Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebe ist ...unberechenbar - Fühlen

von Viola92

Ursrpünglich waren es 10 Kapitel, da jedes allerdings nur 100 Worte lang ist habe ich sie alle zusammengefasst.


---


Rätseln

Ich saß am See, in meiner Hand ein Gänseblümchen, dem ich langsam alle Blütenblätter abriss. Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Er liebt mich... Am Ende wehte der Wind die Blätter von meiner geöffneten Handfläche in einer kleinen Wolke davon und ließ nichts zurück, kein Ergebnis, keine Lösung. Nur meine trüben Gedanken waren noch immer da und tauchten alles in einen grauen Schleier. Gedanken, Fragen, Träume, das war alles, was ich besaß. Keine Antworten. Aber ich wollte nicht länger rätseln, ich wollte fühlen, leben, lieben. Ich wollte Gewissheit. Ich wollte ihn. Cedric.



Lächeln

Ich sah ihn an. Jeden Tag. Sah sein Lächeln. Und wünschte mir, es würde mir gehören. Wünschte mir, er würde es nur einmal mir schenken. Wünschte mir, dass sich diese Grübchen nur ein einziges Mal mir zu Liebe bilden würden. Ich hatte ihm mein Lächeln schon oft geschenkt. Es war ein schüchternes, ein scheues, ein fragendes Lächeln. Aber es war ehrlich. Und so voller Hoffen. Es war ein Lächeln, dass sich nach Erwiderung sehnte. Ein Lächeln, nur für ihn. Aber mit der Zeit wurde es traurig, bitter, verlor die Hoffnung. Doch dann, eines Tages lächelte auch er. Für mich. Cedric.



Blicke

Heimliche Blicke. In der großen Halle, auf den Fluren, überall. Jedes Mal, wenn er mich ansah machte mein Herz einen kleinen Sprung. Jedes Mal, wenn er mich ansah, bekam ich dieses aufregende Kribbeln im Bauch. Jedes Mal, wenn er mich ansah, hatte ich das Gefühl, ich könnte fliegen, einfach abheben und davon schweben, bis hinauf in den Himmel und mich dort in eine weiche Wattewolke kuscheln. Von dort aus würde ich ihn beobachten, wäre sein Schutzengel. Aber dort oben wäre ich alleine, ohne ihn. Deswegen blieb ich hier auf der Erde. Erwiderte seine Blicke, bewunderte deren Intensität. Bewunderte ihn. Cedric.



Worte

Es war nichts besonderes gewesen. Ein einfaches Gespräch. Belanglose Worte. Aber für mich bedeuteten sie die Welt, denn er war es, der sie gesprochen hatte. 'Du bist Cho Chang, nicht?' hatte er mich gefragt. 'Ja.' antwortete ich und sah ihn an. Er lächelte. Das war der Anfang gewesen. Das Eis war gebrochen. Jetzt würde es passieren. Lange konnte es nicht mehr dauern. Dieses unbedeutende Gespräch hatte die Tür geöffnet und uns die Möglichkeit gegeben einzutreten. Nur noch wenige Schritte trennten uns, nur noch wenige Worte, die gesprochen werden wollten. Dann wäre ich am Ziel. Nein, am Start. Bei ihm. Cedric.



Liebe

Er hatte mich eingeladen, zum Ball. Es war wunderschön gewesen. Wir hatten getanzt, uns geküsst, er hatte mich in seinen Armen gehalten, einfach festgehalten. Meine Gedanken drehten sich nur noch um ihn. Alles andere war unwichtig, nur er war von Bedeutung. Sein Lächeln, seine Blicke, seine Worte. Das war alles, was für mich zählte. Es gab nichts mehr, was das Leben mir noch anhaben konnte. Ich war glücklich. Wurde geliebt. Stoff, der über nackte Haut fährt, warme Hände die mich berührten, sein verführerischer Duft, warme Lippen, die meine suchen, er, der leise meinen Namen flüstert, Cho. Ich liebe dich. Cedric.



Kälte

Alles ist düster und grau. Es ist, als wären alle Farben aufgesogen und in die Erinnerung verbannt worden. Die Zeit steht still. Es gibt keine Zukunft mehr, kein Jetzt, nur noch dieses elende Grau. Ein Wirrwarr, das mich einhüllt. Ein Monster, dass mich in seinen Krallen hält. So sehr ich auch zerre und reiße, flehe und schreie, nichts hilft. Nichts heilt die Wunden, die es gerissen hat. Nichts lindert diesen unendlichen Schmerz. Ich sterbe, ich spüre es, sie tötet mich von innen, die unerbittliche Wahrheit. Sie vernichtet mich, bricht meinen Lebenswillen. Ich schließe die Augen, verdränge alles. Auch dich. Cedric.



Fallen

Ich falle. Ich kann nichts dagegen tun, versuche mich festzuhalten. Es geht nicht. Tiefer und tiefer falle ich, in ein bodenloses Loch, ohne Licht, ohne Wärme, ohne Halt. Nichts. Weder der Himmel über mir, noch der Boden unter mir sind zu erkennen. Nur dieses ewige Schwarz. Kein Ende, kein Anfang, kein Halt. Keine Möglichkeiten, keine Wege, nur Verzweiflung. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Nichts stoppt den Fall, nimmt mir die Angst vor dem Aufprall. Aber bin ich nicht schon lange am Boden angekommen? In tausend Teile zersplittert? Jedes einzelne voller Schmerz? Nein, noch falle ich. Wegen dir. Cedric.



Träumen

Ich träumte. Träumte, er wäre wieder da, träumte, alles wäre gut. Wir gingen zusammen spazieren, lachten, redeten. Oder wir sahen uns einfach nur an, so voller Liebe. Die Intensität meiner Träume ließ mich erschauern, jagte mir Gänsehaut über den Rücken. Manchmal träumte ich, ich könnte fliegen, bis zu ihm. Frei sein, ungebunden. Nur wir beide. Zusammen. Das waren meine Tagträume. Aber in der Nacht kamen andere Träume. Das Bangen auf der Tribüne. Besorgte Lehrer. Panische Schüler. Unwissenheit. Fragen. Keine Antworten. Dann, ein Friedhof. Eine Kapuzengestalt. Ein grüner Blitz. Seine Augen, in denen langsam das Leben versiegt. Alpträume. Von dir. Cedric.



Weinen

Es war einfach so aus mir heraus gebrochen. Seit Wochen hatte ich kaum noch gegessen und geredet, hatte mich abgeschottet und auf einer einsamen, kargen Insel irgendwo in meinem Kopf verkrochen. Aber jetzt kamen sie, die Tränen. Zuerst war es nur eine gewesen, die sich langsam einen Weg über meine blasse Wange suchte. Ich hatte sie mit den Fingern aufgefangen und verwundert angesehen. Zu lange hatte ich nicht mehr geweint. Dann wurden es immer mehr Tränen. Mit jeder Träne entfernte ich mich weiter von der einsamen Insel, kam dem Ufer des scheinbar endlosen Ozeans ein Stückchen näher. Für dich. Cedric.



Leben

Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde es versuchen. Ich werde kämpfen. Dafür, eines Tages glücklich zu sein. Irgendwann muss das Leben doch weitergehen. Irgendwann muss man wieder ein Lächeln auf seinem Gesicht zeigen können, auch, wenn es klein ist. Irgendwann muss man sich hinstellen und sagen, hey, hier bin ich! Ich bin bereit zu sehen, zu entdecken, zu staunen, auch zu weinen, zu trauern, ich bin bereit zu fühlen, bereit für das pure Leben. Ich werde dich nie vergessen. Niemals. Du bist ein Teil von mir. Warst es immer. Wirst es immer bleiben. Ich werde leben. Für dich. Cedric.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film