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Fanfiction

Die Macht des Phönix ff - Die Wiedervereinigung

von Winkey89

Harry und Ginny haben es sich im Gemeinschaftsraum der Gryffindors bequem gemacht. Leise schlummerte Harry auf dem Sofa, seine Freundin lag in seinem Arm, sie döste vor sich hin. Alles um sie herum war still, der Gemeinschaftsraum sah aus wie immer. Die vielen bequemen roten Sessel und Sofas standen im Raum verteilt. Leise und warm prasselte ein Feuer im Kamin. Die Treppen zu den Schlafräumen waren leer, sowie der Rest des Gemeinschaftsraumes. Alle Gryffindors waren mit dem Wiederaufbau des Schlosses beschäftigt.

In der Großen Halle hatte Hermine begonnen zu helfen die letzenden Verwundeten zu heilen. Auf ihrer Reise hatte sie diese Zauber mehr als nur einmal anwenden müssen.
"Das machen Sie wirklich gut, Miss Granger.", lobte eine Stimme hinter ihr.
Hermine drehte sich um und erkannte Madam Pomfrey.
"Dankeschön. Wir mussten uns auf der langen Reise selbst heilen, daher habe ich das gelernt.", erkläre Hermine der Heilerin von Hogwarts. Diese lächelte sie freundlich an.
"Haben Sie sich schon mal überlegt Heilerin zu werden? Das Sankt Mungos braucht immer fähige Hexen.", schlug ihr Madam Pomfrey dann vor.
Hermine war sehr geschmeichelt und erwiderte das Lächeln der Heilerin.
"Ich also...um erhlich zu sein habe ich noch nicht darüber nachgedacht. Bisher habe ich immer den Gedanken verfolgt, etwas für die Elfenrechte zu tun. Also vielleicht ins Ministerium, in die Abteilung für magische Geschöpfe", erklärte sie.
"Sie sollten darüber nachdenken.", meinte Madam Pomfrey und ging, nachdem ihr Hermine versichernd zugenickt hatte, zum nächsten Patienten,um die Verbände zu wechseln.

Als die drei in Hogsmead ankamen, ertönte ein Klirren, was die vorige Stille durchbrach.
Verwirrt blickten sie sich um, niemand schien im Dorf zu sein. Es wirkte verlassen, beinahe unheimlich.
"Was ist hier nur geschehen? Seht, der Zonko hat dicht gemacht!", sagte Sirius Black zu seinen Freunden.
James Potter schüttelte nur mit dem Kopf.
"Wir sollten besser unsere Zauberstäbe bereithalten. Mir ist das hier nicht geheuer.", wisperte Lily.
Das Klirren ließ nach. Aber was hatte das zu bedeuten?
Die drei wussten es nicht und schlichen sich vorsichtig durch das Dorf. Vorbei an scheinbar leeren Häusern fanden sie den Pfad,der hinauf zum Schloss führte. Erinnerungen an ihre Zeit in Hogwarts drangen den dreien in ihre Köpfe. Doch dafür war jetzt keine Zeit, sie mussten zum Schloss, um endlich zu erfahren,was geschehen ist und vor allem, wo Harry war.


Remus Lupin und seine Frau kamen zusammen mit ihrem Sohn Teddy und Tonks Eltern zurück. Überglücklich hatte Tonks festgestellt, dass ihr Vater wieder am Leben war.
Andromeda Tonks schaute sich schockiert um, sowie ihr Mann auch. Er war zwar noch nie in Hogwartsgewesen, aber selbst er erkannte, dass hier etwas Schrecklichesgeschehen sein musste.
Der kleine Teddy schlief auf dem Arm seiner Mutter und nuckelte an seinem kleinen Daumen.
Als die Familie in die Große Halle trat,wurden sie herzlich begrüßt. Molly Weasley betrachtete mit freudigen Augen den kleinen Mann im Arm von Tonks.
"Ist der süß. Ne,wie herrlich.", sagte Molly Weasley.
"Wo ist den Harry? Der möchte doch bestimmt sein Patenkind sehen.", fragte Remus lächelnd.
"Der ist mit Ginny im Gemeinschaftsraum. Die beiden sind auf dem Sofa eingepennt. Ich war gerade oben und da habe ich die beiden gesehen.", erklärte Ron mit einem Grinsen im Gesicht.
"Er war auch sehr erschöpft!", verteidigte Molly nun ihren "fast Sohn".


Langsam tauchte Schloss vor ihnen auf, sie erschraken. Fehlte da nicht die Brücke,die in den Ostturm führte?
"Hier muss ein Kampf stattgefunden haben.", flüsterte James.
"Ah! Ein Riese!", riefLily aus. Die beiden Männer zischten sie an,damit sie leise ist.
Langsam schlichen sie sich weiter, sie waren nun kurz vor den Ländereien von Hogwarts. Sie liefen am Waldrand durch die Gebüsche und sahen nun Hagrid, der aus dem Schloss kam.
"Wir müssen ihn warnen!", flüsterte Lily.
"Warte!", meinte dann James, seine Augen waren auf Hagrid gerichtet, der zielstrebig zum Riesen ging.
"Was zum teufel macht er da?", fragte dann Sirius.
"Ich glaube er gibt ihm irgendwas. Auf jedenfall scheinen die beiden sich zu kennen.", überlegte James.
"Los wir zeigen uns jetzt, es bringt nicht,wenn wir die ganze Zeit hier im Gebüsch hocken und beobachten!", sagte Sirius, seine Freunde nickten ihm zu.
Dann traten sie aus ihrem Versteck, im selben Moment trat Albus Dumbeldore zusammen mit Professor McGongall durch das Eingangsportal.
Die Professorin für Verwandlung entdeckte die drei zuerst.
"Albus!Schau!", schrie sie überrascht auf. Nun drehte sich auch Hagrid um, der den Schrei gehört hatte.
"Lily! James!", schrie er noch lauter als Professor McGonagall und rannte auf die drei zu.
Kurz vor ihnen bremste er ab und umarmte Lily und James zusammen.
"Au! Hagrid, du zerquetscht uns!", presste Jamesheraus. Daraufhin ließ Hagrid die beiden los, Tränen liefen ihm über die Wangen.
"Und was ist mit mir?", fragte Sirius gespielt empört.
"Sirius! Schön auch dich wieder zu sehen!", sagten dann Hagrid sofort.
"Mich erfreut es auch, euch drei wieder zu sehen.", gluckste Dumbeldore und der Hexe neben ihm liefen auch schon die Tränen.
"Albus, ihr seht nicht gerade schockiert aus? Also ich meine, wir waren tot und jetzt sind wir plötzlich wieder am Leben? Ich habe ehrlich gesagt mit einer anderen Reaktion gerechnet, wenn wir hier auftauchen.", sagte ein verwirrter James Potter.
"Nun, James. Das wären wir sicherlich, aber ehrlich gesagt, haben wir auf euch gewartet.", meinte daraufhin Dumbeldore.
"Gewartet?", fragten die drei wie aus einem Mund.
"Ja, gewartet. Seht, ich selbst war fast ein Jahr tot und bin heute wieder zu neuem Leben erwacht.", strahlte er ihnen entgegen.
"Sie waren tot? Und das fast ein Jahr lang? Wie viel habe ich verpasst, also ich meine wie lange war ich tot?", fragte nun Sirius.
Dumbeldore lächelte ihn aufmunternd an.
"Zwei Jahre, Sirius."
Der Rumtreiber schaute mit offenem Mund seinen ehemaligen Schulleiter an. Ein Gefühl von Fassungslosigkeit machte sich in ihm breit. Zwei Jahre soll er tot gewesen sein? So viel Zeit war vergangen. Seine Gedanke wurden von Lily unterbrochen, da diese nun fragte:"Was ist mit Harry? Wo ist er? Geht es ihm gut?", bittend sah Lily die beiden Professoren an.
"Ihm geht es gut,Lily. Dein Sohn ist ein Held.", sagte McGonagall und Lilyberuhigte sich.
"Ein Held? Sirius hat uns schon erzählt, dass Harry berühmt ist. Er soll den Todesfluch von Voldemort überlebt haben.", kam es nun von James.
Dumbeldore nickte. "Und heute, in den frühen Morgenstunden, gelang es ihm Lord Voldemort endgültig zu vernichten!", verkündigte Dumbeldor stolz.

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, schrak Harry aus dem Schlaf. Was war das gerade eben? Hatte eine Frau geschrien? Er ging zum Fenster und sah hinab auf die Ländereien. Da war niemand. Ginny wurde auch wach und blinzelte verschlafen mit den Augen.
"Was ist los Harry?", fragte sie dann.
"Schon gut. Ich dachte ich hätte jemanden schreien gehört, aber da draußen ist nichts. Hab ich bestimmt nur geträumt.", erklärte er sich.
Ginny sah ihren Freund skeptisch an. Sagte er das nur um sie zu beruhigen?

"Ich würde sagen, dass wir spätestens morgen wieder zum Fuchsbau gehen. Die Kinder brauchen Ruhe und müssen sich von den ganzen Strapazen erholen.", Molly Weasley blickte dabei streng zu ihrem Mann. Einen Widerspruch würde sie nicht dulden, das wusste er.
"Das werden sie,Molly.", versicherte ihr ihr Mann.
Damit schien Molly zufrieden.

Professor Dumbeldore klärte dieWieder-Erweckten über die Ereignisse hier in Hogwarts auf. Sie waren erstaunt, dass ihr Harry Lord Voldemord endgültig besiegt hatte.
"Er musste viel zu viel durchmachen.", meinte daraufhin Lily und schüttelte mit dem Kopf. Dabei vielen ihr einige Strähnen ihrer roten langen Haare ins Gesicht.
"Um so mehr wird er sich freuen uns zu sehen.", besänftigte James seine Frau und strich ihr dabei liebevoll die Strähnen wieder hinters Ohr.
"Da fällt mir ein. Harry denkt, dass du nicht wiedergekommen bist, Sirius.", platze es aus Hagrid heraus.
"Wieso?", fragte der alte Rumtreiber.
"Na, Harry hat Dobby geschickt. Er sollte nachsehen, ob du wieder am leben bist. Als der Elf ohne dich wieder kam...naja, da war Harry schon traurig.", erklärte Hagrid.
"Der Elf muss angekommen sein, als ich auf dem Weg zu James war", überlegte Sirius.
"Vielleicht ist es besser, wenn ich alleine erstmal zu Harry gehe. Ich werde ihn dann darauf vorbereiten, dass ihr auch zurück seid. Ist das okay für euch?", dabei sah er seine beiden Freunde an. Lily und James gaben ihm Recht.
"Wo ist Harry jetzt?", wollte er dann von Hagrid wissen.
"Das weiß ich nicht, aber frag doch Molly, sie weiß es bestimmt.", gab Hagrid zurück.
"Und wo ist Molly?", Sirius wollte so schnell es ging zu Harry.
"In der Großen Halle.", bekam er als Antwort und daraufhin verschwand Sirius durch das Eingangsportal.

In der großen Hallewaren nun alle versorgt, die Notfallstationkonnte aufgelöst werden. Die wenigen,die es ernst erwischt hatte, waren vom Sankt Mungos übernommen worden, um sie dort weiter zu betreuen. Die leichteren Verletzen wurden in die Krankenstation gebracht.
Molly half Madam Pomfrey nun die Große Halle wieder in Ordnung zu bringen. Professor Flitwick kümmerte sich um die Decke. Alles sollte wieder so sein wie vorher, damit die Schüler sich wieder wohl fühlen können in Hogwarts.
Als die Haustische wieder ihren Platz einnahmen, trat ein Mann mit schwarzen Haaren durch die Tür ein.
Ron und Hermine entdeckten ihn als erstes.
"Ist das nicht?", hauchte Hermine. Ihr Freund konnte sich nicht mehr halten, auch er hatte den Rumtreiber vermisst.
"Sirius!", rief er und rannte zu ihm rüber um ihn zu begrüßen.
"Hey Ron, Hermine.", gab Sirius zurück und strahlte.
Auch Molly kam herbei geeilt und umarmte ihn sogar.
"Schön, dass du wieder da bist. Harry wird sich freuen...er dachte schon....naja das ist jetzt egal. Er wird sich sehr freuen.", sprudelte Molly los.
"Wo ist Harry denn? Ich muss ihm eine tolle Nachricht überbringen.", verkündete Sirius.
"Eine tolle Nachricht? Die weiß er doch schon wenn er dich sieht.", grübelte Ron.
"Könntet ihr euch solange ich zu Harry gehe...um seine Eltern kümmern? Die warten draußen bei Hagrid, Dumbeldore und McGonagall.", zwinkerte er ihnen zu.
Damit hatte keiner gerechnet. Selbst Molly ging die Kinnlage runter.
"Harrys....Eltern?", stotterte Molly.
"Ja, Harrys Eltern. Also wo ist mein Patenkind?", grinste Sirius.
Hemine fand als erstes wieder ihre Stimmeund erklärte Sirus, wo Harry war.
Dessen Grinsen wurde noch breiter,als er hörte, dass Ginny bei ihm war. Er hatte sich schon damals gedacht, dass sie sehr gut zu Harry passen würde.


Währenddessen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors:
Harry saß wieder auf dem Sofa und hielt Ginny im Arm. Diese war wieder am Schlummern. Doch Harry konnte nicht mehr schlafen. Ihm ging dieser Schrei nicht mehr aus dem Kopf. Hatte er das nur geträumt, oder gar eingebildet? Er grübelte darüber nach und kam zu keiner Lösung.
Ginnys Kopf lag auf seiner Schulter, sanft strich er über ihre Schulter.
Es tat gut sie bei sich zu haben und ihre Nähe zu spüren.
Dann hörte er ein Knarren, was ihn hochschauen ließ.
Das Knarren kam eindeutig vom Gemälde der Fetten Dame. Der Eingang zum Gryffindorturm öffnete sich.
Ein Mann trat ein und sah sich suchend um, Harry stockte der Atem. Dann merkte er, wie sich Tränen in seinen Augen bildeten, die langsam den Weg hinab über seine Wangen fanden.
Ginny regte sich in seinem Arm und sah zu ihrem Freund. Sie bemerkte die Tränen. Doch bevor sie fragen konnte,was los war,flüsterte Harry:
"Sirius?", sein Flüstern wurde lauter und seine Stimme erhob sich gleichzeitig mit seinem gesamten Körper. Er sprang auf und rief wieder den Namen seines Paten.
Nun entdeckte auch Ginny,was ihren Freund aufspringen lies,und auch ihr kamen die Tränen.
"Sirius!", schrie Harry glücklich und fiel seinem vermissten Paten in die Arme.
"Harry.", flüsterte dieser und hielt sein Patenkind fest im Arm.
Harry schluchzte immer lauter, seine Tränen wollten nicht versiegen. Es waren Tränen aus purer Freude und Erleichterung.
"Du hast mir so gefehlt!", schniefe der junge Held in den Umhang seines Paten.
"Du hast mir auch gefehlt!", sagte dieser und versuchte Harry zu trösten.
Ginny betrachtete die Szene,die ihr da geboten wurde,und freute sich für die beiden mit.
Zu lange musste Harry mit dem Schmerz kämpfen seinen Paten verloren zu haben und dann die erneute Enttäuschung,als Dobby ihn nicht gefunden hatte.
Jetzt hatten die beiden sich wieder.
Langsam löste Harry sich von Sirius, dieser nahm das Gesicht seines Patenkindes in beide Hände und betrachtete ihn.
"Du hast dich verändert. Recht erwachsen siehst du aus.", sagte er stolz, was Harry lächeln ließ.
"Und du bist nicht gealtert seitdeinem Tod.", feixte Harry.
"Hey, genauso frech wie sein Vater.", kam es gespielt empört von Sirius.
Nun blickte er zu Ginny.
"Störe ich gerade?", keck war sein Grinsen.
"Was?", Harry blickte zu Ginny und verstand, was Sirius meinte. Er errötete.
"Darf ich dir Ginny Weasley vorstellen, meine Freundin.", sagte Harry verlegen.
"Hallo die Dame!", begrüßte er sie.
"Schön, dass du wieder da bist,Sirius!", kam es nun von Ginny.
"Du hast auch noch den gleichen Geschmack wie dein Vater.", lobte Sirius. Was Harry leicht verdutze.
"Na,rote Haare!", sagte Sirius, als wäre es so offensichtlich,was er meinte.
Harry freute sich und umarmte Sirius noch einmal feste.
"Komm Harry! Lass uns kurz setzten. Ich muss mit dir etwas besprechen. Du kannst ruhig hier bleiben,dich betrifft es auch.", fügte Sirius an Ginny hinzu, da er bemerkte, dass Ginny gehen wollte,um die beiden alleine zu lassen.
Verwirrt setzte sie sich wieder auf das Sofa. Harry und Sirius nahmen auch Platz.

Die Weasleys brauchten nicht nach draußen gehen, da gerade Lily und James Potter an der Seite von Dumbeldore die Halle betraten.
"Lily!James!", rief Molly und umarmte die beiden.
"Hallo Molly, lang nicht mehr gesehen!", scherzte James.
"Wow! Harry sieht echt aus wie sein Vater!", platzte es aus Ron heraus.
Dies lenkte James Aufmerksamkeit auf den jungen Gryffindor.
"Dein Sohn,Molly?", fragte James.
"Ja, mein jüngster!", antwortete Molly stolz.
"Ihr kennt Harry?", fragte Lily nun an Hermine und Rongewandt.
Die beiden nickten.
"Wir sind im selben Jahrgang wie Harry.", erklärte nun Hermine.
"Nicht so bescheiden, Miss Granger.", schmunzelte Dumbeldore.
"Miss Granger und Mr Weasley sind die beiden besten Freunde von Harry. Das goldene Trio werden sie auch genannt. Gemeinsam haben sie mit Harry Voldemorts Macht zerschlagen.", erklärte Dumbeldore.
"Na dann. Ich bin James.", sagte der Rumtreiber und hielt Ron die Hand entgegen.
"Ron Weasley.", sagte dieser und schlug ein.
"Hermine Granger.", stellte sich nun auch seine Freundin vor und wurde sogleich von Lily umarmt.
"Nennt mich einfach Lily.", sagte diese und lächelte.

Harry saß neben Sirius und Ginny, er konnte es immer noch nicht glauben. Er war zurück! Sein Pate! Endlich hatte er ihn wieder!
"Also,wasichdir jetzt sage,Harry, wird dich vielleicht etwas überraschen.", begann Sirius.
"Jetzt spann mich nicht auf die Folter! Was willst du mir sagen?", Harry sah direkt in die Augen seines Paten.


Alle Schüler waren zum Abendessen in die Große Hallezurückgekehrt. Erschöpft ließen sich alle auf ihren Plätzen nieder. Dann entdeckten die ersten Schüler, zwei ihnen unbekannte Personen am Lehrertisch sitzen.
"Ist das Harry?", "Nein, der sieht älter aus.", "Wer ist die Frau da?", das Geschnatter ging durch den Raum.
"Sagt Sirius, dass wir draußen auf Harry warten. Das ist mir eindeutig zu voll hier.", sagte James an Dumbeldore gewannt und stand auf.
Das Ehepaar Potter wollte gerade durch die Tür, als ihnen ein Mann mit Hakennase und schmierigen Haaren entgegen trat.
Mit offenem Mund stand der Mann überrascht da und blickte auf Lily.
James setzte einenkühlen Gesichtsausdruck auf, nahm seine Frau an die Hand und wollte diese weiterziehen. Doch Lily Potter regte sich nicht.
"Lily!", stotterte Severus Snape.
"Hallo, Severus.", sagte Lily trocken.
"Ich,ähm...", begann er doch wurde von James unterbrochen.
"Lass uns inRuhe, Schniefelus!", pampte der Rumtreiber seinen alten Feind an. Dann setzte sich auch Lily in Bewegung und folgte James hinaus.


"Also Harry, Dumbeldore hat uns erzählt,dass es durch Fawkes irgendwie möglich war, dass wir alle ins Leben zurückkehren konnten.", weiter kam er nicht.
"Uns?", fragte Harry und unterbrach damit seinen Paten.
"Ja, uns! Harry, Dobby konnte mich nicht finden, weil ich schon auf dem Weg nach Godrics Hollow war. In der Mysteriumsabteilung ist mir ein Patronus erschienen. Von einem ziemlich verwirrten Mann, der mich fragte,ob ich wüsste,wo sein Sohn sei.", fuhr Sirius fort. Harry sah seinen Paten gebannt an. Würde er ihm jetzt sagen das? Nein! Oder doch? Die Gedanken kreisten in Harry.
"Deine Eltern. Sie leben!", sagte er dann kurz angebunden. Er merkte, dass Harry es schon ahnte und wollte ihn nicht weiter im Ungewissen lassen.
"Mum und Dad? Aber...wo sind sie? Können wir zu ihnen?", sprudelte es aus Harry heraus. Er hatte gehört, waser gehofft hatte! Doch, stimmte es? Nein,Sirius würde keine üblen Scherze mit ihm machen!
"Klar, sie warten schon auf dich!", versicherte ihm Harry.
"Oh, Harry! Das ist toll!", Ginny freute sich für ihn und umarmte ihn.
"Danke.", nuschelte er verlegen.
"Sollen wir gehen?", fragte ein strahlender Sirius.
Auch er war glücklich, er hatte seinen besten Freund wieder und er konnte wieder für Harry da sein.
Dieser sprang sofort auf und kam leicht ins schwanken, aber Sirius hielt ihn fest.
Er hatte gar nicht gemerkt, wie sehr seine Beine zitterten vor Aufregung.
Gleich würde er seine Eltern kennen lernen. Sie in den Arm nehmen! Seine Eltern!
Er nahm Ginnys Hand,sah sie an.
"Du kommst doch auch mit,oder?", fragte er sie dann.
"Willst du nicht erst alleine mit deinen Eltern sein?", fragte diese nun unsicher.
"Nein, ich brauch dich bei mir. Außerdem möchte ich dich meinen Eltern vorstellen.", sagte dieser verlegen.
Ginny war gerührt und Sirius betrachtet die beiden seelig.
Ja,sein Patenkind war erwachsen und hatte,wie es aussah,die Liebe seines Lebens gefunden.
Die drei verließen den Gemeinschaftsraum und machten sich auf den Weg hinunter in die Eingangshalle.


