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Fanfiction

Ewige Freundschaft - Hogwarts - Zaubertränke

von SevFanXXX

Hallo! Zurück aus dem Trainingslager und hier ist es gleich, das neue Kapitel.
Ich kann mich über mehr als 300 Aufrufe und zwei Abonnenten bei dieser FF freuen, aber noch mehr freuen würde ich mich, wenn ihr den kleinen Link unterhalb der FF anklickt (einen Kommentar verfassen) und mir eine Nachricht dalasst, wie es euch gefällt, was ich verbessern oder dass ihr die FF am liebsten in die Tonne knallen würdet. Ich bin für alles offen. Aber jetztt wünsch ich euch erst mal viel Spaß beim lesen!!!
Eure SevFan

Am nächsten Morgen wurde Severus durch helles Licht geweckt. Kurz ärgerte er sich darüber, dass er am Abend zuvor die Vorhänge nicht zugezogen hatte. Er blinzelte verschlafen und sah aus dem Fenster. Seine Laune besserte sich schlagartig, als er sah, dass die Sonne schien. Er wusste natürlich, dass das Fenster verzaubert war und nur den Himmel wiederspiegelte, ähnlich wie die Große Halle, doch schon die Tatsache, dass draußen die Sonne scheinen musste, heiterte ihn ungemein auf.
Nach einem kurzen Blick auf den Wecker, es war halb sechs, stieg er aus dem Bett und zog sich an. Die anderen schliefen alle noch und so ging er allein in den Gemeinschaftsraum. Auch dort war noch niemand zu sehen und so setzte er sich in einen der Ledersessel und vertiefte sich in einem Buch über magische Kräuter und ihre Wirkungen. Hin und wieder warf er einen Blick auf die Uhr, die im Raum war. Allmählich füllt sich auch der Raum, doch er redete nicht mit den Leuten und sie beachteten ihn nicht, die meisten waren zu sehr mit sich selbst oder mit ihrem Partner beschäftigt. Als es halb sieben war, nahm er seine Schultasche und ging hinunter in die Große Halle zum Frühstück. Aus seinem Schlafsaal war noch immer niemand aufgestanden. Als er die Treppen zu den Kerkern hinaufgestiegen war, warf er einen Blick zur Treppe zum Gryffindorturm. Tatsächlich hatte er Glück, denn in dem Moment stieg Lily sehr verschlafen die Treppe hinunter. Ihre Miene hellte sich sichtbar auf, als sie ihn sah.
„Severus!“ Sie lief auf ihn zu und umarmte ihn kurz. Er spürte, wie er rot wurde.
„Morgen“, murmelte er verlegen.
„Ah! Schniefelus!“, rief da plötzlich eine Stimme von der Treppe. Severus und Lily drehten sich um und sahen die vier Jungs, die in dem einen Boot gewesen waren, angeführt von den zwei schwarzhaarigen, Sirius Black und James Potter. Lilys Augen verengten sich zu Schlitzen.
Erst jetzt bemerkten die Jungs ihre Anwesenheit.
„Ey, Evans“, grinste James. „Halt lieber etwas Abstand, du willst doch nicht auf seinem Schleim ausrutschen, oder?“
„Zieh Leine, Potter“, fauchte sie. Doch James ignorierte sie. Er und die anderen kamen näher, Black grinste überheblich.
„Wieso sollten wir? Es gefällt uns hier in der Eingangshalle ganz gut. Nur ein Detail passt nicht so ganz ins Ambiente.“ Wieder grinste er, diesmal gehässiger denn je, Severus an. Der starrte nur wütend zurück.
Einer der beiden anderen Jungs, ein pummeliger, mit einem Gesicht wie eine Ratte und wässrigen Augen, sah mit leuchtenden Augen zu und auch einige Schüler waren stehen geblieben und sahen zu.
James stand nun direkt vor Severus. Beide musterten sich, James sah Severus überheblich und verächtlich an, Severus musterte ihn seinerseits voller mühsam unterdrückter Wut.
Ehe sie jedoch mehr tun konnten, als sich anzustarren, kam Albus Dumbledore die Treppe hinunter. An seiner Seite ging Lumina. James und Severus sprangen auseinander, als sie die beiden sahen. Lumina hob die Augenbraue und sah Severus fragend an, der allerdings nur den Kopf schüttelte. Dumbledore schien dagegen nichts mitbekommen zu haben.
„Einen guten Morgen wünsche ich“, sagte er vergnügt in die Runde. Dann atmete er einmal tief durch. „Ahh! Es gibt nichts Schöneres am Morgen als den Geruch von gebratenem Fisch.“ Mit diesen Worten ging er, vergnügt vor sich hin summend, in die Große Halle.
