von Sev Snape
Peter war mit seinen Freunden am See. Es war ein sonniger Samstag und sie dachten, dass ihre Hausaufgaben auch mal warten konnten. Davon hielt Remus zwar nicht viel, aber James und Sirius hatten ihn überzeugt einen Tag mal auszuspannen und nicht an Hausaufgaben oder Lehrer zu denken.
Peter bewunderte seine beiden Freunde dafür, dass sie mutig waren und sich so gut wie nichts von Anderen sagen ließen.
Er selber war nicht der Mutigste, aber mit seinen drei Freunden zusammen, fühlte er sich stark.
Er hatte das Gefühl, dass sie zu viert alles schaffen konnten was sie wollten und das sie alle Animagi geworden sind, bewies schon etwas.
Er gab es zu, dass er es ohne James und Sirius niemals geschafft hätte, aber wozu hatte man schließlich Freunde?
Vor der Schule hatte er jedenfalls keine, da er zu tollpatschig war und keiner es lange mit ihm aushielt.
Er hätte auch nicht damit gerechnet hier in Hogwarts so coole Freunde zu bekommen.
James, Sirius und Remus waren toll.
Remus hatte ja in etwa das gleiche Problem. Vor Hogwarts wurde er auch nicht akzeptiert und Peter fand, dass es sie verband.
Er war glücklich solche Freunde zu haben, die immer für einen da waren und mit denen man den größten Mist bauen konnte, auch wenn das meistens Sirius und James waren. Er selber traute sich nicht so viel zu, auch wenn die drei immer bei ihm waren. Er hatte einfach zu viel Angst vor Ärger.
Er bewunderte Krone und Tatze dafür, dass es ihnen anscheinend nichts ausmachte Ärger zu bekommen und nachzusitzen.
Sie fanden es eher lustig.
Remus war zwar auch anders, aber er war weitaus mutiger als Peter und er war Vertrauensschüler.
Trotzdem griff er so gut wie nie ein, wenn sie zum Beispiel Snape ärgerten.
Peter seufzte und beobachtete die drei einfach nur.
Er wollte so sein wie sie. Ein vollwertiges Mitglied der Rumtreiber, aber er wusste auch, dass er es nicht schaffen würde so zu sein wie sie und deshalb belies er es so wie war, denn so war es auch gut.
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