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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 4: Eine verwirrende Nacht

von Lizz_94

Dankeschön für die Kommentare, ich habe ja richtige Stammleser. :D Das mit den Beschreibungen ist eine deutliche Schwäche von mir, ich verzettele mich immer mit den Gedanken der Personen und komme kaum zur Umgebung =/

Dankeschön an SummerSky, für das schnelle und zuverlässige Betalesen.

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Die beste Freundin Harry Potters fand sich in einem großen Saal wieder, den ein steinerner Kamin wärmte. Eigentlich sah der Raum behaglich aus, mit einem flauschigen Teppich und den bequemen Sesseln. Doch da war etwas, was diese Idylle zerstörte, ein Hauch von Macht, die Aura des Dunklen Lords.
„Na, Schlammblut? Wie gefällt es dir hier in meinem schönen Anwesen?“, sagte eine kalte Stimme. Hermione sah ihn an. Sein Anblick war, so dachte Hermione, abstoßend und ekelerregend.
Sie blickte ihn hasserfüllt an. „Dieses Rattenloch nennst du Anwesen?“, sagte sie spöttisch.
„Du wagst es, mich so anzusprechen? Deine Frechheit wird dir schon noch vergehen, dafür werde ich schon sorgen. Crucio!“ Hermione wand sich unter einem unvorstellbarem Schmerz, doch sie schwor sich, dass sie nicht schreien würde, diese Genugtuung würde sie ihm nicht geben. Als Voldemort nach fünf Minuten, für Hermione schien das eine Ewigkeit, den Schmerzensfluch von ihr nahm, spürte sie den metallischen Geschmack von Blut in ihrem Mund. Sie hatte sich, um den Schmerz zu unterdrücken, auf die Lippe gebissen. Voldemort seufzte, so, als ob er enttäuscht wäre, dass sie es ausgehalten hatte.
„So, du bist echt widerstandsfähig... Doch würdest du jetzt aufhören, meine kostbare Zeit zu verschwenden und mir sagen, wo, verdammt nochmal, Potter ist?“ Hermione schluckte, „Ich muss irgendetwas tun, um Harrys Aufenthaltsort geheim zu halten. Ich kann keine Okklumentik! Verdammt!“, fluchte sie innerlich.
„Sagst du es mir endlich, oder muss ich es ... anders ... aus dir herausholen? Ich werde langsam ungeduldig, weißt du?“, sagte Voldemort grinsend.
Er belegte sie noch einmal mit dem Crucius-Fluch, doch auch der zeigte nicht das von Voldemort gewünschte Ergebnis. „Jammerschade, du hattest einen sehr lebendigen Geist, Mädchen“, murmelte Voldemort, gleich darauf schrie er: „Legilimens!“ Hermione fühlte sich, als ob ihr Kopf explodieren würde, denn plötzlich drang etwas, das sich anfühlte wie ein Dolchstoß, in ihre Gedanken ein. Sie spürte wie der dunkle Lord in ihren Gedanken wühlte, nach Informationen über Harry suchte. Hermione verschloss sich mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, gegen Voldemort. Verzweifelt versuchte sie, alle Erinnerungen mit Harry aus ihren Gedanken zu verbannen, doch immer wieder bekam Voldemort ein Bruchstück ihrer Erinnerung zu fassen. „Ich schaff das nicht, nein, er darf es nicht sehen!“, dachte sie verzweifelt, und schon antwortete ihr Voldermort, in ihren Gedanken, mit einem mentalen Bild:

