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Fanfiction

Die Macht des Phönix ff - Tatze der Rumtreiber

von Winkey89

Harry hätte sich am liebsten gar nicht mehr von Ginny gelöst, jedoch schraken beide bei einem lauten Knall auseinander.
„Dobby!“, rief Harry überrascht.
„Harry Potter, Sir. Dobby war im Ministerium für Zauberei in der Mysteriumsabteilung, so,wie Harry Potter, Sir, es gesagt hat.“, erklärte der kleine Elf.
„Und? Hast du Sirius gefunden?Wo steckt er?“, Harrys´ Herz raste vor Aufregung. Er hoffte so sehr, dass sein Pate wieder am Leben war. Dobby konnte und durfte ihm einfach nichts anderes sagen.
„Es tut Dobby sehr leid, Sir. Aber Dobby hat ihren Mr. Black nicht finden können.“, traurig sah der Hauself Harry an. Harrys´ Beine knickte ein und so sackte er zu Boden. Knieend und die Hände vor seinem Gesicht haltend schüttelte er ungläubig den Kopf. Schnell sank Ginny neben Harry zu Boden. „Harry?“, rief Ginny aufgebracht. „Sir?“, Dobby war verunsichert.
„Danke Dobby, dass du für mich nachgesehen hast, es sollte wohl nicht so sein, dass Sirius auch zurückkehrt.“, sagte Harry mit dumpfer Stimme, er hatte sich wieder aufgerichtet und sah den Elfen an.
„Dobby hatte gehofft ihn zu finden. Es tut Dobby sehr leid, soll Dobby zur Straf…“, „Nein Dobby! Du bestrafst dich nicht! Es ist nicht deine Schuld, du hast nichts falsch gemacht.“, sagte er nun streng zu dem Elfen.
„Danke Sir, Dobby ist ihnen sehr dankbar. Dobby wird jetzt helfen das Schloss auf zu bauen. Oder braucht Harry Potter noch Dobbys´ Hilfe?“, entgegnete Dobby.
„Nein, danke. Ich werde jetzt auch weiter das Schloss reparieren.“, beschloss Harry und zog seinen Zauberstab wieder hervor. Ginny beäugte Harry skeptisch. Sie wusste genau, dass Harry jetzt nur so gefasst tat, sie wusste, dass er am liebsten seine Enttäuschung freien Lauf lassen würde. Doch das tat er nicht. Die Rothaarige beobachte ihren Freund noch eine Weile, da er aber keine Regung zeigte,machte auch sie weiterdaran,die Löcher in den Wänden zu schließen und zerrissene Wandvorhänge zu flicken. Immer wieder fiel ihr Blick auf Harry, der gerade damit beschäftigt war einen großen Riss im Boden zu schließen. Außer dem Murmeln von Zaubersprüchen war nichts zu hören.
Harry hätte schreien können vor Wut auf sich selbst. Warum hatte er sich nur solche Hoffnungen gemacht? Warum hat er daran geglaubt seinen Paten wieder in die Arme schließen zu können?
Jetzt war für Harry nur eines klar, er würde sich keine Hoffnungen machen,wer alles noch zurückkommen könnte. Er hatte Angst vor der Enttäuschung,wenn es nicht so war.
Als Dobby los gezogen war,um nach Sirius zu suchen, da hatte Harry für einen Moment so ein Gefühl im Bauch, dass er auch seine Eltern endlich kennen lernen könnte. Doch daran wollte er jetzt nicht mehr denken.
Zum Glück gab es noch genug zu tun, so konnte er sich wenigstens ablenken.

