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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 14: King‘s Cross / Der Hogwarts Express

von Lizz_94

Ich überlege langsam, was euch Lesern am besten gefallen würde...Wollt ihr unbedingt eine Draco/Hermione Romanze, oder jemand anderes in Hermiones Leben?
Postet eure gedanken dazu in: http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=32244
Ich werde aber keine Romanze aus der Geschichte machen, es wäre ein Nebenstrang, weshalb ich euch die Wahl lasse.
Danke fürs Kommentieren. Und fürs Betalesen ;)

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„Pass auf dich auf, Draco“, sagte Narcissa und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er war zwar stolze fünfzehn Jahre alt, aber er würde immer ihr kleiner Sohn bleiben. Ihr Sohn, der in tödlicher Gefahr schwebte und das nur, weil sie sich geweigert hatte sich dem Dunklen Lord anzuschließen. Er umarmte seine Mutter noch ein letztes Mal fest. Bald würde er wieder in Hogwarts sein, der Ort, an dem er am sichersten war, doch auch der Ort, wo er wieder seine kalte Fassade aufziehen musste. Sobald er seine Mutter verließ würde er wieder ein Slytherin werden müssen. Er war es Leid. Was hatte ihm das alles gebracht? Er war ein Geächteter, ein Blutsverräter. Er würde es nie zugeben, doch er hatte Angst. Er wusste, dass er sich nicht auf seine Freunde verlassen konnte; dass er vorsichtig sein musste, doch er war niedergeschlagen, weil er wusste, dass er niemanden hatte. Und das hatte er sich selbst zu verdanken. Wäre er die ganzen Jahre nicht so ein Ekel gewesen....

Er sah, dass seine Mutter sich anstrengen musste um die Tränen zurückzuhalten. Er würde alles in seiner Macht stehende tun, um ihr keine weiteren Sorgen zu bereiten. Keine Streitereien, keine Verletzungen, keine schlechten Nachrichten. Das schwor er sich.


Sie gingen alle zusammen zum Bahnhof in London. Ihr Gepäck wurde im Kofferraum des magischen Fords der Weasleys verstaut, und dank eines Zaubers fanden alle in dem blauen Fahrzeug Platz. Die Rückbank war so verzaubert worden, dass sie so lange weiterging, bis alle sitzen konnten. Das Einsteigen war, zumindest für eine Person, nicht ganz reibungslos verlaufen. Hermione hatte versucht sich neben Harry und Ron zu setzten, aber Ginny hatte ihr einen seltsamen Blick zugeworfen, bevor sie sich neben die beiden Jungs auf den ledernen Sitz fallen ließ. Die junge Hexe war daraufhin etwas verloren neben dem Auto stehen geblieben, an die angerostete Tür gelehnt, verwundert, dass ihre Freunde immer noch sauer auf sie zu sein schienen. Sie verstand die Welt nicht mehr. Es war doch nichts schlimmes gewesen! Sie hatte ein paar Briefe vergessen, na gut, aber war das ein Grund sie einfach zu ignorieren? Verdammt, sie waren seit 4 Jahren befreundet! Sie hatte etwas mehr Verständnis erwartet, vor allem von Harry, der sie immer blind zu verstehen schien. Sie hatte Hemmungen, sich jetzt neben Ginny zu setzen. Diese war nämlich eindeutig auf Harrys Seite. Wie sollte es auch anders sein, sie vergötterte ihn. Sie fühlte sich hilflos, so wie im 1. Jahr in Hogwarts, als sie noch keine Freunde hatte und als Person verspottet wurde. Doch sie war kein kleines Mädchen mehr, sie konnte nicht weinend auf eine Toilette rennen, bloß weil ein paar Jungs fies zu ihr gewesen waren. Sie hatte sich geschworen sich nie wieder von jemandem so runtermachen zu lassen.


Doch da stand sie nun, unsicher, wie sie sich verhalten sollte um wenigstens ihre Würde zu bewahren. Zu ihrem Glück und großer Erleichterung kam in diesem Moment Remus Lupin aus dem Haus, neben ihm die selbstbewusste Aurorin, die Nymphadora hieß, den Namen jedoch verabscheute, weshalb sie alle nur Tonks riefen. Er schien ihre Situation mit nur einem Blick zu erfassen, denn er lehnte sich zu Tonks hin und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dann kam er selbstsicher auf sie zugelaufen, nahm kurz ihre Hand und setzte sich dann neben Ginny, wobei er sie neben sich zog. Tonks ließ sich neben ihr auf den Sitz nieder. (Sirius konnte nicht mitkommen, eine Vorsichtsmaßnahme, da er immer noch als geflohener Sträfling gesucht wurde).


