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Fanfiction

Ewige Freundschaft - Hogwarts - Die Auswahlzeremonie

von SevFanXXX

Hallo!!!
Hier ist die neue FF, der Beginn kam schnell, aber jetzt wird es vielleicht etwas länger dauern, weil ich ins Trainingslager fahre. Hoffe auf Verständnis. Dafür ist das Chap auch länger als sonst.
Kommis? Vorschläge, wie es weitergeht? Wie geagt, ich weiß selbst noch nicht mehr, als ihr nach dem Lesen des Kapitels wisst.
Viel Spaß hiermit,
LG, SevFan
________________________________________________

Eine kurze Stille trat ein, dann flogen auch die Türen der großen Halle auf. Alle, die in der Halle saßen, wandten den Kopf und nicht wenigen stockte der Atem.
Eine riesige dunkle Gestalt stand im Eingang der Halle, das einzige, das zweifelsfrei zu erkennen war, waren leuchtende türkisfarbene Augen. Dann erleuchtete ein greller Blitz die große Halle und für den Bruchteil einer Sekunde wurde die Gestalt in helles Licht getaucht.
Es war tatsächlich Lumina. Das weiße Fell der Wölfin triefte vor Nässe und in der Pfütze, die sich um ihre Pfoten herum ausbreitete, war das Wasser erschreckend rosa, doch Severus war in der kurzen Zeit nicht in der Lage zu erkennen, woher diese Farbe kam.
Erst, als Lumina in die Halle trat, sah er es und keuchte entsetzt auf, viele andere schrien kurz aus oder sogen zischend die Luft zwischen die Zähne.
Durch das eigentlich makellos weiße Fell zogen sich rote Bahnen, die ganz offensichtlich Blut waren, sie schien ein wenig außer Atem und ihre Lefzen waren zurückgezogen, sodass man auch zwischen den blendend weißen Zähnen wieder Blutspuren sah. Lumina schien die Reaktionen auf ihre Entscheidung nicht zu bemerken, noch die Reaktionen, die ihre Erscheinung hervorgerufen hatte, doch Severus kannte sie gut genug, um zu wissen, dass ihr nicht eine entgangen war.

Ich spürte alle Blicke auf mir, als ich in die Halle trat und geradewegs auf den Lehrertisch zuging, von dem aus mir Albus Dumbledore bereits besorgt entgegenblickte. Während ich auf ihn zuging, warf ich einen Blick in die Reihe der Erstklässler, zwischen denen sich auch der Kleine befand. Mein Blick begegnete seinem und ich sah Angst und Sorge in seinen Augen. Ich zwinkerte ihm kurz zu und er versuchte ein Lächeln, was ihm jedoch kläglich misslang. Ich wusste im Monet nicht, was schwerer wog, seine Angst um mich oder die Nervosität wegen der bevorstehenden Auswahlzeremonie.
Ich stand nun vor dem Lehrertisch, direkt vor Dumbledore. Das tat ich immer, wenn ich ankam, um ihm die Chance zu geben, mich für später in sein Büro zu bitten, was er aber nie tat.
Heute zögerte er jedoch, mich zu sich zu winken.
Er ließ seinen Blick über meine Wunden schweifen, dann sah er mir ernst in die Augen.
„Möchtest du nicht lieber erst in den Krankenflügel? Und dich versorgen lassen?“ Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, danke, Albus. Ich hab es bis hierher geschafft, dann überlebe ich auch die Auswahl der Erstklässler noch. Zudem möchte ich gerade heute gern dabei sein“, sagte ich, noch immer leicht außer Atem. Er nickte. Ich sprang aus dem Standüber den Lehrertisch, dann ließ ich mich neben Albus auf die Hinterbeine nieder. Obwohl ich nun saß, war ich mit ihm immer noch auf Augenhöhe und konnte zudem ohne Probleme die ganze Halle überblicken. Wieder sah ich zu Severus hinüber, der mich verwirrt musterte.
Nun meldete sich allerdings Minerva zu Wort und begann die Auswahlzeremonie. Der Sprechende Hut trug wieder ein Gedicht über die Häuser vor, dann verstummte er und Minerva wandte sich der Liste mit den Schülernamen zu.
„Wer ist eigentlich der Junge, bei dem du in letzter Zeit so oft warst?“, fragte Albus leise. Ich lächelte leicht.
„Siehst du das rothaarige Mädchen dort, ganz vorne?“
„Ja, und?“
„Neben ihr, der schwarzhaarige Junge, das ist er. Severus Snape.“
„Hmmm… der Name sagt mir nichts. Ist er muggelstämmig?“
„Halbblut, der Sohn von Eileen Prince.“
„So?“ Albus war hellhörig geworden, doch er fragte nicht weiter, denn in diesem Moment verlas McGonagall den ersten Namen.
„Aniston, David?“ Ein kleiner Junge mit blondem Haar ging langsam nach vorn und ließ sich den Hut auf den Kopf setzen. Kurze Stille. Dann…
„Ravenclaw!“ Der Ravenlawtisch applaudierte David, der schnell zu ihnen lief und sich zwischen sie setzte.
„Black, Sirius!“ Ich horchte auf. Und ich war bei weitem nicht die einzige, dem der Name Black nur zu bekannt war. Leises Getuschel durchlief die Halle, als ein blasser, schwarzhaariger Junge nach vorn ging und sich selbstsicher auf dem Stuhl niederließ. Keine Sekunde, dann rief der Hut zur allgemeinen Überraschung: „Gryffindor!“ und der Junge lief zu dem Tisch, der ihn erst etwas zögerlich, dann aber zusehends begeistert empfing. Ich merkte, dass Severus dem Jungen verächtlich und wütend hinterher sah, er schien ihn also bereits zu kennen. Vermutlich hatte er ihn im Zug getroffen und die Begegnung war seinem Blick nach, nicht gut verlaufen. Ich nahm mir vor, ihn später darauf anzusprechen.
Minerva fuhr rasch fort. Bender, Jessy(Hufflepuff), Carry Jason (Slytherin) Conner Mark (Hufflepuff), Douglas Alissa (Slytherin) und schließlich…
„Evans Lily!“ Ich lehnte mich unwillkürlich leicht nach vorn, während das Mädchen, Severus‘ wachsamen Blick im Rücken, zu Minerva ging und sich von ihr den Hut aufsetzten ließ.
Kaum hatte er ihren Kopf berührt, als der Hut auch schon „Gryffindor!“ rief. Lily gab den Hut zurück und ging zu den Gryffindors, nicht ohne Severus ein trauriges Lächeln zu schenken, der ihr seinerseits enttäuscht nachsah. Ich sah ihr ebenfalls nach, wie sie sich am Gryffindortisch niederließ, wo Sirius Black ihr Platz machte, sie ihm jedoch den Rücken zuwandte, und ich musste gestehen, ich hätte sie auch nach Gryffindor geschickt. Sie hatte einfach fast nichts von einer Slytherin. Sie gehörte zu den Löwen.
Allmählich lichtete sich die Reihe der Erstklässler und es war nichts Interessantes dabei.
„Potter, James!“ James Potter war ein Junge mit ebenfalls schwarzem Haar und Brille und er war mir vom ersten Moment an erstaunlich unsympathisch. Er wirkte auf den ersten Blick mehr als selbstsicher. Er ging, nein, schlenderte nach vorn und setzte den Hut auf. Auch er kam nach Gryffindor.
Er ließ sich am Tisch nieder, fuhr sich mit der Hand durch sein eh schon zerzaustes Haar und versuchte, Lily in ein Gespräch zu verwickeln, die das jedoch kalt abblockte. Auch ihm sah Severus mit unverhohlener Verachtung hinterher.