Zur selben Zeit an der großen Treppe, eine junge braunhaarige Hexe, gab den zuvor noch beschädigten Wänden den letzten Schliff. Dabei wurde sie von ihrem besorgten Freund, der der jüngste Sohn der Weasley Familie war, beobachtet. "Hermine, es reicht. Die Wände sehen sonst noch besseraus,als vor der Schlacht !", meinte dieser und riss Hermine Granger damit aus ihren Gedanken. "Was?", sie sah ihn an, erst jetzt bemerkte er die Tränen,die in ihren Augen glitzerten.
"Hey, was ist mit dir los?", schnell war er ganz nah bei ihr und zog sie in seinee Arme. Die junge Hexe, die sich zuvor krampfhaft versucht hatte zusammen zu reißen, konnte nun ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sanft streichelte ihr Freund ihr über den Rücken und murmelte ihr beruhigende Worte zu.
"Willst du mir sagen was mit dir los ist? Ich meine, irgendwas muss du doch haben? Wir haben grade den schlimmsten Krieg aller Zeiten überstanden, Tote sind zurückgekehrt und du bist trotzdem traurig!", genaudann,als er das zu ihr sagte, verstand er plötzlich. Er war so ein Idiot. "Deine Eltern?", fragte er vorsichtig und spürte,wie die junge Hexe in seinem Arm nickte. "Was...ist...wenn ich...", doch weiter kam sie nicht, denn ihr Freund löste die Umarmung, umfasste mit seinen Händen ihr Gesicht, sodass sie ihm direkt in die Augen sehen musste. "Dasdarfst du nicht mal für einen Moment denken! Wir werden nach Australien reisen, sie finden und sie von diesem Gedächniszauber befreien! Ich komme mit dir, ich werde dich niemals alleine lassen!", dieses Versprechen besiegelte er mit einem Kuss. Als seine Lippen die ihren traf fühlte sie,wie der Kummer von ihr abfiel. Die Tränen versiegten und ein leichtes lächeln umspielte ihre Lippen, als die beiden sich wieder voneinander lösten. "Danke!", murmelte sie und schmiegte sich an ihren Freund.
"Wir werden uns gleich mal Kingsley schnappen und ihn bitten mit dem Zaubereiministerium in Australien Kontakt aufzunehmen. Die können uns bestimmt helfen.", überlegte Ron. "Aber wie kommen wir nach Australien?", fügte er noch fragend hinzu. "Na auf Muggelart! Wir fliegen!", sagte die Braunhaarige in seinem Arm bestimmt.
"Mit dem Besen ist aber nicht nach Muggelart.", meinte dieser nun verwirrt. Dies lies die junge Hexe lachen. "Ach, Ronald. MitFliegen meine ich natürlich ein Flugzeug!", immer noch lachend löste sie sich von ihm. "Achso!", meinte dieser. "Das erklär' du bitte meiner Mum. Ich kann sie jetzt schon hören...RONALD WEASLEY EIN FLUG- WAS- AUCH- IMMER! DAS IST ZU GEFÄHRLICH! DIE STÜRZEN DOCH IMMER AB!", dabei fuchtelte er mit den Händen wild in der Luft umher. "Ja, ich glaube auch, dass sie so reagiert. Na los,lass es uns mal testen, ob es wirklich so eintrifft.", damit gingen beide Hand in Hand die Treppe hinab und steuerten die Große Halle an, dort, wo Mrs. Weasley und Madame Pomfrey die Verletzten versorften.

Alles war dunkel, kahle Steinwände,die ins nichts zu enden schienen. Eine Kälte, voller Traurigkeit und Furcht,durchzog diesen Raum. Ihm war unwohl, er wollte hier weg. Doch irgendetwas schien ihn hier an diesen Ort zu fesseln. Er sah sich um und da in der Mitte im Raum, erhob sich ein steinernes Etwas. Ein Licht, welchesjedoch keine Wärme spendete, umhüllte dieses Etwas. Es schien ihn anzuziehen. Schritt für Schritt kam er näher heran. Nun konnte er erkennen,was es war. Es war ein Bogen. Ein Bogen aus Stein. Was ihm Angst einjagteund ihn zugleich anzog.
Dann hörte er etwas, was die Stille, die er zu vor vernahm, durchbrach.

Stimmen, Gemurmel, Geflüster, all diese Geräusche drangen aus dem Bogen. Seine Augen blieben darauf haften. Er versuchte zu hören,was diese Stimmen sagten. Dieses steinere Gebilde schien ihm bekannt vorzukommen. Vertraut, irgendwie. Doch woher? Langsam und immer näher kam er diesem Bogen.
Moment?Ein Bogen? Erschrocken wich der Mann von diesem Steinhaufen weg. Erinnerungen drangen in seinen Kopf. Gedanken kreisten in ihm, Angst überkam ihm. Er blickte auf seine Hände, auf seinem Zauberstab in der rechten Hand.

