von Sev Snape
Tobias Snape war am Grab von seiner Frau Eileen.
Er wusste nicht, wie sie gestorben war, aber er wusste, dass es in der magischen Welt passiert war.
"Wo auch sonst?", dachte er bitter.
Er mochte diese Welt nicht. Am Anfang hat er sie gemocht und sie hat ihn fasziniert. Aber nun?
Es hat sich mit einem Schlag geändert als Eileen ihn mit zu ihren Eltern genommen hatte, von da an hatte er die Magie verabscheut.
Was sollte an ihr toll sein?
Mit einem Wort kann man Menschen quälen und mit zwei kann man einen Menschen töten.
Natürlich gab es auch andere Arten der Magie, aber für die konnte er sich auch nicht mehr so begeistern wie früher und jetzt erst recht nicht mehr, denn die Magie hatte ihm Eileen genommen.
Er hatte sie so sehr geliebt, so sehr, dass er schon verzweifelt war, wenn sie nur kurz einkaufen war.
Tränen strömten von seinen Wangen und landeten auf Eileens Grab.
Er vermisste sie so sehr. Tobias würde alles tun damit sie wieder zu ihm zurückkehrte, auch wenn er wusste, dass dies nicht möglich sein würde.
Er hat sie so sehr geliebt. Er war so glücklich gewesen als sie von ihm schwanger war und er hatte verdrängt, was ihr Kind werden konnte, ein Zauberer. Natürlich ist sein Sohn das geworden, was auch sonst?
Am Anfang hatte er versucht es hinzunehmen, aber in Laufe der Zeit wurde es immer schwieriger damit umzugehen.
Als Severus achtzehn war, hatte er Eileen dann vor die Wahl gestellt, entweder er oder Tobias.
Das hat Tobias das Herz gebrochen und auch das Eileen sich für ihn entschieden hatte, konnte nichts daran ändern, dass er an diesem Tag seinen Sohn verloren hatte.
"Na dummer Muggel, denkst du über deine Familie nach?", fragte ein Mann hinter ihm.
Tobias drehte sich langsam um.
"Du! Was willst du hier?", fragte er als er Ignotus, den Bruder von Eileen, erkannte.
"Trauerst du um sie? Fehlt sie dir? Nun mein Lieber sie ist in der Winkelgasse ums Leben gekommen und der Unfall war kein Unfall", sagte Ignotus lachend.
"Du hast deine eigene Schwester umgebracht?", fragte Tobias entsetzt und weinte stärker.
"Nein,ich habe sie nicht selber getötet eher, nun ja, töten lassen", sagte er und lachte irre.
"Du bist krank", sagte Tobias, aber seine Stimme versagt ihm danach den Dienst und er schluchzte heftig.
"Ach ja? Kann sein und du bist jetzt allein, dein Sohn ist ein Todesser und deine Frau ist tot. Was hast du nun vor Muggel?", fragte Ignotus und lachte.
Tobias schwieg und weinte.
"Nun ja schönes Leben noch", sagte Ignotus und Tobias hörte wie er mit einem Plopp verschwand.
Eileens eigener Bruder war schuld an ihrem Tod, er fragte sich langsam wie es Severus ging und er wollte ihn so gern wiedersehen uind ihm sagen wie leid ihm das alles tat.
Er stand auf und wandte sich vom Grab ab, er würde nachhause gehen und dann hoffentlich einen Weg finden, um mit seinem Sohn in Ruhe über alles zu reden.
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Das war mein OS zum Thema Trauer ich hoffe er gefällt euch.
*Tschentücher hinstell*
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