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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 5: Befreiung

von Lizz_94

Danke für deinen Kommentar. Ja, der Traum kann einen schon unter die Haut gehen =/
Danke an SummerSky, ihr hättet sonst laut auflachen müssen, was die ganze Atmossphäre geschrottet hätte! Manche Fehler sind echt nur peinlich o_O

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Harry Potter kniete im Garten des Ligusterweges Nummer 4. Er musste mal wieder Gartenarbeiten für die Dursleys erledigen. Es war schon Abend geworden und der Himmel über Surrey war in ein sanftes Orange getaucht. Der Wind wehte nur leicht und zur Abwechslung regnete es mal nicht, es war sogar recht warm.
"Das ist eine Sklavenarbeit! Und das für 'den Retter der Zauberwelt'", murmelte er vor sich hin. Wie kann Dumbledore nur so etwas zulassen?, dachte er, während er sich am Unkraut zu schaffen machte. Wenn er sich nicht beeilte, müsste er wieder bis in die Nacht hinein arbeiten und kam zu spät zum Essen, und das hieß, dass gar keines mehr da war. Dudleys Essgewohnheiten hatten sich verschlimmert.

Als er endlich fertig war, lief er in die Küche und hoffte, dass er noch etwas zu Essen bekommen würde, denn Harry wollte nicht mit leerem Magen schlafen gehen. Onkel Vernon saß auf dem Sofa, neben ihm Dudley. Sie sahen sich gemeinsam einen Actionfilm an, und waren so sehr in James Bonds Abenteuer vertieft, dass sie gar nicht mitbekamen, wie Harry an ihnen vorbeilief. Besser so.
Tante Petunia saß noch am Küchentisch und aß langsam ihre Spaghetti.
"Tante Petunia? Ich bin fertig mit der ganzen Arbeit. Das ganze Unkraut ist gejätet, das Gras gemäht und die Blumen haben Dünger und Wasser bekommen. Ist noch etwas zu essen da?" fragte Harry leise.
"Ich habe deine Portion im Topf gelassen, damit sie noch warm ist.“
Als er fertig gegessen hatte stand er auf und wollte in sein Zimmer. Er zögerte kurz, als er schon an der Tür war. „Gute Nacht, Tante Petunia.“
„Gute Nacht, Harry und danke, dass du die Gartenarbeit gemacht hast.“ Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln. Harry war froh, dass wenigstens seine Tante ihn besser behandelte, und ging hoch in sein Zimmer. Er war geschafft von der Arbeit im Garten. Sofort legte er sich aufs Bett, dennoch konnte er nicht schlafen. Er dachte an Ron. Er hatte ein paar Briefe von ihm bekommen, aber im Fuchsbau war nichts Außergewöhnliches passiert den ganzen Sommer.
Und er dachte an Hermione. „Sie hat mir keine Briefe geschrieben!“ Harry war verwundert.
War er ihr denn so egal? Nicht einmal einen Brief war er ihr wert? „Ich dachte, sie ist meine beste Freundin. Ich habe mich wohl geirrt, sie glaubt bestimmt dem Tagespropheten und glaubt, dass ich lüge“, dachte Harry bitter.
Harry Potter war verzweifelt. Wenn Dumbledore ihn noch weiter bei den Dursleys versauern ließ, würde er bestimmt verrückt werden vor Einsamkeit.

„Wie ich Muggel langsam anfange zu hassen...“, dachte Harry an diesem späten Abend. Sie verabscheuten die Zauberer,doch warum? Ja, warum verabscheuten die Dursleys Zauberer? Aus Angst? Aus Neid? Harry konnte sich diese Frage nicht beantworten. Er wollte nur noch weg, weg von der Muggelwelt, weg von den Dursleys. Eine Eule klopfte an sein Zimmerfenster und Harry erschrak kurz, bis er bemerkte dass es Hedwig war. Sie trug einen Brief von den Weasleys bei sich.