Die Fahrt war ruhig verlaufen, und als Harry, Ron und Ginny demonstrativ ein Gespräch begannen, versuchten Lupin und Tonks sie in ihre Unterhaltung mit einzubringen. Hermione war ihnen sehr dankbar, und entspannte sich sichtlich, während sie mit den beiden Ordensmitgliedern über einige VgdDK-Sprüche diskutierte. Er war schon während ihres dritten Schuljahres ihr Lieblingslehrer gewesen, und auch heute fühlte sie sich ihm noch sehr verbunden, auch wenn sie es gewesen war, die hinter sein Geheimnis gekommen war. Tonks‘ Gesellschaft tat ihr ebenfalls gut, und sie bemerkte schnell, dass diese mehr als nur Freundschaft für den Werwolf empfand. Sie fand, dass die beiden ein gutes Paar abgeben würden.
Hermione war neugierig, wer alles dieses Jahr ein Vetrauensschüler sein würde. Ron und Harry schon einmal nicht. Sie fühlte sich etwas schuldig, weil sie dies sehr erleichterte. Ron war einfach nicht reif genug für diese Position, und Harry hatte weiß Gott andere Sorgen als ein paar Erstklässler, die ihren Gemeinschaftsraum nicht fanden. Die junge Gryffindor vertraute darauf, dass Dumbledore ihr den richtigen Partner für ihre nächtlichen Kontrollgänge an die Seite gestellt hatte. Sie freute sich deshalb schon auf die Besprechung der Vetrauenschüler zusammen mit den Schulsprechern, die im Hogwarts Express stattfinden würde.


Möglichst unauffällig rannten alle magischen Kinder und ihre Begleiter durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10 in King‘s Cross, zum Gleis 9 ¾, wo bald der Zug einfahren würde, der sie für ein weiteres Jahr in das magische Schloss Hogwarts bringen würde. Es war ungewohnt für Hermione, dass ihre Eltern nicht dabei waren, so wie es normalerweise immer gewesen war, aber sie musste sich damit abfinden. Es war immer sehr schwer gewesen, vor allem für ihre Mutter, sich zwischen den ganzen Zauberern, die ihre Kinder zum Bahnsteig brachten nicht anmerken zu lassen wie groß die Abneigung, die sie empfanden, eigentlich war. Ihr größter Wunsch war es, einmal mit ihren richtigen Eltern herkommen zu dürfen. Wenn sie Glück und Geduld hatte, dann würde Gringotts ihr in wenigen Wochen oder Monaten das Ergebnis zusenden, und ihr Wunsch könnte nächstes Jahr in Erfüllung gehen. Sie hoffte es. Auf der anderen Seite war der Abschied bei manchen Familien tränenreich, besonders auffällig war dies bei jenen, die ihr Kind zum allerersten Mal nach Hogwarts schickten. Die Weasleys verabschiedeten sich herzlich, jeder wurde umarmt, es wurde gelacht und geschäkert. Hermione hielt sich absichtlich abseits, sie wollte nicht wie ein Eindringling da stehen, sie fühlte sich fehl am Platz. Nach der geladenen Spannung, die den ganzen Tag geherrscht hatte, zog sie es vor, sich möglichst unsichtbar zu machen. Wenn sie niemand bemerkte, dann würden sie vielleicht schneller vergessen, dass sie sauer auf sie waren. Trotzdem, sie vermisste es ein wenig, sich wie ein Teil einer Familie zu fühlen an diesem Tag. Hogwarts war etwas besonderes, und man würde sich eine lange Zeit nicht wiedersehen. Remus und Tonks umarmten sie kurz und wünschten ihr viel Glück für das Schuljahr. „Du bist bestimmt eine gute Vertrauensschülerin. Immerhin kennst du eine Menge Tricks, wie man sich aus dem Schloss am besten wegschleicht“, grinste Tonks sie noch an. Remus lachte leise und beruhigte sie nur: „Du wirst deine Sache gut machen.“ Hermione nickte und lächelte beide an.


Harry und die restlichen Weasleys machten schon Anstalten, in den Zug einzusteigen und sich beeilte sich, es ihnen gleich zu tun. Sie fanden alle ein gemeinsames Abteil. Das Gepäck wurde verstaut und auch ihre Haustiere fanden in einem Extra-Abteil, das für diese vorgesehen war, Platz. Hermione lächelte kurz, als sie sah, dass Darwin etwas ärgerlich miaute. Er war es nicht gewohnt, eingesperrt zu sein, und er mochte es auch nicht besonders. Er wollte auch nicht von seiner Herrin getrennt werden, nicht schon wieder. Er entspannte sich ein wenig, als er spürte, dass sie nicht weit weg gegangen war. Sie war in seiner Reichweite. Wenn nur der dumme Käfig nicht wäre...


Ginny schien sich wirklich gut mit Harry zu verstehen, denn sobald sie sich auf die Sitze gesetzt hatten, verwickelte sie ihn in ein Gespräch über Rennbesen. Hermione schaute aus dem Fenster, wo noch die letzten Kinder von ihren Eltern getröstet und verabschiedet wurden. Sie sah Tonks und Lupin, und winkte ihnen zu.
Kurz darauf setzte sich der Zug auch schon in Bewegung und kurz darauf stand Hermione auf, um zur Versammlung der Schulsprecher zu kommen. „Ich muss zur Besprechung für Vertrauensschüler. Ihr kommt zurecht?“, fragte sie die Jungs. Harry schwieg und starrte beharrlich weiter aus dem Fenster, Ron brummte etwas, was wie “vielleicht“ klang. Ginny sah unbehaglich zwischen den drei Freunden hin- und her. Auch sie sagte nichts. Hermione ignorierte dieses Verhalten so gut wie möglich und ging.


„Sie hat es nicht leicht. Sie hat mir erzählt, dass sie adoptiert ist. Es muss ein schwerer Schlag für sie gewesen sein und jetzt reden nicht einmal Ron und Harry mit ihr“, murmelte der Werwolf, eher zu sich als zu Tonks, die ihn dennoch gehört hatte. Sie umarmte ihn, presste ihr Gesicht gegen seine Brust und war gerührt von seiner Sorge. Sie liebte ihn, und sie wollte, dass er eine Beziehung zuließ. Er war währenddessen etwas überfordert von der Situation, genoss die Berührung aber sichtlich. Vielleicht, so dachte er, könnte er es zulasssen? Tonks war... sehr wichtig für ihn geworden, die ganze Zeit die sie im Sommer zusammen im Grimmauldplatz verbracht hatten. „Sie muss dir sehr vertrauen und dich mögen, Remus“, flüsterte sie nach einer Zeit, in der sie nur still dagestanden waren, Arm in Arm. Er drückte sie etwas fester an sich, antwortete aber nicht. Er musste für sich jedoch zugeben, dass der Gedanke, dass Hermione ihn mochte, glücklich machte. Tonks Körper an seinem, so vertraut, das machte ihn noch glücklicher.

Als Hermione die Tür zum Abteil für die Versammlung langsam aufschob, war sie überrascht schon jemanden innen sitzen zu sehen. Die Besprechung würde erst in zwanzig Minuten beginnen und sie war sich eigentlich sicher gewesen, dass sie die Erste sein würde. Fehlanzeige. Gedankenverloren starrte jemand aus dem Fenster. Der Körperhaltung nach zu urteilen war er sehr angespannt, und was auch immer ihm durch den Kopf ging konnte nichts angenehmes sein. Das Geräusch der sich öffnenden Tür riss die Figur aus ihren Tagträumen und ein blonder Haarschopf drehte sich zu Hermione um. Draco Malfoy. Sie hätte einen arroganten, abwertenden Blick erwartet und war sehr verwundert, dass sich in seinem Gesicht nur ein einziges Gefühl widerspiegelte: Schock.

Hatte er Angst vor ihr? Dachte er, dass Harry oder Ron hinter ihr auftauchen würden? „Hallo Malfoy. Hör zu ich möchte keinen Ärger, okay? Was machst du eigentlich schon hier? Es beginnt doch erst später?“, fragte sie ihn dann. Langsam schien er sich zu beruhigen. „Halllo. Ärger? Nein, ich auch nicht. Es gab da einige... Unstimmigkeiten zwischen meinen ... Freunden und mir“, sagte er dann zögerlich. Hermione zog eine Augenbraue hoch. Unstimmigkeiten? Draco war doch der zweifellose Anführer bei den Slytherins, oder nicht? Sie beschloss nicht nachzuhaken, da er sehr unbehaglich aussah.
„Setz dich ruhig, das Abteil ist für Vertrauensschüler und Schulsprecher reserviert, aber da jeder mit seinen Freunden sitzen will, wird es fast nie benutzt.“ Sie nickte und nahm Platz. Der Sitz war sehr gemütlich, und sie bildete sich ein, dass die Kissen etwas weicher waren, als in den normalen Abteilen. Es gab sogar eine Ablage mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften der magischen Welt. Sie beschloss, Dracos Nettigkeit nicht zu hinterfragen, sondern einfach zu genießen. Es war eine Erleichterung, nicht dauernd auf Schimpfwörter und Beleidigungen reagieren zu müssen. Langsam entspannte sie sich und nahm sich ein Buch, um etwas darin zu schmökern.
Draco nahm seine frühere Beschäftigung wieder auf und starrte weiterhin aus dem Fenster. Es herrschte eine eiserne Stille, die nur durch Hermiones gelegentliches Umblättern unterbrochen wurde, doch beide fühlten sich nicht unwohl. Es war eine tröstende Stille, da, obwohl nichts gesagt wurde, beiden bewusst war, dass sie nicht allein waren. Trotz allem waren sie keine Freunde oder so etwas, immer noch umgab Draco eine Aura der Überheblichkeit, er war immer noch unnahbar und Hermione unternahm keinen Versuch, sich ihm zu nähern oder mit ihm zu reden. Sie hatte keinen Grund dazu. Er hatte in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt, dass er nichts mit ihr zu tun haben wollte. Dass sie seiner Meinung nach ein niederes Wesen war, unwürdig.

Nicht zuletzt deshalb hatte sie immer eine große Selbstzufriedenheit gespürt, als sie wieder als Schulbeste am Ende des Schuljahres ausgezeichnet worden war. Sie, eine vermeintliche Muggelgeborene oder zumindest in der Muggelwelt aufgewachsene Hexe, sie war besser im Zaubern und in der Magie, als er, der reinblütige arrogante Slytherin. Wenn ihre Eltern bloß stolz auf sie wären...


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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