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Fanfiction

Jagd der Vampire - Schockierende Erkenntnis

von johnprewett

Die Geschichte geht weiter. Ich hoffe, dass ihr mir auch weiterhin Kommis schreibt.




Als Harry wieder erwachte, spürte er eine leichte Briese sein Gesicht berühren. Als er die Augen öffnete, erstarrte er. Er sah direkt in das Gesicht von Horace Blaydon. Er war gerade dabei, ihn auf Waffen hin zu untersuchen. Harry wollte sich rasch aufrichten. Blaydon wich jedoch rasch zurück und hielt ihn mit seinem Zauberstab auf Distanz.
„Na na na. Lassen Sie das, Potter.“
„Sie verdammter Bastard.“, rief Harry. Blaydon schürzte die Lippen.
„Täuschen Sie sich nicht in mir. Was ich tat, geschah zum Wohle der Allgemeinheit.“
„Ihr Vampirfreund hat all diese Menschen also zum Wohle der Allgemeinheit getötet?“
„Es waren allesamt wertlose Menschen.“, sagte Blaydon verächtlich. „Huren und der ganze andere Abschaum. Es gab leider keine andere Möglichkeit, denn die Vampire sind wachsamer geworden. Sie sind heutzutage nicht mehr so leicht aufzuspüren. Aber sein Blutdurst wird mit jedem Tag größer. Ich musste etwas tun. Und außerdem haben Sie ihn mit Ihrem Dolch schwer verletzt. Durch die Stiche mit der Silberklinge wurde eine Entzündung ausgelöst, die sich nun durch seinen ganzen Körper frisst. Und ich kann nichts dagegen tun.“
„Ich habe nur mein Leben verteidigt.“, sagte Harry bissig. „Ich kann also kaum Mitleid für diese Kreatur empfinden, mit der Sie zusammen arbeiten.“
In diesem Moment öffnete sich die Tür. Jemand, oder besser gesagt etwas, trat herein. Das Wesen, welches offenbar Blaydons Vampir war, bot einen scheußlichen Anblick. Es war nicht seine hochgewachsene Gestalt. Vielmehr waren es die auf der gesamten Haut auftretenden Stellen von verwesendem Fleisch, die dicken Eiterpusteln und kahlen Stellen in der Kopfbehaarung. Das Gesicht war ziemlich aufgequollen und wirkte deformiert.
„Ach, da ist er ja.“, sagte Blaydon und sah nun ebenfalls auf das etwas, was da zur Tür hereingekommen war. „Wagen Sie es nicht sich zu rühren, Potter. Sonst bringe ich Sie um. Ich meine es ernst.“ An das Wesen gerichtet sagte er: „Hast du draußen Hinweise auf Eindringlinge gesehen?“
„Nichts.“, brummte die Gestalt. „Keine Menschenseele. Für die Vampire ist es noch zu hell.“
„Ja, wir müssen wachsam bleiben.“ Harry wandte den Blick ab.
„Das ist ja widerlich.“
„Es ist nicht seine Schuld, dass er so aussieht.“, meinte Blaydon. „Das Experiment sollte eigentlich zu einem anderen Ergebnis führen.“ Harry starrte Blaydon an.
„Das Experiment? Wovon sprechen Sie?“ Horace sah ihn überrascht an.
„Jetzt enttäuschen Sie mich aber, Potter. Ich dachte ihr brillantes Gehirn sei von selbst darauf gekommen. Aber es ist wohl nicht ganz einfach ihn noch zu erkennen, oder?“ Harry sah verwirrt drein.
„Von wem sprechen Sie?“
„Das hier ist Dennis, mein Sohn. Ich dachte, Sie wüssten es längst.“
„Nein.“, sagte Harry und sah bestürzt auf das, was einst der Frauenschwarm Dennis Blaydon gewesen war. Das Wesen lächelte böse.
„Sicher sind Sie froh darüber, dass ich meine athletische Statur und mein gutes Aussehen eingebüßt habe. Nicht wahr, Potter? Sie glauben, ich sei keine Konkurrenz mehr für Sie?“ Dennis lachte grollend. „Wie sehr Sie sich täuschen. Hermine wird mich erst dann zu Gesicht bekommen, wenn es mir besser geht.“ Dennis trat auf Harry zu und packte ihn am rechten Handgelenk. Sein vor kurzem erst geheiltes Gelenk begann zu schmerzen. Dennis war im Begriff sein Gelenk erneut zu brechen. Blaydon legte eine Hand auf Dennis` Arm und Dennis ließ ab.
„Und das wird es auch bald.“, sagte Blaydon beruhigend. „Ich stehe kurz davor ein Serum zu entwickeln, dass dir helfen wird.“ Harry unterbrach die beiden.
„Wo zum Teufel ist Hermine? Was habt ihr mit ihr gemacht?“ Dennis lachte auf.
„Das kann Ihnen völlig egal sein.“, meinte Blaydon. „Denn Sie werden sie nie wieder sehen.“
„Und ob mich das was angeht. Sie ist meine Frau! Wo ist sie?“, schrie er und sprang auf.
„Schluss jetzt.“, rief Blaydon. „Wagen Sie es nicht noch einmal, sich zu rühren. Das nächste Mal sind Sie tot.“
„Ich… ich will ihn haben.“, brummte Dennis. „Gib ihn mir. Bitte.“
„Beruhige dich. Du wirst ihn ja bekommen. Aber nicht jetzt.“
„Was ist mit dem Vampir? Wann kann ich ihn haben? Ich rieche sein Blut durch den Sarg hindurch.“
„Hab Geduld.“, mahnte ihn sein Vater. „Für deine Genesung ist es wichtig, dass beide vorerst am Leben bleiben. Vertrau mir.“
„Der Durst bringt mich noch um.“, stöhnte Dennis auf.
„Wofür benötigen Sie das Blut der Vampire?“, fragte Harry. „Warum lassen Sie Dennis davon trinken und zapfen es auch noch mit einer Spritze von den Körpern ab? Und warum ist Dennis nicht wie die anderen Vampire? Hatte Chalvere oder wer auch immer ihn zu einem Vampir gemacht hat eine Infektion? War das Vampirvirus bei ihm bereits mutiert?“
„Hermine glaubt auch, dass es ein Virus ist.“, sagte Blaydon und nickte. „Etwas, was von Blut zu Blut übertragen werden kann. Ihre Frau hat mit in den Archiven gesehen. Ich suchte in alten Artikeln nach Spuren der Vampire. Hermine ist klüger als wir alle. Sie hatte sofort erkannt, was ich getan hatte.“
„Was meinen Sie damit? Was haben Sie getan?“
„Ich habe… auf künstlichem Wege einen Vampir erschaffen. Mit guten Absichten.“, fügte Blaydon hinzu. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der internationale Terrorismus unsere Welt in den Abgrund reißt. Wir müssen gerüstet sein. Eine Armee von Männern mit den Kräften, die Dennis nun hat, könnte entscheidend sein für den Sieg über das Chaos. Ich habe lange und hart daran gearbeitet, den entscheidenden Faktor im Blut zu isolieren. Dennis hat mir dann diesen Valentin Chalvere vorgestellt. Er hatte ihn vor einiger Zeit über eine gemeinsame Freundin kennen gelernt.“
„Lotta, die sie später gemeinsam ermordeten.“, sagte Harry.
„Ihr Blut wurde für weitere Experimente benötigt.“, verteidigte sich Blaydon. „Und für das Überleben meines Sohnes. Chalvere machte keinen Hehl daraus, was er war. Er prahlte nur so mit seinen Kräften und Fähigkeiten. Die Idee, solche Kräfte zu besitzen, faszinierte Dennis. Chalvere hat sich nach einigem hin und her schließlich darauf eingelassen, dass ich von ihm Blutproben nahm. Ich entwickelte daraus ein sehr vielversprechendes Serum. Dann hat sich Dennis… bedauerlicherweise Zutritt zu meinem Labor verschafft und sich ohne mein Wissen etwas davon injiziert.“ Harry seufzte.
„Armer dummer Dennis.“, murmelte er. Dennis schnaubte.
„Ich brauche Ihr Mitleid nicht, Potter. Es wird mir ein Vergnügen sein, Sie auszusaugen und dann wegzuwerfen.“ Blaydon unterbrach ihn.
„Es ging ihm von Anfang an nicht gut. Der Kontakt mit Ihrem Silberdolch hat alles nur noch schlimmer gemacht. Bald fang ich heraus, dass das Blut von Vampiren nötig war, um ihn am Leben zu erhalten. Menschenblut reichte da nicht mehr aus. Chalvere war sein erstes Opfer. Ich war sehr wütend auf Dennis, denn Chalvere hätte uns durch seine redselige Art noch sehr nützlich sein können. In seinen Papieren fanden wir Hinweise auf die Verstecke von Lotta, Hammersmith und King. Um zu verbergen, dass es das Blut der Vampire war, was wir brauchten, haben wir die Sache mit den Holzpflöcken, der Enthauptung und dem Sonnenlicht begonnen. Inzwischen habe ich genug Vampirblut eingelagert, um Dennis für längere Zeit am Leben erhalten zu können. Solange jedenfalls, bis ich ein zweites Serum entwickelt habe, das die Nebenwirkungen wieder aufheben wird.“
„Sie glauben doch nicht etwa wirklich daran, dass Sie ihn so lange im Zaum halten können.“
„Doch. Denn ich habe jetzt einen lebendigen Vampir in meiner Gewalt. Er wird mir andere Vampire erschaffen und zwar so viele, wie ich will. Eine Zucht von Vampiren, die Dennis zur Nahrung dienen werden.“ Harry sah Blaydon fassungslos an.
„Sie sind ja wahnsinnig.“, rief er. Blaydon lächelte.
„Warum glauben Sie habe ich Sie am Leben gelassen? Sie werden der erste sein, dem die Ehre zuteil wird, in einen Vampir verwandelt zu werden, Potter.“


„Was Sie da von mir verlangen, ist vollkommen unmöglich.“
Die Nacht war hereingebrochen. Kaum war die Sonne untergegangen erschien Blaydon bei ihnen und befragte Ysidro nach der Erschaffung von Vampiren. Harry saß da und dachte fieberhaft darüber nach, wie sie aus ihrer Lage entkommen könnten.
„Ich hoffe nicht, dass sie beide daran denken, von hier zu fliehen. Es würde sie erwischen, noch ehe sie das Haus verlassen hätten. Und jetzt weiter. Wie erschafft man einen Vampir?“
„Harry müsste dazu mein Blut trinken.“, erläuterte Ysidro. „Das muss er aus freien Stücken tun und mit dem Wunsch so zu werden wie ich. Dann muss er seine Seele ganz in meine Hände geben. Im Gegenzug zeige ich ihm den Weg über den Abgrund. Es ist die Offenbarung aller Geheimnisse. Der größte gegenseitige Vertrauensbeweis. Viele Liebende haben sich sicher noch nie so komplett in die Hände ihres Partners gegeben, wie es in diesem Fall nötig wäre. Harry würde diesen Weg sicher nie beschreiten wollen.“
„Ganz bestimmt nicht.“, sagte Harry nachdrücklich.
„Und ich bezweifle, dass Sie in den Straßen jemanden finden werden, der dazu bereit ist. So einfach wie Sie denken ist es nicht, auf natürlichem Wege ein Vampir zu werden. Ich kann Ihnen keine Zöglinge erschaffen, die Ihrem Sohn zur Nahrung dienen sollen. Dazu ist dieser Vorgang zu intim und zu kräfteraubend.“
„Der Zustand meines Sohnes verschlechtert sich. Ich muss sein Überleben sichern. Falls Sie sich weigern, werden weitere Menschen sterben. Sehr viele.“
„Geben Sie doch endlich auf.“, rief Harry. „Es war falsch, ein solches Experiment überhaupt zu beginnen.“
„Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mich an ihre Frau zu halten.“, meinte Blaydon. „Ich werde ihr die Verstecke der anderen Vampire schon noch entlocken.“
„Lassen Sie Hermine da heraus.“, rief Harry aufgebracht.
„Das ist wohl leider nicht möglich. Sie ist die Erwählte meines Sohnes. Er wird alles daran setzen sie zu dem zu machen, was auch er ist, um für immer mit ihr vereint sein zu können. Ich werde jetzt gehen. Schlafen Sie gut. Ach, und übrigens. Alle Ausgänge sind schwer vergittert. Mit Silber.“ Blaydon verschwand wieder. Harry sah ihm nach. Dieser Mensch war vollkommen verrückt. Ysidro unterbrach ihn in seinen Grübeleien.
„Haben Sie eine Ahnung, wo er Ihre Frau gefangen hält? Scheinbar ist sie nicht hier in London.“
„Da fällt mir nur eine Möglichkeit ein. Die Blaydons haben ein Landhaus in der Nähe von Reading. Aber wie will Dennis dahin kommen?“
„Er wird laufen.“, sagte Ysidro. „Vampire können die ganze Nacht hindurch laufen, ohne Müde zu werden.“
„Wenn ich nur an meinen Zauberstab herankäme, könnten wir vor ihm dort sein. Gesetz den Fall, dass wir es hier heraus schaffen.“ Ysidro betrachtete die Gitterstäbe.
„Ich könnte sie zwar auseinanderbiegen, aber ich könnte sie nicht lange genug anfassen. Wir müssten im Mauerwerk um die Gitterstäbe herum graben. Aber ohne Werkzeug ist das wohl nicht möglich.“ Harrys Augen suchten den gesamten Raum ab. Sein Blick fiel auf die schweren Eisenbeschläge an den Scharnieren des Sargdeckels. Sie würden zur Not reichen.
„Wir könnten die Beschläge dort nehmen. Kriegen Sie sie aus dem Holz gelöst?“ Zum Glück war es kein Silber. Sie begannen ihr Werk.
„Hat Dennis Sie eigentlich hierher gebracht?“
„Nein.“, sagte Harry. „Ich bin bei Sonnenaufgang wach geworden und habe gesehen, dass Sie nicht zurückgekommen sind. Da bin ich hier eingestiegen um zu sehen, ob Sie Hilfe brauchen.“
„Das war sehr dumm.“, kommentierte Ysidro. „Aber trotzdem Danke.“ Harry lächelte schwach.
„Ich stehe in Ihren Diensten. Und den Mörder habe ich noch nicht unschädlich machen können.“
Es gelang ihnen mit Hilfe der Sargbeschläge und nach äußerst mühevoller Arbeit um die Gitterstäbe herum zu graben und die Gitter so zu lösen, sodass sie sich hindurchzwängen konnten. Harry konnte nur mit seiner linken Hand arbeiten. Aber der Gedanke an Hermine spornte ihn an und ließ ihn seinen Schmerz vergessen. Als sie wieder in Freiheit waren, wandte sich Harry dem Haus zu, doch Ysidro hielt ihn zurück.
„Was wollen Sie dort drinnen?“
„Mein Zauberstab. Ohne ihn bin ich aufgeschmissen. Und wir müssen so schnell wir möglich nach Reading, bevor die Sonne wieder aufgeht.“
Ohne weiter auf Ysidro oder seine lädiertes Handgelenk zu achten stieg Harry abermals in das Haus der Blaydons ein. Er musste nicht lange suchen. Sein Zauberstab lag auf dem Schreibsekretär von Blaydon. Harry schlich sich langsam näher und ergriff ihn. Harry horchte in das Haus hinein, denn vielleicht lauerte Blaydon irgendwo. Nichts war zu hören. Dann plötzlich hörte er die Tür aufgehen. Licht strömte aus dem angrenzenden Raum und traf Harry. Blaydon stand in der Tür. Für einen Moment standen sie einfach nur da und sahen sich an.
„Was zum Teufel…?“ Blaydon wollte seinen Zauberstab ziehen, doch Harry war schneller. Den Schmerz in seinem Handgelenk ignorierend rief er: „Stupor!“
Blaydon wurde zurückgeschleudert und blieb reglos lieben. Einen Moment lang sah er auf Blaydon. Vorsorglich machte er Blaydons Zauberstab unbrauchbar und ergriff auch den Silberdolch, den Blaydon ihm abgenommen hatte. Dann machte er, dass er weg kam. Er wollte nicht länger als nötig hier bleiben und kehrte zu Ysidro zurück, um mit ihm zur Rettung von Hermine zum Landhaus der Blaydons aufzubrechen.
„Was ist mit ihrer Hand, Harry.“
„Das ist jetzt vollkommen zweitrangig.“
„Aber…“
„Kein aber.“, sagte Harry schlicht. „Und jetzt halten Sie die Klappe. Ich muss mich konzentrieren.“




Bald geht es weiter. Aber zuvor würde ich mich sehr über eure Kommis freuen.


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