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Fanfiction

Because People Change - Kapitel 2: Begegnungen der besonderen Art

von Lizz_94

Dankeschön für eure 2 Kommentare, ich hoffe, es werden sich noch weitere Leser einfinden ;) Wenn ich eure Fragen beantworten würde, wäre doch die ganze Spannung dahin! Nur geduld.
Obwohl es so klingt, keine Angst, Hermione wird keine Superheldin. Stark ist sie aber schon ;)

Natürlich möchte ich mich noch bei meiner Beta SummerSky bedanken, ohne die hier schon der ein oder andere peinliche Fehler unbemerkt veröffentlich worden wäre ;)

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Wie versprochen machten sich Andrew, Catherine und Hermione am nächsten Morgen in aller Frühe sofort auf den Weg zur Winkelgasse.
Sie fuhren mit dem Auto des Vaters, ein blauer Ford Escort Baujahr 1993, zum Tropfenden Kessel. Als sie dort eintraten kam auch schon Tom, der alte Wirt, auf sie zu.
„Was kann ich für Sie tun? Wollen Sie etwas essen? Ein Zimmer mieten?“
„Nein danke, wir waren auf dem Weg zur Winkelgasse“, antwortete Andrew schnell.
„Oh ja! Aber natürlich. Ja. Hier entlang, kommen Sie, kommen Sie!“ Damit führte Tom sie vor die Ziegelmauer und öffnete sie für sie.
„Ist er immer so....komisch?“
„Sind nicht alle Leute in meiner Welt etwas komisch?“, entgegnete sie etwas schnippisch.
Ihre Eltern schauten sie scharf an. „Was soll dieser Ton, meine Lady?“
„Es tut mir Leid, ich bin heute wohl nur ein wenig gereizt.“ Es klang nicht richtig aufrichtig, eher spöttisch doch ihre Eltern taten so, als würden sie es nicht bemerken.
Sie betraten die Winkelgasse und obwohl sie sie schon kannten, blickten die Grangers erstaunt um sich.
Hermione sah einen auffälligen Zettel auf der Straße liegen und bückte sich, um ihn zu lesen.


„Harry Potter – Der-Lügner-der-lebt!“
Wie vom Ministerium offiziell bestätigt worden ist, lügt der Junge-der-lebt!
Das Ministerium hat diesen Fall genau geprüft und keinerlei Beweise gefunden, dass Harry Potter die Wahrheit sagen könnte.
Potter behauptete am Ende des Trimagischen Turniers, welches er gewann und somit die 2000 Galleonen Preisgeld mitnahm, beobachtet zu haben, wie Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf „auferstanden“ sei. Um der ganzen Lüge die Krone aufzusetzen sagte Potter, er habe sogar gegen ihn gekämpft.
Der Minister sagte dazu folgendes: „Ich glaube, wir müssen Harry Potter seine Lügen verzeihen, schließlich ist er nur ein 14-Jähriger Junge, der sich Aufmerksamkeit wünscht und bestimmt sehr leidet, seine Eltern nicht um sich zu haben. Ich denke, in einem gewissen Ausmaß ist seine Reaktion verständlich und zu entschuldigen.“
Beim Trimagischen Turnier ist es außerdem zu einem traurigen Vorfall gekommen: Cedric Diggory, Hufflepuff und Champion für Hogwarts ist dabei in einem Unfall ums Leben gekommen. Die Regierung bedauert diesen Vorfall und versichert ihn genau zu überprüfen.

Hinter Dumbledores Reaktion, dem Jungen Glauben zu schenken und das Ministerium dazu aufzufordern, Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten vermuten Experten einen Versuch, den Minister zu stürzen um selbst an die Macht zu kommen.

Rita Kimmkorn
Lesen sie auf Seite 8 – Albus Dumbledores Machtgier!


Hermione schüttelte den Kopf. Hinter diesem Artikel hätte auch niemand anderes stecken können.
Die Anschuldigungen gegen Harry und Dumbledore konnte sie nicht nachvollziehen, schon gar nicht die, dass Dumbledore auf den Ministerposten aus sei. Wenn er ihn wirklich wollen würde, hätte er ihn bestimmt vor Jahren bekommen können. Sie war wütend auf Kimmkorn, mal wieder solche Lügen verbreiten zu wollen. Besonders während des Trimagischen Turniers hatte sie den ein oder anderen Racheplan geschmiedet, ihn aber gleich wieder verworfen. Aber wenn Rita so weitermachen würde, könnte sie es sich noch einmal anders überlegen! Hermione musste bei dem Vorhaben fast grinsen..

