte seine Emotionen noch nie unter Kontrolle gehabt. Anders als Severus und seine Mutter.
Er erinnerte sich an den Streit vor vier Jahren.
Es war grauenvoll gewesen. Sie hatten sich beide schreckliche Dinge an den Kopf geworfen.
"Ich hasse dich!"
Severus schloss die Augen, während die letzten Worte, die er seinem Vater entgegen geschrien hatte in seinem Kopf hallten. Sein Vater war weiß geworden und unmerklich kleiner.
Severus jedoch war stolz gewesen, dass er Tobias so weh tun konnte. Noch am selben Tag war er ausgezogen und zu Lucius gegangen.
Severus erinnerte sich an die letzten Jahre. Seit er den Kontakt abgebrochen hatte, war er in einer Spirale der Gewalt und der Unterdrückung geraten. Nur durch Dunbledore und der Tasache, dass Voldemort Lily töten wollte, war er zurück gekehrt. Sein Leben verlöief nur im Kreis und vieles, dass er heute wusste, wünschte er sich nie gesehen zu haben.
Wie gern hätte er die Uhr zurückgedreht. Wie gern wäre er seinem damaligen Selbst in den Arm gefallen. Jetzt tat es ihm leid, dass er seinem Vater so weh getan hatte. Severus hatte viel Zeit vertan und seine Träume vor sich hergeschoben.
Die Zeit lief ihm davon. Severus wusste das. Je mehr von ihr verging, desto unmöglicher wurde es zurück zu seinen Eltern zu gehen.
Severus drehte sich um und ging die Straße runter.
Weg vom Haus seiner Eltern.
Es gab keinen Weg zurück. Es war zu spät.


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling