von Annemarie
Vorsichtige zog er sie näher an sich heran. Hermine spürte seinen heißen Atem an ihrer Wange. Sie schlang die Arme um ihn. Es war ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Noch nie in ihrem Leben war Hermine so glücklich gewesen. Seine schwarzen Augen strahlten wie die Sterne am Himmel der Nacht. Es war Liebe pur. Seine warmen Hände legten sich sanft auf ihren Rücken. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und fühlte sich glücklich. Das war es also, die Liebe.
Wie viele Tränen hatte sie vergossen, um heute hier vor ihm zu stehen und in seinen Armen zu liegen. Seine Hand fuhr ihr sacht durch das braune Haar. Sie hob den Kopf und blickte ihm in die Augen. Von einem Moment zum Anderen würde Hermine glücklicher. Severus drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn, woraufhin sie sich enger an ihn drückte. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und hörte sein Herz schlagen. Klopf…klopf….klopf…es schlug in einem beruhigenden Rhythmus. „Sein Herz schlägt nur für mich, meins nur für ihn. Ich liebe ihn wie nichts auf der Welt“ Hermine standen Freudentränen in den Augen. Severus bemerkte die Tränen und fuhr mit seiner Hand darüber. Er strahlte sie überglücklich an.
So standen sie einige Zeit im Kerker des Zaubertrankmeisters Severus Snape.
Der schwarzhaarige schnappte Hermine kurzerhand und setzte sich auf das Sofa, Hermine daneben. Er warf den Fernseher an und wählte einen Liebesfilm. Hermine lehnte sich gegen seine Schulter und er legte seinen Kopf auf den ihren.
Dann küsste er sie leidenschaftlich. Nach kurzer Zeit löste er sich von ihr, blickte sie an und meinte: „Hermine, du musst aufstehen, sonst kommen wir zu spät zum Unterricht.“ Hermine nickte glücklich, doch als sie dann realisierte, was der Mann eben gesagt hatte, frage sie verdutzt: „Wie jetzt?“
„Los raus aus den Feder Mädchen. Beeil dich!“, wiederholte sie Stimme, welche nicht Severus Snape gehörte. Die junge Frau blickte sich verwirrt um.
Das war nicht der dunkle Kerker unter dem Schloss. Nein es war der Mädchenschlafsaal der Gryffindors. „Hermine, stehst du bald mal auf?“, kam es von Ginny, welche vor ihr gestanden hat und sie wachrüttelte.
„War das nur ein Traum?“, meinte Hermine mit heftig schlagendem Herz. Ihre Stimme begann zu zittern als sie weitersprach: „Nein, es war doch so schön..“ „Hermine du hast nur geträumt und jetzt mach dich fertig. Draußen steht jemand und wartet auf dich, beeil dich ein wenig!!“
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