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Fanfiction

Drop Me A Line - Der Zweck heiligt die Mittel - Alles Lügen!

von Phoenixmaid

@Alle: So nach diesem Kap werdet ihr James hassen. Aber seid versichert, dass mir damals beim schreiben echt das Herz geblutet hat... Jah jah geringer Trost, I know.
Antworten auf die lieben Kommis gibts auf meinem Thread!!!
Wir freuen uns über eure Kritik und lieben Kommentare!!! :D



3. Der Zweck heiligt die Mittel - Alles Lügen!

James Angebot Freunde zu werden, klang noch lange in Lilys Ohren nach, selbst in den darauffolgenden Tagen, lies sie der Gedanke nicht los.
James lag noch immer im Krankenflügel, während sich in der Schule diverse Theorien verbreiteten, wie es zu James Verletzungen kam. Doch die Gerüchteküche explodierte erst dann, als Olivia beobachtet wurde, wie sie James im Krankenflügel besuchte und zwar jeden Tag!
Am Sonntagmorgen sollte James entlassen werden. Am Abend davor, saß James mal wieder an seinem Laptop im Krankenflügel, während Lily irgendwo anders im Schloss über ihren Hausaufgaben brütete.

Lily: Hey James.
James: Lils, wie geht's?
Lily: Mir geht's gut. Und dir?
James: Besser, besser. Morgen darf ich wieder raus. Poppy hat mich gesund gepflegt, aber ich muss den Laptop immer noch verstecken.
Lily: Wirst du mir heute zur Abwechslung mal die Wahrheit erzählen?
James: Die Wahrheit? Ist relativ...
Lily: Woher hast du deine Verletzungen wirklich? Du kannst mir nicht erzählen, dass sie von einer Kneipenschlägerei kommen.
James: Wieso denn nicht?
Lily: Alles, was nicht extrem dunkle Magie ist, hätte Madam Pomfrey viel schneller geheilt, aber eine Schlägerei und mehrere Tage?! Niemals. James, ich kenn mich aus mit dem Heilen. Ich will eine Heilerin werden.
Und ich frage mich warum du mir gesagt hast, dass nichts zwischen dir und Olivia läuft.
James: Stopp, halt mal. Das ist zu viel auf einmal. Wie kommst du jetzt auf Olivia?
Lily: Du hast mir gesagt, du möchtest dass wir Freunde werden. Sollten Freunde nicht ehrlich zueinander sein?
James: Ja klar, ich war ehrlich zu dir. Ich bin nicht mit ihr zusammen.
SCHWEIGEN
James: Lily? Ich meinte es ernst, ich meine klar wir haben mal rum gemacht oder so, aber mehr war und ist da nicht.
Lily: Sie scheint dann wohl anderer Meinung zu sein.
James: Wieso? Ich verstehe nur Bahnhof...
Lily: Sie war jeden Tag bei dir zu besuch. Oder nicht ?
James: Ich bin mal wieder überrascht, dass du auf die Gerüchte hörst. Ja, sie war jeden Tag bei mir und ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich hätte mich genauso gefreut wenn du mich besucht hättest. Ganz Zwanglos.
Lily: Okay. Und was ist mit deinen Verletzungen?
James fuhr sich frustriert durch die Haare. Was sollte er nun darauf wieder antworten. Er konnte Lily nicht für dumm verkaufen!
James: Lily ich will ehrlich zu dir sein, wirklich. Ich würde dir gern alles sagen, aber das geht nicht. Jemand vertraut mir.
Lily: Remus?
James: Lily ehrlich glaub mir einfach, ich habe mich in einer Kneipe geprügelt. Remus ist da leider mit reingezogen worden.
Lily: James, ich bin vielleicht manchmal ein bisschen begriffsstutzig, was manche Dinge angeht. Nur ich bin nicht blöd. Aber wenn meine Vermutungen stimmen, James, dann ist das was ihr tut lebensgefährlich.
Lilys Worte ließen James aufhorchen. Wusste sie etwa...? Konnte sie es...! James brauchte ganz dringen eine gute Ausrede.
James: Verdammt Lily, ich wollte es dir nicht sagen, aber du lässt mir keine Wahl. Okay aber du wirst mich für einen verdammten Idioten halten danach... Ich hab mich duelliert, es war nicht nur eine blöde Kneipenprügellei. Ich war betrunken und habe mich mit einem großen Rocker angelegt, der ein dummes Gesicht hatte. Remus wollte dazwischen gehen und hat natürlich Flüche abbekommen...
Ich wollte eine Mädchen da beeindrucken. So jetzt weißt du es...
Ich wollte es dir nicht sagen weil du so was hasst. Duelle, schwarze Magie etc... Tut mir leid.
Lily: Okay, lassen wir das Thema.
Mein Gefühl sagt mir, dass das nicht der wahre Grund ist, aber scheinbar willst du ihn mir ja nicht verraten.
James: Es ist die Wahrheit Lily, aber ich bin nicht stolz drauf.
Ich wollte es dir nicht sagen, weil na ja ich dachte du sieht etwas mehr in mir als einen Blödmann und die Aktion war nun mal einfach blöd...
Lily: Ist Okay, James. Vergiss nicht, dass ich mal mit Sev befreundet war und der viel mehr wusste, als euch lieb war.
Der Schock ergriff James und seine nächsten Worte tippten sich, bevor er überhaupt darüber nachdenken konnte.
James: Was hat er dir erzählt?
Lily: Einiges. Und den Rest habe ich mir selber zusammen gereimt. Sagen wir mal so, ich hab eine gewisse Theorie wohin ihr einmal im Monat geht.
Am liebsten hätte er sich die Zunge abgebissen, so seine Spielchen mit Lily zu spielen. Aber er sah nur noch einen Ausweg aus dem Kreuzverhör.
James: Lily ich versteh schon wieder nur Bahnhof? Einmal im Monat?
Kerle haben keine Menstruation.
Sich über Lily lustig zu machen.
Lily: Du weißt wovon ich rede. Sev hat Remus gesehen,
nachdem Sirius ihm verraten hat, dass man am besten bei Vollmond die Peitschende Weide anhält und den Tunnel entlang läuft.
James: "Sev" hat Remus gesehen? Bei was?
Lily: James, du weißt wovon ich rede, musst du mich zwingen das auszusprechen?
James: Lily sorry ich hab gar keine Ahnung, wovon du redest?!
Lily: James, ich weiß es schon seit einer Ewigkeit. Oder vermute es seit einer Ewigkeit. Wann war das, als du Sev das Leben gerettet hast?
James: Lily was meinst du? Rede deutlich...
Lily: Remus ist ein Werwolf. Und ihr ... ihr seid lebensmüde.
James: Hahahahaha. Jetzt verstehe ich. Oh nein Lily du dachtest doch nicht etwa? Nein hahaha. Oh Gott, ich lache Tränen. Der Streich von damals. Sirius hat ihn sich ausgedacht. Remus hat sich als Werwolf verkleidet. Remus ist doch nicht...
Haha du hast das geglaubt?
Lily: James. Hör auf. Remus ist immer krank, wenn Vollmond ist.
James: Das stimmt doch gar nicht!
Lily: James versuch nicht, mich für blöde zu verkaufen.
James: Nein, ernsthaft Lily das ist nicht witzig
Lily: Ich hab alles drüber gelesen.
James: Okay ich weiß das ist schwierig zu glauben, du hast dich da voll verrannt, du interpretierst da mehr rein als da ist. Wir haben uns einen blöden Scherz erlaubt mit Snape.
Lily hat sich ausgeloggt.

Eine Weile starrte James noch den Monitor an, dann kramt er aus seiner Tasche den Zweiwegspiegel (OOC: Okay eigentlich unnötig wenn man Internet hat).
„Tatze.“
Einen Moment später erscheint Sirius Gesicht im Spiegel.
„Was gibt's Krone?“
„Wir haben ein Problem.“

Sirius der sich mit James Tarnumhang in den leeren und mittlerweile dunklen Krankenflügel zu James geschlichen hatte, biss sich frustriert auf die Lippe. Noch einmal ließ es sich James Bericht über seine und Lilys Konversation durch den Kopf gehen.
„Sie weiß es.“, meinte James nicht minder frustriert!
Remus Geheimnis zu schützen, war immer ihr größtes Anliegen gewesen. Wenn Lily davon wusste und Remus das mitbekäme, dann würde er wieder in große Depressionen versinken.
„Moony darf nichts davon erfahren.“, entschied Sirius deshalb.
„Er darf nicht wissen, dass Lily eventuell etwas wissen könnte. Sonst zieht er sich wieder von uns zurück.“
James nickte zustimmend. Auch er erinnerte sich noch daran, wie sie Remus gestanden hatten, dass sie von seinem Geheimnis wussten. Es war schon lange her, aber Remus hatte sich damals völlig von ihnen abgeschottet, bis er begriffen hatte, dass sie seine Freunde waren und ihn trotzdem liebten.
„Und Lily?“
Sirius kratze sich nachdenklich am Hinterkopf. „Du musst ihre Vermutungen zerstreuen James. Das steht an oberster Stelle. Ich weiß, dass ihr euch in letzter Zeit näher gekommen seid und dass sie dir viel bedeutet, aber wenn es nicht anders geht...“
„Werde ich die Freundschaft beenden“, sagte James in grimmiger Entschlossenheit. Auch wenn es ihm das Herz brechen würde, Lily etwas vorzumachen oder sie zu verletzten.


Zur selben Zeit, lag Lily schlaflos in ihrem Bett, nichts wissend von James und Sirius Kriegsrat. Sie war zwar verunsichert durch James Verhalten und fragt sich ob es sein konnte, dass er nichts davon wusste, dennoch war sie sich sicher das Remus ein Werwolf war.
In der nächsten Woche, nachdem James endlich wieder zum Unterricht gehen konnte, hielt er sich konsequent von Lily fern. Lily war als sie das bemerkte vollends irritiert und zutiefst verletzt, als sie einmal versuchte ihn darauf anzusprechen und er einfach an ihr vorbeilief, sie ignorierend und zu Olivia ging.
Am folgenden Samstagabend saß Lily im Gemeinschaftsraum mit ihrem Laptop am Kamin. James, der inzwischen 95 % ihrer Gedanken vereinnahmt hatte, kam wie durch Zufall on.

Lily: James.
James: Hallo Evans, was gibt's?
Lily: Ach, jetzt bin ich wieder Evans?
Weißt du was, Potter, du kannst mich mal.
Erst nervst du mich Jahrelang mit deinen plumpen Flirtversuchen, dann wirst du so normal, dass ich fast schon mit dir klar kommen könnte, willst dass wir uns besser kennen lernen und seit einer Woche benimmst du dich wie das größte Arschloch der schule.
James der in seinem Schlafsaal saß, biss sich schuldbewusst auf die Lippe. Verdammt, Lily hatte so Recht damit. Er musste die Augen schließen und sich zwingen die nächsten Worte zu tippen, von denen er wusste, dass sie sie verletzten würden.
James: Weißt du Lily, DU hast dich neulich aufgeführt wie ein "Arschloch". Ich habe mich überwunden und dir die Wahrheit gesagt, aber in deiner unfehlbaren Selbstgerechtigkeit, hast dich benommen wie ein echtes Miststück und mich als miesen Lügner hingestellt, darauf habe ich einfach keine Lust.
Wenn du mit mir befreundet sein willst, dann musst du mir auch vertrauen.
Lily: James, ich war kurz davor dir zu vertrauen.
Aber mit deinem Benehmen der letzten Woche hast du alles kaputt gemacht.
So schnell werde ich dir nicht wieder vertrauen.
Ihre Worte schmerzten James, aber er wusste dass er es verdient hatte. Trotzdem konnte er es nicht dabei belassen, er musste sie verunsichern, ihre Verdacht gegen Remus zerstreuen und das konnte er nur indem er ihr implizierte, dass sie ihn verletzt hatte durch ihren Zweifel, weil seine Lügen wahr gewesen seien.
James: Ich hab es kaputt gemacht? Lily, du bist krank. Sobald ein Mensch dir zu nahe kommt, suchst du irgendwas an ihm was du hassen kannst, damit du ja nicht verletzt wirst und sei es auch noch so absurd! Du kannst niemandem vertrauen, weil du es gar nicht willst!
Lily: Ja und ich hab verdammt noch mal recht damit, niemandem zu vertrauen!
James: Fine dann haben wir uns ja nichts mehr zu sagen, wenn das so ist!
Lily loggte sich ohne weiteren Kommentar aus, hinterließ James wissend, dass er ihr das Herz gebrochen hatte.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit