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Fanfiction

Lorbeerzweige - Ein zweiter Prolog: Eine Rückkehr

von Noble Scarlet

Hallöchen,
Ich weiss, ich weiss... ich habe die zuvor geplante Updatezeit mal wieder überschritten. Jetzt warens leider zwei Wochen, ich hoffe ihr seid mir nicht böse! Der ganze Weihnachtsrummel hat mir keine Zeit für die FF gelassen... Wie siehts aus bei euch? Mir scheint, als hätten beim letzten Kapitel weniger Leute kommentiert. Schade. :( Seid ihr denn noch alle mit dabei? Ich würde mich freuen von euch zu hören!
Dieser Prolog hier, läutet den zweiten Teil von Lorbeerzweige ein. Jetzt wird der Dolch in den Mittelpunkt rücken, das Lorbeerfest ist vorbei. Loreen wird sich in den Reihen Lord Voldemorts behaupten müssen... es wird nicht einfach für sie. Wir werden Iris wieder begegnen und wir werden etwas mehr über Irina und ein paar der anderen Champions erfahren. Ich hoffe ich stelle euch zufrieden. ;) Und bitte verzeiht mir die nun etwas längere Wartezeit, welche sich einstellen wird. Ich bin mitten im Matura-Abschlussjahr und da habe ich nicht immer Zeit fürs Schreiben.

Ausserdem habe ich jetzt eine Beta-Leserin! Ich freue mich euch Lady_Selena vorzustellen! :D

Rekommis zum ersten Epilog:

@SevFanXXX: Danke für deinen Kommentar! Ich freue mich total darüber, sieht ganz so aus als wärst du die Einzige, die den ersten Epilog bereits gelesen hat. ;) Ich freue mich dich weiter dabei zu haben! Loreen wird jetzt viel Neues entdecken und lernen müssen. Es wird nicht einfach, aber sie wird das schon machen. Sie ist eine starke Seele. ;) Voldemort sollte sich in der Tat etwas zurückhalten... aber das kann er nicht, er ist ja Voldemort. xD

Liebe Grüsse und bis bald,
Noble Scarlet




Zweiter Teil: Dornenreich

Ein zweiter Prolog: Eine Rückkehr
Reditio

„[…]et clamaverunt videntes locum incendii
eius dicentes quae similis civitati huic magnae[…]“

„ […]und schrieen, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen,
und sprachen: Wer ist gleich der grossen Stadt?“


Der Gestank hing über der ganzen Stadt. Jedes einzelne Luftteilchen schien von diesem Gemisch aus beissendem Rauch, frischem Blut und Verwesung verpestet worden zu sein. Der Atem stockte ihr sofort, nachdem ihr dieser, von Hoffnungslosigkeit und Elend erzählende, Geruch in die Nase gestiegen war. Der Boden unter ihren gefütterten Lederstiefeln war von einer grauen Ascheschicht überzogen. Wenn sie den Blick nach oben hob, sah sie die Ascheflocken aus dem düsteren, wolkenverhangenen Himmel fallen. Sie segelten hinab und legten sich sanft auf ihren schwarzen Mantel und ihre Haut. Sie erschienen wie Schnee, doch schmolzen sie auf ihren erhitzten Wangen nicht davon und die Stille, welche sie mit sich brachten, war nicht jene des Winterschlafes, sondern das endgültige Schweigen des Todes.
Sie blinzelte in die von Feuern erhellte Nacht hinaus und versuchte etwas mehr, als nur den Gestank der Zerstörung, von ihrer Umgebung wahrzunehmen. Sie stand auf einer Anhöhe, unter ihr führte eine breite Treppe auf einen grossen Platz zu. Die hohe Säule, die noch immer auf dem Platz in die Höhe ragte, konnte sie sogleich als das die Nelsonsäule identifizieren. Es bestand kein Zweifel, dass sie sich beim Trafalgar Square befand. Im Augenwinkel nahm sie einen Schatten wahr, sogleich legte sich eine weisse, langfingrige Hand auf ihre linke Schulter. Seine hohe, kalte Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, beinahe andächtig durchfuhr sie die unangenehme Stille:
„Willkommen in London, Loreen.“
Als hätten sie auf diese Worte gewartet, tauchten neben ihnen sieben weitere Gestalten aus dem Nichts auf.
„Vladimir und Harald, wie Ihr gewünscht habt, Herr“, meldete eine tiefe Männerstimme, die zu Rodolphus Lestrange gehörte, welcher sich zugleich die Kapuze vom Kopf zog.
„Irina, Leonardo und Iris“, sagte Lucius Malfoy und klopfte sich Asche von seinen Ärmeln, „Alle heil angekommen. Keine Zwischenfälle, Herr.“
„Wie ich sehe, haben wir alle unseren Weg nach England gefunden“, meinte Lord Voldemort und liess dabei seine Hand von Loreens Schulter gleiten, „Nun gut. Lucius, Rodolphus, ihr wisst wo die Portschlüssel liegen – bringt sie zur Hauptresidenz.“
Es dauerte nicht lange, da hatten die beiden Todesser auch schon zwei lockere Pflastersteine aus der Treppe gelöst und hatten ihren Schützlingen bedeutet diese zu berühren. Mit einem leisen „Plopp“ verschwanden sie wieder.
„Sag mir“, Voldemort wandte Loreen sein ausgemergeltes Gesicht zu, „was du hier siehst.“
„London“, war ihre knappe Antwort.
Sie kämpfte gegen die heissen Tränen, welche in ihren Augenwinkeln brannten.
„Ein trostloser Anblick, da stimme ich dir zu“, Voldemort machte eine ausladende Geste in Richtung der brennenden und zerstörten Gebäude, „Aber nur aus der Asche kann ein Phönix geboren werden, nicht wahr?“
Loreen erwiderte nichts darauf. Ihre Atmung ging schnell, fast ruckartig zog sie die stinkende Luft in ihre Nase und stiess sie wieder aus.
„Ich bin mir sicher, du verstehst, dass das Alte, Unreine und Unnütze beseitigt werden muss, bevor man an seiner Stelle ein Heiligtum errichten kann. Nicht wahr, Loreen?“
„Natürlich.“
Hier sollte ihr neues Leben also seinen Anfang nehmen. Warum nur, fühlte es sich so vertraut an? Warum nur, glaubte sie sich an ein ähnliches Bild der Zerstörung zu erinnern? Weil sie es schon gesehen hatte. Nicht in diesem Ausmass, das gestand sie sich ein, doch die Gewalt, mit welcher Voldemort und die Todesser herrschten, war ihr nicht fremd.
Sie würde dem nicht so schnell entkommen. Ihr Schicksal war besiegelt, ihre Rückkehr nach England, die erste seit achtzehn Jahren, war soeben erfolgt.
Ihre Vergangenheit hatte sie eingeholt, packte sie nun mit seiner Spinnenhand am Oberarm.
Sie beugte sich seinem Willen. Angst war Fehl am Platze.
„Ich sehe, du bist soweit.“
Voldemort drückte sie an sich und mit unglaublicher Geschwindigkeit rasten sie dem Himmel entgegen. Loreen fühlte, wie die Luft kälter wurde, sie passierten die unsichtbare Grenze, an welcher frische Luft die verpestete Londons ablöste. Sie verspürte Erleichterung.


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