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Fanfiction

Drop Me A Line - Das Mysterium Sirius Black

von Phoenixmaid

@alle: Ohhhh nur 3 Kommentare... irgendwie hatte ich erwartet, dass James und Lilys erster Kuss besser ankommt. Na ja egal in diesem Kapitel konnte ich (Phoenixmaid) einen meiner Charaktere wenigstens mal wieder so richtig fies sein lassen, während die arme Lily mal wieder nicht weiß wie ihr geschieht...
Re-Komis im Thread.




10. Das Mysterium Sirius Black

Die nächsten Wochen vergingen und James und Lily kamen sich mit jedem Tag näher.
Die Nähe des anderen wurde für sie so selbstverständlich wie das atmen. Eingespannt in Schule, Schulsprecher Aufgaben, Liebe und Quidditsch verging die Zeit so schnell, das schon wieder die Weihnachtsferien vor der Tür standen.
Lily, die an einem dunklen Abend eine Woche vor Weihnachten noch allein in der Bibliothek gewesen war, macht sich kurz vor Beginn der Sperrstunde auf zurück in den Gemeinschaftsraum.
Völlig in Gedanken versunken, bog sie um die Ecke eines Korridors und erblickte eine Gruppe ganz bestimmter Slytherins am Ende des Ganges. Lily wollte auf dem Absatz kehrt machen um die Begegnung zu vermeiden, als sie erkannte, dass die Slytherins einen kleinen Erstklässler aus Hufflepuff in die Mangel genommen hatten. Lily zückte gerade ihren Zauberstab als Sirius Black um eine andere Ecke kam.
Sirius war schneller bewaffnet als Lily gucken konnte und das war auch ganz gut so, denn kaum hatten die Slytherins ihn erblickt schleuderten sie Flüche auf ihn ab, denen Sirius gekonnt auswich oder sie abblockte.
Lily eilte ihm zur Hilfe, während Sirius den kleinen Hufflepuff aus den Fängen der Slytherins befreit hatte und auf den passenden Moment zur Flucht wartete.
Als Lily plötzlich neben Sirius auftauchte, war er nicht der einzige der überrascht ihren Namen rief. Die Slytherins hatten sie bisher nicht bemerkt, genauso wenig wie Sirius selbst, der einen Augenblick den Kampf aus den Augen verlor und prompt einen Fluch von seinem Bruder abbekam.
Wie in Zeitlupe flogen Sirius und der Hufflepuff durch die Luft und knallten gegen die Wand. Der Sturz des Hufflepuff war durch Sirius gedämpft worden, der stöhnend am Boden lag.
Lily, die ganz vergessen hatte, dass sie genauso in Gefahr war, ließ ihren Zauberstab achtlos sinken und funkelte die Slytherins wütend an. „WAS DENKT IHR EUCH EIGENTLICH DABEI? Ein hilfloser kleiner Huffle...“
Doch weiter kam sie nicht, denn ein Lichtstrahl, abgefeuert von ihrem ehemaligen besten Freund schoss auf sie zu und sie wäre ihm hilflos ausgeliefert gewesen, weil sie einfach nur wie gelähmt dastand und Severus anstarrte, wäre Sirius nicht wieder auf die Beine gesprungen und hätte den Fluch abgewehrt.
„So einer bist du jetzt geworden!“, flüsterte Lily leise mit Tränen in den Augen. Sie konnte sich nicht rühren.
„Ich hätte wirklich gedacht, dass du weißt, wie es ist, wenn sich mehrere Leute gegen einen stellen!“ Es war ihr egal, dass Flüche an ihr vorbeischossen und Sirius, der verletzt war sie alleine abwehren musste. Sie konnte sich nicht rühren.
„Er ist ein Erstklässler! Ein hilfloser, kleiner Erstklässler!“, schrie Lily verzweifelt um überhaupt eine Reaktion zu bekommen, aber Severus stand nur mit hassverzerrtem Gesicht da und schoss Flüche auf sie, so wie die andern drei Slytherins.