Kopfschüttelnd trat Lumina zu Severus und Lily.
„Es gibt wirklich Leute, die scheinen keine Sorgen zu haben“, sagte sie leise. Lily quiekte erschrocken auf und sah sie mit großen Augen an.
„M… Mina? Du kannst sprechen?“ Bei dem Namen „Mina“, hatte Lumina gequält die Augen geschlossen.
„Ja, ich kann sprechen und ich heiße auch nicht Mina, sondern Lumina. Severus wird dir alles so weit erklären, aber sei nicht böse auf ihn, er hat dir auf meinen Wunsch hin nichts gesagt.“
„O – okay“; sagte Lily, immer noch heillos verwirrt.
„Ihr solltet jetzt frühstücken gehen. Ihr braucht Kraft für euren ersten Schultag“, sagte Lumina noch, ehe sie ebenfalls in die Große Halle trat. Severus und Lily taten es ihr gleich und gingen an James Potter und seinen Freunden vorbei, die Lumina immer noch überrascht nachschauten. Er grinste in sich hinein. Es war wie immer perfektes Timing von Lumina gewesen.
Als sie die Halle betraten, trennten sich Lilys und Severus‘ Wege. Lily ging zum Gryffindor-Tisch, während Severus die entgegengesetzte Richtung einschlug.
Aus dem Augenwinkel sah er, dass Lumina diesmal nicht am Lehrertisch saß. Stattdessen hatte sie sich in einer Ecke der Halle hingelegt und beobachtete gelassen das Treiben in der Halle, die herum wuselnden Schüler und die sich unterhaltenden Lehrer.
Severus ließ sich neben Jason, der inzwischen auch in die Halle gekommen war. Vermutlich war er unter den Schaulustigen gewesen, die auf eine Prügelei zwischen ihm und Potter gehofft hatten.
Kaum hatten sie sich gesetzt, als auch schon ein dicklicher Lehrer mit Walrossschnurrbart und teuer aussehender Weste, der ihnen gestern als ihr Haus- und Zaubertränkelehrer Professor Slughorn vorgestellt worden war, zu ihnen hinübereilte und ihnen die Stundenpläne übergab.
Severus warf einen Blick darauf und wieder spürte er, wie sich seine Laune in Richtung Himmel hob.
Er hatte jetzt gleicht eine Doppelstunde Zuabertränke zusammen mit den Gryffindors, zusammen mit Lily. Er sah hinüber zum Gryffindor-Tisch und begegnete Lilys Blick. Sie grinste ihm fröhlich zu. Auch sie hatte gerade ihren Stundenplan studiert.
Er schlang hastig sein Frühstück hinunter, dann schnappte er sich seine Tasche und lief aus der Halle, ohne sich um die neugierigen Blicke der anderen Slytherins zu kümmern, hinunter in die Kerker. Er kam fast zwanzig Minuten vor Beginn der Stunde untern an, doch das störte ihn nicht. Er lehnte sich an die Wand und vertiefte sich wieder einmal in sein Zaubertrankbuch, das er allerdings schon so gut wie auswendig konnte.
Nach und nach trudelten auch die anderen Slytherins ein, die Gryffindors ließen sich etwas mehr Zeit. Lily war die erste, die erschien, in ein Gespräch mit Alissa Douglas vertieft und winkte ihm nur kurz zu. So lehnte er sich an die Wand und wartete. Doch seine Geduld wurde nicht lange auf die Probe gestellt. Nach nur einer Minute öffnete sich die Tür und der dickliche Professor Slughorn winkte sie in seinen Klassenraum. Sie folgten seinem Wink zögernd, nur Severus konnte es nicht schnell genug gehen. Er setzte sich gleich in die erste Reihe, Lily und Alissa gesellten sich dazu und außerdem noch Jason, der keinen freien Platz mehr hatte finden können.
„Hey, das ist die gleiche Aufteilung, wie gestern Abend im Boot“, rief Alissa fröhlich aus. Severus sah sie nur überrascht an, Lily lächelte und Jason verzog verächtlich den Mund. Ehe er aber etwas abwertendes sagen konnte, bat Slughorn um Ruhe.
„Herzlich willkommen zu Zaubertränke. Ich warne Sie vor. Die Zaubertrankbrauerei ist ein schwieriger Zweig der Zauberei und er erfordert viel Ruhe und Geduld, weshalb viele Zauberer wenig Begeisterung für sie empfinden. Denjenigen unter Ihnen jedoch, die diese Geduld aufbringen können und wollen, wird sich ein Einblick in eine faszinierende Welt bieten, in der eine Kleinigkeit eine gigantische Wirkung hat. So kann ein halbes Pfund Alraunenwurzeln den Unterschied zwischen einem Gedächtnistrank und einem tödlichen Gift ausmachen. Bei mir werden Sie diese Kunst lernen, sofern Sie bereit sind, ihr eine Chance zu geben.