Langsam aber sicher nahm der Korridor wieder sein altes Aussehen an. Die meisten Schäden waren behoben, gerade grübelten Harry und Ginny über ein Loch, was sich einfach nicht schließen wollte.
„Das muss irgendein Fluch sein, der bewirkt, dass wir das Loch nicht schließen können.“, meinte Ginny zu ihrem Freund.
„Vielleicht weiß einer der Lehrer,was man hier machen kann!“, schlug Harry vor, etwas besseres viel ihm auch nicht ein.
„Du hast Recht. Komm lass mal sehen,wo die anderen stecken.“, sie griff nach Harrys´ Hand und ging den wieder aufgebauten Korridor entlang zur Treppe.

Harry und Ginny kamen gerade in der Großen Halle an. Früh genug, um das Schauspiel,was ihnen bot,zu beobachten. Seine beiden besten Freundestanden bei Molly Weasley. Um die Drei herum waren Feldbetten aufgebaut, in denen die Verwundeten aus der Schlacht lagen.
Sie hatten Mrs. Weasleys Stimme schon auf der Treppe gehört und hatten neugierig ihr Tempo erhöht, um zu sehen,was los war. Ron schien vor seiner Mutter immer kleiner zu werden. Nur Wortfetzten bekam Harry mit.
"ICH GLAUBE", " IHR BEIDE", "KOPF GEFALLEN" und "FLUGZEUG", war alles,was er verstand.
Seine rothaarige Freundin neben ihm schmunzelte. Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Komm, ich würde gerne alles mitbekommen!", meinte Ginny lachend und zog ihren Freund mit sich auf die drei zu.
Doch dann passierte etwas, was zuvor noch nie geschehen war. Ron richtete sich auf, sah seiner Mutter in die Augen und brüllte zurück.
"VERDAMMT, MUM, ES GEHT UM HERMINES ELTERN! ICH WERDE, OB DU WILLST ODER NICHT, SIE BEGLEITEN! UND WEDER DU, NOCH DAD, NOCH SONST WER, WIRD MICH DAVON ABHALTEN! ICH BIN 18 JAHRE ALT, BIN ERWACHSEN UND TREFFE MEINE EIGENEN ENTSCHEIDUNGEN! WIR HABEN EIN JAHR LANG UNS VOR VOLDEMORT UND SEINE ANHÄNGER VERSTECKT! HABEN WEIß GOTT FÜR GEFAHREN AUSGESTANDEN UND DU MACHST HIER DIE ELFE ZUM DRACHEN! NUR,WEIL ICH MIT EINEM FLUGZEUG FLIEGEN MÖCHTE!", schnaubend beendete er seinen Ausbruch an Emotionen. Mrs. Wesleys Gesicht, dass zuvor noch rot vor Wut war, hatte nun einen undefinierbaren Ton angenommen.
Hermine sah ihren Freund erschrocken an, aber auch irgendwie stolz. Seiner Schwester war nur noch die Kinnlage runtergeklappt und auch Harry stand da mit offenem Mund.
"Mum, wir sind Zauberer! Meinst du nicht, dass ich einen Absturz verhindern kann, durch Magie?", fügte er nun sanft hinzu.
"Ja...du hast recht!", gab sie zu.
"Kneif mich bitte Harry!", sagte nun die immer noch ungläubige Ginny. Dieser tat schmunzelnd, was ihm aufgetragen wurde. "AU! Ahh...doch nicht so feste!", meckerte sie ihn an, musste aber im selben Moment wieder grinsen. "Kein Traum?", fragte sie. "Kein Traum!", bestätigte Harry.

Wie war er hierher gekommen? Warum war er an diesem Ort? Seine Gedanken wirbelten immer noch und dann ganz plötzlich viel es ihm wieder ein.

Er war hierher gekommen, um ihn zu retten, gemeinsam mit Moony, Tonks, Mad-Eye und weiteren Ordensmitglieder. Im letzten Jahr hatte Lord Voldemort seinen Körper zurückbekommen. Sie alle hatten sich als Orden wieder zusammen geschlossen,um gegen ihn zu kämpfen.
Da die Idioten vom Ministerium ihnen nicht glaubten.
Jemand wurder hierher gelockt und Snape hatte sie gewarnt. Es ihnen erzählt,warum dieser Junge hierher kommen wollte.
Es war eine Falle, ein Hinterhalt.
Da wusste er auch wieder,wer er war,und wer in diesen Hinterhalt gelockt wurde.
Harry Potterwurde durch eine falsche Fährte hierhergelockt. Gemeinsam mit dem Orden wollte er ihn retten.
Ein Kampf. Bellatrix, diese Verrückte, die sich Lord Voldemort angeschlossen hatte und ihn verehrte. Ein Schauer fuhr ihm über den Rücken bei dem Gedanken an sie.
Sie waren alle hier im Raum. Er selbst hatte sich zu Harry gestellt,um diesen zu beschützen.
Doch dann konnte er sich nicht mehr weiter erinnern, das letzte,was ihm einfiel,war der grüne Blitz,den diese Verrückte auf ihn geschossen hatte.
Ein grüner Blitz! Der Todesfluch! Aber, dann war er doch tot, oder etwa nicht?
Wo waren all die anderen? Wo war Harry? War er wirklichtot?
Verwirrt blickte der Mann sich um. Niemand war zu sehen.