Im nächsten Moment spürte Lily wie Sirius ihr Handgelenk umfasste und sie rum riss. In derselben Bewegung schnappte er sich den verängstigten Erstklässler, schickte noch zwei ungesprochen Zauber über seine Schulter mit denen er einen weiteren Anschlag auf Lily durch seinen Bruder abwehrte und die Slytherins in einer Sekunde der Unachtsamkeit erstarren lies.
Sirius zerrte Lily so schnell er konnte hinter sich her und verlangsamte seine Schritte erst als sie die Slytherins zwei Ecken hinter sich gelassen hatten.
Erst jetzt kehrten Lily Sinne zu ihr zurück und ihr wurde klar in was für eine gefährliche Situation sie sich und Sirius gebracht hatte, von dem Erstklässler auf Sirius Armen gar nicht zu reden. Der sah sie aus einem verängstigten tränenüberströmten Gesicht an. Sie beugte sich über ihn und versuchte ihn anzulächeln
„Ist alles klar bei dir?“
Als Sirius ihn vorsichtig auf den Boden absetzte, schüttelte er immer noch geschockt den Kopf. Schluchzend meinte er: „Sie haben gesagt ich sein dreckig und verdiene es nicht auf diese Schule zu gehen. Aber ich kann doch auch nichts dafür, dass meine Eltern Muggel sind. Ich...“
Der Kleine verstummte als Sirius ihm behutsam über den Kopf strich. Er ging vor ihm in die Hocke und sah ihn ernst an.
„Ich weiß du hast Angst, aber du musst jetzt schnell in deinen Schlafraum gehen. Es ist doch nichts passiert. Ich war ja da. Und meine Freunde und ich, wir passen immer auf dich auf, also hab Vertrauen.“
Sirius zwinkerte dem Kleinen zu, dessen Tränen wie versiegt waren und auf dessen Lippen sich jetzt ein Lächeln stahl.
„Okay?“
Der Kleine nickte, drehte sich um und rannte los. Sirius richtete sich wieder auf und strich sich den Mantel glatt.
„So und wir gehen jetzt zu Professor McGonagall!“, sagte Lily mit gerunzelter Stirn während sie dem Jungen nachsah. „Was diese Slytherins glauben sich herausnehmen zu können. Ein wehrloser kleiner Erstklässler.“
„Nein Lily, das werden wir nicht tun.“, sagte Sirius zu Lily Überraschung.
Sie verschränkte wütend die Arme vor der Brust. „Doch, Sirius, das werden wir. Ich bin Schulsprecherin.“
Sirius wollte was entgegnen, vernahm dann aber Schritte hinter sich - die Slytherins hatten sich aus der Starre gelöst. In einer hastigen Bewegung griff er Lily beim Arm und zog sie weiter bis zu einem Wandteppich, hinter dem er eine enge Nische wusste.
Er schob Lily hinein und zog den Teppich hinter sich zu. Lily fühlte sich eng an Sirius Körper gepresst.
„Was soll das Bla...mh...“ Seine Hand schloss sich um ihren Mund. Er beugte sich über sie. So dicht, dass sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte. Sie konnte sein Gesicht in der Dunkelheit nicht sehen, aber seine Stimme klang gebrochen und rau.
„Hör zu. Regulus, mein Bruder, war unter den Angreifern und egal wie tief er gesunken ist, ich werde ihm nicht den Todesstoß geben!“
Einige Sekunden standen sie so da. Viel zu nah, wie Lily fand und doch versuchte sie angestrengt in der Dunkelheit Sirius Gesicht auszumachen. Sie hatten den coolen Aufreißer noch nie so erlebt, so verletzlich.
Sirius nah die Hand erst von ihrem Mund, als die Slytherins ohne sie zu bemerken an dem Wandbehang vorbei gestürmt waren.
Lily holte tief Luft. „Das wusste ich nicht. Ich meine, klar weiß ich, dass er dein Bruder ist. Aber...“ Sie zögerte kurz. „Ich hab dich wohl falsch eingeschätzt.“
Darauf vernahm sie ein Schnauben. „Im falsch einschätzen deiner Mitmenschen bist du scheinbar richtig gut Evans.“
Damit trat er aus dem Wandbehang hervor, als könnte er es nicht ertragen länger in Lilys unmittelbarer Nähe zu sein.