So, beginnen wir mit der Stunde. Heute werden wir noch keinen Trank brauen…“, Severus ließ sich enttäuscht auf seinem Stuhl zurückfallen, „stattdessen fangen wir mit einem kleinen Quiz an, dann können Sie in der zweiten Stunde Ihrerseits Fragen an mich stellen. Gut, dann stellen Sie sich bitte in zwei Reihen nebeneinander auf. Ich stelle eine Frage, wer sie beantworten kann, stellt sich wieder hinten bei seiner Reihe an, der oder die andere nimmt wieder Platz und schreibt bitte von der Tafel ab.“ Lautes Stühle rücken erfüllte den Saal, dann stellten sie sich auf. Lily und Severus waren in unterschiedlichen Teams, Lily mit Jason und Severus mit Alissa. Vorn in den beiden Reihen standen Severus und James Potter.
„So. Beginnen wir mit etwas einfachem. Was benutzt man für Zaubertränke von einem Einhorn?“
„Das Horn und die Schweifhaare!“, antwortete Severus wie aus der Pistole geschossen.
„Korrekt. Sie dürfen sich wieder hinten anstellen, Mr. …“
„Snape, Sir.“
„Mr. Snape, also. Sie, Mr. …â€
“Potter.â€
“Mr. Potter, Sie beginnen bitte mit dem schreiben.“ Potter setzte sich an den Tisch, nicht, ohne Severus einen bösen Blick zuzuwerfen.
So ging das Quiz weiter. Die beiden Schlangen wurden immer kürzer, nur Severus und Lily blieben am Ende übrig.
„Hier haben wir also unsere Finalisten. Gut. Die Frage kann auch in Kräuterkunde immer wieder kommen. Was muss man beim Bearbeiten noch lebender Alraunen beach…“
„Man muss Kopfhörer tragen!“, riefen Lily und Severus zeitgleich.
„Richtig. Nun, ich sehe, Sie beide kennen sich aus in Zaubertränke. Dann stellen wir doch einmal eine schwerere Frage. Ich bezweifle, dass einer von Ihnen sie beantworten können, aber vielleicht überraschen Sie mich ja. Warum müssen Gänseblümchenwurzeln für ein Unsichtbarkeitselixier in Würfel geschnitten werden und wie groß müssen die Würfel sein?“ Severus warf einen Blick zu Lily, die mit verständnislosem Blick Slughorn ansah. Auch er wusste erst nicht, was diese Frage sollte.
Dann aber fiel ihm ein, wie er damals vor Jahren Lumina danach gefragt hatte. Was hatte sie geantwortet.
„Nun, ich hatte mir fast gedacht, dass Sie das noch nicht wissen. Einigen wir uns also auf…“
„Moment, Sir. Ich glaub ich kenne die Antwort.“ Er lächelte, dann antwortete er: „Normalerweise ist es egal, wie die Wurzeln geschnitten werden, es ist nur wichtig, dass sie überhaupt geschnitten werde. Für diesen Trank allerdings müssen sie in Würfel von genau einem halben Zentimeter Länge geschnitten werden. Das liegt daran, dass in diesem Trank Gürteltiergalle enthalten ist und die mit einem Saft in den Wurzeln reagieren und den Trank in Gift verwandeln würde. Dadurch, dass man sie in genau diese Größe schneidet, umschneidet man die „Adern“ in denen dieser Saft enthalten ist und so harmonieren die beiden Zutaten miteinander, immer vorrausgesetzt, die Wurzeln, die man zerschneidet, sind richtig in der Apotheke bearbeitet oder eben gar nicht bearbeitet worden.“
„Beeindruckend. Und vollkommen richtig, Mr. Snape. Damit haben wir wohl einen Gewinner.“ Es läutete zum Ende der ersten Stunde.
In der nächsten Stunde begnügte sich Severus meist damit, auf seinem Blatt Zutaten aus dem Kopf zu Tränken zusammenzustellen. Gelegentlich beantworteten er und Lily von den anderen Schülern gestellte Fragen.
Als schließlich auch diese Stunde zu Ende war, machten sich die Slytherins auf den Weg zu Verwandlung, die Gryffindors gingen zu Zauberkunst.
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Das war es erst mal wieder. Ich hoffe doch, man liest sich!!!


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