von Sev Snape
Eileen Prince war mit ihrem Freund Tobias Snape bei ihren Eltern.
Sie wollte ihn endlich ihren Eltern und ihrem Bruder Ignotus vorstellen, denn sie fand, dass es an der Zeit war.
Sie liebte ihn über alles und sie hoffte, dass es auch ihre Eltern akzeptieren würden.
Von ihrem Bruder erwartete sie nicht viel, da er Muggel verabscheute und dies auch immer deutlich machte.
Ja, sie hatte sich in einen Muggel verliebt, aber sie sah nicht ein, warum dies eine Schande sein sollte, auch wenn sie aus einer reinblütigen Familie kam.
Sie saßen am Tisch und aßen, noch wusste niemand, was Tobias war. Sie hatte etwas Angst, aber sie würde sich auch nichts gefallen oder gar verbieten lassen, so viel stand fest.
"Was arbeiten Sie denn?", fragte Eileens Vater auf einmal.
"Ich arbeite als Ingenieur", antwortete er.
Eileen schluckte und sah zu Ignotus, der sie entsetzt ansah.
"Er ist ein Muggel?", fragte Percival, Eileens Vater.
Eileen nickte und versuchte nicht zu weinen.
"Wie kannst du es wagen, einen Muggel hier anzuschleppen? Haben wir dich so schlecht erzogen?", fragte ihr Vater weiter.
"Nur weil er nicht zaubern kann? Das ist doch lächerlich", sagte Eileen und stand auf.
"Komm, Tobias dann eben nicht!", schrie sie wütend. Sie würde sich von ihnen nichts gefallen lassen.
"Nicht so schnell!", rief ihr Vater und hob seinen Zauberstab.
Er richtete ihn auf Tobias.
"Crucio", rief er und Tobias stürzte zu Boden und schrie.
"Hör auf!", schrie Eileen und ging dazwischen.
Sie würde nicht zulassen, dass man ihrer großen Liebe etwas an tat.
"Eileen, sei nicht dumm und trenn dich von ihm. Es gibt viel bessere Männer als ihn und dein Bruder kann dir da behilflich sein", sagte Rose.
"Oh ja Avery will immer noch was von dir", sagte Ignotus grinsend.
Ja das wusste sie, er stand schon ewig auf sie.
"Avery ist sowieso tausend mal besser und intelligenter als dein dummer Muggel, was kann denn der schon?", sagte Percival höhnisch.
"Nix,dumm rumstehen und nichts verstehen. Muggel sind eben die dümmsten Geschöpfe, die es gibt", sagte Ignotus.
"Seit still! Er kann viel mehr als ihr denkt und ist auch intelligenter als ihr", rief Eileen, die den Tränen nahe war.
Tobias stand auf und umarmte sie.
"Lasst sie in Ruhe", sagte er.
"Oh, aber gern doch", sagte ihr Vater.
"Stupor", rief er und Tobias fiel rücklings zu Boden. Er war geschockt.
"Nein", rief Eileen und zog ihren Zauberstab.
"Expelliarmus", rief sie und entwaffnete ihren Vater, danach richtete sie den Stab auf Tobias.
"Enervate"
Tobias konnte aufstehen und sah Eileens Familie zornig an.
"Das wars. Ich will nichts mehr mit euch zun tun haben!", rief Eileen und ging mit Tobias raus.
Sie würde ihn heiraten, jetzt erst Recht. Vielleicht verstand das keiner in ihrer Welt, aber es machte ihr nichts aus, sie würde sich immer wieder gegen ihre Familie stellen, denn sie war nicht feige, eher im Gegenteil, man konnte sagen, dass sie äußerst mutig war.
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Ich hoffe euch gefällt der OS =D
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