Hermione lief durch ein Schlachtfeld. Sie konnte durch den dichten Rauch nicht sehr viel erkennen, dennoch lief sie zielsicher weiter, als kümmere sie die ganze Umgebung nicht.
Sie suchte irgendetwas, oder irgendjemanden. Doch wen? Sie wusste es nicht. Hermione versuchte stehen bleiben, doch ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen. Plötzlich sah sie etwas im zertrampelten Gras liegen. Es war ein Junge. Es war Harry Potter.
Harry blutete aus mehreren Wunden und atmete flach. Hermione kniete sich neben ihm hin, doch ihr Gesicht zeigte keinerlei Regung. "Harry Potter", sagte sie.
Harry drehte den Kopf und sah ihr in die Augen. "Hermione...bitte...", röchelte er.
"Harry Potter...", sagte Hermione noch einmal und ein emotionsloses Lächeln legte sich auf ihr blasses Gesicht. Sie hob ihren Zauberstab. Doch...es war nicht ihrer? Es konnte nicht ihrer sein. Den Zauberstab umgab ein schwacher schwarzer Nebel, er fühlte sich kalt an. Doch sie beachtete den Zauberstab gar nicht, sie starrte nur den Jungen an. "Ich muss...", flüsterte Hermine ihm zu. Sie beugte sich tiefer zu ihm herab und hauchte, ganz sanft, ganz leise: "Avada Kedavra!" Entsetzen spiegelte sich für eine Sekunde in Harrys Augen wieder, dann waren diese leer.
Harry Potter, der große Held der Zauberwelt war tot. Hermione schaute ihn an und eine einzige Träne rann ihr über das Gesicht.

„Es wird früher oder später passieren. Wenn du mir hilfst, wirst du belohnt werden, wenn nicht, hole ich die Informationen unfreiwillig aus dir heraus, natürlich mit Gewalt“, hallte es in ihrem Kopf.
Sie konnte sich sein Grinsen richtig vorstellen. Hermione wurde wütend. Richtig wütend. Sie sammelte alle Kraft und ballte sie zu einem mächtigen Gedanken: Hau ab! Dieser Gedankenstoß traf Voldemort völlig unvorbereitet, da er dachte, Hermione schon gebrochen zu haben. Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich aus ihrem Kopf zurückzuziehen.

"Hermine...bitte...", hatte er gesagt, mit letzter Kraft. Tränen wollten ihr in die Augen steigen doch sie kniff die Augen zusammen, um sie zurückzuhalten.


Hermione erwachte aus dem Schlaf und fand sich in ihrem Zimmer bei ihren Eltern wieder. Ihr Atem ging ungleichmäßig und ihr Schlafanzug war völlig durchnässt. Sie blickte auf ihren Digitalen-Radiowecker: 5:50. Sie fasste sich an ihren Kopf. Sie hatte stechende Kopfschmerzen und ihr war übel. Langsam stand sie auf und ging ins Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel erschreckte sie: Sie sah müde aus, obwohl sie sechs Stunden geschlafen hatte. Sie seufzte und beschloss, sich zu duschen. Doch auch der kalte Schauer vermochte nicht, sie zu beruhigen,obwohl sie sich sicher war, dass das alles ein Traum gewesen war. Was, wenn sie nicht nur geträumt hatte? Was, wenn Voldemort nun etwas über Harrys Aufenthaltsort wusste, was, wenn er ihn angreifen wollte? All diese Fragen ließen Hermione keine Ruhe. Frisch geduscht und umgezogen (eine schlichte schwarze Hose und ein blaues Shirt) kam Hermione an den Frühstückstisch, wo schon Mr. Granger seinen Kaffe trank und seine Zeitung las, während Mrs. Granger gerade in der Küche Pfannkuchen machte. Es entstand ein unbehagliches Schweigen. Sie hatten sich nichts zu sagen.
Der Traum beschäftigte sie noch immer. Konnte Voldemort wissen, wer sie war und sie hier erreichen? Hatte er genug Kraft zurückerlangt? Wobei ... sie hatte ihn noch nie gesehen. Sie hatte keinerlei Verbindung zu ihm. Es war nur ein Traum, dessen war sie sich auf eine beruhigende Weise zu 100% sicher. Es war eine Sicherheit, so vollkommen, dass sie keinerlei Gründe oder Erklärungen brauchte. Dennoch...diese Vision! Als ob sie Harry jemals verraten könnte! Harry, ihren besten Freund, ihren ersten Freund, den Jungen, der ihr das Leben gerettet hatte und ihr Dasein in Hogwarts erleichtert hatte. Harry...


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