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Fanfiction

46 Valentinsgrüße - Du!

von Hoppenstedt

"Plopp!" Eine Hauselfe war neben dem Bett des gefüchteten Meisters der Zaubertränke aufgetaucht. "Professor Snape, Sir." quiekte Winky mit großen Augen und betrachtete interessiert den nackten Körper des noch schlafenden Lehrers.

Dieser brummte nur und schlug schließlich die Augen auf. "Was ist?" zischte er sie an.

"Der Direktor schickt mich, Sir. Ich soll Ihnen einen schönen Morgen wünschen und Ihnen ein Frühstück für zwei Personen bringen. Winky hat schon alles im Wohnzimmer vorbereitet."

"Ja. Danke." sagte der Angesprochene mürrisch und wedelte ungeduldig mit der Hand, um die Botin des alten Zauberers zu verscheuchen. Dann erinnerte er sich mit Wohlbehagen an die gestrige Nacht und auch ein bestimmter Teil seines Körpers sendete bereits deutliche Signale. Er wollte noch mehr. Sobald die Elfe mit einem weiteren "Plopp" verschwunden war, drehte er sich im Bett, um sich seiner hübschen Mitschläferin zu widmen. Wenn sie bei Licht so sexy aussah, wie sie sich angefühlt hatte, dann hatte er definitiv den Hauptpreis gewonnen.

Als er sie dann erblickte, musste er sich noch einmal kräftig über die Augen wischen: Professor McGonagall lag neben ihm im Bett!!!

Wie von der Tarantel gestochen, schreckte er hoch und brachte sich in seinem Wohnzimmer in Sicherheit. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Sicher träumte er. Ein Kneifen seines rechten Armes überzeugte ihn jedoch vom Gegenteil.

"Sevi! Du hast mich aus Versehen im Bad eingeschlossen! Lass mich doch bitte raus, mein geiler Hengst. Sybillchen ist hier und wartet auf dich..." rief eine honigsüße Stimme durch die Tür.

Verfiel er gerade bewusst dem Wahnsinn? Erst diese alte Schrapnelle in seinem Bett! Und jetzt diese verrückte alte Schrapnelle in seinem Bad! Hektisch zog sich der Tränkemeister an, warf seinen Umhang über und verschwand aus seinen Räumlichkeiten. Er brauchte dringend einen Spaziergang über die Ländereien!

"Ruhig Blut, Severus." sprach er zehn Minuten später während eines hastigen Dauerlaufes zu sich selbst. Aber es half nichts. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Er hatte mit Minerva geschlafen? Wenn er daran dachte, wie sie eben in seinem Bett lag, verursachte es ihm Würgereiz. Zum Glück hatte sie Sachen angehabt! Ihren nackten Körper hätte er nicht ertragen. Womöglich wären die grausamen Bilder nie wieder aus seinem Gedächtnis gewichen.

Und überhaupt: Wie sollte er denn jetzt in seine Räume zurückkehren? Vielleicht würde McGonagall irgendwann aufwachen, das Weite suchen und vorher noch ihre lüsterne Kollegin aus dem Bad befreien... An diese Hoffnung klammerte sich der junge Zauberer und schritt mit einer Mischung aus Ekel und Missmut nach Hogsmeade in die Drei Besen.

Dort angekommen, setzte er sich in die hinterste Ecke des Lokals und bestellte sich einen Cognac. Mit einem einzigen Zug trank er den teuren Branntwein aus und verlangte gleich nach dem nächsten.

"Schmeckt´s?" fragte plötzlich eine kichernde Stimme neben ihm.

"Albus?" Das hatte dem Meister der Zaubertränke gerade noch gefehlt.

"Na, wie geht es dir?"

"Gut." log Severus ohne sich besondere Mühe zu geben. Dieses Trüffelschwein namens Schulleiter würde ihn sowieso durchschauen.

"Eine schöne Nacht gehabt?"

Das Gesicht des Slytherin hatte mittlerweile einen mörderischen Ausdruck angenommen. "Was meinst du?" fragte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

"Wie deine Nacht war, möchte ich wissen. Aufregend?" Das ständige neckische Augenzwinkern Dumbledores brachte Severus zur Weißglut.

"Ich will wissen, was genau du damit meinst!" völlig außer sich war der dunkle Mann aufgesprungen. Sein Gesicht hatte jegliche Farbe verloren. Mehrere Hexen und Zauberer sahen sich neugierig zu dem Tisch in der Ecke um.

"Ruhig. Ganz ruhig. Ich glaube, ich bin dir eine Erklärung schuldig. Setz dich. Ah... ich sehe gerade... da kommt Minerva." flüsterte der Schulleiter mit beschwichtigender Stimme seinem Gegenüber zu.

Der Angesprochene ließ sich bei der Nennung des weiblichen Namens wie ein ertappter Schuljunge auf den Stuhl zurückfallen. Sein Gesicht wurde heiß. Er senkte den Blick, als die Hexe sich neben ihn setzte. Nie wieder würde er der Hauslehrerin von Gryffindor in die Augen sehen können. Nie wieder.

"Severus," hob der Schulleiter nach einem Moment der lastenden Stille wieder an "wir müssen dir etwas sagen."

Kurz sah der Slytherin auf und was er da entdeckte, ließ ihn stutzig werden. Vor ihm saßen Albus Dumbledore und Minerva McGonagall und schüttelten sich vor unterdrücktem Lachen.

"Was?" fragte er scharf.

"Ich habe heute Morgen mit einer jungen Frau die Plätze getauscht. Ich war gestern Abend nicht in deinem Schlafgemach. Schade eigentlich... die Aussicht heute Morgen gefiel mir..." hauchte Minerva gespielt erotisch, bevor sie in lautes Lachen verfiel.

Angewidert sah der Tränkemeister sie an.

"Wenn du die Frau suchst, die dich vernascht hat... sie ist oben in einem der Zimmer der Drei Besen." erklärte Dumbledore sachlich, wobei seine Augen bei dem Verb "vernaschen" vergnügt blitzten. Und nicht nur das. Vor unterdrücktem Gekicher liefen ihm bereits die Tränen aus den Augen.

Wortlos stand der Tränkemeister auf und verließ die beiden. Er würde diesen Raum finden, in dem sich angeblich die Fremde verbarg und würde ihr dann einmal ordentlich die Leviten lesen. Was bildete sie sich ein, ihn so an der Nase herumzuführen!

Im ersten Stockwerk des windschiefen Hauses angekommen, versuchte er eine hölzerne Tür nach der anderen. Alle waren fest verschlossen. Erst am Ende des Ganges wurde er fündig. Leicht glitt die Klinke herunter und gab einen mit Kerzen erleuchteten Raum preis.

Für einen kurzen Moment war der Tränkemeister zu überrascht, um überhaupt einen klaren Gedanken fassen zu können.

"Guten Tag." kam es von einer Frau in der Mitte des Raumes. "Ich warte schon so lange auf Sie, Professorrrr." Sie hatte die gleiche samtene Stimme wie die seiner nächtlichen Gespielin. Aber das war noch nicht alles. Nackt stand sie im Zimmer und Severus sah nun deutlich, was er in der vergangenen Nacht nur hatte fühlen können.

Sie schritt unterdessen ohne sich zu zieren auf das Objekt ihrer Begierde zu, schubste ihn auf das Sofa und setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß. Dem Tränkemeister wurde heiß und kalt auf einmal. Erinnerungen kamen in ihm hoch: ihre wippenden Brüste..., der Schweiß ihrer beiden Körper..., wie er sie auf dem Tisch..., ihr Schrei, als er sie von hinten nahm und dabei einen anderen Weg wählte, den er zuvor nur mit den Fingern... Was sie dann jedoch mit ihm anstellen sollte, kann an dieser Stelle nicht beschrieben werden. Zu obszön wären die Worte, zu verstörend die sexuellen Handlungen. Nur so viel:

Im Morgengrauen schrieb der Tränkemeister einen Brief. In nachtschwarz. Mit Cognac-Spritzern parfümiert.


Lieber Gilderoy,

ich danke dir für den besten Sex meines Lebens.

Dein Severus



Der Slytherin wusste, dass der rosafarbene Vollidiot dieses Papier nicht einfach verschwinden lassen, sondern dass die Nachricht im Verlauf der Woche die Runde durch die Schule machen würde. Sollte Dumbledore sich doch mit dem liebestollen Lockhart herumschlagen, mit den Eltern, die sich wegen der Umtriebe zweier Lehrkräfte beschwerten und mit den gebrochenen Herzen der weiblichen Kolleginnen. Das hier war seine Rache!!!


Ende


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