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Fanfiction

Jagd der Vampire - Das Ende

von johnprewett

Das letzte Kapitel dieser Fanfic ist da!




Harry trat Dennis entgegen, entschlossen sie alle zu retten.
„Harry, nicht. Er wird dich umbringen.“ Doch Harry hatte sich entschieden.
„Nein, Hermine.“, sagte Harry. „Ich werde es beenden. Hier und jetzt.“
Langsam trat er weiter auf Dennis zu. Dieser sah ihn hasserfüllt an, während er immer noch näher auf die drei zuging. Das Silbernitrat begann anscheinend langsam zu wirken. Denn der Schmerz schien Dennis mehr und mehr um den Verstand zu bringen. Doch hatte er noch genug Kraft, um sie zu verfolgen.
„Ich hasse es wirklich das zu tun, Dennis.“, sagte Harry. „Ich wollte ganz bestimmt nicht, dass es soweit kommt. Aber du lässt mir keine andere Wahl.“ Er hob den Zauberstab und wies damit drohend auf Dennis. Dieser sah ihn verächtlich an. Die Schmerzen, welche durch das Silbernitrat verursacht wurden, schienen ihm immer mehr zuzusetzen. Er stöhnte vor Schmerz auf.
„Was hast du vor, Potter? Willst du mich etwa töten? Vor Hermines Augen?“ Harry schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich werde dich aufhalten.“ Dennis verzog seinen Mund zu einem hämischen Lächeln.
„Und wie willst du das anstellen? Normale Zauber reichen nicht. Wie willst du mich denn aufhalten?“
„Sieh selbst.“ Harry deutete mit seinem Zauberstab direkt auf Dennis` Kopf. „Hado no kyu-ju: Kurohitsugi (jap., 90. Pfad der Vernichtung: Schwarzer Sarg).“
Es geschah so schnell, dass Dennis nicht realisierte, was vor sich ging. Um ihn herum wuchs vom Boden her ein schwarzer Raum empor, der ihn einschloss, bis er nicht mehr zu sehen war. Dann, wie aus dem nichts, fuhren schwarze Blitze durch die Wand ins Innere des Raumes. Die schwarze Wand verschwand wie Rauch, der vom Wind davon getragen wurde und Dennis kam zum Vorschein. Er hielt sich einige Sekunden auf den Beinen, bis er zusammenbrach und blutüberströmt am Boden lag. Er konnte sich kaum bewegen. Offenbar waren einige seiner Sehnen durchtrennt worden.
Sowohl Ysidro als auch Hermine hatten zugesehen, was Harry mit Dennis angestellt hatte. Harry hatte Hermine zwar erzählt, dass er vor einigen Jahren während seines Aufenthaltes in Japan zwei Zauber gelernt hatte, doch die Wirkung dieser Zauber hatte sie noch nie mit eigenen Augen gesehen. Und soweit sie wusste, hatte Harry diese Zauber auch fast nie eingesetzt. Nun wusste sie auch weshalb. Die Zerstörungskraft war gewaltig und verheerend.
Harry drehte Dennis den Rücken zu, ohne ihn noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Dann kehrte er zu den beiden zurück. Harry schloss Hermine in die Arme. Beide waren heilfroh, dass es endlich vorbei war. Ysidro indes sah auf Dennis, der in einiger Entfernung blutend und stöhnend am Boden lag. Offenbar hatte ihn die Wucht des Zaubers überrascht. Dann begann das Silbernitrat seine ganze Wirkung zu entfalten. Dennis ging in Flammen auf und verbrannte bei lebendigem Leibe. Seine Schreie wurden immer lauter und verzweifelter. Er schrie nach Hilfe. Dann verstummte er. Ysidro sah Harry an.
„Ich hätte nie gedacht, dass Sie Zauber von solcher Zerstörungskraft kennen, Harry.“ Am Horizont kündigte sich bereits der Morgen an. Harry sah Ysidro nicht an.
„Auch ich habe meine Geheimnisse.“, meinte Harry. „Das, was Sie gesehen haben, war nur die Hälfte der Wirkung des Zaubers. Ich habe es bisher abgelehnt, diesen Zauber jemals wieder zu verwenden. Aber in diesem Fall musste es sein.“ Er sah zum Horizont. „Sie sollten sich lieber ein sicheres Versteck suchen, Ysidro. Bevor die Sonne aufgeht.“
„Da haben Sie recht. Ich verabschiede mich für heute von Ihnen.“
„Und Ihre Wunde?“, fragte Hermine besorgt.
„Wird heilen.“, sagte Ysidro. „Sorgen Sie sich nicht um mich.“
Als Ysidro verschwunden war, wandten sich Harry und Hermine den beiden Leichen zu. Hermine sah mit einem Ausdruck des Entsetzens auf Dennis´ Überreste und schüttelte den Kopf. Harry nahm sie sanft in den Arm und hielt sie fest.
„Warum nur? Warum hat er das getan? Armer Dennis. Er wollte immer so gerne ein Held sein.“
„Vor allem wollte er immer dein Held sein.“ Harry verzog das Gesicht.
„Was ist?“, fragte Hermine besorgt.
„Mein Handgelenk. Es tut so weh.“ Hermine besah sich sein Gelenk.
„Gehen wir. Und dann werde ich dich gründlich verarzten. Du hast heute genug getan.“, sagte Hermine und nahm ihm sicherheitshalber den Zauberstab ab. Bevor sie gingen sorgten sie dafür, dass die Leichen von Dennis und Bruder Antonius unter die Erde kamen. Eine Weile verharrten sie bei den Toten, bis sie aufbrachen und diesen Ort für immer verließen.


Am folgenden Abend, nachdem Hermine sein Handgelenk gerichtet hatte, suchte Harry Blaydons Haus auf. Eine gespenstische Stille lag über dem ganzen Haus. Es sah leer und verlassen aus. Nirgends brannte Licht. Harry verschaffte sich unbemerkt Zutritt. Dort wartete jedoch schon jemand auf ihn. Schon vom Flur aus sah er ein Paar Beine auf dem Fussboden liegen. Über den dazugehörigen leblosen Körper war eine schwarz gekleidete Gestalt gebeugt.
„Ysidro?“
„Sie kommen zu spät, Harry.“
„Sie haben ihn doch nicht etwa…?“
„Es musste sein. Er wusste einfach zu viel über uns Vampire.“ Harry nickte.
„Möge er Frieden finden.“
„Sie hatten doch auch einen Vorsatz, mit dem sie hierher kamen, oder?“ Harry sagte nichts dazu. „Ich wollte Ihnen zuvor kommen. Sein Tod sollte nicht auf Ihrer Seele lasten. Sie haben schon genug getan.“ Harry überlegte, was er sagen sollte.
„Glauben Sie, dass es Bruder Antonius gelungen ist, seine Seele doch noch vor der ewigen Verdammnis zu retten?“ Ysidro sah auf.
„Ich möchte daran glauben. Seine Tat war die eines Menschen. Eines sehr mitfühlenden Menschen. Einer, der sein Leben hingab, um womöglich tausende zu retten. Keinem von uns anderen Vampiren wäre das in den Sinn gekommen. Solche Handlungsweisen sind uns fremd.“ Ysidro erhob sich. Er reichte Harry vorsichtig den Silberdolch, welchen er Ysidro überlassen hatte. „Dieser gehört Ihnen.“ Er gab Harry den Dolch zurück. „In jedem Fall ist unser Abkommen nun erfüllt und Sie sind frei. Kein Vampir wird sich Ihnen oder Ihrer Familie jemals wieder nähern. Seien Sie sich dessen gewiss. Ich hoffe nur, dass Sie davon absehen ein Vampirjäger zu werden.“
„Nehmen Sie es mir nicht übel, aber für die nächste Zeit kann ich keine Vampire mehr sehen.“ Ysidro lächelte.
„Verständlich. Für den Fall, dass Sie es sich doch noch einmal überlegen, sollten Sie wissen, dass Grippen, Lord und Lady Ernchester und auch ich alle nötigen Vorkehrungen getroffen haben. Es sollte Ihnen also nicht möglich sein, uns zu finden.“
„Ich hoffe, dass Sie Ihr Wort halten. Falls nicht, wird es keinen Flecken auf dieser Welt geben, an welchem Sie oder ihre Freunde vor mir sicher wären.“ Ysidro lächelte noch breiter.
„Ihre Familie bedeutet Ihnen sehr viel, wie es scheint.“
„Mehr als mein Leben.“, sagte Harry. Ysidro reichte ihm die Hand.
„Dann ist dies nun also ein Lebewohl.“ Sie verabschiedeten sich.
Harry war nach ihrer Verabschiedung kaum die Straße hinunter gegangen, da sah Harry das Haus der Blaydons in Flammen aufgehen. Das würde alle Spuren beseitigen. Harry hätte es an Ysidros Stelle sicher nicht anders gemacht. Die Feuerwehr kam ihm entgegen. Sie würde machtlos sein gegen das von Ysidro entfachte Feuer.


Ende




Ich hoffe, dass ihr mir ein Kommentar dalasst. Vielleicht auch ein Beitrag in meinem Thread. Bis zur nächsten Fanfic.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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