"Respekt! Mein großer Bruder!", schmunzelte Ginny ihn an. Sie hatte sich mit Harry zu den dreien gesellt.
Der Angesprochene wurde rot um die Wangen.
"Was war eigentlich los?", fragte nun Harry.
"Ron und ich werden, sobald wie nur möglich,mit einem Flugzeug nach Australien reisen. Ich möchte meine Eltern zurückholen. Naja und Mrs. Weasley hat sich halt Sorgen gemacht. Aber das kann ich auch verstehen,Mrs. Weasley!", erklärte sie den beiden und richtete sich dann höflich und verständlich an die Mutter ihres Freundes. "Schon gut Hermine, ich habe übertrieben. Ich weiß, dass ihr beide gut aufeinander acht geben werdet.", versicherte die angesprochene Frau.
"Okay. Wann geht es los?", fragte nun Harry seine beiden besten Freunde. Ginny sah ihn erschrocken an.
Wollte er jetzt schon wieder von ihr gehen?
"Was genau meinst du Harry?", wollte Ronstirnrunzelnd wissen.
"Na,wann wir fliegen?", fragte er nun ein wenig perplex.
"Harry...also...naja...", stotterte Hermine rum.
"Wir fliegen allein!", sagte Ron bestimmt. Harry wollte gerade empört was sagen, aber Ron lies ihm keine Gelegenheit dazu.
"Hör zu, Harry, du hast so viel durchmachen müssen, all die Jahre. Wir haben dir geholfen ja, aber du hattest die Last auf dem Rücken! Du musstest Voldemort besiegen! Du hast ein ganzes Jahr versuchtdichdamit abzufinden, dass du keine Zukunft haben wirst! Aber jetzt hast du eine und das sollst du genißen. Außerdem glaube ich, dass Ginny auch nicht begeistert wäre,wenn du schon wieder weg bist!", dabei warfereinen Blick auf seine kleine Schwester, die ihn dankend anlächelte.
"Außerdem hast du doch Dobby losgeschickt. Wir haben Cedric gesehen, dann wird Dobby bestimmt auch bald mit Sirius zurückkommen.", als Ron dies sagte, verfinsterte sich Harrys Gesicht.
"Was ist los?", fragte Ron verwirrt, als er Harry so sah.
"Er kommt nicht zurück. Dobby hat ihn nicht gefunden.", sagte Harry bitter.
"Oh Harry, das...vielleicht kommt er ja doch...vielleicht war er schon....", doch Harry unterbrach sie.
"Lass gut sein Hermine. Ich will mir keine Hoffnungen machen und dann doch nur enttäuscht werden.", erklärte Harry.
"Und um dich auf andere Gedanken zu bringen machen wir beide jetzt einen Spaziergang zum See!", bestimmte nun Ginny. Dankend lächelte Harry sie an.


Seine Hände tasteten seinen Körper ab, er schien einen Körper zu haben. Also musste er doch wohl leben. Er kniff sich in den Arm.
„Au!“, schrie er auf.
Memo an mich selbst: nächstes Mal nicht so dolle Kneifen.
Dann war es wohl so.

Er lebte, er,Sirius Black.

„Hallo!“, rief er in den Raum hinein. „Ist hier jemand? Harry? Moony?“, er bekam keine Antwort. Wie denn auch?Er war allein, allein mit diesem unheimlichen Bogen und all den Stimmen,die von ihm ausgingen.

Doch dann plötzlich tauchte etwas Helles vor ihm auf, dieses Helle formte sich zu einer Gestalt.Er erkannte diese Gestalt,es war ein Hirsch.
Doch war es nicht derselbe Hirsch, wie ihn Harry herauf beschwor, dieser Hirsch war größer und hatte ein mächtiges Geweih.
„James?“, flüsterte Sirius.
Dann öffnete der Hirsch seinen Mund und sprach mit der Stimme von James Potter:
Sirius! Voldemort war hier! Wir dachten wir wären tot! Harry ist weg! Hilf uns! James!

