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Fanfiction

Cruel Intentions - Erste Versuche

von SaphiraMalfoy

@Snape_Princess; HermioneMalfoy; Bella87: vielen Dank für eure Kommentare! Hab mich sehr gefreut, hoffe dass ihr es immer noch mögt ;) Lasst es mich wissen :)


Ein paar Tage später saß Draco Malfoy während der Mittagspause in der Bibliothek und beobachtete das Objekt seiner Begierde, Astoria Greengrass. Ihre Bluse war zugeknöpft, bis unter den Halsansatz, der Rock reichte über die Knie und eine dicke Strumpfhose trug sie zudem auch noch... Nicht zu fassen! Zusammen mit einer ebenso biederen, aber um einiges hässlicheren Freundin, schrieb sie einen Aufsatz für Zaubertränke und schien dabei sichtlich Probleme zu haben. Seufzend lehnte der junge Malfoy sich zurück und verzog den Mund, das hier würde sicher nicht einfach werden, da musste er Saphira tatsächlich Recht geben. Schon wieder. Aber das war ja auch Sinn und Zweck der Sache, er hatte sich gelangweilt und voilà, hier war die Herausforderung, die er herbei gesehnt hatte. Nun brauchte er nur noch einen Plan, denn alleine mit seinem unwiderstehlichen Charme würde er bei ihr wohl nicht weiterkommen... Obwohl, versuchen konnte man es ja mal, nun musste nur noch ihre dämliche Freundin weg, die ihr permanent an der Seite klebte.

Wenige Augenblicke später klingelte es auch schon zur nächsten Stunde und die beiden Mädchen begannen damit, ihre Sachen zusammen zu packen. Richtig, Viertklässlerinnen hatten, im Gegensatz zu ihm, noch keine Freistunden und das bedeutete, dass die beiden nun gemeinsam verschwinden würden... Zu blöd aber auch, dass die kleine Greengrass nicht alleine hergekommen war, aber vielleicht konnte man daran ja noch etwas ändern, überlegte der Blonde, zog unter dem Tisch seinen Zauberstab aus dem Umhang hervor, zielte auf die Träger ihrer Tasche und murmelte:
„Diffindo“
Augenblicklich riss der schwarze Stoff, die schwere Tasche voller Bücher glitt zu Boden und ihr Inhalt ergoss sich in einem Umkreis von zwei Metern, noch dazu zerbarst ihr Tintenfass und tränkte sämtliche Sachen mit der blauen Flüssigkeit. So ein Pech aber auch...
„Oh nein!“ rief Astoria aus und Draco grinste gemein, damit würde sie alleine sicher einige Zeit beschäftigt sein, nun war nur noch zu hoffen, dass dieses andere Mädchen einfach gehen würden.
„Warte, ich helfe dir.“ bot diese an, doch Astoria winkte ab.
„Geht schon, lass. Geh’ du schon mal vor und sag’ Flitwick, dass ich später komme, ja?“ sagte sie und machte mit der Hand eine genervte Bewegung in Richtung des Ausganges, um der anderen zu bedeuten, dass sie endlich gehen sollte, was den blonden Magier extrem freute, nun war nur noch er da, um ihr beim Aufräumen zu helfen, welch glückliche Fügung...


Lässig, wie immer schlenderte er zu der jungen Hexe, die nun alleine am Boden kniete und versuchte, mit ein paar Tüchern die Tinte von ihren Hausaufgaben zu entfernen, dabei jedoch relativ erfolglos blieb. Ernüchtert seufzte sie auf, damit war die Arbeit von sage und schreibe zwei Abenden also völlig umsonst gewesen und sie musste tatsächlich nochmal von vorne anfangen? Das konnte doch nun wirklich nicht wahr sein!!

