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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 11: Falsche Spuren

von Lizz_94

Danke an alle, die kommentiert haben.
Ich werde bis Sonntag (vllt. wirds auch Montag) leider kein neues Kapitel reinstellen, also da braucht ihr nicht die ganze Woche zu warten. Aber dann kommt ein Neues! Versprochen.
Ein herzliches Danke geht an dieser Stelle wieder an SummerSky für die Korrektur.

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Am Tag der Gefangenahme

Mum, Dad
Ich schreibe euch, damit ihr euch keine Sorgen um mich macht. Es war in letzter Zeit alles etwas viel, und ich brauchte eine Auszeit. Ich bin bei einem Freund untergebracht, den ich aus Hogwarts kenne und es geht mir gut. Ich werde in den Tagen kurz bevor ich wieder nach Hogwarts muss bei euch vorbeikommen und meine Sachen abholen.
Ich liebe euch.
Bis dann,
eure Hermione


Er las den Brief noch einmal und nickte dann zufrieden. Es würde ausreichen, um die Muggel zu überzeugen, keinen Alarm zu schlagen. Es wäre nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Dumbledore und seine Freunde rausfänden, wo das Mädchen wirklich war. Vor allem nicht diese beiden aufdringlichen Gryffindor-Jungen mit denen sie so viel Zeit verbrachte. Sie würden alles kaputt machen, und der Lord wäre darüber bestimmt alles andere als erfreut. Nein, er musste verhindern, dass sie von der Entführung der Kleinen Wind bekamen.
Er übergab den Brief einer Eule und schärfte ihr ein, ihn sicher bis zu den Grangers zu transportieren. Die Eule schien etwas beleidigt, weshalb er ihr missmutig einen Eulenkeks zusteckte. „Verwöhntes Biest“, murmelte Severus Snape leise.

Warum hatte er je eine Rolle als Doppelangent angenommen? Der alte Dumbledore war leicht zu überzeugen und hinters Licht zu führen, er vertraute ihm, doch der Dunkle Lord schien immer noch Zweifel an seiner Loyalität zu haben, und dass nach allem, was er für ihn getan hatte. Er war es, der die Prophezeiung überbracht hatte, er hatte sich als Lehrer in Hogwarts gemeldet um dort als Spion Voldemorts regelrecht in der Höhle des Löwens gefangen zu sein. Dieser Potterjunge hegte schon seit seinem ersten Schuljahr einen Groll gegen ihn, den er nur erwidern konnte. Er war arrogant, genauso wie damals James Potter. Der Sohn seines Vaters, und das reichte, um ihn zu verabscheuen. Doch das schlimmste für Severus waren seine Augen. Lilys Augen. Jedes mal wenn Potter ihn ansah konnte er nicht verhindern, dass ein Schmerz ihm ins Herz fuhr, dass eine tiefe Traurigkeit ihn erfasste. Und das machte ihn, den Spion, nur noch wütender. Sie würden schon sehen. Sie kannten ihn nicht, und doch erlaubten sie sich, über ihn zu urteilen. Er würde es allen zeigen.


Darwin wandelte verloren durch die Straßen Londons. Er suchte seine neue Herrin, er konnte sie spüren, er konnte spüren, dass sie am Leben war, aber er hatte keine Mittel und Wege, um zu ihr zu gelangen. Er miaute herzzerreißend. Es war seine Aufgabe, über sie zu wachen, und es ging gegen seine Katerehre, dass er nichts ausrichten konnte. Irgendwann gelangte er an den Grimmauldplatz, genauer gesagt stand er vor der Hausnummer 12, obwohl er sie nicht sehen konnte. Da kamen auch schon Remus Lupin und Sirius Black um die Ecke und sahen sich verstohlen um. Black erblickte die Katze. „Hey, Moony, ich glaube die Luft ist rein. Bis auf dieses Vieh da“, sagte er und deutete auf Darwin. Dieser kam gerade geschmeidig auf Lupin zu und schnurrte, als er sich an dessen Bein rieb. Sirius brach in schallendes Gelächter aus. „Du müsstest deinen Blick gerade sehen! Köstlich!“, brüllte er fast vor Lachen. „Psst. Tatze, wir müssen leiser sein. Komm, wir nehmen ihn mir rein, das ist keine normale Katze.“
Remus sah seinen besten Freund ernst an. „Lass mich nur kurz überprüfen, ob er einen Verfolgungszauber auf sich hat“, murmelte er abwesend, „Nein, er ist sauber. Komm, Tatze!“ Zusammen gingen sie in den Grimmauldplatz 12, und wenn sie jemand beobachtet hätte, hätte er sich gewundert, warum sie genau auf die Stelle zwischen zwei Häusern liefen. Der Grimmauldplatz war durch den Fidelius-Zauber gesichert, weshalb ihn nur eingeweihte Personen betreten und sehen konnten. Als Tier reichte es für Darwin aus, wenn jemand, der in den Zauber eingeweiht war, ihn trug und ins Haus brachte.