Der Patronus verschwand so schnell,wie er gekommen war. Sirius Black stand da mit offenem Mund. Konnte es sein? Oderspielten ihm nicht nur seine Augen,sondern auch seine Ohren einen ganz fiesen Streich?
Er musste es wissen. Schnell verwandelte er sich in einen Hund und lief durch die Mysteriumsabteilung bis er in den Raum mit den vielen Türen kam. Flink fand er die richtige Tür und befand sich nun auf dem Korridor der Mysteriumsabteilung. So schnell,wie seine Tatzen ihn trugen,rannte er zu den Aufzügen. Seltsamerweise schien niemand im Ministerium zu sein. Alle Korridore waren leer.
Als er schließlich in der Empfangshalle ankam,erschrak er von Neuem: eine gewaltige Statur,die einen Zauberer zeigte,prangte ihm entgegen. Er saß auf einem Trohn,denMenschen zu halten versuchten. Muggel, ging es ihm rasch durch den Kopf.
Warum ließ Fuge so etwas hier aufstellen?
Doch dafür hatte er jetzt keine Zeit, er verwandelte sich zurück in sich selbst und apparierte nach Godrics´ Hollow.

Sirius Black wusste nicht, dass genau in diesem Moment ein kleiner Hauself mit dem Namen Dobby in der Mysteriumsabteilung apparierte und ihn suchen sollte.
Auch konnte er nicht ahnen, dass wenig später genau dieser Elf seinem Patensohn die Nachricht überbringen würde, dass er Sirius Black nicht gefunden hatte.

Er kam in Godrics´ Hollow an. Seine Füße brachten ihn schnell zu dem Haus seines besten Freundes. Seit jener Nacht,in der James undLily Potter starben, war er nicht mehr hier gewesen.

