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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 3: Ein neuer Freund

von Lizz_94

Danke für die Kommentare, langsam kommt's ja ins rollen :)
Dieses Kapitel ist eher kurz und hat mir nicht so gut gefallen, aber ich brauche es später noch für die Story, also kanns ja nicht fehlen ;)
Ich kan nicht versprechen, wie schnell ich immer neue Kapitel lade, da sie sich leider noch nicht selbst schreiben. (Wo habe ich meine magische feder bloß gelassen??)

Einen herzlichen Dank noch an meine Betareaderin SummerSky :)

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Sie rannte wutentbrannt aus dem Laden. Warum konnten ihre Muggeleltern sie nicht verstehen? Es war zu viel. Das Chaos in ihrem Kopf war ungewohnt und bedrückend.
„Ich wünschte, die Ergebnisse würden früher ankommen, ich will endlich wissen, wer meine Eltern sind! Sie können mich besser verstehen!“, fuhr es ihr durch den Kopf. Aber sie hatte auch Zweifel und Angst, dass ihre Eltern sie gar nicht wollten, sie deshalb weggegeben hatten. Dann wären alle ihre Hoffnungen umsonst. War es überhaupt so wichtig, es zu wissen? Hatten nicht die Grangers sie aufgezogen, sie zu dem Menschen gemacht, der sie war?
Entmutigt steckte sie die Hände in die Hosentaschen und bemerkte dabei, dass sie noch 160 Pounds in der Tasche hatte. Es waren all ihre Ersparnisse, die sie mitgenommen hatte, falls sie eine Schutzgebühr für den Test bezahlen musste. So ging sie zurück zu Gringotts und ließ sich ihr Geld in Zauberwährung umtauschen. Sie bekam 31 Galleonen, 10 Sickel und 25 Knuts.
Zufrieden ging sie zum Bücherladen und sah sich dort die Bücher an, in denen sie schon vorher gestöbert hatte. Es war an der Zeit eine Andere zu werden. Wenn ihre Eltern meinten, sie entferne sich immer mehr von der Muggelwelt, dann sollte es so sein. Sie würde etwas ganz Hermione-untypisches machen. Sie würde verbotene Bücher lesen. Aber nur zu Übungszwecken, sie wollte keine schwarze Magie praktizieren. Wenn sie jedoch wusste, womit Harry, die Zauberwelt, und damit letztendlich auch sie in Zukunft zu tun haben würden, könnte sie sich besser verteidigen und das würde nie schaden. Sie glaubte Harry, im Gegensatz zur Mehrheit der Zauberer, dass Gefahr drohte. Es war schon immer ihr Motto gewesen auf alles vorbereitet zu sein. Deshalb war sie auch so gut in der Schule, sie war einfach immer bestens auf Tests vorbereitet. Das war oft harte Arbeit, aber es zahlte sich offensichtlich aus. Sie nahm noch ein paar Bücher für Fortgeschrittene in Verteidigung gegen die dunklen Künste (ein Buch war eigentlich für 6. Klässler!). Sie blickte zufrieden auf den Bücherstapel, den sie so angehäuft hatte. Es würde für ihr Training ausreichen. Sie bezahlte schnell und steckte das restliche Geld zurück in ihre Hosentasche. Es hatte einen guten Teil ihrer Ersparnisse gekostet, aber das war es Wert. Der Verkäufer bot ihr an, alles gleich zum Tropfenden Kessel zu schicken, damit sie sich nicht mit dem großen Paket herumschlagen musste, worauf Hermione dieses Angebot dankend annahm.

Als sie den Laden verließ, sah sie schon ihre Adoptiveltern, die bei Fortescues Eissalon saßen.
Hermione zögerte kurz. Es war nicht ihre Art, unbedacht zu handeln. „Was ist bloß mit mir los?“, fragte sie sich. Sie ging schnell auf den Tisch der Grangers zu und setzte sich dazu.
„Es tut mir Leid, vorhin so ausgeflippt zu sein. Es war mir nur alles zuviel, ich bin so verwirrt, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.“
Andrew seufzte, „Ich nehme an, das war in letzter Zeit alles ein bisschen viel für dich. Ich kann dich schon ein wenig verstehen. Aber erzähl, wo warst du?“
„Ich war, nunja, im Buchladen, ich habe mir mit meinen Ersparnissen ein paar Bücher gekauft.“ Sie kaute auf ihrer Lippe.
„Mit deinen Ersparnissen? Hättest du nur etwas gesagt, dann hätten wir...“
„Nein, Dad, ist schon in Ordnung. Was habt ihr währenddessen gemacht?“ Hermione bemerkte die Tüten, die ihre Mutter neben sich abgestellt hatte.
„Wir haben noch ein paar Muggelratgeber gekauft und eine Katze. Für dich, weil wir wissen, wie sehr dich Krummbeins Tod mitgenommen hat.“ Der Gedanke daran bereitete ihr immer noch ein schlechtes Gefühl im Bauch. Sie vermisste ihn, jetzt mehr denn nie. Er war immer da gewesen und hatte ihr zugehört. Er war, während sie nicht zuhause gewesen war, von einem LKW überrollt worden. Krummbein war magische Gefahren gewohnt, aber ein Auto, das hatte sich als zu viel erwiesen. Ironie des Schicksals.

