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Fanfiction

Wedding very weasley - Kapitel 24: Der unerwartete Gast

von h+rinlove

Leserleins! ENDLICH! Die Hochzeit beginnt. Da-dam-dadam. Da-dam Dadam! :) Viel Spaß beim Lesen, lasst doch ein Kommi da :)

_____________________________________________

„'ier kommt die Braut, 'ier kommt die Braut...“
Rose hörte, wie Tante Fleur summend an ihrer Zimmertür vorbeiging.
Rose selbst stand vor dem Spiegel des Gästezimmers, welches einst das Zimmer ihrer Tante Ginny gewesen war, und begutachtete ihr Neckholder Abendkleid.
Es war in einem schönen Blauton, der sich in ihrer Augenfarbe wiederfand, saß eng an ihrem Oberkörper und floss weich von ihrer Hüfte bis zu ihren Knien. Nebenbei zauberte es ihr einen schönen Ausschnitt. Fand Rose jedenfalls.
Dann fiel ihr Blick auf ihre Haare. Es hatte einiges an Zeit gekostet, aber für den heutigen Tag umrahmten sie lang und glatt ihr Gesicht. Auf eine Hochsteckfrisur hatte Rose keine Lust gehabt. Die trug sie nämlich immer bei festlichen Veranstaltungen.
Dezent geschminkt hatte sie sich auch. Aber wirksam. Rose war durch und durch zufrieden.
Wenn sie schon für keinen Mann schön sein konnte, dann wenigstens für das optische Bild der Hochzeit ihrer Cousine.
Es klopfte an der Tür.
„Ja?“
Lily kam rein. Sie hielt sich die Augen zu.
„Warum klopfst du an, wenn wir uns doch ein Zimmer teilen?!“, wollte Rose lachend wissen.
„Ich will mich selbst überraschen, dein Ergebnis zu begutachten.“
„Also, du kannst dich auf jeden Fall sehen lassen.“
Lily trug ein cremefarbenes, trägerloses Kleid, welches bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und sehr figurbetont saß. Ihre Haare waren im Nacken zu einem eleganten Knoten verschlungen.
„Danke.“, sagte Lily. Dann nahm sie die Hände von den Augen. „Wow Rose! Du siehst toll aus!“
„Ebenfalls, danke.“, meinte Rose. „Und, wie sehen die anderen so aus?“
„Also Fleur hab ich schon gesehen, natürlich fabelhaft. Wenn ich mal so alt bin wie sie, will ich auch so aussehen. Hugo sieht ebenfalls ganz putzig aus, ich hab ihm ja immerhin den Festumhang ausgesucht. Von meinem Bruder mal ganz zu schweigen, der hat was Mode angeht eine feminine Ader. Und Charlie hat ziemlich coole Schuhe.“
„Das hört sich doch super an. Wollen wir schon mal runter gehen?“
„Und uns von Grandma umrennen lassen? Na gut, okay...ich will eh früher da sein, bevor die restliche Familienherde das Festzelt stürmt.“

Lily stand neben Rose im Garten und überlegte, wie sie manövrieren konnte, dass Rose Malfoy vor allen anderen in Empfang nahm. Würde er klingeln? Würde er einfach um das Haus in den Garten gehen, wie vermutlich der Rest?
Daran hatte sie in ihrem schlauen Plan nicht gedacht. Nicht, dass Rose in Ohnmacht fiel, wenn er plötzlich vor ihr stand. Hoffentlich würde ihre beste Freundin Becca bald ankommen; die hatte für solche Momente meist wunderbare Ideen.
Die Tür zum Garten vom Haus ging auf und Hugo schlurfte raus. Sein Festumhang war in einem hellen Braunton, der gut mit seinen roten Haaren harmonierte.
„Schon wer da?“, fragte er. „Übrigens Rose, siehst super aus.“
„Du auch.“, antwortete Rose lächelnd.
„Nein zu deiner Frage.“, setzte Lily hinzu.
„Dann wird’s mal Zeit. Grandma hat mich in der Küche eben fast um den Haufen gerannt.“
„Was hab ich gesagt?“, seufzte Lily an Rose gewandt.
Die Tür vom Haus ging erneut auf. Albus, in einem schwarzen Festumhang und einem grünen Hemd, und Aimee, in einem kirschroten, kurzen Kleid, kamen Händchen haltend in den Garten.
„Ich hab die hübscheste beste Freundin der Welt.“, konnte Rose nicht umhin zu sagen.
„Kann ich nur zurückgeben.“, sagte Aimee verlegen und strich sich eine Strähne ihres blonden Haares hinter die Ohren.
„Ich hab die hübschesten Mädels an meiner Seite.“, stellte Albus klar und grinste von seiner Freundin zu Rose, zu Lily und wieder zurück.
„Schleim nicht, Bruderherz.“
Abermals ging die Tür auf, und ein größerer Teil der Familie strömte in den Garten.

„Die Delacours kommen alle vermutlich etwas früher.“, erklärte Opa Arthur, der einen azurblauen Umhang trug und einen dazu passenden Spitzhut.
„Also wiederholt nochmal alle fleißig eure Französischkenntnisse.“, mahnte Onkel George. „Nicht, dass Missverständnisse aufkommen. Und Eau de Toilette ist nicht wirklich Wasser aus der Toilette, sondern-“
„Ist gut Dad.“, meinte Fred, der soeben an die Seite seines Vaters getreten war, Hand in Hand mit seiner Freundin Sophie, die ein grasgrünes Kleid trug.
„Wir wissen auch, dass Pomme de terre nicht Pommes aus der Erde sind, sondern Kartoffeln.“, setzte Roxanne hinzu. Ihr Kleid war in einem fröhlichen Gelb und bildete einen starken Kontrast zu ihrer dunklen Hautfarbe.
„Jetzt habt ihr mir die Pointen versaut.“, murrte George.
„Ich glaub da hinten kommen die ersten!“, sagte Charlie laut und deutete auf einen Pulk Menschen, der sich vom Hügel aus dem Fuchsbau näherte.
„Oui, les Franzäses!“, rief George euphorisch.
„Der Mann, der das Brautpaar heute vermählt, ist auch schon da. Und die Kellner. Und die Band. Seht, sie kommen gerade durch die Tür...“, sagte Charlie.
Rose fand das alles sehr aufregend. Es war die erste Hochzeit, der sie beiwohnen durfte. Wenn alle Hochzeiten so spektakulär waren, könnten in Zukunft ruhig mehrere stattfinden.
Lily unterdessen knabberte an einem ihrer Fingernägel
Dann schob sie sich spontan neben ihren Bruder.
„Al, wie regel ich das mit Rose und Scorpius?“, raunte sie ihm zu.
„Es war deine Idee, mach was draus.“, meinte er.
„Danke für die Hilfe.“, grummelte sie.
„Nimm Rose und stell dich mit ihr unter irgendeinem Vorwand vor die Tür. Ich schätze Malfoy als so höflich ein, dass er klingelt.“, flüsterte Aimee von Al's anderer Seite.
„Siehst du Bruderherz, deine Freundin ist viel hilfreicher als du.“
„Weiß ich, Schwesterherz.“
Lily streckte ihm die Zunge raus. Dann stellte sie sich zu Rose zurück.
„Du Rose, wollen wir vor der Tür warten? Ist doch spannend, allen zuerst Hallo zu sagen.“
„Ich weiß nicht. Ich finde es auch hier spannend.“
„Ich möchte aber so gerne vorne warten.“, quengelte Lily und setzte den Hundeblick auf, den sie sich die Jahre über von Teddy abgeguckt hatte.
„Na gut, du hast gewonnen. Ich komme mit dir.“

Es war inzwischen zwanzig vor Elf. Rose und Lily hatten schon vielen bekannten oder unbekannten Leuten die Hände geschüttelt, wiederum andere umarmt, samt von allen Mitgliedern der Familie Delacour die herzlichen, französischen Begrüßungsküsse bekommen.
Langsam wurde Lily etwas unruhig, wie sie ihrer Lieblingscousine das Auftauchen von Malfoy erklären sollte.
Plus ihrer Angst, dass Rose den totalen Ausfall deswegen bekommen würde.
Irgendwie musste es doch geschickt funktionieren...
Plötzlich sah sie von Weitem eine Person aus dem Nichts erscheinen. Sie schien männlich zu sein. Im Licht der Sonne reflektierten die weißblonden Haare.
Malfoy.
Auf der anderen Seite tauchten zwei Personen auf; Lily's beste Freundin Becca und ihre Mutter.
Jetzt musste Lily handeln.
„Sieh mal da drüben, da ist Becca! Ich geh schnell und begrüß sie, kümmer du dich doch um den Gast, der da hinten kommt. Übrigens, der hat sich extra für dich auf den Weg gemacht.
Also enttäusche ihn nicht.“, erklärte Lily schnell und stürzte davon, eine verwirrte Rose hinterlassend.
„Wer bitte...“, murmelte Rose mehr zu sich selbst. Sie fokussierte ihren Blick in die andere Richtung.
Da war tatsächlich eine Person. Ein Mann. Ein junger Mann. Hoch gewachsen. Mit weißblonden Haaren. Er trug einen schwarzen Festumhang. Wer sollte...wer sollte...sollte das etwa...
Malfoy.
Rose schien das Herz in die Magengegend zu rutschen.
Wie eine Fata Morgana kam Scorpius Malfoy den Hügel herunter.
Seine Haare schimmerten verführerisch im Sonnenlicht.
Was tat er dort? Wieso steuerte er so zielstrebig auf den Fuchsbau zu? Und wieso war er nicht verschwommen, sondern schien fest? Seit wann waren Fata Morganas echt?
Rose wiederholte die Worte von Lily im Kopf.
Übrigens, der hat sich extra für dich auf den Weg gemacht. Also enttäusche ihn nicht.
Extra auf den Weg gemacht.
Enttäusche ihn nicht.

Aber woher sollte er wissen, dass sie sich tief im Herzen gewünscht hatte, er könnte sie heute sehen?
In Gedanken versunken betrachtete Rose seine immer näher kommende Gestalt.

Dann stand er plötzlich vor ihr.
In einem schwarz schimmerndem Festumhang aus edlem Stoff, dessen weißes Hemd soweit aufgeknöpft war, dass man eine Reihe anschaulicher Muskeln erahnen konnte, mit einer silbernen Kette um den Hals, und den schönsten Augen der Welt. Ein helles Grau, gesprenkelt mit Blau.
Rose stockte der Atem.
„Hey.“, meinte er leise.
„Hey.“, antwortete Rose nach kurzem Zögern.


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