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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 20 Weihnachtsvorbereitungen

von Lizz_94

Mathe und Physik scheinen meine Muse beinahe umzubringen...in den Ferien fiel es mir noch sehr leicht, jetzt bockt meine Fantasie rum und ich habe eine Schreibblockade...aber es geht weiter... :)
Danke für eure Geduld und fürs (Beta-)Lesen!

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Dank Seamus und Dean wusste bald das ganze Haus Gryffindor von dem Vorfall. Als Harry und Ron von ihrer Strafarbeit bei Snape zurückkamen, stellten sie Hermione deshalb sofort zur Rede.
„Was erwartet ihr von mir? Das ich als Vertrauenschülerin wegschaue, wenn einer meiner Mitschüler offensichtlich unbewaffnet und in der Unterzahl bedroht wird?“, fragte sie die Jungs wütend.
„Ja. Also, nein. Aber bei Malfoy schon!“, stammelte Ron, und sein Gesicht nahm die Farbe einer überreifen Tomate an.
„Sei doch nicht so kindisch, Ronald. Du würdest auch Hilfe wollen in der Situation“, meinte sie dann beschwichtigend. „Bei uns Gryffindors würde so eine Situation aber nie auftauchen! Und das weißt du! Damit selbst die Slytherins auf ihn losgehen, da muss er etwas getan haben. Etwas böses, und du rettest dieses Frettchen dann auch noch?“
Sie musste ihm teilweise Recht geben. In Gryffindor würden sie nie einen der ihren angreifen, aber Ron hatte ja keine Ahnung, was wirklich dahintersteckte. Beinahe hätte sie ihn zornig in die Schranken gewiesen und gesagt, dass Malfoy mehr Mut hatte, als er dachte, wenn er sich gegen sein ganzes Haus stellte. Aber sie hatte Draco versprochen, dass sie nichts sagen würde.
Deshalb würde sie Ron den Streit gewinnen lassen.
„Okay, du hast Recht. Trotzdem, als Vertrauensschülerin war es meine Pflicht, einzugreifen.“
„Wenigstens hat Slytherin so 20 Punkte verloren, und sie können sich dafür nicht beschweren. Und Hermione, vier auf einmal, das ist brillant!“, meinte Harry, der sich schon vorher durch Hermiones Erklärung beruhigen ließ, grinsend.
Das Mädchen verdrehte die Augen und lächelte leicht, aber Ronald sprang gleich darauf ein. Er beschwerte sich über die Slytherins, über Snape und die Ungerechtigkeit, dass er wegen einem Trank, der nicht so gut ausgefallen war, sofort eine Strafarbeit bekam.
„Nicht so gut, Ronald? Wenn ich nicht eingegriffen hätte, dann wäre das Gemisch explodiert!“, brauste wiederum Hermione auf.
„Ja, gut. Trotzdem. Slytherins sind das Letzte!“, knurrte er. Dann war das Thema vom Tisch, und alle hatten Hermiones Erklärung für logisch und richtig akzeptiert.
So vergingen die weiteren Wochen bis Weihnachten ohne weitere Vorkommnisse, mit gelegentlichen Treffen der DA. Umbridge war schlimmer denn je, sie achtete darauf, das die Sitten in Hogwarts gewahrt wurden und führte mit Kraft ihres Amtes als Großinquisitorin in Hogwarts neue Verbote und Regeln ein. Fudge, der Minister, der Angst hatte, dass Dumbledore an seinen Posten wollte, hatte Umbridge mit so viel Macht ausgestattet. So wurden zum Beispiel Schülervereinigungen verboten, wodurch besonders Dumbledores Armee, Harrys Vereinigung, illegal wurde. Komischerweise störte es Hermione in diesem Fall gar nicht, die Regeln zu missachten und zu brechen. Es war einfach notwendig. Im normalen VgdDK Untericht lernten sie nichts, sie wiederholten sogar Stoff, denn sie schon in den ersten Jahren auf Hogwarts durchgenommen hatten.

