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Fanfiction

Wedding very weasley - Kapitel 30: Die kleine Teufelin

von h+rinlove

Danke für eure lieben Kommis, sie ermutigen mich immer wieder, Vertrauen in mein Geschreibsel zu setzen :) Und jetzt geht's spannend weiter :)


Vor ihnen hatte sich Hermine mit ebenfalls verschränkten Armen aufgebaut, neben ihr Harry.
„Was bei Merlin's...“
„Aha!“, keifte Lucius sofort. „Da haben wir ja den Erzeuger der unerzogenen Brut!“
„Passen Sie auf, was Sie sagen!“, warnte Hermine mit schneidender Stimme.
„Was sag ich denn? Die Wahrheit sag ich! Ihre Tochter hat meinen Enkelsohn, meinen ganzen Stolz, zum Durchbrennen angestiftet!“
„Was hat sie bitte?!“, Ron kam mit großen Schritten auf die Versammlung zu, während er seinen Zauberstab zog.
„Liebling, das hat sie nicht!“, sagte Hermine sofort.
„Oh doch, das hat sie! Hat schön mit ihren Wimpern geklimpert und meinen Enkelsohn dazu gebracht...“
„Vater, halt mal kurz die Luft an. Wir wissen ja gar nicht, wo sie sind.“, schnitt ihm Draco das Wort ab.
„Sie sind bestimmt hier irgendwo in der Nähe und genießen ein paar Minuten der Zweisamkeit.“, meinte Astoria mit fester Stimmte.
„Ein paar Minuten der Zweisamkeit?!“, keuchte Lucius mit weit aufgerissenen Augen. „Mein reinblütiger Enkelsohn mit der Tochter eines Blutsver...“
„Vater, es reicht!“
„Kann mir jemand mal sagen, worum es geht? Euer Sohn ist doch gar nicht hier.“, meinte Ron.
„Doch Ron, ist er.“, erklärte Harry. „Er hat sich als Großcousin Phil ausgegeben.“
„Großcousin Phil?!“
„Scheint so. Als er heute morgen appariert ist, sah er noch normal aus. Es scheint eine fixe Idee ihrer Tochter gewesen zu sein...damit man ihn nicht erkennt.“, sagte Astoria.
„Und du hast ihm auch noch geholfen, hier zu landen, in diesem Ort voller Blutsver...“, fing Lucius an zu nörgeln.
„Genug.“, bellte Draco. „Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, die beiden zu finden.“
„Da muss ich...Draco...recht geben. Wir sollten uns nicht wilde Geschichten zusammen spinnen, sondern darauf konzentrieren, unsere Kinder zu finden.“, meinte Hermine.
„Das finde ich auch. Die beiden werden schon nichts Verbotenes anstellen. Dazu sind sie zu vernünftig.“
„Da bin ich mir bei der rothaarigen Teufelsbrut nicht sicher.“, wetterte Lucius, worauf Ron sich auf ihn zu stürzen drohte.
„Nenne meine Tochter nicht rothaarige Teufelsbrut!“, brüllte er, während Hermine und Harry Mühe hatten, ihn im Zaum zu halten.
„Beruhig dich Ronald, so finden wir unsere Tochter auch nicht.“, redete Hermine beruhigend auf ihn ein.
„Genau, deswegen sollten wir langsam mal Taten walten lassen. Wo könnten sie sein?“, fragte Astoria.