Und dann, weitere drei Erstklässler später schließlich: „Snape, Severus!“ Der Kleine ging langsam, fast schleichend nach vorn, er wirkte unsicher. Ich beobachtete ihn genau, die keine schmächtige Gestalt, die schwarzen Haare und der raubtierhafte Gang ließ ihn beinahe ein wenig unheimlich erscheinen.
Ich wusste, wohin ihn der Hut weisen würde, doch ich wusste auch, dass es sie falsche Entscheidung war. Dieses Haus würde ihn auf seinem Weg noch weiter zu den Dunklen Künsten führen, es würde ihn von Lily entfernen und das würde vermutlich einen schweren Schlag für ihn bedeuten.
Noch hoffte ich, mich zu täuschen, hoffte, der Hut würde doch erkennen, dass auf den zweiten Blick mehr in ihm steckte, als Verbitterung und Interesse an Dunkler Magie, würde sich die Mühe dieses zweiten Blickes machen, doch ich wurde natürlich enttäuscht.
„Slytherin!“, rief der Hut und Severus rannte zu seinem Tisch, wo ihn ein großer blonder Junge namens Lucius Malfoy willkommen hieß. Er warf mir einen strahlenden Blick zu und ich brachte es nicht über mich, ihm zu zeigen, dass ich diese Wahl keineswegs guthieß. Ich nickte ihm einfach zu und lächelte. Er hob noch einmal kurz die Hand, dann wandte er sich seinen Hauskameraden zu.
Die letzten Jungen und Mädchen wurden auf die Häuser verteilt, dann erhob sich Albus. Er wies noch einmal kurz auf den Verbotenen Wald und andere Dinge hin, dann begann das Festmahl.
Eine Weile war Albus voll und ganz mit seinen Koteletts und Cocktailwürstchen beschäftigt, dann wandte er sich jedoch mir zu.
„Dein kleiner Freund ist also in Slytherin, hm?“
„Ja, aber ich glaube, es war die falsche Wahl.“
„Zweifelst du an unserem guten alten Hut?“
„Allerdings. Er ist zu oberflächlich.“
„Was meinst du?“
„Er sieht nur, was an der Oberfläche ist, er riskiert nie einen zweiten Blick und das kann ein großer Fehler sein. Als ich Severus getroffen habe, hat mich am meisten verblüfft, dass seine Seele völlig rein war. Er war weder gut noch böse, er war noch völlig formbar. Unter dem Einfluss seiner Mutter entwickelte er natürlich ein besonderes Interesse an den Dunklen Künsten und bekam viele Vorurteile nach Hogwarts mit. Doch es wäre noch nicht zu spät gewesen. Hätte der Hut ihn nach Ravenclaw oder Gryffindor geschickt, hätten wir ihn ohne Probleme auf die Kräfte des Lichts und die weiße Magie fixieren können. So fürchte ich, könnte er einmal ein sehr gefährlicher Feind werden, doch noch mehr fürchte ich, dass das Schicksal einen schweren Schlag für ihn bereithalten wird.“
„Wieso?“
„Wegen Lily. Das Mädchen hat es ihm wirklich angetan, aber sie ist in Gryffindor und sie ist muggelstämmig. Das wird zwangsläufig zu Konflikten führen.“
„Da magst du recht haben.“
„Ich hoffe doch, ich irre.“
Eine kleine Pause trat ein, die ich schließlich doch unterbrach.
„Riddle wird stärker. Sehr viel stärker. Er schart immer mehr Anhänger um sich, nicht nur Menschen, auch magische Kreaturen. Werwölfe vor allem. Er hat sich unter anderem für Fenrir Greyback verbündet. Der, der Lupin gebissen hat.“
„Das sind schlimme Neuigkeiten. Hast du noch mehr herausgefunden?“
„Nein. Es war ein kurzes Treffen, weil man mich schnell entdeckte.“
„Wie kann das sein?“ Ich schnaubte.
„Greyback hat mich gerochen. Dann gab es mal wieder eine Verfolgungsjagd. Und ich bin wieder entkommen. Es ist immer das gleiche. Aber das wird es nicht bleiben. Es wird immer schwerer werden, sie wissen mittlerweile, wer ich bin und was ich tue. Und sie beabsichtigen, meine Familie gegen mich auf den Plan zu rufen.“
„Was wirst du also tun?“
„Was soll ich schon tun. Ich versuche, so lange wie möglich, Informationen zu bekommen.“
„Willst du das wirklich auf dich nehmen?“
„Voldemort wird immer stärker. Wenn ihn keiner aufhält, wird er uns alle töten, ich kann ihm dann genauso wenig entkommen, wie alle anderen. Deshalb versuche ich jetzt, meine geringe Überlebenschance zu nutzen.“ Albus sah mich lange an, dann nickte er.
„Ich danke dir. Darf ich dir etwas zu essen anbieten?“ Ich schüttelte den Kopf.
„Soll ich Poppy bitten, deine Wunden zu versorgen.
„Nein, danke, ich mach das schon selbst. Ich brauche nur etwas Ruhe.“
„Natürlich. Geh ruhig.“ Ich nickte ihm zu, dann verschwand ich durch eine Hintertür aus der großen Halle. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie Severus, der sich mit Malfoy unterhielt, die Stirn runzelte, dann war ich verschwunden.
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Das war es erst mal wieder.
Bis bald,
LG, SevFan


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