Es war das Hauptquartier des Orden des Phönix, eine Widerstandsbewegung gegen Voldemort und sein Gefolge. Viele Auroren waren Teil dieses Ordens, im Moment befanden sich jedoch nur Remus, Sirius und eine Frau namens Nymphadora Tonks im Haus. Die anderen Mitglieder kamen und gingen, nach Bedarf und Belieben. Ursprünglich sollte Harry hier untergebracht werden, bevor man sich dagegen entschied, weil er im Fuchsbau, dem Heim der Familie Weasley, viel glücklicher schien. Es bedrückte vor allem Remus oft, dass sie so alleine waren. Andererseits war er dankbar dafür, dass er so in den langen Vollmondnächten seiner Verwandlung in einen Werwolf so wenig Menschen wie möglich gefährden konnte. Als sie die Neuankömmlinge hörte, war Tonks sofort bei der Tür, um zu sehen, wer es war. Sie lächelte Remus zu und bemerkte dann die graue Katze, die er im Arm hielt. „Und wer ist dieses süße Ding?“, fragte sie und zwinkerte Lupin zu, der daraufhin sofort rot wurde. In den letzten Wochen, in denen sie sehr viel Zeit miteinander verbracht hatten, hatten sie sich etwas angenähert. Oder besser gesagt: Die Aurorin hatte sich ihm genähert, er war völlig verwirrt und aus dem Konzept gebracht gewesen. Es war so lange her. Er wusste kaum mehr, wie das ganze Spiel mit dem Flirten ging.

„Moony hat dieses Mistvieh vor dem Haus aufgegabelt. So ein magisches Haustier, dass sofort seine Liebe zu ihm erkannt hat. Schau mal, wie er - es ist nämlich ein er - sich an ihn schmiegt“, sagte Sirius betont ernst und schüttelte in dramatischer Geste den Kopf. Tonks lachte und ging auf Remus zu, um den Kater näher zu begutachten. Sie fand ihn mit seinem grauen Fell und hellen Augen sofort hübsch und sympathisch. „Was hast du mit ihm vor?“, fragte sie ihn. Er schien einen Moment verwirrt, dann antwortete er: „Ich weiß noch nicht, aber aus irgendeinem Grund hat er hierher gefunden und Vertrauen zu mir gefasst. Ich glaube nicht, dass das Zufall ist.“ Sirius klopfte ihm auf die Schulter. „Bild‘ dir bloß nichts drauf ein“, nuschelte er und warf Darwin im Vorbeilaufen einen bösen Blick zu. Der Kater fauchte.

Harry hatte schöne Ferien im Fuchsbau, und er hatte sie bitter nötig gehabt. Nachdem was im Trimagischen Turnier passiert war, mit Cedric und dem Dunklen Lord, da musste er auf andere Gedanken kommen, musste das, was er erlebt hatte, verarbeiten. Er hatte gesehen wie der Mörder seiner Eltern mithilfe seines Blutes wiederauferstanden war, er hatte gesehen, dass er noch viele Anhänger hatte, war nur knapp mit dem Leben davongekommen. Doch bei den Weasleys zu sein half ihm. Sie behandelten ihn wie einen weiteren Sohn, sie gaben ihm Liebe, die er sein ganzes leben lang vermisst hatte. Er hielt überraschenderweise Briefkontakt mit seiner Tante, Petunia Dursley, die zu spüren schien, dass er Unterstützung brauchte. Sie hatte ihm aber auch geschrieben, dass ihre Briefe ein Geheimnis bleiben mussten, dass ihr Mann nicht davon erfahren durfte.
Dann waren da natürlich noch Ginny, und sein bester Freund Ron. Er war enttäuscht, dass Hermione nicht hier war, aber musste auch akzeptieren, dass sie Eltern hatte und jede seltene Möglichkeit nutzen musste, Zeit mit ihr zu verbringen. Er redete sich ein, dass er kein Fünkchen Eifersucht verspürte, weil sie alle Eltern hatten und er nicht. Er glaubte seine eigenen Lügen. Ginny benahm sich manchmal immer noch komisch in seiner Nähe, aber je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, desto vertrauter konnten sie sein und Ginny verlor ihre Scheu und Schüchternheit. Sie wurde nicht mehr rot oder stotterte, wenn er mit ihr redete, und manchmal zog sie ihn sogar auf. Ron wusste nicht, wie er auf die neue Freundschaft zwischen seinem besten Freund und seiner kleinen Schwester reagieren sollte und beschränkte sich darauf, viel Zeit mit Harry zu verbringen. Man konnte sagen, dass der ganze Aufenthalt wie Medizin für Harrys Seele war, und jeder konnte sehen, dass er glücklich war. Anfangs hatten ihn noch Albträume geplagt, und er hatte jede Nacht den Tod Cedric Diggorys erneut durchleben müssen. Er war immer schreiend aufgewacht, nur um Molly Weasley an seinem Bett vorzufinden. Er konnte sich darauf verlassen, dass sie jede Nacht dort sein würde, ihn in den Arm nehmen würde und ihn ganz leise in den Schlaf wiegen würde. Er vermisste seine eigene Mutter mehr denn je, denn er hatte erfahren, wie es war, wenn man eine hatte. Doch glücklicherweise war Molly für ihn nun auch so etwas wie eine Mutter geworden. Selbstverständlich konnte sie seine nicht ersetzen, aber es war dennoch ein schönes Gefühl. Es verwunderte ihn, dass weder Ron noch Ginny noch die anderen Weasley Geschwister eifersüchtig schienen, da er ja wusste, wie vor allem Ron sein konnte, wenn er sich ungerecht behandelt fühlte, aber bei so vielen Kindern hatte man irgendwann gelernt, dass die Mutter sie alle liebte und man nicht darum konkurrieren musste.
Nach und nach hörte er auf, sich Sorgen um Hermione zu machen. Wenn etwas passiert wäre, dann hätte er das schon mitbekommen, schließlich sind es die schlechten Nachrichten, die sich am Schnellsten verbreiten. Bestimmt war sie einfach glücklich und mit ihren Eltern beschäftigt. Er konnte sich vorstellen, wie sehr sie die Muggelwelt vermisst hatte, und wie stolz ihre Eltern auf ihre Tochter sein müssten. Nicht jeder Muggel konnte sagen, dass er mit der klügsten Hexe auf Hogwarts verwandt war. Dass aber nicht alle Muggel die Magie als Erfüllung oder das Beste auf der Welt ansahen, dieser Gedanke kam ihm nicht. Er hatte diese Denkweise immer mit den Dursleys assoziiert, die seiner Meinung nach in dieser Hinsicht einzigartig sein müssten.
Auch sein Patenonkel Sirius, der zu der Schulzeit seines Vaters dessen bester Freund gewesen war, hatte ihn zusammen mit Remus Lupin, seinem ehmaligen VgdDK-Lehrer, besucht. Leider konnte er nicht lange bleiben, war er doch ein allseits bekannter Askaban Flüchtling. Trotzdem, er war für Harry eine Vaterfigur und jede Minute, die er mit ihm verbrachte tat beiden gut. So erzählte Sirius ihm etwas über ihre Zeit als Rumtreiber und brachte ihn so seinem Vater näher, wofür Harry mehr als dankbar war. Sobald sein Pate anfing zu erzählen wurde der junge Zauberer mit der Blitznarbe mucksmäuschenstill und schien nur für ihn Augen und Ohren zu haben. Er versank regelrecht in den Geschichten um die Abenteuer seines Vaters und dessen Freunde. Ihm wurde auch klar, dass sie viel größere Unruhestifter gewesen waren als er, Ron und Hermione es je sein würden, auch wenn letztere immer sagte, dass sie bestimmt die schlimmsten Regelbrecher in der Geschichte von Hogwarts waren. Sie taten es ja nicht mit Absicht, es war immer notwendig gewesen! Das alles erinnerte ihn sehr an die Weasley-Zwillinge und er gab Sirius den Tipp, sich einmal mit ihnen zu unterhalten. Da könnte der ein oder andere Plan ausgeheckt werden...


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