Eine Berührung an ihrer Schulter löste sie aus diesen Gedanken.
„Komm, Schatz, wir müssen weiter“, sagte ihre Mutter, wobei sie bei dem Wort 'Schatz' einen giftigen Blick von Hermione bekam.
Sie betraten zusammen die Hallen von Gringotts. Es war genauso, wie Hermione es in Erinnerung hatte, nichts hatte sich seit ihrem ersten Besuch verändert.
Sie gingen in Richtung des Schalters, wo schon ein Kobold auf Kundschaft wartete.
„Guten Tag, Griphook mein Name, was kann ich für sie tun?“, begrüßte er sie, während er sie abschätzend anblickte.
„Guten Tag, Mr. Griphook, ich bin hier weil ich einen Magietest machen lassen will.
Um, ehm, meine Berechtigung auf das Verlies meiner Familie offiziell zu bestätigen.“ Sie hoffte der Kobold hatte das Zögern nicht bemerkt.
„Natürlich, sofort. Nun, Miss..“ Er sah sie argwöhnisch an, während er einem anderen Kobold befahl, die benötigten Utensilien in einen Nebenraum zu bringen.
„Folgen Sie mir, Miss“, wies Griphook sie an und als die Grangers ihr folgen wollten, blieb er kurz stehen. „Entschuldigen Sie, aber beim Magietest sind nur Familienangehörige zugelassen.“
Andrew Granger wollte schon etwas antworten, doch Hermione kam ihm zuvor.
„Ich komme schon alleine zurecht, danke.“
Griphook lächelte spöttisch.

Das Mädchen betrat in Begleitung von Griphook und einem weiteren Kobold, der sich als Hoglar vorstellte, den Raum. Er war ganz in Weiß gehalten, eine Liege, ein Schreibtisch mit zwei Stühlen, ein riesiger, alter Schrank. An der Liege war ein seltsam aussehendes Gerät angeschraubt, welches ratternde Geräusche von sich gab, jedoch ohne äußere Energiequellen zu funktionieren schien.
„Das ist der Magietester. Er funktioniert allein durch die Magie, die in diesen Raum gelangt, zum Beispiel durch Personen wie sie. Würden Sie so nett sein und sich auf die Liege legen? Danke“, erklärte der Koboldvorgesetzte routiniert.
„Wie lange wird es dauern, bis das Ergebnis da ist?“
„Nun, ich nehme an 2 bis 3 Wochen. Bei sehr schwerer magischer Konzentration in einem Körper kann es bis zu 4 Wochen dauern, bis die erfassten Daten ausgewertet sind. Dies ist aber nur sehr, sehr selten der Fall, da es sich meistens um Unfallopfer handelt, die hohen Konzentrationen von Magie ausgesetzt waren..“
Das hörte sich an wie Radioaktivität! Sie wollte darüber nachlesen, sobald sie wieder in Hogwarts war. Hermione nickte und legte sich auf die Liege. Als die Gringotts Mitarbeiter das Gerät hochhoben sah die junge Hexe, dass es eine Art Helm war. Außerdem hatte es eine seltsame Klappe, die höchstwahrscheinlich vor den Augen liegen würde. Sie legten ihr den Helm an und schoben die Klappe vor ihre Augen.
Sofort wurde es dunkel um Hermione und sie konnte deutlich das Rattern hören, die Gespräche der Kobolde konnte sie nur noch sehr leise wahrnehmen.
Ihr Kopf begann zu schmerzen und sie merkte, wie ihre Konzentration nachließ. Sie verstand nicht mehr was die Kobolde redeten, denn der Schmerz wurde von Sekunde zu Sekunde stärker.
Sie fühlte sich plötzlich so, als würde sie schweben und konnte nur mit Mühe das Bewusstsein bewahren und sich gegen den stechenden Schmerz wehren. Doch irgendwann verlor sie diesen Kampf und wurde ohnmächtig. Es war wie ein Traum, was sie sah.


Ihre kleinen, geschwächten Beine trugen sie durch den Wald, doch sie konnte weder erkennen, welcher Wald es war, noch konnte sie ihren Körper steuern. Es war so dunkel, dass sie nur die Umrisse der Bäume erkennen konnte und fast blind dem alten Weg folgen musste. Alles lief automatisch ab, sie hatte keinen Einfluss auf die Szenerie, es war wie in einem Film, sie stand als Beobachter außerhalb, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie es war, die da lief. Die da rannte. Hermione konnte ihren eigenen keuchenden Atem hören und sah wie sie selbst barfuß durch die matschige Erde lief. Sie flüchtete vor etwas, aber bloß was? Sie konnte hören, das irgendetwas großes und schweres sie verfolgte, sie hörte Zweige brechen, schlammige Erde aufspritzen. Und dann hörte sie einen Mann qualvoll aufschreien. Es war ein grauenvolles Schreien. Ihr fuhr es kalt den Rücken runter. Und in diesem Moment erkannte sie, dass es kein Traum war. Sie wusste, es war eine Erinnerung, ihre Erinnerung. Ihre schlimmste.


Das Mädchen öffnete die Augen und blickte direkt in große Koboldaugen. Erschrocken zuckte sie zurück und merkte, wie Griphook sie besorgt musterte. „Was ist passiert?“, fragte sie und bemerkte, dass ihre Kleider durch Schweiß durchnässt waren. Außerdem hatte sie einen bitteren Geschmack im Mund.
„Nun, es gab Komplikationen. Bei der großen Menge an Magie die freigesetzt wurde, wurde eine magische Blockade in Ihrem Gehirn zerstört. Diese Blockade verhinderte, dass Sie sich an einiges Erinnern konnten und schränkte ihre Magie ein.
In nächster Zeit werden wohl Erinnerungsbruchstücke auftauchen, von denen sie niemals dachten, dass es sie gibt. Außerdem wird ihre magische Kraft sich etwas verändern. Davon könnten ihr Patronus, ihre Animagusform, falls sie eine besitzen, und ihre eigene magische Signatur betroffen sein. Dies ist aber alles ein völlig normaler Vorgang, der mit der Blockade zusammenhängt, Sie müssen sich keinerlei Sorgen machen. Es tut uns Leid, falls es Ihnen unnötige Schmerzen verursacht hat. Ihre Ergebnisse werden Ihnen in den nächsten Wochen mitgeteilt werden. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“, sagte Griphook, während er sie in die Eingangshalle begleitete. „Nein Danke, ich wünsche Ihnen noch einen Guten Tag“, antwortete sie höflich, aber drehte sich schnell um, um die Bank zu verlassen, da sie sich nicht wohlfühlte, so dass sie den verwunderten Blick des Kobolds nicht mehr mitbekam. Zauberer waren nie höflich.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Hermione ihre Adoptiveltern die es sich vor der Bank auf einer Bank gemütlich gemacht hatten. Den Vorfall in der Bank verschwieg sie, die Kleider trocknete sie mit Magie Sie hatten schließlich noch einige Zeit bis zum Mittagessen, da die 'Untersuchung' nur eine Stunde gedauert hatte.

„Ich würde gerne in den Buchladen, mich ein bisschen umschauen und in magischen Büchern stöbern. Du weißt schon, die Bücher extra für Muggel!“ Andrew Granger liebte diese Bücher in denen die magische Welt einfach und verständlich erklärt wurde. Hermione lächelte. Ihr Vater hatte immer versucht ihre neue Welt besser zu verstehen. Ihre Mutter leider nicht.
So gingen die drei zu Florish&Blotts und teilten sich dort auf, da die Grangers sich die Muggelratgeber anschauen wollten, während Hermione sich mit der Vorstufe der dunklen Magie beschäftigen wollte.“Man muss auf alles vorbereitet sein“, dachte sie sich. Als die Grangers dann näherkamen, um zu sehen, was für Bücher sich Hermione ansah und erkannten, dass es sich dabei um teilweise dunkle Zauber handelten schnappten sie erschrocken nach Luft.
„Was sind das für Bücher, Hermione, seit wann interessierst du dich für sowas? Leg das sofort wieder hin!“ Ihre Eltern waren vielleicht Muggel, aber sehr belesene, die sich sofort, als sie erfuhren dass ihre Tochter eine Hexe war mit Muggelratgebern eindeckten um die Welt ihrer Tochter besser zu verstehen, zumindest Andrew Granger. Catherine war immer etwas zurückhaltend gewesen mit der Magie. Sie wussten, was dunkle Magie war und hatten Angst davor.
„Nein, ich werde es nicht wieder hinlegen, ich bin am Thema interessiert und will mehr davon erfahren. Seit wann darf ich nicht mehr lernen?“, entgegnete sie trotzig. -Klatsch-
Ihre Mutter hatte ihr eine Ohrfeige verpasst. Hermione sah sie verletzt und wütend zugleich an. Ihre Mutter hatte sie nicht oft geschlagen. „Wie kann sie sich nur das Recht dazu nehmen?“, dachte die Hexe, „sie weiß doch überhaupt nicht, wozu ich das lesen will!“ Wut erfasste sie und nahm ihr die Kontrolle über sich selbst.
„Ihr habt mir gar nichts mehr zu sagen. Sobald ich weiß, wer meine richtigen Eltern sind, werde ich mein eigenes Leben beginnen. Ihr..ihr werdet schon sehen!“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, legte das Buch wieder hin und rauschte aus dem Buchladen.
Sie ließ verwirrte und verärgerte Muggel zurück, die sich fragten, warum die Erkenntnis, dass sie adoptiert war, 'ihre' Hermione so sehr verändern konnte.

Was keiner gesehen hatte: Hinter dem Regal stand Draco Malfoy und hatte das ganze Gespräch mit angehört. Und er war zutiefst überrascht. Hermione Granger, adoptiert? Konnte es gar sein, dass sie vielleicht keine Muggelgeborene war? Es musste so sein! Er verabscheute Granger, weil sie besser als er zaubern konnte, obwohl sie ein Schlammblut war. Oder das hatte er bis jetzt gedacht. Muggelgeborene konnten nicht so talentiert sein, sagte sein Vater immer. Er hatte diesen Satz schon so oft in seinem Leben gehört, fast schon öfter als seinen Namen. Beim Gedanken an seinen Vater wurde Draco wütend. Trotzdem, es schien, als ob er Recht hatte! Hermione Granger, beim Lesen von schwarzmagischen Büchern? Aber konnte das überhaupt sein? Er hatte sich bestimmt verhört! Ein kleiner Funken Hoffnung begann sich in ihm zu regen. Würde sie vielleicht...? Ihm? Niemals. Er schlug sich den Gedanken aus dem Kopf.


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