Hi Harry,
Meine Mom sagt, dass du am Samstag endlich zu uns kannst und die restlichen Ferien bei uns verbringen kannst.
Dad wird dich mit ein paar Freunden abholen kommen, näheres erfährst du dann bei uns.
Ich glaube, dass sie dich mit Besen abholen kommen werden, weil die Flohnetzwerke überwacht sind. Das Ministerium und Du-weißt-schon-wer könnten sonst Probleme machen, wenn sie wissen, wo du bist.
Sie werden ungefähr ab 6:00 Uhr morgens zu dir unterwegs sein und dort ca. um 7 Uhr ankommen.
P.S. Hast du eigentlich etwas von Hermione gehört? Ich nicht. Frage mich schon die ganze Zeit, was mit ihr los ist. Wahrscheinlich ist sie zu sehr mit lernen beschäftigt.
Ich freu mich schon.
Dein Kumpel,
Ron

Harry fühlte sich überglücklich. Endlich! Er würde endlich die Weasleys wiedersehen. Etwas komisch war es schon, dass Hermione auch Ron nicht geschrieben hatte. Harry machte sich große Sorgen um sie. Sie hatte sich nicht gemeldet, warum?
Hatten die Todesser etwa... Nein! Das wäre bestimmt im Tagesproheten gestanden. Er seufzte. „Naja, das wird sie uns spätestens in Hogwarts erklären, wahrscheinlich hat Ron Recht, und sie ist zu sehr mit lernen für die O.W.L.s beschäftigt“, dachte Harry.
Morgen würde er endlich von seinem Onkel Vernon und Dudley 'befreit' werden.
Er machte sich daran zu packen. Alles was er finden konnte, nahm er mit, einzig ein paar alte Muggelklamotten ließ er da. Den Tarnumhang legte er ganz oben in den Koffer, vielleicht würde er ihn ja bald brauchen. Harry legte sich aufs Bett und versank in seinen Gedanken. Er vermisste die Weasleys, besonders Ron. Sein bester Freund seit ihrem ersten Jahr in Hogwarts. Aber auch Hermione, Hermione die ihm immer bedingungslos half und für ihn selbst die Regeln missachtete. Hoffentlich ging es ihr gut. Aber warum hatte sie ihm dann nicht geschrieben? Ob sie ihn wohl für einen Lügner hielt? Oder Angst hatte, seine Freundin zu sein? Er quälte sich mit dem Gedanken, Hermione wolle nichts mit ihm zu tun haben und bemerkte nicht, dass es schon 1 Uhr Morgens war, als er endlich einschlief.


