von Winkey89
So, sorry das es erst jetzt zum nächsten Chap kommt! Meine Eltern renovieren grade ihre Küche und haben mich ziemlich eingespannt!Aber jetzt geht es weiter:-) Viel Spaß!
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Die Sonne strahlte am blauen wolkenlosen Himmel und tauchte Hogwarts in ein warmes Licht.
Schüler und Mitstreiter waren an diesen Morgen aufgebrochen und hatten das Schloss verlassen. Sie alle hatten gekämpft, geweint und am Ende gelacht, ihren Sieg über Lord Voldemort gefeiert.
Nun war es still in Hogwarts einzig allein die Lehrerschaft, der engste Kreis vom Orden des Phönix, die neuerweckten Potters/Evens, so wie die Dursleys und natürlich unsere drei Helden waren noch da.
Gemeinsam saßen sie in der Großen Halle, wieder hatten sie kämpfen müssen und das obwohl der Krieg doch eigentlich vorbei war.
Ihnen war es gelungen mit der Hilfe des jungen Malfoy, schlimmeres zu verhindern und die letzten Todesser waren bereits in Askaban angekommen und müssen nun auf ihre Verurteilung warten.
Viel war geschehen in all den Jahren seit dem Harry Potter die magische Welt betreten hatte.
Er hatte Freunde gefunden, seinen Paten, Freunde seiner einst verstorbenen Eltern kennen gelernt und musste so viele wieder verlieren.
Mehr Mals stand er dem gefürchteten schwarzen Magier gegenüber und konnte sich, dank seinen Freunden, immer gegen ihn behaupten.
Nun waren, durch Fawks großes Opfer, all diese Menschen wieder gekehrt, die durch Voldemort und seinen Schergen gestorben waren.
Endlich herrschte Frieden.
In der großen Halle warteten alle Anwesenden gespannt auf die Erlebnisse der drei jungen Helden, die diese ihnen nun erzählen wollten.
Sie erzählten vom sechsten Schuljahr, von Harrys Privatstunden bei Professor Dumbledore und was sie durch diese Erinnerungen alles Herausfanden.
„Dann kam die Nacht in dieser Höhle, in der Professor Dumbledore und ich das falsche Medaillon fanden.“, erzählte gerade Harry und der Direktor schaute ihn bei seinen Worten seltsam an.
„Entschuldige Harry, aber sagtest du gerade falsches Medaillon?“, hakte der alte Direktor von Hogwarts nach.
„Ja, Professor. Vor uns fand noch jemand anders diese Höhle und versuchte diesen Horkrux zu zerstören. Das Medaillon was wir beide fanden war nur eine Kopie und dieser Kopie war eine Nachricht.
In dieser Nachricht stand folgendes:
An den Dunklen Lord
Ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du dies liest aber ich will, dass du weißt, dass ich es war,
der dein Geheimnis entdeckt hat. Ich habe den echten Horkrux gestohlen und ich will ihn zerstören, sobald ich kann.
Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung, dass du, wenn du deinen Meister findest,
erneut sterblich sein wirst.
R. A. B.
(HP VI/28)
Dies war unser einziger Hinweis für die Suche auf die wir uns dann gemacht haben.
Nach ihrer Beerdigung beschloss ich, nicht wieder nach Hogwarts zurück zu kehren, sondern nach diesen Horkruxe zu suchen und sie zu vernichten.“, erklärte Harry.
„Als Harry uns das erzählte, haben wir sofort beschlossen mit ihm zu gehen. Am Anfang hat Harry sich gesträubt, da er uns nicht in Gefahr bringen wollte. Doch hatten Ron und ich dies bereits entschlossen!“, ergänzte Hermine Harrys Erzählung.
„Aber wer war dieser R.A.B? Habt ihr das herausgefunden?“, fragte nun Lily Potter ihren Sohn und seine Freunde.
Ron nickte und fuhr mit der Geschichte fort. Er erzählte wie sie sich alle für das aufbrechen ihrer Reise vorbereitet hatten und von Dumbeldores Erbe. Bei dem Punkt was Hermines Eltern anging stockte er und sah seine Freundin fragend an.
Diese nickte nur und erzählte selbst, dass sie die Gedächtnisse ihrer Eltern verändert hatte und diese nach Australien geschickt.
Tränen liefen ihrer Wangen hinab. Die junge Hexe vermisste ihre Eltern schmerzlich.
