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Fanfiction

Wedding very weasley - Kapitel 28: Mist. Mist. Mist.

von h+rinlove

Louis beobachtete über den Rand seiner Tasse hinweg, dass Roxanne sich wie am Morgen angeregt mit Daniel unterhielt. Er schien sie zum Lachen zu bringen und irgendwie fand er das nicht gut. Lieber wäre es ihm gewesen, Daniel hätte ihn selbst unterhalten. Geschweige denn einmal mit ihm geredet.
„Dann geh doch rüber und unterhalte dich mit. Da ist eh noch ein Platz frei.“ Dorothe sah ihren besten Freund auffordernd an. Sie hatte ihn mal wieder intuitiv durchschaut.
„Nein. Ich will nicht stören.“, meinte Louis und war erschrocken darüber, wie resigniert er klang.
„Doch, geh. Hast du was zu verlieren? Nein.“ Dorothe stupste ihm in die Seite. „Los.“
„Nein. Ich will meinen Kuchen noch essen.“
„Bei Merlin stellst du dich an.“
Louis konnte nicht umhin und streckte ihr die Zunge raus.
„Uuuh, heiße Diskussion zwischen Louis und Doro, hab ich was verpasst?“, wollte Fred wissen. Sophie kicherte.
„Nein.“, sagten beide gleichzeitig.
„Dann nicht.“, meinte Fred achselzuckend.

Auch als die allgemeine Kaffee- und Kuchenzeit vorbei war und die Band ein paar klassische Stücke zum Tanzen spielten, damit die ersten Bewegungslustigen (hauptsächlich Senioren) vor dem frühzeitigen Zu-Bett-Gehen noch ein wenig tanzen konnten, unterhielten sich Daniel und Roxanne immer noch sehr intensiv.
Louis knirschte mit seinen Zähnen, als würde er einen Zementbrocken verarbeiten wollen.
„Lass das und geh hin!“, fauchte Dorothe leise.
„Nein.“, knurrte Louis. „Ich werd mir kurz die Beine vertreten. Allein!“
Dorothe blickte ihrem besten Freund kopfschüttelnd nach. Was wohl daraus werden würde?

Louis setzte sich nach draußen in die herrliche Nachmittagssonne. Es war so warm, dass er den Umhang seines Festanzuges abmachte, sein Hemd ein wenig aufknöpfte und die Ärmel hochrollte.
Viel besser.
Am liebsten wäre er nach Haus gegangen, um zu schmollen.
Da schaffte es seine Cousine doch tatsächlich, ihm den perfekten Kerl vor der Nase wegzuschnappen.
Dabei dachte er immer, Daniel wäre wie er. Also, nicht an Frauen interessiert.
Aber gut, wenn Roxanne natürlich mit ihren Reizen nicht gegeizt hatte...und er auch nur einen Hauch geschwankt hatte, ob Frauen nicht doch besser waren...dann hatte sie ihn wohl überzeugt.
Louis vergrub den Kopf in seinen Händen.
Mist. Mist. Mist. Scheiß Liebe. Scheiß Herz. Scheiß Leben.
Hieß das vielleicht, also war das vielleicht ein Zeichen dafür, dass er einen Neuanfang wagen sollte? Weit weg von allen Verwandten und Bekannten, die keine Ahnung hatten, wie er wirklich fühlte? Die nur glaubten, er hätte keine Partnerin, weil ihm keine genug war?!
Vielleicht war die Zeit dafür wirklich gekommen. Es wurde Louis recht frei zumute, alles schien so einfach, würde er es wagen, sich von allem Alten zu lösen...
In einer Art grimmiger Selbstbestätigung schwebend, merkte er zuerst nicht, wie sich jemand zu ihm ins Gras setzte.
„Na Louis, träumst du?“
Die Stimme kannte er doch! Louis holte sich selbst aus seinen Gedanken und sah Daniel erstaunt an. Merlin, sah der vom Nahen noch besser aus. Allein diese dunklen Haare. Louis unterdrückte krampfhaft einen Schmetterling, der seine Magenwand erklimmen wollte.
„Kann man so sagen, ja. Und du? Fertig mit deinem...Gespräch?“ Louis versuchte, nicht allzu sehr das innere Toben seiner Gefühle zu zeigen, aber er konnte nicht behaupten, dass seine Stimme nicht vorwurfsvoll klang.
Daniel schaute ihn überrascht an.
„Vorerst ja. Roxanne ist wirklich eine sehr charmante Frau.“
„Aha. Dann müsst ihr euch ja gut verstehen.“
„Ja, das tun wir.“
Louis beschäftigte sich damit, seine Hände zu betrachten. Daniel tat es ihm gleich.
„Dann würde ich Roxanne nicht zu lange warten lassen, nicht, dass sie dich vermisst.“
„Sie ist neunzehn, keine vier mehr.“
„Das heißt nichts.“
„Freust du dich denn gar nicht, mich zu sehen?“
Louis starrte ihn an.
„Was?“
„Roxanne meinte, als sie mich eingeladen hat, dass du dich freuen würdest, wenn ich komme.
Dass dir etwas an meinem Erscheinen liegt. Deswegen bin ich hier. Eigentlich folge ich sonst keiner Einladung von wildfremden Frauen.“
„Roxanne hat...?“
Daniel nickte und fuhr fort, seine Hände zu begutachten.
Louis verstand nicht wirklich, was er aus diesen Worten verstehen sollte. Wollte. Konnte. Durfte. Dafür klangen sie zu gut.
„Aber wenn dem nicht so ist...dann gehe ich jetzt zurück zu deiner Cousine und versuche, mir einen restlichen schönen Abend zu machen.“
Daniel war im Inbegriff aufzustehen, aber Louis hielt ihn am Ärmel fest.
„Warte.“
„Ich bewege mich kein Stück.“, versprach er.
„Du...bist wegen mir hier?“
„Zu neunzig Prozent. Die restlichen zehn schenk ich deiner Cousine, weil sie nett ist. Und weil die Zeremonie wirklich sehr schön war.“
„Das heißt, du..ihr...du hast kein anderweitiges Interesse an ihr als an jeder x-beliebigen, netten Bekannten?“
„Kein bisschen. Höchstens eine Freundschaft. Wie gesagt, sie ist nett.“
„Okay.“
„Da wir das ja jetzt geklärt haben, magst du dich mit an unseren Tisch gesellen? Wir haben noch einen Platz frei.“
„Selbstverständlich.“ Louis lächelte verschmitzt.


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