Lily und James saßen auf der Treppe vor dem Eingangsportal. Eine sanfte Abendbrise flog ihnen um die Nase und ließ die Bäume des Verbotenem Waldes rascheln. Es roch nach Sommer.
"Meinst du Dumbeldore hat Recht und Snape ist wirklich auf unserer Seite?", fragte James seine Frau.
"Er sagt es auf jeden Fall, ich weiß nicht,ob ich Severus jemals verzeihen kann. Es ist zuviel geschehen.", meinte Lily daraufhin.
"Es ist alles so seltsam. Ich fühle mich keinen Tag älter, aber soll jetzt schon 38 sein? Das fühlt sich so unecht an.", grübelte James.
"Mir geht es genauso. In zwei Jahren werden wir vierzig Schatz.", scherzte nunLily, was James gar nicht komisch fand und mürrisch zum Wald blickte.
"Hey! Wir werden die verlorene Zeit nachholen.Lass uns nicht darüber meckern, was wir verpasst haben, sondern lass uns lieber dankbar sein, dankbar dafür unseren Sohn nun doch noch kennen zu lernen.", besänftigte sie ihren Mann.
Er wollte ihr gerade was sagen,als hinter ihnen eine Stimme sich erhob.
"Na,genießt ihr die Aussicht?"
Beide drehten sich erschrocken um und blickten in das grinsende Gesicht von Sirius und hinter ihm tauchten nun noch zwei Personen auf.
Die eine war eine junge Frau mit langen roten Haaren und neben ihr stand....
"Harry?", flüsterte sie.
Der junge Mann ließ die Hand seiner Freundin los und trat neben Sirius in das Eingangsportal.
"Mum? Dad?", fragte dieser. Lili Potter nickte, Tränen flossen aus ihren Augen. Schnell überbrückte sie die letzten Meter und schloss ihren Sohn in ihre Arme.
Harry fand keine Worte und schmiegte sich einfach an seine Mutter. Ein vertrauter Duft stieg ihm in seine Nase.
Einen Duft,den er mal gekannt hatte, den er vergessen hatte,und ihm nun wieder bewusst wurde.
Auch James sprang nun auf und umarmte seine Familie.
Endlich waren die drei Potters wieder vereint.

Ginny und Sirius standen gerührt daneben.
"Weinst du etwa?", flüsterte sie dem Rumtreiber zu.
"Was? Ich? Nein, ich habe nur etwas im Auge.", schnell wischte sich Sirius Black über die Augen.
"Lass dich ansehen, mein Sohn!", sagte ein stolzer James und betrachtete seinen Sohn.
"Er sieht aus wie du,James.", meinte Lily. "Nur hat er deine Augen, mein Schatz!", vervollständigte James.
"Wisst ihr eigentlich,wie oft ich das schon gehört habe? Aber es tut gut das ihr es jetzt seid, die das zu mir sagen!", strahlte Harry.
James blickte hinauf zu Ginny.
"Und wer ist diese reizende Dame?", fragte er charmant.
"Äh...", überrascht angesprochen zu werden, wusste Ginny erst nicht,was sie sagen sollte. Dann stand Harry schon bei ihr und zog sie mit zu seinen Eltern.
"Mum, Dad! Das ist Ginny Weasley. Ginny meine Eltern.", stellte Harry vor.
"Ah,noch eine Weasley. Wir durften schon deinen besten Freund kennen lernen. Ron, er ist dein Bruder,oder?", fragte James an Ginny gewand.
"Ja, er ist einer meiner sechs Brüder.", gab Ginny zurück.
"Ginny und ich...also...wir sind ein Paar.", erklärte nun Harry seinen Eltern.
"Echt, oh das ist ja schön. Dann würde ich mal sagen:Willkommen in der Familie,Ginny. Ich bin Lily.", sagte sie und umarmte die Freundin ihres Sohnes.
Diese errötete verlegen.
"Ich bin James.", sagte Harrys Vater und umarmte auch Ginny kurz.
"Du hast einen sehr guten Geschmack,Harry!", fügte er dann noch an seinen Sohngewandhinzu.
"Danke, Dad.", sagte Harry.


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