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Fanfiction

Fighting one's Waterloo - Mittwoch, 12. November

von bela

Mittwoch, 12. November

Hermine eilte die Treppe hinunter zur Küche. Offensichtlich hatte sie noch einige wichtige Akten dort vergessen, was eigentlich sehr untypisch für sie war, denn normalerweise waren sämtlich Unterlagen fein säuberlich im Arbeitszimmer verstaut. Sie sah auf die Küchenuhr, die über der Essecke hing – Halb sieben. Eine Stunde später würde eine Versammlung in ihrer Abteilung stattfinden. Die Abteilung für Magische Strafverfolgung war schon seit mehr als viereinhalb Jahren mit den Verurteilungen von Todessern und anderen Gefolgsleuten Voldemorts beschäftigt gewesen.
Und nun würde eine weitere endlose Prozessstrecke beginnen , in der Dolores Umbridge und Pius Thickneese verurteilt werden sollten. Hermines Vorgesetzter Aldermin Grand hatte ihr berichtet, dass sich Castor Saunders - Abteilungsleiter für magische Strafverfolgung die Prozesse von Umbridge und Thickneese noch aufgespart hatte um Pressewirbel zu vermeiden. Es wäre für ihn eine delikate Angelegenheit, da beide jahrelange für das Ministerium gearbeitet hatten.
Sie saßen beide immer noch in Untersuchungshaft, plädierten aber auf Unzulänglichkeit durch den Imperius. „ Wenn sie mich fragen Granger“- raunte Grand Hermine ins Ohr, als sich beide im hinteren Teil des Versammlungsraumes bei einer besonders langatmigen Ausführung Saunders über eine genaue Befolgung des Strafgesetzbuches im Prozessverlauf weites gehend Notizen machten“ – ist das hier alles nur eine Farce!“ Er räusperte sich und zog leicht entnervt an seiner Krawatte, als er Chefauror Willbur Aubrey aus den Augenwinkel beobachtete , wie er versuchte möglichst unauffällig einen Sitzplatz zu suchen. Offensichtlich hatte er sich gehörig verspätet und grinste breit in die Runde, als einige Hexen und Zauberer sich zu ihm umdrehten.
Grand schnalzte missbilligend mit der Zunge: „ Schauen sie sich Aubrey an! Er kann es sich leisten sich zu verspäten ! Eigentlich muss er gar nicht an dieser- er rang nach Worten um dieser Veranstaltung irgend eine positive Eigenschaft abzugewinnen- Besprechung teilnehmen. Er ist ja Saunders Liebling!“ Hermine hatte bei dieser Bemerkung geschmunzelt, da in der Abteilung eigentlich bekannt war, dass die Aurorenzentrale und die Abteilung für magische Strafverfolgung ihre Differenzen hatten. Die Aurorenzentrale hatte es nicht so mit Bürokratie, jedenfalls walzten einige Auroren gerne die Arbeit auf Mitarbeiter der Abteilung der „mag.Straf.“.So war es zum Beispiel Gang und gäbe , dass man einen Mitarbeiter der mag.STraf. mit einem Packen Akten fluchend im Gang zu seinem Büro wanken sah, weil dieser mit ungeheuren Akten der Aurorenzentrale soeben beglückt wurde. Eigentlich waren die Berichte und Akten des Aurorenbüros essenziell für die Arbeit im magischen Zauberergamott. Und natürlich gab es auch eine Verwaltung im Aurorenbüro, doch seit Willbur Aubrey die Stelle des Chefauroren unter großem Hallo des Zaubereiministers Kingsley Shacklebolt und dem Abteilungsleiter Castor Saunders bekommen hatte, hörte man eher von gefährlichen Festnahmen, abenteuerlichen Rettungsaktionen und langwierige Verfolgungsjagden von freilaufenden Todessern. Der „Papierkram“, wie Aubrey es wohlwollend dem Abteilungsleiter eröffnet hatte, wäre eine hohe Belastung für das Aurorenbüro und könnte doch in Koorparation mit der Abteilung für magische Strafverfolgung erledigt werden. Hermine hatte sich dann eine halbe Stunde lang Grands Schimpftirade auf Saunders und vor allem auf Aubrey anhören müssen, da Zitat: „ wir verdammt nochmal keine Sekretärinnenvereinigung sind und die( die Aurorenzentrale) das doch mal gebacken kriegen können ihren Schreibkram zu erledigen!. „ Es folgten neben den ohnehin schon diffizilen Verhandlungsvorbereitungen und Aktenrecherche eine sehr anstrengende Zeit des Suchens, Schreibens und Überprüfens des Akten und Berichte des Aurorenbüros. Merlin sei Dank hatte sich dies nun gelegt, als nun die Prozesse Vorrang hatten, und die Missionen der Auroren seltener wurden. Grand hatte bei der Versammlung verdrießlich einige Auroren beäugt, zu denen glücklicherweise nicht Ron oder Harry zählten und etwas von Vetternwirtschaft in seinen Bart gegrummelt.
.Damals hatte Hermine Percy Weasley im bunten Gemenge der Ministeriumsmitarbeiter entdeckt. Er krizelte eifrig auf ein Pergament , welches er unbeholfen auf seinen Knien balancierte. Hermine erinnerte sich im Stillen, nach dem Ende der Versammlung ja einen großen Bogen um ihren peinlich gesetztestreuen Schwager zu machen , um einer hitzige Diskussion über die Gesetzmäßigkeiten xy ja zu vermeiden.

Hermine sah auf nochmal auf die Uhr, das Ziffernblatt zeigte ein Stillleben :ein kleiner Strauß Feldblumen neben einer Bastflasche. Die Uhr war ein Hochzeitsgeschenk ihrer Eltern gewesen.
Ron hatte die batterieangetriebene Uhr immer schon belächelt. Er kam in dieser Hinsicht überhaupt nicht nach seinem Vater, der hocherfreut mit einer Familienpackung Batterien in die Bresche gesprungen war, als die Uhr eines Tages stehen blieb. Hermine sah noch einmal zur Uhr auf : sieben Uhr. Wo war Ron ? Sie hatte ihn seit gestern morgen nicht mehr gesehen. Er hatt ihr im Vorbeigehen zugerufen , dass es spät werden würde , da sie noch eine Festnahme vor sich hatten. Sie ging zur Essecke und öffnete geistesabwesend ein Fenster, um einen großen Waldkauz einzulassen. Am Bein trug er eine Ausgabe des Tagespropheten. Heute war er etwas dicker. Hermine entrollte die Zeitung und schloss das Fenster, aus dem der Waldkauz in den noch frühen Morgen geflogen war.

Prozesse Umbridge / Thicknesse lassen auf sich warten –
Ministerium vertuscht interne Korruption

London – Wie Minister Kingsley Shacklebolt unlängst bestätigte, steht der Gerichtstermin Dolores Jane Umbridges fest. Während des Thicknesse Regimes leitete die Untersekretärin des ebenfalls angeklagten Exministers Pius Thicknesse, das Muggelinquisitionskommando. Ein Sprecher der Abteilung für magische Strafverfolgung bestätigte, dass über 400 Geschädigte Klage beim Zauberergamott eingereicht haben. Umbridge , die seit 1999 in Untersuchungshaft sitzt, plädierte bei
Mehreren Anhörungen auf Unzulässigkeit durch den Imperio – Fluch. Des weiteren verriet Umbridge weitere Namen, die ebenfalls während des Thicknesse –Regimes
auf Anordnungen des eingesetzen Ministers gehandelt hätten. Die Abteilung für magische Strafverfolgung sowie das Sekretariat des Ministers gab kein Kommentar ab.
Pius Thicknesse , der …


Ein leise Knirschen und ein dumpfes Stapfen auf dem Läufer im Wohnzimmer, ließen Hermine aufschrecken. Sie ließ die Zeitung auf dem Tisch liegen und nahm im Vorbeigehen ihre Tasche von der Arbeitsfläche.
„Hermine ?“
Seine Stimme war unsicher. Es war als ob sich dieses eigenartige Gefühl, was sie schon beim Aufwachen gehabt hatte nun wie eine kalte Welle über sie hinwegschwappen.
„Komme schon.“ Sie versuchte die Angespanntheit, die vom Magen hoch in ihre Kehle kroch zu unterdrücken. Warum war sie nur so aufgeregt?
Sie erblickte Ron, als er sich den Staub vom Umhang klopfte. Er hatte den Rücken zu ihr gewandt. Alle Anspannung viel von ihr ab. Sie lächelte jetzt, als sie ihn beobachte wie er da stand und geschäftig seine Uniform in Ordnung brachte. Er drehte sich zu ihr um.
„Anstrengende Schicht ?“
„Mmhh“
Hermine durchquerte den Raum und blieb vor ihm stehen. Sie lächelte jetzt. Was sollte denn anders sein? Sie machte sich nur zu viele Gedanken.
„ Ich bin heute bis sieben im Büro – ich bringe etwas mit, in Ordnung?“ Er seufzte, lächelte matt und küsste sie auf die Wange.
„ Ja, klingt gut“
Grinsend griff sie nach ihrem Tweed-Mantel, den sie in dieser kalten Jahreszeit einem Winterumhang vorzog.
Während sie sich den Mantel zuknöpfte, ließ sich Ron auf das Sofa fallen.
„Grand häuft uns ne ganze Menge Papierkram auf. Ich habe das Gefühl als ob das alles kein Ende nimmt. Die Reporter reiben sich schon die Hände, weil niemand kein ordentliches Kommentar abgeben will. Es ist ja noch nichts in Sack und Tüten, weißt du manchmal habe ich das Gefühl Grand kann einfach nicht..“
„ Ich habe das nicht gewollt!“
Hermines Hände erschlafften und zu ersten Mal sie wirklich in Rons Gesicht. Es war kreidebleich.
Das eigenartige Gefühl verknotete ihre Eingeweide, ließen ihre Sinne schwanken.
„Ron, was ..“
„Nein, Hermine, bitte du musst mir zuhören, Es war ein Versehen ich.“
Ihre Vorahnung nahm Gestalt an. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen betrachtete sie Ron der nun begonnen hatte im Wohnzimmer auf und ab zu gehen.
„Ron , ich verstehe das nicht. Du hattest doch eine Mission, was ist passiert?“
Es nützte nichts dieses Gefühl war immer noch da, wie ein kleines gehässiges etwas säuselte es ihr die schlimmsten Szenerien ein.
Ron seufzte und beobachtete wie ihre Hände in der Bewegung des Zuknöpfens gefroren waren.
„Wir waren gestern schon früher fertig. Es war eine große Sache. Dieser Todesser stand schon seit Ewigkeiten auf der Liste. Eins kam zum anderen … wir… wir sind dann noch einen trinken gegangen, ich weiß nicht mehr wie dazu kam..“
Er schien der Flut aus Worten, die aus seinem Mund schossen nicht mehr gewachsen zu sein, ja förmlich zu ertrinken.
Sie wagte gar nicht zu fragen. Sie wagte es nicht auszusprechen. Irgendwo etwas trinken zu gehen, war für sie nichts unorthodoxes, doch so wie Ron sich gebarte, sollte noch etwas anderes kommen.
„Es war Lavender mit der ich… ich… wir.. . Ich nicht nach Hause gekommen weil ich..
So betrunken… wusste nicht.., wollte nicht..“
Ihr Blick gefror . Diese kalte Decke aus frührern Zeiten legte sich wieder um sie. So hatte sie sich gefühlt , als Ron Harry und sie zornesrot verlassen hatte. Sie hatte geweint, sich gegen die Tatsache gesträubt , das er weggegangen war. Auf seltsame Weise fühlte sie sich wieder wie ihr 18-jähriges selbst, dass Ron anflehte bei ihr zu bleiben. Es war als ob jegliche Luft aus ihrem Körper gesogen wurde. Benommen blinzelte sie ihren Ehemann an. Irgendwann fand sie ihre Stimme wieder : „ Du willst mir also sagen, dass du die Nacht bei Lavender verbracht hast ? Du … Du hast mit ihr „
Ihre Stimme brach ab. Sie wollte und konnte diesen Satz nicht zu Ende sprechen. Nicht heute nicht jetzt. Heute, wo sie Ron am meisten gebraucht hätte. Es war kein Tag wie jeder andere. Es war der Beginn von Prozessen, Leute gegen die sie gemeinsam gekämpft hatten. Sie brauchte seine Unterstützung.
„Ich wollte es nicht, Hermine. Ich .. Ich war betrunken, ich“
„Sie hat dich also gezwungen mit ihr zu schlafen?“ Ron zuckte zusammen. Hermine hatte ihre Stimme wieder gefunden, doch war sie eine geschäftsmäßige, eine kalte, berechnende. Diese Stimme war gänzlich dem Gamott vorbehalten, in Verhandlungen.
„… Nein, Hermine. Es war so viel los, ich weiß nicht wir haben getrunken…“
Er sah hilflos aus. Ängstlich. Es brach ihr das Herz. Aber sie konnte nicht. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen. Jetzt wo sie ihn doch brauchte, warf er ihr so etwas in den Weg. Warum?
„So? Der Alkohol? Weißt du Ronald – er zuckte bei diesem Namen zusammen – mir ist sowieso nicht klar warum du dich mitten in der Woche betrinkst. Hattest du gedacht, das es weniger schlimm wäre wenn du betrunken mit Lavender schläfst ?“
Er wollte etwas erwidern , doch sie schnitt ihm das Wort ab.
„Was hast du nicht gewollt Ronald? Den Alkohol oder Lavender ? „
„Hermine nun sei doch …“
„ Vernünftig ? VERNÜNFTIG? Du kommst hier her OHNE EIN WORT DER BANACHRICHTIGUNG HEREINGESTOLPERT . ICH HABE MIR SORGEN GEMACHT. DU WUSSTEST DAS HEUTE EIN WICHTIGER TAG Ist WO ICH DICH …“
Ihre Stimme brach. Sie sah Ron an. Ihn schüttelte es vor Scham und Schuld.
Nein, dachte sie ich werde nicht nachgeben. Diese Genugtuung werde ich ihm nicht geben !
„Hermine ich kann es erklären, bitte ich..“ Seine Stimme war ebenfalls brüchig. Sie wandte sich von ihm ab und versuchte durch den wässrigen Film der ihre Augen bedeckte ihre Tasche zu finden.
„Nein, Ron, ich will es nicht hören. Ich kann es nicht.“ Den letzten Satz hatte sie geflüstert.
„Es tut mir leid, bitte, ich…“
Doch Hermine packte nun ein giftiger kalter Zorn. Es ließ sie immun werden, gegen die brüchige Stimme die tausendmal in ihrem Kopf wiederhallte. Sein Gesichtsausdruck voller Reue und Trauer. Sie hasste dieses Gefühl, doch es gab ihr Antrieb. Sie packte ihre Tasche und sah auf die Uhr:7.20
Das Adrinalin Pochte in ihren Venen, als sie ihre Tasche zu fassen bekam. Sie wandte sich zur Treppe, das zum Schlafzimmer führte.
„Hermine …“
Schnelle apparierte sie hoch zum Schlafzimmer. Weg von ihm, weg von dieser Stimme , weg vom Verrat. Sie warf ihre Tasche auf das breite Ehebett und schnippte mit ihrem Zauberstab. Der Schrank sprang auf. Hastig kramte sie nach etwas, das sie geschworen hatte nie mehr zu benutzen. Ein einmaliges Objekt, einmalig für seinen Anlass. Eine kleine, lila mit Perlen besetzte Handtasche.
Mit zitternden Händen öffnete sie den Knoten, der das Täschen zusammenhielt.
Sie lief im Zimmer umher und stopfte die mit Aufrufezauber gerufenen Kleidungsstücke und Waschutensilien in die Handtasche. Ihr Blick fiel auf das Hochzeitsfoto. Es wurde von einem aufwendig geschnitzten Holzrahmen beherbergt. Ron und Hermine lachte und winkten fröhlich daraus. Sie betrachtete das Bild als wären diese beiden Menschen Fremde. So fühlte es sich an. Fremd und abgestorben. Alles hier war nicht mehr das, was sie heute Morgen noch als zu Hause definiert hätte. Diese Vertrautheit. Dieses Haus, all das bedrängte sie. Alles erinnerte sie daran ,dass sie noch vor kurzem glücklich gewesen war. Glücklich mit Ron. Jetzt war alles verschwommen. Sie hielt einen Moment inne, bevor sie ihre Tasche vom Bett nahm, die kleine Perlenhandtasche darin verstaute und die Schlafzimmertür langsam hinter sich zu zog. Jeder einzelne Schritt auf der Treppe, war ein Schritt näher zum Verrat, zur Verantwortung, zum Raum wo sie sich jener unangenehmen Gewissheit stellen musste.
Als sie das Wohnzimmer betrat, erhob sich Ron wie von der Tarantel gestochen. Er war immer noch bleich, immer noch starrte er sie an, verletzt voller Reue.
„Was wirst du jetzt machen?“
Hermine antwortete nicht. Sie hatte keine Worte mehr. Schon erstaunlich was 10 Minuten mit seiner Gefühlswelt anzufangen vermochten. Ron sah gebannt auf sie. Sie spürte seinen Blick. Er bohrte sich tief.
Sie schluckte. „Ich gehe zur Arbeit, Ron" Kalt, monoton. Diese Stimme gehörte nicht Hermine. Es war, als ob jemand fremdes sich dazu entschieden hätte, bei dieser aberwitzigen Situation die Fugen zu glätten.
Sie machte einen Schritt auf den Kamin zu. Er stellte sich ihr entgegen. „Hermine, bitte lass uns reden. Ich war müde, ich war fertig. Du warst die ganze Zeit beschäftigt, ich"
„Ach so ist das." Das hätte er nicht sagen dürfen. Hermine drehte sich nun endlich zu um.
„Ich war nicht also nicht in der Nähe. Und die liebe Lavender war gerade in der Nähe. Sie hat dich bestimmt auch viel besser verstanden.“
„Hermine, so kann man das aber…“
„NATÜRLICH UND OB MANN DAS KANN! Aber ich habe Neuigkeiten für dich Weasley, ich habe auch einen Job. Es tut mir leid, dass ich dir nicht täglich ein leckeres Mal zubereiten kann. Oder dir hundertprozentige Aufmerksamkeiten schenken kann. Ich bin auch nur ein Mensch. Wir hätten reden können. Ich weiß ich habe momentan viel um die Ohren. Aber ich renne auch nicht zum nächstbesten Typen und…“
„DAS HABE ICH AUCH NICHT!“ Nun übertönte er sie. „ Bitte Hermine hör mich an…“
Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie hatte sich zum Kamin gedreht, breit zu gehen.
„Fass mich nicht an!“ sie betonte jedes Wort. „ Hermine bitte!“
„FASS MICH NICHT AN ODER DU WIRST ES BEREUEN!“ Sie hatte ihren Zauberstaab auf ihn gerichtet und Tränen rannen ihr die Wangen hinunter.
Mit einem letzten Blick wandte sie sich von Ron ab griff nach dem Floo – Puder und verschwand in den Wogen des smaragdgrünen Feuers. Ron ließ sich auf das Sofa fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. An der Wand in der Küche piepste die Uhr. Es war genau 7.30 Uhr .


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