„Im Haus sind sie nicht. Und hier auch nicht. Im Zelt auch nicht.“, knurrte Ron, während er immer noch einen todbringenden Blick auf Lucius geheftet hatte, den dieser nicht minder tödlich erwiderte.
„Dann müssen wir wohl wandern gehen.“, meinte Draco mit einem abschätzigen Blick auf die Hügel rund um den Fuchsbau.
„Müsst ihr nicht.“, meinte eine leise Stimme. „Wir sind hier.“
Es war Rose. Verschüchtert wirkend stand sie Hand in Hand mit Scorpius, der inzwischen sein normales Aussehen wieder angenommen hatte, ein paar Meter entfernt vom Festzelt.
„Na geht doch. Alles in Ordnung. Seht ihr!“, meinte Astoria und klatschte vergnügt einmal in die Hände. Hermine schien ebenfalls erleichtert, dass sie ihre Tochter nicht in einem unangenehm Moment eines Stelldicheins mit dem Sohn von Draco Malfoy antreffen musste.
„Da wär ich mir nicht so sicher.“, murmelte Harry mit einem Blick auf die Hände seines besten Freundes, welche sich zu Fäusten geballt hatten. Auch Draco sah eher nicht erfreut aus der Tatsache, seinen Sohn mit Rose Händchen halten zu sehen.
„Was habe ich gesagt? Es ist passiert. Da hat die rothaarige kleine Teufelin meinen armen Enkel um den Finger gewickelt und schon bewegt er sich in den niederträchtigen Kreisen von Blutsverrätern.“, giftete Lucius.
„Mit dem größten Vergnügen, Großvater.“, meinte Scorpius kalt.
„Wie bitte?!“, erwiderte Lucius mit weit aufgerissenen Augen.
„Du hast mich schon richtig verstanden. Lieber hier als irgendwo unter unerträglich eingebildeten, reinblütigen Schmarotzern.“
Lucius fiel fast der Gehstock aus der Hand. Sein Mund öffnete sich zu Worten, die nicht erklingen wollten. Dann fixierte er seinen Blick auf Rose.
„Du!“, rief er und zeigte mit dem Finger auf sie. „Du, du kleine Teufelin, hast ihm Flausen in den Kopf gesetzt. Du, du Blutsverräterin, hast ihm einen Trank untergejubelt, nicht wahr? Jaah...mein Enkelsohn würde nie so sprechen...“
„Rose hat nichts gemacht, außer vielleicht mit ihrer außergewöhnlichen Intelligenz und sommersprossigen Nase mein Herz erobert. Mehr aber auch nicht. Ich habe gesagt, was ich gesagt habe, und meine es ernst. Mich kotzt diese ganze Sache mit dem Blut einfach nur an. Mir steht's Kopf über. Vor allem dein unerträglicher Dickkopf und deine verstaubten Vorstellungen.“
Lucius schien auf seinem Gehstock zu wanken.
„Setz dich lieber, Vater. Im Zelt ist bestimmt noch ein Stuhl für dich frei.“, sagte Draco.
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“, grummelte Ron.
„Ich hol einen.“, meinte Harry und verschwand kurz im Zelt. Ohne Murren ließ sich Lucius von seinem Sohn auf den Stuhl bugsieren, kaum dass Harry wiederkam.
Dann herrschte für kurz Schweigen.
„Ihr beiden mögt euch also?“, wollte Draco wissen. Ron sah ihn ungläubig von der Seite an.
„Wie's aussieht.“, meinte Rose mit schwacher Stimme.
„Ja.“, bestätigte Scorpius.
„Unbegreiflich.“, murmelte Lucius dazwischen und verbarg den Kopf in seinen Händen.
„Und ähm...wo wart ihr die...letzte...Stunde so...und was habt ihr gemacht?“
„Mensch Dad!“, meinte Scorpius vorwurfsvoll.
„Wir waren ein paar Meter hinter dem Zelt, zwischen einer Baumgruppe, da haben wir früher immer Quidditch gespielt. Scorpius und ich haben geredet. Mehr nicht. Wirklich.“, erzählte Rose und sah Draco schüchtern an.
„Gnade ihm auch Merlin, wenn es nicht nur so gewesen wäre.“, knurrte Ron.
„Ronald!“, sagte Hermine vorwurfsvoll.
„Was?“
Sie erwiderte nichts.
„Also, ich sehe kein Problem. Die beiden mögen sich und geben es ehrlich zu.
Wo ich ein Problem sehe, ist zwischen euch beiden.“, sagte Astoria und deutete zwischen ihrem Mann und Ron hin und her. „Ihr könnt euch nicht leiden und lasst es an den Kindern aus.
Was bringt das? Wenn ihr so weitermacht, sind die beiden schneller weg, als ihr gucken könnt.“
„In der Tat.“, stimmte Hermine zu. „Die beiden sind volljährig. Eigentlich können sie tun und lassen, was sie wollen.“
„Lord, lass den Himmel über mich kommen.“, winselte Lucius auf seinem Stuhl.
„Da hat Mrs. Malfoy recht, Dad.“, sagte Rose leise und sah ihren Vater direkt an. „Ich liebe ihn. Da lass ich mich auf keinen Kompromiss ein. Wenn er gehen muss, gehe ich mit ihm.“
Ron starrte seine Tochter einen Augenblick mit einem schmerzlichen Ausdruck in den ebenfalls blauen Augen an.
„Wie kannst du denken, dass ich dich je gehen lassen würde? Da akzeptier ich ja lieber ihn da - ,“ meinte Ron und schluckte schwer, „als deinen Freund.“
„Oh Dad!“, rief Rose, ließ Scorpius los und stürmte auf ihren Vater zu, der sie in die Arme schloss.
„Perfekt!“ Astoria sah ihren Mann erwartungsvoll an. „Na los, sag was!“
Draco schwieg eine Weile.
„Von mir aus.“, seufzte er schlussendlich. „Wenn's meinen Sohn glücklich macht.“
„Du weißt gar nicht wie, Dad.“, griente Scorpius.
„Na dann feiert mal schön weiter. Ich verfrachte Großvater lieber schnell in sein Bett, sonst passiert noch ein Unglück.“
Mit undefinierter Miene eilte Draco zu seinem Vater und kurz darauf waren die beiden verschwunden.
„Es tut mir leid, dass wir uns so kennen lernen mussten. Ich bin Astoria.“, meinte Astoria und reichte Hermine die Hand.
„Hermine. Ich danke dir für die Unterstützung.“
„Keine Ursache. Wenn mein Sohn glücklich ist, ist alles gut. Und ihre Tochter ist wirklich sehr reizend.“
„Kann ich von ihrem Sohn auch nur bestätigen.“
„Dann bis zum nächsten Mal. Scorpius, benimm dich!“, meinte sie gespielt drohend zu ihrem Sohn.
„Mach ich Mum. Und danke...für alles. Auch wenn ich nicht weiß, warum unser Plan aufgeflogen ist.“
„Tja, dein Großvater scheint seine Augen und Ohren überall zu haben. Leider. Also, bis morgen.“
Sie zwinkerte kurz. Dann disapparierte sie.
Rose war immer noch in eine Umarmung mit ihrem Vater versunken.
„Tja dann...ich bin Scorpius.“ Er streckte Hermine schüchtern die Hand hin.
„Hermine, wie du inzwischen weißt. Ähm...wie wäre es wenn wir zurück ins Zelt gehen und du dich kurz dem Brautpaar vorstellst?! Nicht, dass eine Fahndungsaktion für Großcousin Phil ausgerufen wird. Außerdem gibt es bald Abendessen.“


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