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Wedding very weasley - Kapitel 16: Der Brief

von h+rinlove

Scorpius hatte im Schlaf das Gefühl, beobachtet zu werden. Zudem fühlte es sich so an, als würde etwas die ganze Zeit vorsichtig an seinem T – Shirt zupfen.
Der junge Malfoy rang sich dazu durch, die Augen zu öffnen – und zwei tellergroße, veilchenblaue Augen blickten zurück.
Erschrocken fuhr Scorpius auf seinem Bett auf.
„Entschuldigen Sie junger Herr, Sally wollte Sie nicht stören.“, erklärte ihm seine Lieblingshauselfe, und schaute verlegen zu Boden. „Aber Sir, Ihre Mutter hat mich geschickt, Ihnen einen Tee und Sandwiches zu bringen, Sir, weil Sie findet, Sie essen zu wenig. Sally findet das übrigens auch, Sir, der junge Herr ist viel zu dünn geworden.“
Sally war die einzige Hauselfe im Haushalt der Malfoys, die sich traute, auch manchmal eine eigene Meinung zu habe und diese zu äußern. Deswegen mochte Scorpius sie am liebsten.
„Danke Sally.“, sagte Scorpius und setzte sich auf die Bettkante. „Ich habe wirklich etwas Hunger.“
Zu ihrer großen Freude griff er nach einem der Sandwiches auf dem Teller, den sie samt dem Tee auf einem Tablett auf seinem Nachtschrank abgestellt hatte.
„Guten Appetit, Sir! Und entschuldigen Sie, Sir, aber Sally hat hier auch einen Brief für Sie. Als der junge Herr geschlafen hatte, saß eine Eule vor seinem Fenster und bat um Einlass, aber Herr hat so tief geschlafen, dass er sie nicht gehört hat. Darum hat Sally ihr den Brief abgenommen und die Eule erfrischt sich gerade am Wassernapf Ihres Bartkauzes, Sir.“
„Das ist lieb von dir, Sally.“, bedankte sich Scorpius und nahm ihr den Brief ab. „Mal sehen, wer mir geschrieben hat.“
Er dachte an seinen besten Freund Aidan Zabini.
„Wenn Sally was sagen darf, Sir, dann glaubt Sally, dass der Brief für Ihren jungen Herren von einem Mädchen ist, Sir. Die Handschrift sieht sehr weiblich aus, Sir. Aber Sally muss jetzt auch zurück in die Küche, Sir. Es gibt bald Kaffee.“ Damit versank die Hauselfe in eine tiefe Verbeugung und verschwand durch die Tür auf den dunklen Flur vor seinem Zimmer.
Scorpius starrte verdutzt auf den Brief in seiner Hand. Sally hatte recht gehabt, die Handschrift wirkte sehr feminin und war ihm unbekannt.
Interessiert fummelte er den Umschlag auf. Die Schreiberin hatte auf sehr feinem, frischem Pergament geschrieben.

Dir Scorpius,

diesen Samstag, den 27.07.2024, findet im Fuchsbau bei Arthur und Molly Weasley in Ottery St. Catchpole, um elf Uhr, die Hochzeit von Teddy Lupin und Victoire Weasley statt. Jeder geladene Gast darf, soweit sein fester Partner oder seine feste Partnerin nicht bereits eingeladen ist, eine Begleitung mitbringen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns dort sehen. Hast du Lust?


In der Hoffnung auf Deine Zusage,

Rose

PS: Schick deine Antwort bitte mit dieser Eule wieder zurück.


Konnte das möglich sein?
Hatte wirklich Rose Weasley entschieden ins Schicksal eingegriffen und ihn eingeladen, als ihre Begleitung bei der Hochzeit zu erscheinen? Scheinbar ja.
Plötzlich durchflutete eine wahre Welle des Glückes das Herz von Scorpius und er wäre am liebsten in die Küche gelaufen, um alle Hauselfen zu umarmen.
Doch dann besann er sich. Wie konnte er am Samstag heimlich zur Hochzeit? Er war zwar volljährig, aber wenn sein Großvater davon erfuhr, würde er ihn in Ketten legen und in den Keller sperren. Wer würde ihn für Samstag decken?
Er hockte immer noch fassungslos auf der Bettkante, als seine Mutter ins Zimmer kam.
„Scorpius, mein Schatz, wie geht es dir?“, fragte sie besorgt und setzte sich zu ihm, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Wieder gut. Aber Mum“, meinte er und sah sie bittend an, „kannst du mir helfen?“


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