Er erreichte das kleine Tor, was das Pottersche Anwesen umzäunte. Als er den Griff mit seiner Hand umschloss und das Tor öffnete, erschien eine Tafel aus dem Boden.
In jeder anderen Situation hätte er sich die Tafel durchgelesen, aber jetzt wollte er nur eines wissen. Mit wenigen Schritten war er an der Haustür angekommen und hämmerte dagegen.
„James? Krone,bistdu da?“, verrückt, er ruft nach seinem besten Freund, doch dabei wusste er doch, dass James vor nun fast 15 Jahren gestorben war.
'Der Patronus ', ging es ihm wieder durch den Kopf und tatsächlich hörte er Schritte. Seine Augen waren weit aufgerissen und sein ganzer Körper schien vor Anspannung zu zittern.
Dann öffnete sich langsam die Tür und ein bekannter Strubbelkopf kam zum Vorschein.
„Mensch Tatze,willst du die Tür einschlagen?“, fragte ein Mann mit schwarzen Haaren und braunen Augen,die von einer Brille umrahmt waren.
„Jjjaaammess!“, stotterte Sirius und Tränen flossen über seine Wange.
„Hey Tatze, was ist los? Warum heulst du? Und warum siehst du mich an,als hättest du einen Geist gesehen?“, fragte James Potter mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ist das Sirius? Hat er Harry?“, eine besorgte Lily Potter erschien nun in der Tür und stellte sich neben ihren Mann.
„Llliilly!“, stotterte Sirius ein zweites Mal.
„Ich kam noch nicht dazu nach Harry zu fragen. Wie du siehst stottert und flennt er nur.“, meinte James nun zu seiner Frau.
„Ihr seid echt wieder am Leben! James! Lily!“, nun hatte Sirius seine Sprache wieder gefunden und auch die Kontrolle über seinen Körper. Schnell schloss er das verdutzte Ehepaar in seine Arme. Unaufhaltsam schluchzte er in ihre Umhänge.
„James! Lily!“, rief er immer wieder glücklich.
„Ist ja gut Tatze!“, James klopfte seinem besten Freund auf den Rücken. „Wenn du dich beruhigt hast, hättest du dann die Güte uns zu sagen,wo unser Sohn steckt?“, fügte er noch hinzu.
„Was? Harry? Der weiß es bestimmt noch nicht! Der wird Augen machen!“, brasselte Sirius.
Das Ehepaar Potter tauschte verwirrte Blicke. „Heißt das jetzt,du weißt,woHarry ist?“, fragte nun Lily.
„Langsam dämmert es mir auch,warum das Ministerium leer war. Wir waren tot und nun sind wir wieder da!“, sprach Sirius mehr zu sich selbst , als zu seinen Freunden.
Er löste sich von den beiden. „Ich muss euch was sagen.“, begann er nun und sah den beiden dabei in die Augen.
„Und was?“, kam es von James. „Ich weiß das klingt jetzt hart für euch, aber ihr seid fast 15 Jahren tot!“, erklärte Sirius den Potters.
„WAS?“, riefen beide gleichzeitig. „Aber, aber…“, Lily wurde von Sirius unterbrochen.
„Mich hat man dafür verantwortlich gemacht. Peter die Ratte hat euch verraten, er ist ein Todesser. Dumbeldore wusste nicht, dass wir getauscht hatten, also das mit dem Geheimniswahrer. Auf jeden Fall hat die Ratte alles an Voldemort weitergegeben und so konnte er euch finden und umbringen. Ich habe Peter zur Rede gestellt, doch der Dreckskerl hat sich einen Fingerr abgeschnitten, geschrien ich hätte euch getötet, die gesamte Straße in die Luft gesprengt und dabei viele Muggel getötet. Dann hat er sich in eine Ratte verwandelt und ist verschwunden. Mich hat man dafür verhaftet und so saß ich 12 Jahre in Askaban. Schreckliche Zeit. Harry ist zu deiner Schwester und ihrem Mann gekommen. Die haben ihn mehr oder weniger aufgezogen, aber das solltet ihr von Harry selbst erfahren. In Harrys drittem Jahr bin ich aus Askaban geflüchtet. Peter habe ich auf einem Zeitungsartikel erkannt, er lebte all die Jahre friedlich als Ratte bei den Weasleys. Erst in dem Jahr hat Harry erfahren, dass ich sein Pate bin. Zwar glaubte Dumbeldore uns, Fudge jedoch nichtund so musste ich fliehen und bin seitdem auf der Flucht vor dem Ministerium. Harry ist jetzt 15 und müsste 16 werden…wenn…wenn...“, Sirius brach ab. „Was wenn?“, fragte James ungeduldig.
„Wenn ich nicht auch längere Zeit tot war!“, antwortete Sirius. „Wieso tot? Haben die vom Ministerium dich erwischt?“, fragte Lili.
„Nein, Voldemort ist am Ende von Harrys viertem Jahr in Hogwarts zurückgekehrt. Nachdem er euch getötet hatte wollte er auch Harry töten. Doch konnte er das nicht, der Fluch prallte an Harry ab und traf Voldemort selbst.Seitdem war er verschwunden und Harry berühmt. Jeder kennt seinen Namen, sie nennen ihn „der-Junge-der-überlebt-hat.“, schilderte Sirius die Geschichte weiter. Unglaubwürdig schüttelten James und Lily mit dem Kopf. Sie konnten nicht fassen, dass schon so viel Zeit vergangen war. Jedoch erklärte dies die dicke Staubschicht im ganzen Haus und das Loch in Harrys´ Kinderzimmer.
„Das letzte,woran ich mich erinnernkann ist, dass wir direkt nach dem erneuten Aufstieg Voldemorts den Orden des Phönix wieder gegründet haben. Am Ende von Harrys´ fünftem Jahr in Hogwarts wurde er durch einen Vorwand ins Ministerium gelockt, wir sind Harry und seinen Freunden zur Hilfe geeilt. Es gab einen Kampf mit Voldemorts Todessern und dem Orden. Naja und dann muss mich ein Todesfluch von meiner verrückten Cousine Bellatrix getroffen haben. Vor einer knappen Stunde bin ich aufgewacht und habe deinen Patronus gesehen,James.“, damit endete Sirius' Schilderung.
„Wir waren so lange tot? Das heißt wir haben Harrys´ komplette Kindheit verpasst! Wir müssen herausfinden, wo Harry ist. Wenn es stimmt,was du sagst, denkt er, dass nicht nur wir,sondern, dass auch du tot bist,Sirius!“, fasste James zusammen. Lily nickte.
„Dann lasst uns nach Hogwarts gehen!“, schlug nun Sirius vor. „Wenn einer weiß,wo Harry steckt, dann Dumbeldore!“, die beiden stimmten ihm zu und apparierten nach Hogsmead.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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