Kurz vor dem beginn der Ferien kam eines Abends ein Brief der Grangers, in dem sie Hermione erzählten, dass sie die Feiertage bei ihren Großeltern verbringen wollten, die nicht in das Geheimnis, dass sie eine Hexe war, eingeweiht waren. Sie fragten sie, ob sie in der Schule viel zu tun habe, und nicht vielleicht lieber in Hogwarts bleiben wolle. Es verletzte Hermione zutiefst, dass sie sich so schämten, dass sie es nie ihren Eltern gesagt hatten. Jetzt, wo sie wusste, dass sie adoptiert war, verstand sie auch, warum. Sie hatte nichts mit der Familie gemeinsam, ihre Magie musste von woanders herkommen, war doch noch nie ein Granger magisch gewesen. Sie hatten keinen Grund gehabt, es der Familie zu erzählen, wussten sie ja, dass es etwas war, was nichts mit ihnen zu tun hatte. Außerdem fürchteten sie sich wohl vor der Reaktion in der Verwandtschaft.
Sie antwortete jedoch fröhlich, in dem sie so tat, als ob sie schon geplant hatte, in Hogwarts zu bleiben und erleichtert war, dass sie nicht sauer sein würden. Dann fiel ihr der Brief wieder ein, den Tonks ihr geschickt hatte, aber eigentlich von Remus stammte. Sie hatte sie damals zu Weihnachten eingeladen.
Sie machte sich sofort daran, ihr zu schreiben und zu fragen, ob das Angebot immer noch stand.
Dann legte sie sich aufs Bett und überlegte, was wohl Draco in den Weihnachtsferien machen würde. Konnte er nach Hause zurück? Zu seiner Mutter? Oder würde er in Hogwarts bleiben, darauf hoffend, dass alles Slytherins gehen würden? Sie seufzte. Wie gerne würde sie ihm helfen, aber er war so stur.
Sie war immer die Schlaue und hatte alle Antworten. Wie konnte es sein, dass Malfoy nur Fragen aufwarf und ihr nichts einfiel? Nicht einmal die Bücherei konnte ihr da helfen. Sich den Kopf zu zerbrechen würde nicht helfen. Sie drehte sich zur Seite und schlief ein.

Fast wäre sie aus dem Bett gefallen, als am nächsten Morgen die grau-weiße Schleiereule, die Lupin immer benutzte, um ihr Briefe zu schicken (Ash, so hieß er) vergnügt mit den Krallen in ihre Haare fuhr. Durch die rasche Bewegung irritiert flatterte er beleidigt weg und setzte sich ans Bettende, außer Reichweite von Hermiones Körper und somit in Sicherheit vor ihrer verschlafenen Tollpatschigkeit. Er schuhute beleidigt und begann, seine Federn zu inspizieren, das Mädchen, das sich gerade verschlafen die Augen rieb, völlig ignorierend. Sie lächelte, als sie ihn erkannte. Sie freute sich immer, wenn sie Post von ihm bekam. Vorsichtig beugte sie sich vor um Ash den Brief, der um sein Bein gebunden war, abzunehmen. Dann öffnete sie eine Keksdose, die sie auf ihrem Nachtkästchen aufbewahrte und gab ihm einen Eulenkeks, während sie ihm leicht über den Kopf fuhr. Eigentlich hatte die Eule nichts gegen Hermione, er mochte sie sogar, weil sie ihm nie zu schwere Briefe oder gar Pakete auftrug. Bevor sie den Brief, auf dem sie schon von weitem Remus‘ feine Schrift erkannte jedoch öffnen konnte, sprang Darwin aufs Bett und riss ihn ihr aus der Hand. Hermione seufzte und schüttelte den Kopf. Das tat ihr Kater immer, wenn ein Brief des Werwolfs ankam. Es war so, als würde er ihn zuerst lesen wollen, vorausgesetzt Katzen konnten lesen. Sie packte Darwin und setzte ihn sich auf den Schoß, wodurch sie ihm den Brief abnehmen konnte, da er endlich stillhielt.
Liebe Hermione,
ich freue mich dir mitteilen zu können, dass du die Weihnachtsferien ohne Probleme bei Sirius, Tonks und mir hier im Grimmauldplatz verbringen kannst. Ich freue mich wirklich sehr auf deinen Besuch und finde es natürlich schade, dass deine Eltern es so unglücklich formuliert haben und du dich ungewollt fühlst. Ich bin mir sicher, dass sie dich gerne an Weihnachten dabeihaben wollen, aber deine Großeltern wissen ja nicht über die Magie Bescheid, da ist es schwierig für sie, das alles unter einen Hut zu bringen.
Tonks hat deinen Brief bekommen und mich dann eingeweiht, worauf ich sofort Sirius, da es ja sein Haus ist, um Erlaubnis gebeten habe. Er freut sich auch und meint, Seidenschnabel würde gerne etwas Zeit mit dir verbringen. Er vermisst seine Retterin. Du hättest den Brief auch ruhig an mich schicken dürfen, aber wahrscheinlich war es dir peinlich, deinen Ex-Professor zu fragen, oder?
Tonks wird dich vom Hogwarts-Express abholen, da Sirius ja nicht kann und ich einen Tag davor mein kleines Problemchen habe, und leider noch nicht fit sein werde. Sirius würde Harry gerne bei sich haben, aber Dumbledore meint es ist besser, wenn er Weihnachten in Hogwarts verbringt. Vielleicht können wir da ja noch etwas arrangieren.
Ich freue mich schon darauf, dich zu sehen.
Alles Liebe,
Remus

Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es war zwar schade, dass er sie nicht abholen konnte, aber die 2 Wochen Ferien hatte sie ja dann genug Zeit, die sie mit ihm verbringen konnte. Er war ihr seit September eine große Stütze gewesen. Sie hatte ihm unzählige Briefe mit ihren Sorgen und Ängsten geschrieben und er hatte immer gute Ratschläge gegeben, oder wenn das nicht möglich war, tröstende Worte für sie gefunden.

Ron würde diesen Winter in Hogwarts bleiben, genauso wie Ginny und somit Harry begleiten. Das war eine Sorge weniger für Hermione, denn so würde er das Weihnachtsfest bestimmt genießen können, auch wenn sie immer noch nicht einverstanden damit war, dass er nicht Sirius sehen durfte. Er hatte es im Moment nicht leicht, immer öfter hatte er Träume von Voldemort und seinen Todessern, von schlimmen Sachen und grausamen Taten, die diese begingen.
Sie hatte auch in Erfahrung bringen können, dass Draco ebenfalls nach Hause fahren würde und sie nahm an, dass er unbedingt nach seiner Mutter sehen wollte, wo auch immer sie war. Sie konnte nur hoffen, dass nichts schlimmes passieren würde.

Es war der Abend vor der Abreise. Hermione hatte beschlossen, auf eigene Faust zu handeln.
Da stand sie nun, vor Dumbledores Büro am Wasserspeier und stutzte. Wie sollte sie das Passwort herausfinden?
„Ah, Ms. Granger, welche nette Überrachung Sie hier zu haben“, sagte dann eine bekannte Stimme hinter ihr. Dumbledore schritt an ihr vorbei, und mit einem kurzen, vergnügten „Zitronendrops“ glitt der Wasserspeier zur Seite und gab den Weg ins Büro des Schulleiters frei.
„Setzen Sie sich. Ist alles in Ordnung mit ihrem Zeitumkehrer?“, fragte er sogleich, als Hermione Platz genommen hatte.
„Ja, ich lege ihn nie ab, benutze ihn aber auch nicht. Ich weiß nicht, was Sie damals meinte -“, begann sie, bevor Albus ihr ins Wort fiel.
„Ja, das wird sich noch herausstellen, nur Geduld, meine Liebe. Was kann ich sonst für Sie tun?“
„Es geht um Harry. Er würde so gerne seinen Paten sehen, und ich dachte, dass es vielleicht nicht schlecht wäre über Weihnachten.... vielleicht ein paar Tage...“, stammelte die sonst wortgewandte Gryffindor.
Dumbledore lächelte gütig: „Sie machen sich Sorgen um Ihren Freund, das ist etwas sehr lobenswertes. Leider darf Harry keine Nacht außerhalb dieser Mauern verbringen. Er könnte höchstens mit dem Flohnetzwerk den Weihnachtsabend und das Essen mit Ihm verbringen. Das könnte ich einrichten.“
Hermione war ganz aufgeregt. „Wenn Sie das könnten, das wäre schon wunderbar!“
Der alte Schulleiter nickte. „Ich werde alles in die Wege leiten. Was haben Sie über die Feiertage vor?“, fragte er mit einem Zwinkern, so als ob er schon wüsste, dass sie nicht zu den Grangers gehen würde.
„Remus Lupin und Tonks haben mich eingeladen, die Feiertage im Grimmauldplatz zu verbringen, da meine Eltern verhindert sind, Professor.“
Er sah sie durchdringend an. Dann klatschte er mit den Händen und sagte: „Wunderbar. Das ist sehr gut. Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage, Ms. Granger.“
Das war für Hermione das Zeichen, zu gehen. Sie verabschiedete sich höflich und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum, doch Harry war nicht in Sicht. Nun gut, er würde es schon noch erfahren. Damit ging sie schlafen.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung