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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 12: Hogsmeade

von Lizz_94

Soo, jetzt gibt es endlich das neue Kapitel!
Im Moment scheint meine Muse wegen der Hitze erschöpft zu sein, sie steht mir auf jeden Fall nicht wirklich zur Seite ;)
Danke an SummerSky, und an euch, meine Leser :)

Im Moment spielt auch der Computer nicht mit und hat 2 Kapitel gelöscht...zum Glück waren sie schon hochgeladen!
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Mit einem lauten Knall kamen sie in Hogsmeade an. Es war früh am Morgen und noch sehr dunkel. Es würde noch eine Weile dauern, bis die Sonne aufging. Man konnte kaum etwas erkennen. Die dunklen Umrisse der Häuser starrten auf sie herab. Die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, es würde bestimmt bald regnen.

Hermione war sehr blass und befand sich in einer Art Dämmerzustand zwischen Bewusstlosigkeit und Wachsein. Immer noch strömte Blut aus der Wunde, und mit jedem Tropfen, den sie verlor, wurde sie schwächer, immer schwächer. Sie begann unkontrolliert zu zittern und wurde nur noch durch Dracos festen Griff aufrecht gehalten. Er wusste nicht, was er tun sollte. Sie waren ihren Peinigern entwischt, aber Hermione war mehr tod als lebendig und konnte nicht mehr weiter. Sie würde nicht mehr lange durchhalten. Er musste etwas tun, er musste handeln, doch sein Kopf war wie leergefegt. Hermiones Brust hob und senkte sich schneller als normal, sie bekam kaum Luft. „Mutter, was sollen wir tun? Sie stirbt! Sie stirbt!“, schrie er panisch, während er sich die blutverschmierten Hände an seinem weißen Hemd abwischte. Hermione drehte vorsichtig den Kopf und sah ihn an; richtig an. Ihr Blick schien ihn zu durchdringen, und er musste sich anstrengen, um nicht die Augen zu verschließen oder wegzuschauen. Es lag soviel in diesem Blick. Schmerz, Trauer, Intelligenz, aber auch Neugier. Er versuchte ihr mit seinem Blick seine tiefe Dankbarkeit auszusprechen, ihr zu zeigen, dass er ihr ihre Hilfe nie vergessen würde. Sie lächelte kurz, dann verlor sie endgültig das Bewusstsein.

Dracos Blick schnellte sofort zu seiner Mutter, hilflos, hoffnungslos überfordert mit der Situation. „Komm, legen wir sie erst einmal hin und sehen nach, wie tief die Wunde ist. Ich werde mit Killys Hilfe ein paar Heilzauber wirken. Kennst du den Spruch, der sie getroffen hat?“, versuchte sie ihn zu beruhigen. „Nein, ich habe ihn noch nie gehört! Aber...“, er stockte, „so wie die Wunde aussieht, ich denke der Zauber ist extra dafür gemacht worden, dass man ihn nicht überlebt.“ Er versuchte zu schlucken, doch sein Mund war plötzlich ganz trocken geworden. Narcissa versuchte die Nerven zu behalten und öffnete langsam Hermiones Bluse, nur um sich dann erschrocken eine Hand vor den Mund zu halten. Die Wunde sah wirklich furchtbar aus, und sie schien immer noch zu bluten. Sofort versuchte sie die Blutung zu stoppen, um schwere Folgeschäden zu vermeiden, was ihr aber nur mit mäßigem Erfolg gelang. Die Verletzung war weiterhin offen und weder Narcisssas noch Killys Magie konnten etwas dagegen ausrichten. Es war hoffnungslos. Alle spürten, dass sie nicht mehr viel Zeit übrig hatten; dass Hermione zu schwach war; dass sie kurz davor waren, sie zu verlieren.

Sie waren so sehr in ihre verzweifelte Arbeit vertieft, dass sie dem verräterischen Knall, den das Apparieren verursachte, kaum mitbekamen und umso mehr erschraken, als plötzlich eine Stimme hinter ihnen hektisch Anweisungen gab. „Legt sie auf den Rücken und tretet einen Schritt zurück, diesen Zauber kann man nur mit einem speziellen Gegenzauber begegnen, und das sollte schnell passieren. Ihr habt schon sehr viel Zeit verstreichen lassen. Weg da!“ Weder Draco noch seine Mutter hatten Severus Snape jemals so aus dem Gleichgewicht gebracht gesehen. Er eilte heran, sein Umhang wehte im Wind und er sah aus wie eine Fledermaus. Snape begann eine Art Lied anzustimmen, und ganz langsam verschloss sich die Wunde unter dem Singsang. Alle Anwesenden starrten gebannt auf die Magie, die da am Werk war, die so anders aussah, als jeder Heilzauber, den sie je angewendet hatten. Es blieb nichts weiter als ein roter Striemen übrig, kaum vergleichbar mit der ursprünglichen Verletzung, und auch er würde mit der Zeit hoffentlich verheilen. Hermione war dennoch so erschöpft und geschwächt, dass sie nicht dass Bewusstsein wiedererlangte.


„Professor Snape, wie sind Sie so schnell hergekommen?“, fragte Malfoy verwundert. „Ich war dabei, falls Sie es nicht bemerkt haben sollten, Mr. Malfoy. Sie sollten wissen, dass ich meine Freizeit oft mit Ihrer Tante verbringe“, schnarrte Snape. Draco wurde rot und kam sich vor, wie ein Erstklässler, der nach der Ausgangssperre noch in den Gängen von Hogwarts erwischt wurde. Man erwartete von ihm ein Verhalten, das der Familie keine Schande brachte, und dazu gehörte auch der Respekt vor dem Dunklen Lord. „Werden Sie uns...?“, fragte Narcissa zaghaft. Severus sah sie kurz berechnend an und sagte dann kalt: „Ich war nie hier. Darauf werden Sie einen Unbrechbaren Schwur ablegen, nichts, was heute passiert ist, preiszugeben. Es darf nicht bekannt werden, dass ich einem Schlammblut geholfen habe. Auch wenn sie eine Schülerin von mir ist.“ Nacheinander besiegelten Draco und Narcissa den Schwur, wobei der andere jeweils Zeuge war. Niemand würde je von ihnen erfahren, was geschehen war, sonst würden sie sterben. „Und Granger verpassen wir einen kleinen Vergessenszauber.“ „Aber...“, versuchte Draco dazwischenzugehen. „Mr. Malfoy?“, flüsterte Snape kalt und bedrohlich, so dass der Junge zurückwich. „Obliviate!”, sprach er sodann auf Hermione und versuchte sich zu konzentrieren, während er die Erinnerungen löschte, um ja nichts auszulassen oder Fehler zu begehen. Als er plötzlich mehrere Stimmen wahrnahm, die sich in ihre Richtung bewegten, beendete er den Zauber und packte Draco am Arm. „Ich werde sie jetzt mitnehmen und für Hogwarts vorbereiten, denn das Schuljahr fängt in zwei Tagen an. Ihr solltet dasselbe tun.“ Der Slytherin nickte. Er apparierte, das Mädchen in seinen Armen.


So verschwand Snape mit Hermione und ließ zwei überwältigte und erschöpfte blonde Reinblüter zurück. Zwei Tage. Sie hatten die ganzen Sommerferien in Bellatrix‘ Luxushotel verbracht - wenn das nicht eine Entspannung war!



Hermione wachte in ihrem Bett auf und fühlte sich seltsam. Seit wann schlief sie denn bitte vollständig angezogen? Ihre Klamotten waren etwas zerknittert, aber sauber. Sie musste wohl sehr müde gewesen sein. Aber von was? Ihre Erinnerung schien seltsam fern und verschwommen. Ihr Kopf schmerzte ein wenig und sie war verwirrt. Ein wenig fühlte sich ihr Körper an, als hätte sie nach einem anstrengenden Sporttag Muskelkater. Langsam stand sie auf und ging ins Bad, um sich im Spiegel anzusehen. Nichts, da starrte sie eine ganz normale 16-jährige an. Etwas müde sah sie schon aus, aber nichts dramatisches. Nunja, sie war nicht ganz normal. Sie war eine Hexe und ging auf Hogwarts, die beste Schule für Zauberer, die es in England gab.
Ihr kam ein Streit ihrer Eltern in den Sinn.
„Nein, und das weißt du ganz genau. Worauf haben wir uns da eingelassen? Sie ist nicht meine Tochter. Wir haben keine Magie. Wir sind NORMAL! Hätten wir damals...“
„Schatz, bitte..“, flüsterte Andrew.

Jetzt wusste sie, was damit gemeint war, jetzt verstand sie den tieferen Sinn. Sie hatten keine Ahnung gehabt, worauf sie sich da einließen, als sie sie adoptierten. Ihre Mutter mochte keine Magie. Etwas, was sie immer weiter voneinander entfernte, denn Hermione liebte es, zu zaubern und konnte sich ein Leben ohne Magie nicht mehr vorstellen.

Sie blickte auf den Kalender und sah, dass sie nur noch zwei Tage hatte, bis sie endlich nach Hogwarts zurück durfte! Ein Blick auf ihre Armbanduhr sagte ihr, dass es 6 Uhr morgens war, weshalb sie beschloss, gleich aufzubleiben und zu packen, um ja nichts zu vergessen. Auch die neuen Bücher aus der Winkelgasse wurden verstaut, obwohl sie nicht mehr genau wusste, wann sie sie gekauft hatte. Es schien, als ob in ihrem Kopf alles durcheinander geworfen worden war. Ob sie wohl einen Albtraum gehabt hatte, und deshalb so durch den Wind war? Sie ging noch einmal ihren Koffer durch, und nickte dann mit sich selbst zufrieden. Dabei bemerkte sie, dass ihr Kater verschwunden war. Sie suchte ihn im ganzen Haus, konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Wo war er bloß? Sie machte sich Sorgen. Gott! Es war, als ob ein dicker Nebel über ihren Gedanken hing. Vielleicht sollte sie sich noch etwas hinlegen.

„Tatze, der Kater ist heute besonders unruhig. Es scheint fast so, als ob er raus wollte“, murmelte Remus überrascht. Die ganzen 3 Wochen über, die die Katze bei ihnen verbracht hatte, hatte sie sich nicht so aufgeführt. „Wär‘s ein Hund würde ich sagen, er braucht Auslauf, aber diese Katzenviehcher sind sowieso unberechenbar“, antwortete Sirius miss mutig. Seiner Meinung nach verbrachte Moony viel zu viel Zeit mit dem Tier. „Das ist eine gute Idee! Ich wollte sowieso nach Hermione sehen, da Hogwarts bald wieder anfängt und sie sich noch nicht bei Harry gemeldet hat“, begann er und fügte, als er Sirius hochgezogene Augenbraue sah noch hinzu: „Ich will nur sicher gehen, dass bei ihr alles in Ordnung ist. Du weißt doch, dass Harry sich oft Sorgen um seine Freunde macht, ich möchte ihn beruhigen, und vielleicht kann ich sie ja schon mitbringen, so dass wir alle zusammen nach King‘s Cross können.“ „Tu‘ was du nicht lassen kannst, Moony“, brummte Sirius und schüttelte den Kopf. Hermione konnte auf sich selbst aufpassen.

Lupin apparierte unauffällig in die Nähe von Hermiones Haus. Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte er sich, dass ihn niemand gesehen hatte und ihm keiner gefolgt war. Dann klopfte er auch schon an der Haustür, da er nicht wusste, dass das Haus der Grangers wie jedes normale Muggelhaus eine Türklingel besaß. Catherine Granger öffnete misstrauisch die Tür einen Spalt weit. Hermione war gestern Abend erst zurückgekommen, und sie erwarteten keinen Besuch.
„Hallo, Mrs. Granger, ich bin, äh, Remus Lupin, und war, ehm, einmal ein Lehrer ihrer Tochter. Ich weiß nicht, ob sie Ihnen von mir erzählt hat, auf jeden Fall bin ich gekommen, um nach ihr zu sehen, und um sie abzuholen, damit sie zusammen mit uns und Harry und den Weasleys zum Gleis gehen kann“, stellte er sich vor und sprach fast ohne Luft zu holen. Er war nie ein sehr geselliger und selbstbewusster Mann gewesen, ganz im Gegensatz zu Sirius Black. Mrs. Granger beäugte ihn misstrauisch und schien sich nicht entscheiden zu können, was sie tun sollte. Glücklicherweise kam auch schon Andrew Granger angelaufen, sozusagen als Remus‘ Rettung. Er hatte von der Küche aus das Gespräch mitangehört und wusste, wie seine Frau zu Zauberern stand. Falls jemand bemerkt hatte, dass eine Katze hinter dem ehemaligen Lehrer her schlich, ging das im folgenden Trubel unter.
„Ah, das muss also der berühmte Professor Lupin sein, Hermione zufolge der beste VgdDK-Lehrer, den sie je hatte. Kommen Sie nur rein“, versuchte er die Stimmung zu heben und legte einen Arm um seine Frau. Remus lächelte geschmeichelt und trat ein.
Durch den Lärm der Stimmen aufgeschreckt, machte Hermione sich auf, um die Quelle der Unruhe herauszufinden und ging die Treppe runter, von ihrem Zimmer in die Eingangshalle. Sie war noch nicht ganz unten angelangt, als sie schon ihren Ex-Professor erkannte. Ein breites Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Professor Lupin! Was Machen Sie denn hier?“
„Nenn‘ mich ruhig Remus, Hermione, ich bin nicht mehr dein Professor“, doch er sagte das mit viel Wärme in der Stimme. Sie war immer seine Lieblingsschülerin gewesen und er mochte sie.
„Ich kam vorbei, um zu sehen, ob bei dir alles in Ordnung ist, und um zu fragen, ob du mit den Weasleys und Harry mit zum Bahnsteig möchtest? Ich könnte dich gleich mitnehmen.“
Bevor Hermione antworten konnte, kam auch schon Darwin, der Kater auf sie zugesprintet und lehnte sich dann gegen ihr Bein, laut miauend. „Darwin! Da bist du also!“, entfuhr es ihr.
„Er gehört dir?“, fragte Remus ungläubig. „Ich habe ihn vor ein paar Wochen in London herumsträunend gefunden und ihn mit zu mir genommen, zum Glück!“
„Vielen Dank, Professor, Sie haben bestimmt gut auf ihn Acht gegeben. Ich würde sehr gerne mit euch nach King‘s Cross, ich habe auch schon gepackt.“ Sie strahlte. Sie würde ihre Freunde endlich wiedersehen. Im Hinterkopf behielt sie jedoch das merkwürdige Gefühl, etwas wichtiges vergessen zu haben. Aber was? Sie kam nicht drauf.
Die junge Hexe umarmte zuerst ihren Vater und dann ihre Mutter, bedankte sich für die Ferien und drehte sich dann zum Zauberer um.
Währenddessen hatte Remus mit Magie ihren Koffer verkleinert, und schon nahm Hermione Darwin auf den Arm, nickte Lupin zu und griff nach seiner Hand. So verschwanden sie zusammen mit einem Knall und ließen die Grangers in ihrem Haus zurück. Diese wunderten sich noch über die Herzlichkeit des Abschieds, die sie nicht von ihrer Tochter erwartet hatten, nachdem diese ihre wahre Herkunft erfahren hatte und anfangs so schnippisch reagiert hatte. Die Ferien bei diesem Freund aus Hogwarts schienen ihr wirklich gut getan zu haben.

Hermione hatte die ganze Wahrheit über ihre Adoption in der allgemeinen Verwirrung, die über sie zu herrschen schien, glatt vergessen.


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