"HARRY POTTER!" Durch diesen Schrei wurde Harry wach. Er rieb sich verschlafen die Augen und machte sich schnell fertig. "Was ist los, Onkel Vernon?" fragte Harry, der gerade die Treppe heruntergelaufen kam. "Dieses Pack, das sich deine Freunde nennt ist da!" brüllte Vernon ihm entgegen. "Onkel Vernon...sie holen mich ab und das müsste dir doch am meisten gefallen" murmelte Harry.
"Schön, ich möchte nichts mit dir und deinem komischen Leuten zu tun haben. Pack deine Sachen und verschwinde endlich!" Harry war etwas traurig über diese Reaktion. In den ganzen Jahren hatte er geglaubt, wäre der Hass ein bisschen verflogen, doch er hatte sich geirrt. Onkel Vernon war froh ihn endlich los zu haben. Harry blickte zu Mr. Weasley und betrachtete die 7 anderen, die neben ihm standen. Da waren Tonks, Moody, Kingsley, Lupin, Fletcher und einen Mann, den Harry nicht kannte. Er war kurz enttäuscht darüber, dass Sirius nicht dabei war, als er sich erinnerte, dass dieser große Gefahr lief, falls er sich in der Öffentlichkeit blicken ließ.
"Ah Harry, ich bin froh dich zu sehen. Komm, Kingsley wird deinen Koffer nehmen.
Du wirst mit deinem Besen neben Tonks und Remus fliegen, vor dir wird Moody sein, ich bin hinter dir. Die anderen verteilen sich und halten Wache", begrüßte ihn Mr. Weasley.
Der junge Zauberer nickte und holte seinen Feuerblitz. Als alles fertig war beschlossen sie, sofort aufzubrechen.
"Remus, Tonks? Ihr werdet neben Harry fliegen, ihr werdet ihn begleiten und beschützen, egal wie! Habt ihr verstanden? Und nun los!", brüllte Moody durch das ganze Durcheinander. "Los, Harry, auf geht's" zwinkerte Tonks ihm zu.
Alle stiegen auf ihre Besen und machten sich auf den Weg in den Fuchsbau. Auf einmal fühlte Harry eine alles durchdringende Furcht, die nicht einmal vor dem Wissen, dass er von sieben fähigen Zauberern begleitet wurde, halt machte. Ihm fiel nur eine Möglichkeit ein, woher diese stammen könnte: „Todesser!" rief er Moody zu. Dieser nickte ihm zu und gab Remus ein Zeichen.
"Los! Nehmt den Jungen mit, egal was passiert, er muss hier weg!" Harry beschleunigte mit seinem Besen, er sah dass Lupin und Tonks neben ihm das gleiche taten. Er hörte Schreie hinter sich und drehte sich um. Rote Blitze schwirrten durch den Himmel hin und her. Harry blieb die Luft weg. Sollten sie einfach feige fliehen, während den anderen weiß Gott was passierte? Er blickte sich um und sah einige Gestalten in schwarzen Roben. Dass er dabei stehen geblieben war, bemerkte Harry erst als Tonks ihn weiterschleifte.
"Wir müssen, Harry! Sie kommen schon zurecht!", rief sie ihm zu und sah ihn bekümmert an. Sie erhöhten das Tempo und Harry krallte sich an seinen Besen, um nicht herunterzufallen. Endlich machten sich die unzähligen Stunden, in denen er seine Quidditchmanöver geübt hatte, bezahlt. Bald konnte Harry einige Häuser ausmachen, und er vermutete, dass sie in kürze im Fuchsbau ankommen würden.
Er sollte recht behalten, da es wirklich nur noch eine halbe Stunde länger dauerte, bis sie endlich den Fuchsbau sahen.
Kaum war Harry gelandet, fand er sich in einer knochenbrechenden Umarmung von Mrs. Weasley wieder. "Oh Harry!" sagte sie, und ließ ihn endlich los.
Auch die Zwillinge Fred & George, Ron und Ginny begrüßten ihn freundlich. Ihm fiel auf, dass Ginny ihn dauernd anstarrte, und, sobald er sie ansah, versuchte so zu tun als wäre nichts. Er stöhnte innerlich. Dachte Ginny, sie hätte noch Chancen bei ihm? Kurz nachdem Tonks, Lupin und Harry im Fuchsbau angekommen waren, kam auch Mr. Weasley zurück. "Es gab nur einen leicht Verletzten, wir konnten einen Todesser festnehmen. Es gab einen Ausbruch aus Askaban", verkündete er. "Wer ist dieser Verletzte?", fragte ihn Ginny. "Kingsley. Sein rechter Arm wurde getroffen, er ist vom Besen gefallen. Es geht ihm aber gut und er wird keine bleibenden Schäden davontragen." erklärte er, um alle zu beruhigen.
“Was genau seid ihr? Ihr klingt so, als wärt ihr schon länger ein Team, aber Remus arbeitet doch gar nicht im Ministerium?“, fragte Harry neugierig. Und so erklärten sie ihm, dass sie der Orden des Phönix waren, und dass er Sirius bald wiedersehen würde. Trotz der Umstände war er glücklich.
So verbrachte Harry die restlichen Ferien mit den Weasleys, friedlich, doch etwas ließ ihn einfach nicht zur Ruhe kommen: Niemand wusste wo Hermione geblieben war.


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