Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die 12 Monate des Rubeus Hagrid - Februar

von Jasmine S.

Er saß allein am See und dachte nach. Das hieß, er wollte es aber Rubeus konnte es nicht. Die Trauer und Fassungslosigkeit machte es schlicht unmöglich. Heute Vormittag hatte Dumbledore ihn zu sich ins Büro gerufen. Hagrid war verwundert, was sein Hauslehrer von ihm wollte. Noch jetzt, Stunden nach der Mitteilung hörte er Dumbledores Worte.
"Es tut mir leid, Rubeus." "Herzinfarkt, natürlich kein Wunder bei dem Alter deines Vaters." "Ich weiß, es tut weh aber du darfst jetzt nicht verzweifeln." Rubeus presste sich die Hände auf die Ohren aber Dumbledores Stimme konnte er trotzdem nicht aussperren. Oh, er hatte es nicht glauben wollen. Rubeus hatte Dumbledore angeschrien. Ihn als Lügner bezeichnet. Auch jetzt konnte er es nicht glauben.
Sein Vater würde ihn nicht einfach so allein lassen! Er hatte es seinem Sohn versprochen, nachdem die Mutter sie verlassen hatte. Aber er war wohl wirklich fort..
Fort.. Hatte Rubeus, sein einziges Kind allein gelassen. Nun hatte Rubeus überhaupt keine Familie mehr.
Er war allein. Rubeus spürte, wie ihm die Tränen in den Augenwinkeln brannten. Noch konnte er sie zurückhalten aber wie lange noch?
Der Halbriese schloss die Augen. Er wusste, dass ihm kalt sein sollte aber die Trauer ließ kein anderes Gefühl außer Verzweiflung und Einsamkeit zu. Plötzlich spürte er eine weiche, kleine und warme Hand, die seine umschloss. Rubeus öffnete die Augen und sah in Eileens schwarze Augen.
"Ich weiß, was passiert ist. Dumbledore hat es mir erzählt als du nicht zum Mittagessen erschienen bist.", flüsterte sie. "Es tut mir so leid, Rubeus."
Nun liefen sie. Die mühsam zurückgehaltenen Tränen.
Rubeus konnte nichts dagegen tun. Tief vergrub er seinen Kopf in Eileens Schoss. Sie schien zwar kurz überrascht, doch dann konnte er spüren, wie ihre Hände seinen Kopf streichelten. Immer wieder fuhr sie ihm durch das Haar.
Dabei machte sie beruhigende Laute. Rubeus konnte sich einfach nicht beruhigen. Er hatte seinen Vater verloren! Der Mann, der sich Jahre um ihn gekümmert hatte, war fort und würde nie mehr wieder kommen. Er hatte auf dieser Welt keine Familie mehr, auch wenn seine Mutter noch lebte.
Immerhin wollte die ihn nicht und hatte ihn auch deswegen verlassen! Nach einer Weile konnte er Eileens Worte hören.
"Du bist nicht allein, mein Freund. Ich bin da und Dumbledore! Er wird dir bestimmt helfen. Ich weiß, er kann deinen Vater nicht ersetzen, das kann keiner.. Aber Dumbledore kann dir helfen. Er wird sich um dich kümmern."
"Meinst du wirklich?", fragte Rubeus. Ohne Zögern kam Eileens Antwort: "Natürlich, mein Lieber. Er hat dich gern und er ist dein Hauslehrer."
Rubeus schwieg und dachte eine Weile nach. Immer noch lag sein Kopf auf Eileens Beinen. Immer noch konnte er ihre Hände spüren. Dann fragte der Halbriese leise: "Und du?"
"Ich bin auch immer für dich da. Du bist mein bester Freund." Rubeus sah auf und in ihr Gesicht. Eileen lächelte ihn traurig an und er erwiderte das Lächeln.
Traurig war er zwar immer noch aber die Einsamkeit war nicht mehr so erdrückend. Rubeus hatte Eileen und sie würde ihn nie im Stich lassen.

Am zehnten Todestag seines Vaters saß Rubeus allein in seiner Hütte. Immer noch schmerzte der Verlust aber Eileen hatte damals Recht gehabt. Er war nicht allein gewesen.
Dumbledore hatte sich um ihn gekümmert, hatte ihn quasi als Sohn angenommen und Eileen war seine Freundin geblieben. Noch heute waren sie in gewisser Weise befreundet. Auch wenn sie seit sechs Jahren nicht mehr in Hogwarts war. Allein war Rubeus dennoch nicht. Mit vielen war er lose befreundet und das reichte ihm auch.
Solange er noch Eileens Freundschaft und Dumbledores Vertrauen hatte, war er glücklich und zufrieden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin nicht so blöd, mitten im Winter in Edinburgh eine unbeheizte Wohnung zu mieten.
Joanne K. Rowling