von Sev Snape
Danke für eure Kommis =)
Nun, da ich ja doch nicht töten kann :P...
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Tobias Snapes Sicht
Wo blieb sie denn? Eigentlich hatte Eileen schon längst kommen wollen. Tobias ging ruhe- und rastlos durch das Wohnzimmer. Sie hatten bereden wolle, was sie tun sollte, wenn man ihre Schwangerschaft sehen konnte. Immer wieder hatte er darüber nachgedacht. Tobias wusste nicht, ob sie in derselben Situation waren wie früher. Immerhin war Eileen Schulleiterin. Vielleicht kam sie deswegen jetzt nicht? Vielleicht hatte sie einfach zu viel zu tun?
Tobias setzte sich. Er machte sich große Sorgen.
Nach einer Weile hörte er es klingeln. Ob sie das war?
Tobias hoffte es so sehr. Schnell ging er zur Tür und öffnete sie. Doch nicht Eileen stand draußen sondern Ignotus. Verblüfft sah er seinen Schwager an.
„Severus..“, dachte er. Ob ihm wohl was passiert war?
„Du musst mit, Tobias. Es geht um Eileen. Sie.. stirbt oder ist schon tot. Sie braucht dich.“
Tobias war zu aufgewühlt um sich zu wundern, warum er mit kommen sollte.
Schnell nahm Ignotus seinen Arm und apparierte.
„Wir haben nicht mehr so viel Zeit. Die Stunde müsste bald um sein und dann greifen die Todesser wieder an. Eileen ist in der Großen Halle.“, erklärte Ignotus zerstreut, während sie gemeinsam zum Schloss liefen. Tobias sah das Schloss und lief voraus. Er wollte unbedingt zu Eileen. Egal was es kosten sollte.
Schließlich waren sie in der Eingangshalle und liefen weiter. Ignotus führte Tobias an einen Tisch auf dem Eileen lag. Sie hatte die Augen geschlossen. Fast schien es als ob sie schlief.
Tobias nahm ihre Hand und drückte sie.
„Leen? Ich bin da.“, murmelte er leise. Sanft streichelte er ihre Wange.
„Ich glaube, es ist zu spät.“, meinte Ignotus traurig. Leise erzählte er, was Voldemort getan hatte. „Poppy hat alles versucht aber für Naginis Gift scheint es kein Gegengift zu geben.“
Tobias schluckte und unterdrückte die Tränen.
Eileen Snapes Sicht
Schwärze.. Das war alles was sie sah. Nur hin und wieder zuckte ein Traum, gleich eines Schmerzes, an ihrem inneren Auge vorbei. Sie hörte Stimmen um sich herum, doch konnte sie niemanden einordnen. Sie konnte sich auch nicht so recht erinnern, was vor der Dunkelheit passiert war. Sie konnte sich nur an Schmerz und schwarze Augen erinnern.
Wieder flog ein Traum vor ihrem inneren Auge vorbei. Rote Augen..
Sie hatte das Gefühl, dass sie etwas Wichtiges vergessen hatte und diese roten Augen etwas damit zu tun hatten. Am Anfang waren die Träume wild und verworren gewesen, doch nun, je länger sie da lag, desto weniger und auch ruhiger wurden sie.
Dann, als ob ein Licht mitten in ihre Dunkelheit fiel, hörte sie eine Stimme.
„Leen? Ich bin da.“ Eileen wusste, dass sie diese Stimme kannte, doch woher?
Sie verband sofort Liebe und Geborgenheit mit ihr, doch erklären konnte sie das nicht. Sie konnte hören, wie jemand mit dieser Stimme sprach. Doch diese weiche, melodische, eindeutig männliche Stimme hielt sie fest. Verhinderte, dass sie noch mal in die Dunkelheit abgleitet. Sie wollte zurück. Wollte sehen, wem diese Stimme gehörte, die ihr doch so sehr vertraut war. Eileen wollte nicht mehr im Dunkeln sein.
Sie war zu lange dort gewesen.
Sie öffnete leicht die Augen und sah... ihn. Sah seine blauen Augen.
„Eileen? Wie geht es dir? Ignotus! Sie ist wach!“
Mehrere Gestalten stürzten auf sie zu.
Doch Eileen hatte nur Augen für ihn. Er war da und schlagartig fiel ihr auch wieder alles ein. Was geschehen war und ihr fiel ein, wem diese Stimme gehörte.
„Tobias.. Du bist da.“
Mehr brachte sie nicht heraus. Dann umfing sie wieder die Dunkelheit und sie glitt in einen tiefen und traumlosen Schlaf.
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Ich hoffe es gefällt euch =)
Ist von Jas geschrieben.
*Tee und Keske hinstell*
Allen schöne Weihnachten ;)
lg Sev
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