Lily stolperte ihm hinterher und erwiderte ihm leicht gereizt: „Vielleicht kommt es auch daher, dass du ständig die Rolle des unnahbaren Machos spielst.“
Sirius warf ihr einen Blick zu der vor Verachtung glühte.
„Vielleicht kommt das daher, dass du in allen Menschen nur den Macho sehen willst.“
Damit drehte er sich um und stürmte Richtung Gemeinschaftsraum davon. Lily
starrte Sirius wütend nach und versuchte sich erst einmal zu beruhigen ehe sie sich auch mit beschleunigten Schritten Richtung Gemeinschaftsraum aufmachte. Den Slytherins wollte sie nicht noch einmal begegnen.

Im Gemeinschaftsraum saßen James, Remus und Peter am Feuer und bekamen von allem dem nichts mit, außer wie kurz vor Beginn der Sperrstunde ein hochroter und wütender Sirius hereingestürmt kam und wortlos an ihnen vorbei in den Schlafsaal verschwand.
Peter kommentierte das mit: „Vermutlich war doch nicht so gut wie er dachte.“
Remus sah Peter verwirrt an: „Wer ist Leila?“
Peter wollte gerade etwas entgegen als das Portraitloch noch einmal aufging und eine nicht minder wütende Lily hereingestampft kam.
James, dem das Ganze jetzt doch zu bunt wurde, sprang auf.
„Lily was ist passiert?“
Lily warf ihm einen wütenden Blick zu. „Wie kommt ihr darauf, dass etwas passiert ist? Es-ist-alles-in-Ordnung!“
James sah Lily verwirrt an, während Remus, der die Situation mal wieder etwas schnell begriffen hatte, in Richtung Jungenschlafsäle nickte. Langsam dämmerte es auch James.
„Habt ihr euch gestritten?“, fragte er sie leise.
Lily verschränkte nur die Arme vor der Brust, was James mit einem genervten Stöhnen quittierte.
„Ach verdammt.“ Fluchend drehte er sich um und stürmte Sirius nach.
Peter sah verwirrt James hinterher während Remus sich Lily zuwandte. „Was ist denn nun passiert?“
„Eine Gruppe von Slytherins fand es lustig einen kleinen Erstklässler zu ärgern. Einen wehrlosen, kleinen Erstklässler! Eine ganze Gruppe von Slytherins!“
Remus sah sie wissend an. „War Severus dabei?“
Lily nickte bedrückt und ließ sich auf den Sessel ihm gegenüber fallen. „Und Regulus Black.“
Einen Moment hielt Remus den Atem an und warf einen kurzen Blick hoch zum Jungsschlafsaal.
Lily, die inzwischen völlig aufgelöst war, sah Remus hilfesuchend an. „Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Ich wollte ihm eigentlich nur sagen, dass ich ihn verstehen kann ich meine, ich weiß wie es ist jemanden an die dunklen Künste zu verlieren und ich weiß wie es ist, wenn Geschwister nichts mehr mit einem zu tun haben wollen.
Und dann hat er mir an den Kopf geknallt, dass ich Menschen sowieso immer falsch einschätze.“
Remus beugte sich vor und nahm mitfühlend Lily Hand. Er sah sie eindringlich an. „Gib ihm Zeit! Sirius kann manchmal sehr Hitzköpfig sein und Frauen vertraut er prinzipiell nicht, er nimmt sie nur mit in sein Bett. Er denkt wohl, dass du James' das Herz brechen würdest, so wie seine Mu...“ Remus schien zu erkennen, dass er zu viel gesagt hatte, denn er warf Peter einen unsicheren Blick zu. Dann lächelte er Lily wieder an.
