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Fanfiction

Jagd der Vampire - Ein selbstloses Opfer

von johnprewett

Die Geschichte geht langsam ihrem Ende entgegen. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mir Kommentare hinterlassen haben:

Hermine Potter1980, Forrest, Antje67, Shadow

Vielen Dank. Das nächste Kapitel ist euch gewidmet.




„Wie ertragen Sie bloß dieses Prozedere?“
Sie waren soeben in der Nähe des Landhauses der Blaydons gelandet. Ysidro hatte sich erneut auf ein Seit-an-Seit Apparieren eingelassen. Dieser Vorgang war gewiss sehr unangenehm, doch eine bessere und vor allem schnellere Möglichkeit gab es nicht, um noch vor Dennis hier anzukommen.
„Alles eine Frage der Gewohnheit.“, meinte Harry. Langsam schlichen sie durch den verwilderten Garten, welcher das Landhaus umgab. Sie sahen sich nach allen Seiten hin um. Nichts war zu sehen oder zu hören.
„Dennis wird wohl kaum vor uns hier eingetroffen sein.“, überlegte Harry.
„Ich bin mir nicht sicher. Wir sollten trotzdem vorsichtig sein. Seine Fähigkeiten sind derart ausgeprägt, dass ich große Schwierigkeiten habe, seine Gegenwart zu spüren.“
„Fast wie bei Bruder Antonius.“
„Ja.“
„Aber was ist mit meiner Frau? Ihre Anwesenheit müssten Sie doch spüren.“
„Es ist jemand in diesem Haus. Im Keller.“
Harry war wie elektrisiert. Ohne nachzudenken stürmte er los und mit Ysidro auf den Fersen drangen sie in das verlassen wirkende Haus ein. Nichts war zu hören. Niemand schien hier zu sein außer ihnen. Der Weg zum Keller war schnell gefunden. Harry entzündete seinen Zauberstab und ging voraus.
„Dort ist es.“, sagte Ysidro auf einmal. Er deutete auf eine verriegelte Tür.
„Hermine! Hermine!“, rief Harry. Keine Antwort. „Hermine. Ich bin es. Harry.“
Harry öffnete die Tür und sie traten ein. Fast im selben Moment wichen sie wieder zurück. Es war Hermine. Sie hielt eine große Nadel aus Silber ausgestreckt. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie zitterte am ganzen Leib. Einige Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht. Harry trat vorsichtig einen Schritt vorwärts.
„Hermine. Ich bin es. Harry. Du bist in Sicherheit.“
„Harry?“ Sie betrachtete sein vom Zauberstab erleuchtetes Gesicht.
„Ja, Hermine. Jetzt wird alles wieder gut.“ Hermine wandte sich an Ysidro.
„Dann sind sie…?“
„Don Simon Ysidro. Zu Ihren Diensten, Mrs. Potter. Wenn Sie bitte die Silbernadel…?“
„Oh, natürlich. Verzeihen Sie.“ Sie ließ die Nadel sinken. „Oh, Harry.“ Sie warf sich in Harrys Arme. Harry zog sie an sich und küsste sie. Den Schmerz in seinem Handgelenk merkte er schon nicht mehr. Dennoch stöhnte er kurz vor Schmerz auf, als sie seine Hand nehmen wollte.
„Hermine.“
„Oh, Harry. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Bist du verletzt?“
„Das ist jetzt nicht wichtig.“
„Ich dachte schon, ich würde dich nie wieder sehen.“
„Naja. Zwischenzeitlich sah es auch fast danach aus. Ist alles in Ordnung mit dir.“
„Ja, aber ich komme noch um vor Durst. Den letzten Wasserkrug, den Blaydon mir hingestellt hat, habe ich nicht getrunken. Er hat irgendwelche Drogen hineingetan.“
Gemeinsam verließen sie den Keller. In der Küche füllte Harry einen Becher Wasser für Hermine und gemeinsam mit Ysidro verließen sie das Haus. Harry wurde unruhig. Sie sollten so schnell wie möglich verschwinden. Sie erreichten den Garten des Landhauses. Es regnete leicht. Ysidro sah in den Regen hinaus.
„Der Geruch der Nacht gefällt mir gar nicht. Irgendetwas ist da draußen. Wir sollten an der Wand dort entlang schleichen. Dann kann er uns wenigstens nur von einer Seite angreifen.“ Hermine sah verwirrt drein.
„Er? Von wem sprechen Sie?“
„Dennis Blaydon.“, erklärte Harry. „Hast du ihn gesehen.“
„Nein. Er hat nur durch die Tür mit mir gesprochen.“
„Sei froh.“
„Ich dachte mir schon, dass es einen Grund geben musste, dass er sich mir nicht gezeigt hat. Das Serum seines Vaters muss noch etwas anderes bewirkt haben als ihn nur wie Sie werden zu lassen.“
„Er ist nicht wie ich.“, sagte Ysidro nachdrücklich.
„Das kann ich bestätigen.“, meinte Harry. Sie gingen weiter.
„Sie sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden..“, sagte Ysidro. „Wappnen Sie sich mit Zaubern und stellen Sie sicher, dass er nicht bei ihnen zu Hause hinein kann. Dann sollten Sie sicher sein.“
„Und Sie?“, fragte Harry.
„Ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig zu Fuß nach London. Ich werde mir hier in der Nähe ein Quartier nehmen. Wir treffen uns morgen Nacht wieder.“
„Wir könnten wieder Seit-an-Seit apparieren.“ Sie hatten inzwischen den Rand des Anwesens erreicht. Ysidro wollte etwas erwidern, doch er kam nicht mehr dazu. Hermine bemerkte plötzlich einen Schatten, der über die Mauer kletterte. Harry und Ysidro folgten ihrem Blick. Es war Dennis Blaydon.
„Lauft um euer Leben.“, rief Harry.
„Ihre Silberdolch, Harry.“, rief Ysidro. Ohne große nachzudenken reichte er Ysidro den Dolch. „Laufen Sie!“
„Jetzt hab ich euch endlich.“, rief Dennis. Er wandte sich jedoch nicht Harry oder Hermine sondern Ysidro zu.
„Ysidro. Er hat es auf Sie abgesehen.“, rief Harry, doch zu spät. Schon im nächsten Moment stürzte sich Dennis auf den Vampir. Ysidro schrie vor Schmerz auf undversuchte Dennis abzuwehren. Es gelang ihm nicht.
„Harry, tu etwas. Er bringt ihn ja um.“, schrie Hermine entsetzt. Harry ging auf Dennis los.
„Lass ihn los, du Mistkerl!“ Er schwang den Zauberstab und schleuderte Dennis von dem Vampir fort. Der Schmerz in seinem Handgelenk, welchen er für kurze Zeit vergessen hatte, flammte wieder auf. Er ging in die Knie und hielt sich das Handgelenk. Dennis hielt sich auf Abstand. Hermine beugte sich über Ysidro. Er blutete sehr stark und stöhnte auf vor Schmerz.
„Mein Gott. Wir müssen die Blutung stoppen.“
„Falls uns Dennis die Zeit dazu lässt.“, sagte Harry. Mit Mühe und unter Schmerzen richtete Harry seinen Zauberstab auf Dennis, der sich für einen neuen Angriff bereit machte. Hermine sah auf die Kreatur, die einst der Frauenschwarm Dennis gewesen war. Abscheu und Unglauben standen in ihrem Gesicht, als sie ihn sah.
„Das ist Dennis?“
„Das ist das, was das Serum seines Vaters aus ihm gemacht hat.“, sagte Harry. „Eigentlich hätte er ein mit telepathischen Fähigkeiten ausgestatteter Elitesoldat werden sollen.“
„Mein Gott.“, sagte Hermine und versuchte verzweifelt Ysidros Blutungen zu stoppen.
„Hermine!“, rief Dennis. „Geh weg von ihnen. Sie werden den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Aber dir werde ich nichts tun. Ich habe Vater die ganze Zeit über davon abgehalten dir weh zu tun.“ Hermine starrte Dennis an. Angst spiegelte sich in ihren Augen wider.
„Nur weil du sie für dich haben wolltest, so wie du sie schon immer wolltest.“, rief Harry ihm entgegen. „Und weil du sie zu dem machen willst, was auch du bist.“
„Hör nicht auf ihn. Ich liebe dich und würde dir niemals etwas tun. Es ist der Vampir, den ich will. Ich brauche sein Blut. Gebt ihn mir.“
„Niemals.“, schrie Harry.
