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Cruel Intentions - Triumph der Taktik

von SaphiraMalfoy

@Bella87: Danke für deinen Kommentar :)

Entschuldigt, dass ich so lange gebraucht habe, ich war... unmotiviert für diese Geschichte :D


_______________________


Als der Lärm, welcher vom Quidditch-Feld her bis zu der abgelegenen Stelle am Rande des verbotenen Waldes gedrungen war, abebbte, schlug Saphira ihr Buch zu und erhob sich. Professor Snape hatte ihr die Genehmigung erteilt, es aus der verbotenen Abteilung der Bibliothek aus zu leihen, doch für sie wurden derlei Ausnahmen gerne gemacht. Kurz warf sie einen Blick hinüber zum Stadion, von wo aus die tobenden Massen ihren Weg zurück zum Schloss eingeschlagen hatten, um den Sieg dort lautstark weiter zu feiern, dann ließ sie das dicke ledergebundene Buch zurück in ihre Tasche gleiten und strich sich sorgsam den Schmutz von ihrem hellen Kleid. Es war Zeit sich wieder ihrem eigenen Spiel zu widmen, schließlich musste man kontrollieren, um zu herrschen und durfte seine Untergebenen nicht zu lange aus den Augen lassen, damit diese nur ja nicht auf dumme Ideen kamen.

Saphira drehte sich noch einmal um, doch da war niemand, der sie beobachten konnte, also schlich sie sich durch den Hintereingang in die Umkleide Kabine der Jungs. Genau genommen gab es für das Quidditch-Team der Slytherins auch nur eine Jungen-Umkleide, denn ein Mädchen war noch nie im Team gewesen. Unzählige Male hatte sie diesen Eingang bereits benutzt, für gewöhnlich war er von innen verriegelt, doch Draco öffnete ihr diese Türe vor jedem Qudditch-Spiel, denn es war über die Jahre hinweg zu einer Art Tradition geworden, dass sie ihn nach den Spielen noch besuchte. Zwar hatte die junge Hexe nicht sonderlich viel für diesen Sport übrig, aber die übertrieben selbstdarstellerischen Schilderungen ihres Cousins danach waren meist recht amüsant an zu hören und... sie mochte es einfach. Heute wollte sie jedoch etwas anderes hören, denn er hatte sich doch sehr auffällig vor allen anderen mit der kleinen Greengrass unterhalten und diese hatte ihn ziemlich... verliebt angesehen und das behagte Saphira eher weniger.
Als sie die Umkleide betrat konnte die Blonde das Geräusch fließenden Wassers von den Duschen her hören und näherte sich vorsichtig. Sie hatte ihm einiges an Zeit gelassen und wenn er es geschickt angestellt hatte, dürfte er es bereits hinter sich haben, die anderen Spieler waren bereits allesamt auf dem Weg zum Schloss, darauf hatte Saphira sorgsam geachtet, denn auf dumme Anmachen oder Gerüchte hatte sie derzeit wenig Lust.
Als sie an ihrem Ziel angekommen war, erstarben die Duschgeräusche und sie erblickte ihren Cousin, der sich gerade ein Handtuch um die Hüften schlang.

„Und, schon flachgelegt?“ fragte sie ihn und grinste dabei diabolisch süß, als er zusammen fuhr und sich erschrocken umdrehte.
„So gut, wie.“ erwiderte Draco betont lässig und kam grinsend ein paar Schritte näher.
„Du Versager!“ höhnte die Blonde und lehnte sich gelangweilt gegen die Wand der Umkleidekabine.
„Leck mich!“ zischte Draco und kniff die Augen zu Schlitzen zusammen, doch seine Cousine lachte nur glockenhell auf.
„Nein, nein ich denke nicht, dass ich das tun werde.“ erwiderte sie gelassen, spielte mit einer ihrer Haarsträhnen und tat dabei so, als würde sie nicht bemerken, wie er langsam auf sie zu ging und sich dann mit einer Hand an der Wand hinter ihr abstützte, womit sie so zu sagen in der Falle saß. Einen Augenblick lang musterte sie seinen Körper und versuchte dabei nicht daran zu denken, wie wahnsinnig attraktiv sie ihn in Wahrheit fand. Ein wenig verwirrend war diese Nähe schon, aber das hatte nichts zu bedeuten, redete sie sich ein und lauschte seinem leisen Atem, bis vor der Slytherinkabine Schritte erklangen.
„Ich glaube da kommt jemand.“ meinte sie und sah ihn dabei ausdruckslos an. Tatsächlich konnte Draco von draußen ein leises Kichern vernehmen, welches sich verdächtig nach Astoria anhörte und er grinste wieder leicht, also doch!
„Treffen wir uns später, Darling?“ fragte Saphira mit Engelslächeln und Draco nickte leicht, bevor er sich von ihr abwandte, und es gründlichst vermied, ihr hinter her zu schauen, während sie wieder durch die Hintertüre der Umkleide verschwand.

