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Fanfiction

Die 12 Monate des Rubeus Hagrid - März

von Jasmine S.

Spät aber dennoch im März
Zurzeit ist bei mir RLmässig nicht alles im Reinen und meine andere FF wächst ganz schön. Aber hier ist das Kapitel. Wir machen einen großen Sprung zurück


Rubeus saß allein auf dem Teppich und spielte mit seinen Holzbausteinen. Der Zweijährige wartete auf seine Mutter. Er hoffte so sehr, dass Fridwulfa nur einmal mit ihm spielen würde. Doch sie war oft außer Haus und so war es meist sein Vater, der sich um ihn kümmerte. Er hatte ihm auch das Laufen, Stehen und Sprechen beigebracht. Die ersten zwei Dinge waren nicht sehr einfach gewesen, da Rubeus ihm bis zum Bauch ging. Sein Vater hatte lachend gemeint, dass er so keine Rückenschmerzen hatte, wie andere Väter. Rubeus war deswegen sehr froh. Doch oft war er auch traurig. Seine Mutter fand, dass er viel zu klein war und er unbedingt wachsen musste, damit sie auf ihn stolz sein konnte. Er wollte unbedingt, dass sie stolz auf ihn war aber es war wirklich nicht einfach. Sein Vater sagte oft zu ihm, dass er sich nicht für seine Größe oder für das was er war schämen musste.
"Du bist so wie du bist perfekt. Du brauchst dich nicht zu schämen.", sagte er immer zu seinem Sohn. Rubeus nickte aber dennoch würde er alles dafür tun um seine Mutter stolz zu machen. So verging ein Jahr. Ein Jahr in dem der kleine Halbriese weiterhin wuchs aber nie so wie es seine Mutter wollte. Immer noch sagte sie, dass er zu klein war. Rubeus hatte das Gefühl, dass seine Mutter wegen ihm so oft außer Haus war. Auch wenn sein Vater dies immer abstritt.
"Deine Mutter ist eine Riesin und hält es nicht lange an einem Ort aus. Aber sie kommt ja jeden Abend zu uns zurück.", beruhigte er seinen Sohn. Vielleicht hatte Rubeus´Vater doch eine Ahnung, auch wenn er die oft verdrängte. Fridwulfa liebte den Zauberer wirklich, doch hatte sie wohl keine Lust auf ein Hausfrauenleben mit Kind und Haus, in diesem Fall eher Höhle. Sie wollte wieder frei und unabhängig sein.
All dies sagte sie auch ihrem Mann. Rubeus konnte sie von seinem Versteck aus hören.
"Ich will hier nicht mehr sein. Ich möchte wieder alleine leben und auch weiter weg gehen."
Sein Vater schwieg darauf. Was sollte er auch sagen?
"Ich will auch nicht mehr diesen Jungen. Er wird immer so klein sein und wird nie eine anständige Größe erreichen."
Rubeus wurde das Herz schwer. Er war schuld. Wenn er größer wäre, dann würde Fridwulfa auch bleiben.
"Also willst du einfach gehen? Er braucht dich! Du bist seine Mutter. Er liebt dich sehr." Seine Mutter schwieg darauf.
In Rubeus hallten nur drei Worte wider. Er war Schuld.
Seine Mutter ging tatsächlich. Rubeus wartete bis zum Abend, Vielleicht kam sie ja doch wieder. Sie könnte es sich auch anders überlegen, doch es wurde Nacht und sie kam nicht wieder. Auch sein Vater hatte gewartet, doch als er sah, dass seine Frau nicht mehr kam, brach ihm das Herz. Er kümmerte sich weiterhin um seinen Sohn und mit keinem Wort gab er ihm die Schuld. Doch dieses Gefühl hatte sein Sohn auch von alleine.

Viele Jahre später dachte Rubeus wieder an diesen Tag. Lange hatte er ihn verdrängt, doch in Askaban kam ihm die Erinnerung wieder. Noch einmal durchlebte er ihn und wieder wurde ihm klar, dass er Schuld hatte. Nur wegen ihm war seine Mutter gegangen. Er hatte ihr nicht genügt und so hatte sie sich von ihrem Sohn getrennt. Ein, in ihren Augen, vollkommen normaler Ablauf. Doch für ihren Sohn war eine Welt zusammen gebrochen. Zum ersten Mal hatte er auf schmerzhafte Art erleben müssen, dass ein Abschied für immer sein konnte.
Nicht jeder kehrte am Ende des Tages zurück.


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