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Fanfiction

Jagd der Vampire - Eine Spur und eine Falle

von johnprewett

Nach langer Wartezeit melde ich mich mit einem neuen Kapitel. Ich würde mich wirklich sehr über eure Kommis freuen.




Grippen sorgte dafür, dass Chloés Leiche aus dem Haus verschwand. Harry indes ließ sein gebrochenes Handgelenk im St. Mungo behandeln. Man heilte es innerhalb von Sekunden, doch man legte ihm nahe, es in nächster Zeit nicht zu schwer zu belasten. Kaum war er aus dem St. Mungo getreten, fiel ihm eine dunkel gekleidete Gestalt auf, welche ihn von der gegenüberliegenden Straßenseite aus beobachtete.
„Ysidro. Ich dachte mir schon, dass Sie mich abpassen würden.“ Sie gingen gemeinsam weiter. „Hermine ist verschwunden. Zuerst hab ich gedacht, dass Grippen dahinter stecken würde.“
„Tut er nicht.“, sagte Ysidro. „Er hat mir alles erzählt, was in seinem Haus passiert ist. Sind Sie in Ordnung?“
„Ja. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Ich fürchte, dass Hermine uns einen Schritt voraus ist. Ich fürchte, dass sie den Mörder bereits gefunden hat.“
„Was wissen Sie über ihn, Harry? Sie haben ihn doch in Grippens Haus gesehen.“ Harry seufzte.
„Leider hab ich nicht genug von ihm sehen können. Es passierte alles so schnell und genug Licht gab es in dem Raum auch nicht. Er hat mich jedenfalls ganz schön in Schach gehalten. Ein riesiges Etwas mit starken körperlichen Kräften. Schien nur aus Muskeln zu bestehen. Seine Zähne sind einem Raubtiers ähnlicher als denen eines Menschen und seine Finger sind zu Klauen deformiert. Die Haut war von Aussatz bedeckt und pellte sich an vielen Stellen, sodass rohes Fleisch zum Vorschein kommt. Er hat einen menschlichen Gehilfen. Den konnte ich zwar hören, aber nicht sehen.“
„So ist das also. Die Merkwürdigkeiten häufen sich.“, meinte Ysidro nachdenklich.
„Wie meinen Sie das?“
„Chloé wurde nicht nur das Blut ausgesaugt. Man entnahm ihr auch Blut aus dem Arm.“
„Was? Sind Sie sicher?“ Ysidro nickte.
„Wir haben frische Einstiche gefunden.“
„Welche Verwendung könnte ein Lebender für das Blut eines Vampires haben?“
„Vielleicht ein Alchimist?“, überlegte Ysidro. Harry ging plötzlich ein Licht auf.
„Oder ein Arzt oder Heiler, der sich ein Forschungsziel gesetzt hat und dabei alle Relationen aus den Augen verloren hat. Schnell, kommen Sie. Ich habe eine Idee.“
„Was sollte ein Heiler mit dem Blut eines Vampires anfangen wollen?“, fragte Ysidro, als sie in eine menschenleere Gasse eilten, von wo aus Harry mit Ysidro ungestört Seit-an-Seit apparieren konnte.
„Ihn studieren natürlich.“
„Das erklärt noch nicht, warum sich ein Vampir mit einem Menschen zusammentun würde. Selbst wenn ein Heiler wäre.“
„Der Vampir brauchte vermutlich seine Hilfe.“
„Warum sollte er das tun? Wir Vampire sind frei von allen Zipperlein, die die Menschheit plagen.“
„Aber wenn der Vampir-Virus begonnen hätte zu mutieren, dann…“
„Moment mal.“, sagte Ysidro, als Harry seine Zauberstab zog und sich hektisch umsah, ob ihnen jemand zusah. „Was meinen Sie mit `mutieren`?“
„Dieses kannibalische Verlangen nach Blut muss doch eine Ursache haben. Vielleicht war er ja so verzweifelt, dass er sich einem Menschen anvertraut hat. Jemand, der sich mit Viren auskennt. Einem richtigen Experten auf diesem Gebiet. Ich kann mir eigentlich keinen Mediziner oder Heiler vorstellen, der nicht begeistert wäre, ein vollkommen neues Virus erforschen zu können.“
„Verstehe. Und Sie meinen, dass Ihre Frau einen Artikel dieses Heilers gefunden und gelesen hat.“
„Davon bin ich überzeugt.“, sagte Harry. Er packte Ysidro am Handgelenk und begann sich zu drehen. Nur zwei Sekunden später kamen sie in der Nähe von Potter Manor an. Rasch suchten sie zusammen die Hausbibliothek auf, wo Hermine ihre Aufzeichnungen auf einem Tisch ausgebreitet hatte. Während Harry die Papiere durchforstete, betrachtete der Vampir angewidert die kleine Sammlung von Silbergegenständen, welche auf einem Fensterbrett lagen.
„Damit hätte Sie uns ganz schön in Schwierigkeiten gebracht.“, murmelte Ysidro. Harry nickte.
„Sie hat sich sogar Silbernitrat besorgt. Zehn Ampullen mit einer Spritze in einem Etui.“
„Raffiniert.“
„Aber sie hat sich davon nichts injiziert, bevor sie diesen Heiler aufsuchte.“
„Ist es euch Zauberern denn nicht möglich eure Krankheiten mit Magie zu heilen?“
„Zauberer sind auch nur Menschen.“, sage Harry, während er weiter suchte. „Verletzungen kann man mit Magie heilen. Bei Krankheiten sieht es schon schwieriger aus. Es lässt sich eben nicht alles mit Magie lösen.“ Endlich stieß Harry auf das, was er gesucht hatte. „Hier. Virusmutationen. Das Isolieren eines Virenkomplexes in einem Serum. Die Steigerungen der positiven Erbanlagen zum Zweck der nationalen Verteidigung. Das ist eindeutig unser Mann.“
„Wie heißt dieser Mann?“ Harry sah nach und erstarrte.
„Das kann doch nicht wahr sein.“, rief Harry aus.
„Was ist?“
„Dieser Artikel wurde von Horace Blaydon verfasst.“
„Nie gehört. Ihnen scheint der Name aber anscheinend etwas zu sagen.“
„Allerdings. Das ist der Vater von Dennis Blaydon, einem ziemlich anhänglichen Verehrer meiner Frau während ihrer Heilerausbildung. Dieser Dennis war übrigens einer der besten Freunde von Albert Westmoreland, einem Opfer von Lotta.“ Harry runzelte die Stirn. „Es ist also möglich, dass Dennis Lotta von verschiedenen nächtlichen Streifzügen her kannte.“
„Und über Lotta sicher auch Chalvere.“, schlussfolgerte Ysidro. Harry nickte.
„Damit hätten wir endlich eine Verbindung, die etwas Licht in diese Sache bringen könnte. Ich kenne Horace Blaydon von einigen Begegnungen. Er ist ein ziemlich seltsamer Mensch und könnte durchaus derjenige sein, den wir suchen.“
„Dann sollten wir diesen Blaydon aufsuchen. Sie wissen, wo er wohnt?“
„Ja.“, sagte Harry eilig. „Schnell. Kommen Sie. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“
Sie brauchten nicht lange, bis sie ihr Ziel erreichten. Ysidro verzog das Gesicht. Er war das Seit-an-Seit apparieren nicht gewohnt. Es hatte zu regnen begonnen. Im Haus der Blaydons brannte kein Licht. Nichts war zu sehen. Langsam traten sie näher.
„Hören Sie irgendetwas da drinnen?“, fragte Harry gedämpft.
„Schwer zu sagen. In den oberen Stockwerken ist mit Sicherheit niemand. Wie es scheint gibt es weit verzweigte Kellergewölbe. Ob sich dort jemand befindet, kann ich allerdings nicht genau sagen.“ Harry verstärkte den Griff um seinen Zauberstab. Ein feiner Schmerz zuckte durch sein Handgelenk.
„Ich gehe da rein. Sie halten mir den Rücken frei.“
„Seien Sie nicht albern, Harry. Sie sollten sich lieber schonen. Ihr Handgelenk wurde gerade erst geheilt. Bleiben Sie hier. Geben Sie mir ihren Silberdolch und lassen Sie mich gehen.“
„Aber…“
„Kein aber.“, meinte Ysidro eindringlich. „Warten Sie dort drüben im Hinterhof auf mich.“
Obwohl Harry Hermine um jeden Preis befreien wollte, musste er einsehen, dass Ysidro recht hatte. Er würde ihrer Sache eher schaden als nützen. Zudem fühlte sich Harry sehr müde.
„Hier.“, sagte Harry und reichte dem Vampir seinen Silberdolch. Ysidro packte ihn vorsichtig am Griff.
„Nehmen Sie meinen Mantel. Es ist kalt. Sie sollen sich nicht auch noch eine Lungenentzündung holen.“
„Seien Sie vorsichtig.“ Ysidro nickte und verließ ihn.
Auf dem Hinterhof gab es als einzigen Unterstand nur einen alten Schuppen. Die Tür war offen. In einem hinteren Winkel des Schuppens machte er es sich bequem. Er wickelte sich in Ysidros Mantel ein. Er konzentrierte sich darauf nicht einzuschlafen. Doch es hatte keinen Zweck. Schließlich fielen ihm doch noch die Augen zu.


Erst als die ersten Sonnenstrahlen, welche durch die Ritzen der Bretterwand des Schuppens schienen, sein Gesicht berührten, wachte er auf. Zuerst wusste er nicht, wo er war. Dann fiel es ihm siedend heiß wieder ein.
`Verdammt. Ysidro.“, dachte er panisch.
Es musste ihm etwas zugestoßen sein. Er rappelte sich hoch und verließ den Schuppen. Er musste Ysidro und Hermine finden. Harry eilte über den Hof und fand ein Fenster, durch welches er einsteigen konnte. Im Inneren des Hauses suchte er nach seinem Auftraggeber. Sicher hatte er zunächst die Kellerräume aufgesucht. Es war möglich, dass es dort unten so etwas wie ein Labor gab, wo der Gehilfe des Vampires arbeitete.
Langsam und mit gezücktem Zauberstab tastete Harry sich vorwärts. Im ganzen Haus war es totenstill. Unten in den Kellerräumen war es dunkel. Nur langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Mit gedämpfter Stimme, um nicht gleich jedem im Haus mitzuteilen, dass er hier war, rief er nach Ysidro. Nichts war zu hören. Dann nahm er den Geruch war. Es war der Geruch von geronnenem Blut. Dem Geruch folgend gelangte er zum Labor. Die Tür war merkwürdigerweise offen und der Raum menschenleer. Durch die Schächte drang Sonnenlicht herein. Dann sah er den Sarg in einer Ecke stehen. Rasch trat er näher. Mit der linken Hand öffnete er den Deckel.
„Nicht, bitte. Schließen Sie den Sarg wieder.“, rief Ysidro panisch. Harry erschrak.
„Natürlich. Ich wusste ja nicht…“ Harry ließ den Sargdeckel wieder zufallen.
„Wir sitzen in der Falle, Harry.“, hörte er Ysidros gedämpfte Stimme sagen.
„Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.“, sagte eine Stimme. Etwas bewegte sich hinter ihm. Harry wirbelte herum, doch zu spät. „Expeliarmus.“ Harry riss es den Zauberstab aus der Hand. Sein Gegenüber hob ihn vom Boden auf. Es war Horace Blaydon. Mit einem Lächeln sah er ihn an.
„Jetzt hab ich Sie also beide erwischt. Wer hätte das gedacht?“ Blaydon verschwand wieder und verschloss die Tür hinter sich. Harry stürzte ihm nach.
„Was soll das, Blaydon? Machen Sie die Tür auf.“ Er hörte ein Lachen.
„Bestimmt nicht.“
Harry fuhr sich durchs Haar. Wie hatten sie nur so dumm sein können? Das hätte nicht passieren dürfen. Jetzt saßen sie beide in der Falle. Wie sollten sie aus dieser misslichen Lage wieder entkommen? Harry seufzte. Er war viel zu erschöpft zum Denken.




Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bitte lasst mir ein paar Kommis da. Ich kriege so selten welche.


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