Schmunzelnd tat der junge Magier so, als wäre er vollauf beschäftigt und hätte nicht bemerkt, dass sich die Türe geöffnet hatte und jemand hinein getreten war. Wenn es sich wirklich um Astoria handeln sollte, dann war sein Plan vollends aufgegangen. Nachdem Draco den Schnatz für Slytherin gefangen hatte, war er über die Tribünen direkt auf die blonde Hexe zugeflogen und hatte ihr den Schatz, wie eine Siegertrophäe in die Hand gedrückt, ihr dann einen kurzen, gespielt schüchternen Kuss auf die Wange gehaucht und war dann wieder zu seinen Mannschaftskollegen auf das Feld zurück gekehrt. Ihr verwirrter Blick war Gold wert gewesen, mehr als das! Was hätte er nur darum gegeben, wenn Saphira dies hätte sehen können? Sie wäre geplatzt vor Wut! Wut darüber, dass sie diejenige sein würde, die diese Wette verlor, aber wer sich auf ein solches Spiel einließ, der musste auch die Konsequenzen tragen, so war es nun einmal und Saphira hatte sich darauf eingelassen. Schon bald wäre er der Sieger in diesem Spiel, schon bald hatte er die Fäden in der Hand und sie konnte nichts, aber auch gar nichts dagegen tun, denn sie würde ihm gehören, nur ihm alleine... Welch wundervolle Vorstellung, doch gerade, als er in seinen Träumereien versank, holte ihn jemand unsanft zurück in die Realität, indem er oder sie an die Türe zu den Duschen klopfte und um Einlass bat.
„Ja?“ entgegnete er und tat so, als wüsste er nicht, wem er im nächsten Moment gegenübertreten würde.
„Hi Draco, entschuldige, ich wusste nicht, dass du noch... Alle anderen sind schon draußen und na ja... angezogen.“ murmelte sie verwirrt und errötete dabei sichtlich.
„Du störst nicht, Schönheit.“ schmeichelte er ihr und ging lächelnd auf sie zu.
„Ich freue mich, dass du gekommen bist.“ hauchte er und ging auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. Die junge Hexe erschauderte leicht und wurde noch röter als ohnehin schon. Siegessicher nahm Draco sie vorsichtig in die Arme und beugte sich leicht zu ihr herab.
„Und was jetzt? Willst du mir vielleicht irgendetwas sagen, oder...“ er brach ab und tat so, als würde er sich nicht trauen, weiter zu sprechen. Diese Masche zog immer. Der scheinbar so selbstsichere Kerl wurde schüchtern... Und alle Weiber fielen darauf herein. Alle, bis auf Saphira.
„Ich...“ Astoria schluckte und erwiderte seine Umarmung mit geschlossenen Augen. Als er ihre zarten Finger auf seinem Rücken spürte, wusste er, dass er prinzipiell gewonnen hatte, aber noch nicht zu stürmisch vorgehen durfte. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht, legte seine Lippen auf die Ihren und merkte, dass sie seinen Kuss höchstgradig unbeholfen erwiderte. Anscheinend hatte sie noch nicht einmal mit einem Jungen rumgeknutscht... Nun konnte sie alles an einem Tag haben:
Den ersten Kuss.
Das erste Mal.
Den ersten Liebeskummer.
Draco war das gleichgültig, denn alles, was für ihn zählte war, die Wette zu gewinnen und Saphira zu beeindrucken.

Vorsichtig intensivierte er den Kuss und ließ seine Hände unter ihre langärmlige, bis zum Hals zugeknöpfte Bluse wandern, während Astoria scheinbar alles um sich herum vergaß und sich ganz dem Jungen, in dessen Armen sie lag, hingab.
„Ich will nichts tun, was du nicht auch willst.“ flüsterte der junge Malfoy ihr ins Ohr, was eher ein Trick war, als eine wahre Aussage.
„Ich vertraue dir.“ antwortete sie mit bebender Stimme und überließ ihm die Führung, die Draco nur zu gerne übernahm. Betont langsam öffnete er die kleinen Knöpfe und strich ihr den teuren Stoff dann sanft über die Schultern, während er ihr immer wieder liebevoll in die Augen sah und kleine Küsse auf ihrem Hals verteilte, damit sie sich wohl fühlte und es sich nicht noch einmal anders überlegte. Selbst ihr BH war derartig bieder, dass es ihn wirklich erstaunte, dass er trotz allem wirklich mit diesem Mädchen schlafen wollte und das nicht nur wegen der Wette. Natürlich was das der Hauptgrund, doch irgendwie war sie auch... Nein, nicht erotisch, aber diese Unschuld hatte schon etwas anziehendes, das ihn anmachte, was er zuvor nicht gedacht hätte.

Eine gefühlte Ewigkeit später, waren sie endlich beide nackt, wobei er sich nur das Handtuch hatte abnehmen müssen, und nun hatte er das junge Mädchen auf den Tisch, an dem Flint für gewöhnlich seine Schlachtpläne entwarf, gesetzt und sich vor ihr positioniert.
„Mach die Augen zu und denk an nichts. Es tut nur kurz weh.“ hauchte Draco ihr ins Ohr und biss ihr ins Ohrläppchen, woraufhin Astoria eine leichte Gänsehaut bekam und mit ängstlich geweiteten Augen nickte, die Beine jedoch bereitwillig öffnete. Mit einer bisher ungekannten Konzentration, bemühte er sich darum, die Sache langsam an zu gehen, um ihr nicht allzu sehr weh zu tun. Weshalb ihn das interessierte, wusste er selbst nicht so genau, denn für gewöhnlich, war es ihm auch egal, ob es den Mädchen gefiel, oder nicht, sie schwärmten alle für ihn, erzählten, wie gut er im Bett war, ob es nun stimmte, oder nicht... wen kümmerte das? Hauptsache man berichtete davon!
Als er in sie eindrang, kniff Astoria kurz die Augen zusammen und keuchte leise auf, allerdings schien es so, als wäre sie darum bemüht, ihm nicht allzu sehr zu zeigen, dass es ihr weh getan hatte, um ihn nicht zu verunsichern, also machte Draco vorsichtig weiter und spürte, wie sie allmählich lockerer wurde, sich nicht mehr anspannte, sondern die Verkrampfung löste und auch ihr Griff, um seine Schultern, war nicht mehr so klammernd.


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