„Sie haben Hermine gar nicht verdient.“, rief Dennis Harry zu. „Sie hätte mich geliebt, wenn Sie nicht gewesen wären.“ Ysidro packte Harry am unverletzten linken Handgelenk.
„Es wird nicht mehr lange dauern, bis es hell wird.“
„Der Raum, in dem ich gefangen gehalten wurde, hatte keine Fenster. Wenn wir es bis dorthin schaffen, könnten wir Ihren Schlaf bewachen.“, sagte Hermine. Ysidro lächelte ob des Angebotes.
„Sehr nett von Ihnen. Aber das wird wohl leider nicht möglich sein. Sie würden ihn nicht sehen, wenn er blitzschnell angreift.“ Der Vampir stöhnte auf vor Schmerz. „Mein Blut macht ihn nur noch wilder. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass es hier und heute für mich zu Ende ist.“
„Ganz gestimmt nicht.“, sagte Harry eisern. Ysidro lächelte.
„Wir haben doch nichts weiter als Ihren Silberdolch.“
„Und es sieht nicht danach aus, als ob normale Flüche ihn auf längere Sicht hin stoppen können.“, sagte Hermine verzweifelt. „Wenn wir doch nun das Silbernitrat hätten.“
„Das Etui ist in meiner Jackentasche. Aber die ist im Schuppen des Blaydon-Hauses in London.“
„Wenn ihr mir den Vampir nicht freiwillig gebt, werde ich ihn mir holen.“, rief Dennis ihnen zu.
Harry überlegte fieberhaft. Es sah nicht gut für sie aus. Eine Möglichkeit gab es jedoch noch. Aber sollte Harry wirklich so weit gehen? Es war einer der beiden Zauber, die er damals in Japan erlernt hatte. Er hatte diesen Zauber nur ein einziges Mal verwendet und sich seit dem geschworen ihn nie wieder zu gebrauchen. Doch dies war eine Situation, in der er es tun musste, denn ein normaler Fluch würde ihn nur kurz abwehren, aber nicht unschädlich machen. Dennis stürmte ihnen entgegen und Harry machte sich bereit. Auf einmal, fast wie aus dem nichts, tauchte zwischen ihnen eine Gestalt auf. Sie war in eine Mönchskutte gehüllt. Dennis stürmte weiter auf sie zu. Die Arme ausbreitend empfing sie die Kreatur, als wollte sie sie umarmen. Der Mönch schloss die Augen.
„Antonius, nein.“, schrie Ysidro, doch es war zu spät. Der Mönch hob die Hände gen Himmel.
„In deine Hände begebe ich mich, oh Herr im Himmel.“
„Wer ist das?“, keuchte Hermine.
„Ein Vampir. Der älteste Vampir. Ach, Antonius.“, murmelte Ysidro.
Dennis stürzte sich auf Antonius und begann sein Blut zu trinken. Es geschah in Sekundenschnelle. Antonius´ Körper sank zu Boden. Dennis wandte sich nun ihnen zu. Doch kaum war der leblose Körper des Mönchs zu Boden gesunken, krümmte sich Dennis vor Schmerzen. Aus der Tasche des Mönchs war ein Etui gefallen. Das Silbernitrat. Antonius musste ihnen nach London gefolgt sein, ihre Gespräche belauscht haben und hatte sich anscheinend etwas von dem Silbernitrat injiziert. Seine Kräfte waren anscheinend derart ausgeprägt gewesen, dass er sich das Silbernitrat injizieren konnte und noch lange genug leben konnte um Dennis zu täuschen. Dennis kam jedoch immer noch auf sie zu. Das Silbernitrat schien offenbar nicht schnell genug zu wirken. Harry, Hermine und Ysidro waren wie erstarrt.
„Dennis, nicht.“, schrie Hermine. „Es ist vorbei. Verstehst du das denn nicht? Sieh doch nur, was aus dir geworden ist.“
„Alles wird gut werden, Hermine.“, brummte Dennis. „Wenn die beiden da erst aus dem Weg sind, werden wir beide für immer vereint sein.“ Hermine bemerkte, wie ein seltsamer Ausdruck auf Harrys Gesicht trat. Dann stand er auf und trat Dennis entgegen.




Das letzte Kapitel folgt demnächst. Ich würde mich wirkich über eure Kommis freuen. Auch über einen Beitrag in meinem Thread ;)


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