„So was aber auch, brauchst du vielleicht meine Hilfe?“ fragte Draco betont freundlich und zwang sich zu einen Lächeln, das, wie er hoffte, nett und höflich aussah.
Überrascht hob Astoria den Kopf und sah ihn aus großen Augen heraus an, sie hatte ihn gar nicht kommen sehen und selbst wenn, dann hätte sie nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Draco Malfoy sich dazu herab lassen würde, ihr zu helfen...
Irgendwie traute sie ihm nicht so recht, dafür hatte sie schon zu viel über ihn gehört und sein Ruf, wie er mit Mädchen umging, war nicht gerade der Beste, deshalb schüttelte Astoria den Kopf und murmelte:
„Danke, geht schon.“
„Bitte, dann gib den Aufsatz eben so ab.“ meinte Draco und grinste desinteressiert „Ist ja nur Professor Snape, der versteht das sicher, nicht wahr?“
Astoria seufzte, natürlich würde sie einen riesen Ärger dafür bekommen, zwar behandelte der Professor die Slytherins gemeinhin bevorzugt, doch trotzdem gehörte sie nun nicht gerade zu seinen Lieblingsschülern, was daran lag, dass sie in diesem Fach wirklich eine totale Niete war.
Dennoch hatte sie dankend abgelehnt, als der Professor ihr vorgeschlagen hatte, Nachhilfestunden, bei Saphira Black zu nehmen... Ehe sie auch nur eine Minute alleine mit dieser Schlange verbrachte, beging sie lieber Selbstmord, oder blieb eben auf ewig schlecht in Zaubertränke... Denn wenn sie ehrlich war, machte ihr Malfoys Cousine schon ein bisschen Angst. Sie war so... eiskalt.

„Ich könnte dir da aushelfen, aber wenn du nicht willst...“ plauderte Draco vor sich hin und tat so, als wollte er aufstehen und sie in ihrem Elend alleine lassen.
„Warte, du kannst da was gegen machen?“ fragte sie schließlich, nachdem sie ihren Stolz überwunden hatte, beziehungsweise die Angst vor dem Lehrer Oberhand gewonnen hatte.
„Kann ich.“ erwiderte er und zückte seinen Zauberstab.
„Moment,“ warf die junge Hexe ein und sah ihn prüfend an „du machst das doch sicherlich nicht, ohne Gegenleistung, hab ich recht?“ fragte sie und verzog unwillig den Mund.
„Was willst du dafür haben?“ wollte sie wissen und hoffte inständig, dass es etwas harmloses sein würde.
„Ich? Eine Gegenleistung verlangen? Dafür? Astoria, Astoria... was denkst du nur von mir?” fragte er gespielt entsetzt und schüttelte dabei ungläubig den Kopf.
„Ich mache das nur um dir zu helfen, ich verlange gar nichts dafür. Vertrau mir.“ säuselte der Blonde und lächelte sie an.
„Tergeo.“ sagte er schlicht, richtete den Zauberstab auf ihre Sachen und ließ die Tinte somit verschwinden.
„Siehst du, ganz leicht.“ erklärte er ihr und sah ihr tief in die Augen, einen Moment lang erwiderte sie seinen Blick, doch dann riss Astoria sich davon los und begann wieder damit, ihre Sachen in die kaputte Tasche zu stopfen.
„Ein 'Danke' wäre allerdings schon angebracht.“ meinte Draco und setzte sich neben sie.
„Oh, entschuldige. Vielen Dank.“ nuschelte Astoria und vermied es dabei strickt, ihn anzusehen.

„Übrigens...“ begann er plötzlich, völlig Zusammenhanglos „Stimmt es, dass du bis zur Ehe Jungfrau bleiben willst?“ fragte Draco und verkniff sich dabei ein Lachen.
Astoria riss den Kopf hoch und sah ihn bestürzt an „W-Woher... ähm... Waas?“ stammelte sie und wurde rot, das hatte sie doch nur Lizzy gesagt und sonst niemandem.
„Erzählt man sich so.“ log der Blonde gelassen und sah sie unverwandt an.
„Ähmm... bis zur Ehe nicht unbedingt. Nur... nur bis ich... ja, bis ich eben den Richtigen gefunden habe...“ sagte sie und ihre Gesichtsfarbe wurde dabei noch ein wenig dunkler.
„Und woran willst du den bitteschön erkennen?“ lachte er nun unverhohlen und zeigte somit mehr als eindeutig, was er davon hielt, nämlich gar nichts.
„Ich finde, dass man in unserem Alter einfach noch nicht reif genug dafür ist, wahre Liebe zu empfinden und das sollte man schon, wenn man...“ sie brach ab und schüttelte den Kopf, Malfoy würde es doch ohnehin nicht verstehen, also wozu diskutierte sie überhaupt mit ihm darüber? Einen Moment lang schwiegen beide.
„Bist du lesbisch?“ fragte er schließlich und grinste Astoria erneut unverschämt an.
„Nein!“ zischte sie, warf das letzte Buch in die Tasche und erhob sich.
„Sei mir nicht böse, mich hat da gerade so was lesbisches an geweht...“ lachte er leise und stand ebenfalls auf.
Astoria machte sich auf den Weg zu ihrem Klassenzimmer, doch Draco folgte ihr.
„Ich erwarte von einem Kerl mit deinem Erfahrungsschatz nicht, dass er mich versteht.“ seufzte sie und verdrehte die Augen.
„Was soll das denn bitte bedeuten?“ fragte er und runzelte die Stirn.
„Ich bin über deinen Ruf bestens informiert, Malfoy.“ sagte sie gelangweilt „Ich weiß, dass du den Mädchen alles versprichst, nur um sie ins Bett zu bekommen, doch das wird bei mir nicht funktionieren, also vergiss es.“
„Wer erzählt denn so was?“ doch Draco konnte es sich schon denken.
„Einige Leute...“ war Astorias unbestimmte Antwort.
„Jemand bestimmtes vielleicht, mhh?“ bohrte er weiter nach, doch sie hatte erstens keine Lust mehr, weiter mit ihm zu reden und zweitens, waren sie vor ihrem Klassenraum angelangt.
„Vielleicht.“ sagte die junge Hexe noch und öffnete die Türe „Mach’s gut, Malfoy. Danke nochmal für den Aufsatz, aber ich bin wirklich nicht interessiert.“
Die Tür fiel ins Schloss und der blonde Magier war wieder alleine.
„Saphira...“ murmelte er und biss die Zähne zusammen. Na die konnte was erleben!!