Das Mädchen blickte Andrew und Catherine erstaunt an. Wollten sie ihre Sympathie zurückkaufen? Ihre Mutter nahm einen Käfig aus der Tüte, in dem sich eine Katze befand. „Es ist ein Kater. Der Verkäufer hat gesagt, er ist teilmagisch. Er akzeptiert nur bestimmte Besitzer, er würde sie an einem bestimmten magischen Muster erkennen. Nichtzauberer, wie wir es sind, würde er sofort erkennen. Er könne seine Besitzer immer und überall finden. Ein besonderes Tier, wirklich. Uns selbst hat er keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt, aber du kannst es ja mal versuchen.“
Sie öffnete den Käfig und der Kater kam heraus und auf Hermione zugelaufen.
Er war wirklich wunderschön, aber sehr jung, vielleicht 1 Jahr alt. Der Kater sprang auf ihren Schoß und kratzte sie an ihrer Handoberfläche. Es blutete ein wenig. Sie sah zu ihren Eltern, welche das Tier verzückt anschauten, deshalb versteckte sie die zerkratzte Hand unter dem Tisch. Sie wollte sie nicht schon wieder enttäuschen und verletzen. „Ich glaube, er hat dich akzeptiert. Weißt du schon, wie du ihn nennen willst?“, fragte ihr Vater. Hermione überlegte. Es musste ein besonderer Name sein. Darwin, überlegte sie, wäre ein schöner, etwas außergewöhnlicher Name. Ja, Darwin war perfekt. „Wie wäre es mit Darwin? Mir gefällt der Name.“ Die Grangers lächelten sie freudig an. „Darwin ist perfekt!“ Es hörte sich an, als wäre ihre Tochter wieder die Alte. Wer würde sonst seine Katze nach Charles Darwin benennen?
„Ich hoffe, du fühlst dich bei mir wohl, Darwin“, flüsterte Hermione ihrem Kater ins Ohr und streichelte ihm über den Kopf. Darwin schnurrte.

Was sie nicht wusste: Der Kater hatte durch die Blutstropfen, die aus dem Kratzer gekommen waren ihre magische Signatur gespeichert. So würde er sie immer finden können. Er war soetwas wie eine Suchkatze, das magische Pendant zum Suchhund.

Draco Malfoy war an diesem Tag ebenfalls in die Winkelgasse gegangen, um einzukaufen und sich die Zeit zu vertreiben. Das Gespräch, welches er mit angehört hatte, ließ ihm keine Ruhe. Er setzte sich auf eine Bank und überlegte. Könnte es wirklich sein, dass diese Hermione eine echte Zauberin war? „Schade, dass sie mit Muggeln aufgewachsen ist, jetzt kann nichts mehr aus ihr werden“, dachte Draco. Trotzdem, der Gedanke gefiel ihm, dass sie etwas Besonderes war. Sie war talentiert, und das dieses Talent nicht von Muggeln kommen konnte, war für ihn schon immer klar gewesen. Seine Neugier war geweckt. Er wollte wissen, von welcher Familie sie abstammte, warum sie nicht dort aufgewachsen war, er wollte alles wissen. Und noch etwas anderes, was er nicht benennen konnte oder gar wollte, fühlte er. Hoffnung? Er schüttelte den Kopf. Wie konnte er auch nur daran denken, dass sie ihm helfen könnte? Er war in Slytherin, und sie in Gryffindor. Die Einteilung des Sprechenden Hutes hatte sie zu Feinden gemacht.
Trotzdem ließ er den Blick durch die Winkelgasse schweifen. Zu seiner großen Enttäuschung konnte er sie nicht ausmachen, sie war wahrscheinlich schon wieder gegangen.


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