„Hermine, wir holen sie zurück!“, versprach ihr Ron wieder.
Auch Kingsley mischte sich nun ein und versicherte Hermine mit dem australischen Zaubereiministerium in Verbindung zu setzten. Sicherlich würden die australischen Zauberer ihr Helfen.
Bei diesen Worten strahlte Hermine und umarmte dankbar den neuen Zaubereiminister.
Ron erzählte nun weiter von Harrys Geburtstag, von Fleur und Bills Hochzeit und ihren plötzlichen Aufbruch.
„Nach dem wir die Todesser überwunden hatten apparierten wir zum Haus der Blacks. Wir nutzen diesen Ort, als erstes Versteck um nun erst mal genau zu überlegen wie es weiter geht.“, erklärte Harry.
„Mit diesem Versteck hatten wir ne super Wahl getroffen! So fanden wir nämlich heraus wer R.A.B ist!“, fuhr Ron fort.
„Moment mal….“, begann Sirius und schien zu überlegen. „Ihr meint doch nicht etwa…?!?!“
„Ja Sirius, du denkst vermutlich richtig! Auf einer Tür im Haus der Blacks trafen wir auf R.A.B!“, bestätigte Harry.
„Regulus!“, kam es stockend von Sirius. Die Erkenntnis traf ihn sehr. Hatte er seinen Bruder zuletzt doch sehr verabscheut und nun musste er erfahren, dass sein kleiner Bruder nun doch noch den richtigen Weg gefunden hatte.
„Ganz genau! R.A.B stand für Regulus Arcturus Black! Regulus war es, der gemeinsam mit Kreacher sich auf den Weg in diese Höhle gemacht hatte. Er starb dort, da er, genauso wie später Professor Dumbledore denk Zaubertrank getrunken hatte um an den Horkrux zu kommen. Kreacher wurde befohlen auf jeden Fall mit dem Horkrux zu fliehen und ihn zu stören. Durch den Zaubertrank war er geschwächt und konnte nicht mehr fliehen. Ich weiß nicht wie er gestorben ist. Vermutlich durch die Inferies.“, schloss Harry und legte seinen Arm um seinen traurigen Paten.
„Er war am Ende auf unserer Seite!“, hauchte Sirius und Harry nickte.
„Wir haben dies alles von Kreacher erfahren. Er ist gar nicht so übel! Durch Kreacher erfuhren wir auch was mit dem Medaillon geschehen ist. Alle Versuche von Kreacher waren vergebens er konnte es nicht zerstören. Nach deinem tot, war Mundungus im Hauptquartier vom Orden eingebrochen und hatte viele wertvolle Dinge an sich genommen um diese zu verkaufen. Darunter war auch das Medaillon. Durch Mundungus erfuhren wir dann das ihm dieses Medaillon von Dolores Umbringe abgenommen wurde.
Nun wussten wir, wo wir den ersten Horkrux finden können, doch hieß das, dass wir ins Zaubereiministerium eindringen mussten.“, fuhr Harry fort.
Hermine erzählte weiter, vom Vielsafttrank und wie sie es da durch letztendlich geschafft hatten.
Auch die darauf Folgende Flucht, ihre endlosen Nächte im Zelt, wie immer mehr Hoffnungslosigkeit in jeden von ihnen kroch.
Er als sie an dem Tag angekommen war wo Ron abgehauen ist stoppte sie.
Der Rotschopf fuhr fort und erzählte was er tat und wie er es überstanden und letztendlich zurück gefunden hatte.
Seine Mutter war sehr geschockt hielt sich aber zurück, da Hermine weiter erzählte was nach Rons Aufbruch geschehen war.
„Es war das erste Mal, dass ich unser Haus gesehen habe und auch das er mal das ich bei euch am Grab stand.“, gestand Harry als Hermine fertig war, seinen Eltern.
„Ach Harry! Ich bin nur froh, dass du uns jetzt nicht mehr m Grab besuchen musst!“, meinte seine Mutter und schloss ihren Sohn in ihre Arme.
„Was war dann geschehen?“, wollte James Potter wissen und Harry fuhr fort.
Er erzählte von Bathilda Bagshot, das Buch was über Dumbledore von Kimmkorn geschrieben wurde, das Photo und schließlich bis sie zu der Situation kamen, dass sie plötzlich Nargini Voldemorts Schlange gegenüberstanden und nicht Bathilda Bagshot.
„Mein Gott!“, hauchte Lily schockiert.
Dann fuhr Ron weiter und erzählte wie er Harry aus dem See fischte und wie die beiden durch gefundene Schwert von Gryffindor den ersten Horkrux zerstört haben. Die Bilder die Ron dabei sah erzählte es jedoch nicht.
Lieber erzählte er, dass sie durch Hermines Märchenbuch immer wieder auf ein Zeichen trafen und das Harry sich erinnerte, dass er dieses bei Mr Lovegood als Kette, auf der Hochzeit gesehen hatte. Dann kam die Geschichte über die Heiligtümer des Todes heraus, über Lovegoods verrat weil er wegen Lunas Entführung keine andere Wahl sah. Wieder mussten die drei sich in ihrem Zelt versteckt halten und überlegten ihr weiteres Vorgehen.
Dann kam schließlich die Flucht vor den Greifern und wie sie trotzdem geschnappt wurden.
Hermine schilderte dann was im Haus der Malfoys geschah, wenn sie dort fanden und was sie von ihnen erfuhren.
Harry berichtete dann von Wurmschwanz tot, ihre Flucht dank Dobby und das dieser diese mutige Tat mit seinem Leben bezahlen musste.
„Ein tapferer kleiner Kerl!“, schmunzelte dann Dumbeldore und ließ Harry dann weiter erzählen.
Nun hatten sie herausgefunden wo vermutlich ein weiterer Horkrux sein könnte und das sie dafür in Gringotts einbrechen müssen.
Als sie schließlich bei ihren Erzählungen bei der Schlacht ankamen, begann die Sonne bereits unter zu gehen.
„Wirklich erstaunlich! Das ihr sogar das Diadem von Ravenclaw gefunden habt, sehr beeindruckend.“, meinte Dumbledore anerkennend.
„Erstaunlich? Ich finde er furchtbar! Die drei waren gerade mal volljährig und mussten sich solche Gefahren stellen! Was haben sie sich dabei nur gedacht, Dumbeldore! Sie hätten den Orden damit beauftragen müssen!“, platze es aus Molly Weasley heraus. Zu lange hatte sie sich das alles mit anhören müssen.
„Mrs Weasley, es mussten aber wir tun! Wir mussten es herausfinden! Denn ihr alle wärt nicht in der Lage gewesen den letzten Horkrux zu vernichten.“, versuchte Harry die Mutter seiner Freundin zu beruhigen.
„Warum hätten nicht wir die Schlange vernichten können Harry?“, fragte nun Remus Lupin.
„Die Schlange war nicht der letzte Horkrux!“, sagte dann Harry, nun sahen ihn aber auch Ron und Hermine erstaunt an.
„Wie meinst du das? Wir waren nach Hogwarts gekommen um das Diadem zu zerstören. Nach diesem Horkrux blieb nur noch Nargini.“, meinte nun Ron.
„Ihr wisst doch, dass Professor Snape mir vor seinem Tod seine Erinnerung gegeben hat. In Diesen Erinnerungen erfuhr ich nicht nur warum Professor Snape auf unserer Seite stand, sondern auch das es noch einen Horkrux gibt. Einen von dem wahrscheinlich noch nicht mal Voldemort selbst etwas wusste.
Es war das letzte Puzzlestück, was mir in vielen Dingen die Erkenntnis brachte. Ihr wisst doch, dass ich eine spezielle Verbindung zu Voldemort hatte. Angefangen im ersten Schuljahr damit, dass der sprechende Hut mich nach Slytherin schicken wollte. Dann das ich Parsel spreche. Das ich in Voldemorts Gedanken sehen konnte. Das alles hatte eigentlich wenig mit meiner Narbe zu tun.
In der Nacht als meine Eltern für mich starben und Voldemort mich so nicht töten konnte, viel seine Macht in sich zusammen, er nutze also einen Horkrux um zu überleben, damit wären es nur noch sechs gewesen. Allerdings erzeuge er in dieser Nacht noch einen Horkrux, dies geschah jedoch unbewusst und dieser Horkrux klammerte sich an das einzige Lebende Objekt in diesem Raum.“, erklärte Harry.
Seine Freunde schienen zu verstehen und sahen sich geschockt an.
„Du? Du warst der letzte Horkrux?“, fragte Hermine die ganz blass im Gesicht war.
„Ja! Deshalb ging ich Voldemorts Forderung ein, deshalb vererbte mir der Professor den Goldenen Schnatz. Ihr wisst doch, ich öffne mich zum Schluss! Genau das tat er dann auch, da ich beschlossenen hatte mich töten zu lassen damit der Horkrux in mir zerstört wird!“, gestand Harry und hörte wie seine Mutter die Luft scharf einzog.
„Du…du wolltest dich töten lassen? Deshalb warst du im Verbotenem Wald?“, fragte eine schockierte Ginny.
„Ja, deshalb war ich dort! Aber nicht alleine. In dem Schnatz war der Stein der Wiederauferstehung. Ich wurde von euch begleitet auf meinem Weg. Von euch, Mum, Dad, Sirius und Remus! Ihr habt mir Mut gemacht und mich nicht allein gelassen.
Meinen Zauberstab hatte ich nicht hervorgeholt, da ich nicht mehr kämpfen musste. Ich wollte sterben, um all dem, ein Ende zu machen! Ihr konntet dann auch nicht mehr getötet werden. Da ich für euch gestorben bin. Das war der Grund warum ich auf die Reise musste um die Horkruxe zu zerstören und nicht der Orden.“, endete Harry.
Er betrachtete die Gesichter der anderen, er sah Schock und in Molly Augen Wut. Wut auf Dumbledore.
„Mrs Weasley es war meine Entscheidung! Ich hätte auch fliehen können, doch das hätte nichts gebracht.“, sprach Harry sie jetzt an.
„Schon gut Harry! Molly ich verstehe deine Wut auf mich. Doch bitte glaube mir, wenn es anders zu lösen gewesen wäre hätte ich einen anderen Weg genommen. Ich hatte gehofft, gehofft jedoch nicht gewusst, dass es so kommt wie es gekommen ist. Harry hat ein zweites Mal den Todesfluch überlebt. Er ist mir begegnet, ich habe ihn auf der Schwelle von Leben und Tod getroffen. Wir haben geredet und er konnte sich entscheiden. Dadurch dass er den Horkrux in sich zerstört hat, hatte er die Wahl zu Leben oder zu Sterben. Wie ihr alle wisst hat er das Leben gewählt!“, sagte dann Dumbledore.
„Es war also wirklich! Wir haben uns wirklich gesprochen!“, Harry war erstaunt über die Worte seines Mentors.
Diese nickte ihm nur bestätigend zu.
„Unglaublich! Auf einer Seite Stimme ich Molly zu, wie konntest du nur Albus! Aber auf der anderen Seite, ist nun alles gut und Harry muss nicht mehr als Horkrux durch die Gegend laufen und Voldemort hat keine Chance mehr wieder zu kommen.“, kam es von James Potter und die anderen stimmten ihn zu.
„Ich bin so stolz auf dich Harry!“, schniefte Lily und drückte ihren Sohn fest an sich.
Selbst Molly schien sie endlich wieder beruhigt zu haben und drückte ihren Sohn und Hermine an sich.
„Ich bin auch stolz auf euch!“, meinte sie mit Tränen in den Augen.
Die war bereits ganz untergegangen und hat dem Nachthimmel Platz gemacht.
Die restlichen Anwesenden vom Schloss Hogwarts genossen noch ein gemeinsames Abendessen und machten sich dann auf den Weg.
Remus, Tonks, Teddy, Ted und Andromeda machten sich auch auf den Heimweg, froh wieder zusammen zu sein.
Harrys Vater brachte die Dursley zusammen mit den Evans zum Ligusterweg.
Die gesamte Familie Potter, Sirius und die Weasleys brachen zum Fuchsbau auf.
Nun lag es an Molly erst mal Zimmer zu verteilen.
Nach langem hin und her ließ sie es doch zu, dass Ron, Harry, Hermine und Ginny gemeinsam das Zimmer vom jüngsten Weasley Sohn bezogen.
So konnten in Ginnys Zimmer James Eltern schlafen.
Fred und George apparierten zu sich in die Wohnung, genauso wie Percy, Bill und Fleur.
Bill nahm seinen Bruder Charly mit zu sich ins Cottage.
James und Lily bezogen das Zimmer der Zwillinge und Sirius das von Percy.
So wurden alle aufgeteilt und im Fuchsbau kehrte Ruhe ein, erschöpft von den letzten Tagen und Monaten schliefen alle recht schnell ein.
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