***



„Du miese, kleine Schlampe!“ zischte Draco und zog Saphira, die gerade mit Pansy auf einem der Sofas gesessen hatte, am Handgelenk hoch und schleifte sie unsanft mit sich in eine der hinteren Ecken, des Gemeinschaftsraumes, wo er sie ungestört zur Schnecke machen konnte.
„Was? Au!! Lass mich los, du Bastard!!“ schrie sie, doch Draco blieb unnachgiebig.
„Was soll das?“ fauchte Saphira und sah ihren Cousin fragend an, der sie mit beiden Händen fest gegen die harte Kerkerwand drückte.
„Du hast Astoria gesagt, sie soll mir nicht trauen und dass ich sie nur ins Bett kriegen will!“ stellte Draco fest, was ihr ein amüsiertes Lächeln entlockte.
„Nein.“ erwiderte sie gelassen.
„Nein?“ fragte er und sah einen Moment lang verwirrt aus, doch dann fing er sich wieder und nagelte sie mit seinen durchdringenden Blicken fest.
„Lüg’ nicht, ich weiß, dass du es warst!“
„Nein, ich war es wirklich nicht. Jedenfalls nicht direkt... um genau zu sein, war es Pansy, aber wo sie Recht hat...“ erklärte Saphira mit ruhiger Stimme und grinste ihn an.
„Das kannst du nicht machen!“ zischte der Blonde und blickte wütend zurück.
„Natürlich kann ich das. Draco, mein Schatz, wir spielen ein Spiel... Aber ich bitte dich, seit wann gibt es bei uns Regeln? Seit wann spielen wir fair?“ hauchte sie ihm ins Ohr und funkelte ihn hinterhältig an.
„Du hast es also nicht geschafft?“ stellte die junge Black mit einem triumphierenden Lächeln fest.
„Noch nicht, wegen dir!“ antwortete Draco und sah dabei äußerst schlecht gelaunt aus.
„Klar, alles meine Schuld. Könnte es nicht vielleicht sein, dass du dich einfach ein bisschen übernimmst und die Kleine einfach eine Nummer zu groß für dich ist, mein Lieber?“ meinte Saphira und blickte nachsichtig drein.
„Ich schaff das schon noch...“ knurrte er, doch die Blonde stieß ihn von sich und ließ ihn einfach stehen.
„Meld’ dich, wenn es so weit ist, bis dahin...“ und so verschwand sie hinaus aus dem Gemeinschaftsraum, vermutlich, um sich mit einem ihrer vielen Spielzeuge zu treffen... alles einfältige Typen, die sich einbildeten, eine echte Chance bei ihr zu haben, wenn sie taten, was sie sagte.
Idioten, dachte Draco und sah sich um. Derzeit konnte er bei Astoria nun wirklich nichts ausrichten, dann könnte er sich zumindest schon einmal Pansy gefällig machen, damit wäre dieses Thema dann auch vom Tisch...



_____________________________________


Na, wer ist jetzt der einfältige Idiot, der alles tut? xDD

Vorschau: Pansy...


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