„Pass auf. James ist eine Teil von Sirius seine Familie und Sirius verteidigte seine Familie bis auf die Grundfeste. Er hat noch nicht verstanden, dass eure Liebe etwas Positives ist! Er hat doch jahrelang mit angesehen wie James dir hinterher lief und du ihn für den letzten Arsch gehalten hast, was er im Grunde ja auch war, aber für Sirius war James eben immer sein Helden.“
Nun musste Lily doch wieder lächeln. „Ja, ich weiß, dass sie sich gegenseitig für Helden halten.“


Lily wusste nicht was James an diesem Abend mit Sirius besprochen hatte, aber zumindest versuchte Sirius in den nächsten Tagen netter zu ihr zu sein als sonst, was ihm nicht wirklich gelang. Das mochte auch daran liegen, dass er ihr einfach weit möglichst aus dem Weg ging.
Das erste Mal, dass Lily sich wieder länger in seiner unmittelbaren Umgebung befand, war am vorletzten Abend vor den Weihnachtsferien. Die Rumtreiber saßen alle versammelt vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und Lily hat sich auf James Schoß zusammengerollt. Sie hatte sich mit geschlossenen Augen an ihn gekuschelt und versuchte diese wenigen Stunden der Ruhe, frei von jedem Stress zu genießen. Das einzige Geräusch war das Knistern des Feuers, das knacken von Keksen, immer wenn sich Peter einen neuen in den Mund schob. Remus hatte sich tief in seinen Sessel zurückgelehnt und war in einem Buch vertieft. James spielte gedankenverloren mit Lilys Haaren und Sirius sah alledem skeptisch zu.
Die Arme vor der Brust verschränkt sah er von einem seiner Freunde zum anderen. Keiner regte sich, bis Sirius die Stille unterbrach.
„Mensch das ist ja so was von langweilig hier.“ Peter hielt für einen Moment mit dem Schmatzen inne und Remus sah aus seinem Buch hervor.
„Wir haben seit Ewigkeiten keine gute Streiche mehr ausgeheckt. Wir müssen uns noch bei den Slytherins rechen und unsern Supercoup aushecken.“
Lily öffnete zaghaft die Augen und richtete sich etwas auf James Schoß auf. „Findest du nicht, ihr seid für Streiche inzwischen ein bisschen alt?“
Siris warf ihr einen bösen Blick zu, der ihr allzu deutlich sagte, dass sie nicht gefragt war.
„Nur weil du zu verklemmt bist.“
„Sirius“, ermahnte James ihn mit einem fast lehrerhaften Blick. Der angesprochene zuckte nur lässig mit den Schultern.
„Was denn Krone? Lily ist nun mal langweilig. Selbst Olivia“ er zog ihren Namen mit Bedacht in die länge und sah Lily herausfordern an. „ist interessanter. Sie hatte wenigstens immer eine gute Idee beizusteuern und hat einem nicht den Spaß verdorben.“
James schickte Sirius weiter drohende Blicke und Remus hatte unauffällig das Buch zugeklappt.
Lily kniff die Augen zusammen bei der Erwähnung des O-Namens. Setzte dann aber ein Lächeln auf. „Dann geh zu Olivia und plane einen schönen Streich mit ihr und belästige meinen Freund nicht mit deinen kindischen Ideen.“
Sirius sah sie einen Moment lang undefinierbar an und brach dann in schallendes Gelächter aus.
„Das war kein Witz, Black, das war mein Ernst“, keifte Lily ihn an als sie spürte, wie ihr die Röte in die Wangen schoss.
Sirius konnte sich kaum halten vor Lachen. „Hast du deinen Gehstock zum Frühstück gefuttert, so steif wie du bist? Werd mal locker Evans. So kann dein "Freund" ja wohl schlecht Spaß mit dir haben oder was glaubst du, warum ich ihn unterhalten muss mit meinen kindischen Ideen?!“
Lily sprang auf und sah ihn wütend und verletzt an. „Ich glaube das kann James noch immer am besten beurteilen.“
Sirius grinste immer breiter und siegesgewisser. „Na dann frag ihn doch mal, wie viel Spaß er hat, seit er mit dir zusammen ist? Beim in der Bibliothek sitzen und lernen.“
Noch einmal rief James Sirius Namen ermahnend. Sirius ging gar nicht darauf ein, er sprang selber auf. „Ernsthaft Lily. James schlägt gerne mal über die Strenge, das ist ein Teil von ihm. Kannst du damit leben oder liebst du nur die Menschen, die du solang zurechtgebogen hast bis sie in dein Weltbild passen?“
Lily spie Sirius die nächsten Wort regelrecht ins Gesicht: „Ich biege niemanden zurecht, Sirius. Aber vielleicht solltest du akzeptieren, dass James im Gegensatz zu dir erwachsen geworden ist. Er kann seine Zeit inzwischen besser rumkriegen als mit blöden Streichen, die andere Menschen ärgern oder Mädchen in sein Bett zu zerren.“
James hatte sich zwischenzeitlich ebenfalls erhoben. Er sah mit enttäuschtem Gesicht zwischen Lily und Sirius hin und her. „Verdammt könnt ihr Beiden euch nicht einmal zusammenreißen. Lily, ich spiele gerne Streiche. Sirius, ich liebe Lily, akzeptier das endlich!“
James drehte sich um und ließ die Beiden stehen. Sirius sah ihm nur verblüfft nach, während Remus sich ebenfalls erhob. „Klasse gemacht Tatze und ich hätte mehr Vernunft von dir erwartet Lily.“ Dann wandte er sich Peter zu. „Komm wir gehen.“
Lily traten tränen in die Augen als Remus und Peter ohne ein weiteres Wort an ihnen vorbeimarschierten.
Sirius der weinende Mädchen nicht ertragen konnte, sah Lily nun etwas weicher an.
„Nicht weinen Lily bitte, damit kann ich nicht umgehen.“
Als Lily Sirius freundlichere Stimmlage bemerkte wischte sie sich die Tränen weg.
„Tut mir Leid, ich... solche Streitereien mit James gehen mir nur einfach immer so nahe.“
Sirius sah Lily überrascht an. Es war das erste Mal, dass er erkannte wie viel Lily wirklich an James lag. Seufzend kramte er sein Stofftaschentuch aus seiner Manteltasche und reichte es Lily „Sorry Lily. Lass uns aufhören zu streiten ja?“
Lily nahm schwach lächelnd das Taschentuch entgegen. „Gerne. Ich ... ich wollte dir auch grad nicht all diese Dinge an den Kopf werfen. Ich weiß, dass James gerne mit euch Streiche ausheckt. Aber als du mit Olivia angefangen hast ... Bevor ich mit James zusammen gekommen bin war ich sehr eifersüchtig auf sie.“
Sirius sah sie verlegen an. „Ich weiß. Ich wollte... ach ich weiß auch nicht warum ich das gesagt habe.“
Er war noch nie gut darin gewesen sich bei jemand zu entschuldigend, darum fixierte er eine Weile den Boden, während Lily ihn aus großen Augen ansah. „Glaubst du James ist sehr böse auf uns?“
Nun sah Sirius sie doch an und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus.
„Ich weiß nicht, aber ich weiß wie wir es auf jeden Fall wieder gut machen können.
Wir zwei hecken jetzt zusammen einen Streich für James aus. Irgendwas das ihn zum lachen bringt und dann streiten wir nicht mehr.“
Lily nickte zögerlich, während Sirius schon Feuern und Flamme für die Idee war.
„Du musst wissen, dass es so eigentlich mit unseren Streichen begonnen hat. Am Anfang als ich nach Gryffindor kam hat das meine Familie sehr verärgert. James hat sich dann immer etwas Dummes ausgedacht um mich aufzuheitern, wenn es mal wieder Stress gab.“
Lily konnte nicht umhin bei dieser Erinnerung zu lächeln. „Manchmal bedauere ich es, dass ich früher so wenig von euch mitbekommen habe. Aber Sirius, ich habe keine Ahnung von Streichen, du musst mir schon zeigen, wie so was geht.“
Sirius lachte. Der Streit war vergessen und zusammen tüftelten die Beiden einen Plan aus und freuten sich auf den nächsten Morgen.


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