Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jagd der Vampire - Täuschung und Rückkehr

von johnprewett

Und weiter gehst. Ich freu mich auf eure Kommis.




Alle starrten die Gestalt an, die vollkommen gelassen auf sie zutrat.
„Ihr seid... wie habt Ihr...?“, stammelte Elysée. Die Gestalt lächelte. Sie trat nun näher ins Licht. Brillengläser funkelten ihnen entgegen. Die schwarzen Haare konnten die Narbe in der Form eines Blitzes auf der Stirn nicht ganz verbergen. Es war niemand anderer als Harry Potter.
„Das war ein Fehler von euch. Das hier ist nicht mein Körper.“, sagte er gelassen.
Harry öffnete das Silberschloss, packte den auf der Bank liegenden Körper am Kragen und hob ihn hoch. Dieses Vorgehen entlockte allen außer Ysidro einen erstaunten Blick. Es war das exakte Ebenbild von Harrys Körper. Diesen hielt er ihnen nun am Kragen gepackt, als wäre es eine Stoffpuppe.
„Wann habt ihr...?“
„Oh. Nur ein kleiner Trick meinerseits.“
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Chloé entsetzt.
„Das werden Sie schon bald verstehen. Ich werde den Zauber aufheben.“ Harry hielt den Körper in die Höhe und murmelte etwas. Der Körper, den Harry bis vor einer Sekunde noch am Kragen gepackt hatte, zerbarst mit einem Knall und in seiner Hand hielt er nun nicht mehr länger den Körper, sondern...
„Wie haben Sie das gemacht?“, fragte Grippen verdutzt. Seine schockierte Miene sprach Bände. Auch die anderen schienen erstaunt, ja sogar erschrocken zu sein. Denn Harry hielt nicht mehr den Körper in seiner Hand, sondern seinen Zauberstab.
„Wie haben Sie es bewerkstelligt, dass wir den Trick nicht durchschauen konnten?“, fragte Elysée, immer noch verblüfft. Harry lächelte.
„Der Zauber, dem ihr unterworfen ward, nennt sich `Kanzen Saimin`. Vollkommende Hypnose. Einer von zwei Flüchen, auf die ich während eines Aufenthaltes in Japan gestoßen bin. Dieser hier hat die Eigenschaft, jeden unter vollkommene Hypnose zu setzten. Danach kann ich euch alles sehen lassen, was ich will. Alle Sinne werden dabei betäubt. Ich kann auch ein Ebenbild von mir erschaffen und meine Gegner damit täuschen.“
„Wir haben Euer Blut getrunken.“, rief Grippen.
„Nein, habt ihr nicht. Ihr habt etwas getrunken, von dem ich euch habe glauben lassen, dass es Blut sei.“
„Ihr solltet Potter in Zukunft besser in Ruhe lassen.“, sagte Ysidro. Die Vampire sahen offenbar, dass sie nichts erreichen würden und zogen es vor zu gehen. Bevor sie gingen, hielt Hyacinthe jedoch noch inne und wandte sich an Ysidro
„Hast du ihn eigentlich gefunden, Ysidro? Deinen mysteriösen Vampir von Saint Innocent?“
„Hast du gesehen, wer Potters falschen Körper davongetragen hat, als ich zu euch gestoßen bin?“
„Ich… nein.“
„Siehst du? Ich auch nicht.“
„Soll das etwa heißen…?“
„Es gibt ihn. Ich habe ihn gesehen, ohne dass ich seine Anwesenheit spüren konnte. Er besitzt Fähigkeiten, von denen wir nur träumen können.“
„Ich hoffe, du weißt, was du da tust. Hey, wartet auf mich!“ Sie eilte den anderen Vampiren nach. Auch Harry und Ysidro verließen gemeinsam die Katakomben.
„Bitte nehmen Sie meine Entschuldigung an, Harry. Ich hatte gehofft, noch vor meinen Artgenossen hier sein zu können.“ Harry lächelte schwach.
„Ist schon gut.“, sagte Harry. „Es ist noch einmal gut gegangen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Zauber wieder anwenden müsste.“ Ysidro sah ihn fragend an.
„Warum das?“
„Weil dieser Zauber zur höheren Magie zählt. Er ist äußerst kraftraubend. So eine Illusion zu erschaffen erfordert einiges an Kraft und Konzentration. Aber es ging nicht anders.“ Er dachte an den Wasserkrug neben der Bank und an das Silberschloss. „Das hat jemand sehr schlau eingefädelt. Das Silber scheint ihm wirklich nichts auszumachen. Übrigens berichtete die gestrige Zeitung von neuen ungeklärten Todesfällen in London.“
„Neun Tote?“, fragte Ysidro fassungslos.
„Ja. Und ich fürchte, dafür kommen weder Grippen noch Chloé in Frage. Beide waren auf dem Weg nach Paris. Es sieht aber auch nicht nach einer Tat von Lord und Lady Ernchester aus.“
„Niemals würden sie sich so gehen lassen. So ein Verhalten kenne ich nur von Vampiren, die sich lange versteckt gehalten haben und deren Verlangen nach Blut sie verrückt werden lässt.“
„Wer auch immer es war, er wartete bis zu dem Moment, als Grippen London Richtung Paris verlassen hat.“ Ysidro holte etwas aus seinem Umhang hervor. Es war eine englische Zeitung. Eine Abendausgabe.
„Ich habe Ihnen eine Times mitgebracht.“
Harry riss diese Ysidro aus den Händen um nachzusehen, ob wieder etwas geschehen war. Und er wurde nicht enttäuscht. Schon auf der dritten Seite wurde er fündig.

Acht Tote bei Brand in Lagerhalle

Bei den Toten handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Landstreicher, die dort Schutz vor der nächtlichen Kälte gesucht haben. Merkwürdigerweise scheinen alle acht bereits tot gewesen zu sein, als er Brand ausbrach…

„Guter Gott.“, murmelte Ysidro.
„Wir sollten morgen sofort zurück nach England aufbrechen. Die ganze Sache gerät mehr und mehr außer Kontrolle. Siebzehn Tote innerhalb von achtundvierzig Stunden.“
„Einverstanden.“, sagte Ysidro.


Am nächsten Morgen waren Harrys wenige Sachen gepackt. Beim Frühstück erlebte er eine weitere Bestätigung dafür, dass er nach England zurückkehren musste. Es war ein Zeitungsartikel des Guardian. Gleich auf der zweiten Seite fand er den betreffenden Artikel.

Massaker in Limehouse

In den frühen Morgenstunden wurden sieben Dockarbeiter chinesischer Herkunft vollkommen ausgeblutet gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel…

`Das wird ja immer schlimmer.`, dachte Harry. Es wurde Zeit, dass er zurückkehrte.
Bevor er zurück nach England zurückkehrte, suchte Harry erneut die Katakomben auf, um mit Antonius zu sprechen. Doch auch diesmal erhielt er keine Antwort. Er bleib lange, doch Antonius zeigte sich ihm nicht. Harry gab auf und machte sich mit Ysidro gegen Abend auf die Rückreise nach England. Alles klappte problemlos. Harry war vor allem bestrebt, nach Hermine zu sehen. Die ganze Zeit über war sie alleine in England geblieben.
Als Harry wieder zu Hause ankam, stellte er fest, dass das Haus vollkommen leer war. Hermines Jacke fehlte. Sie war überhaupt nicht da. Auf dem Küchentisch fand er seinen Brief an Hermine, in welchem er ihr mitgeteilt hatte, dass er gut in Paris angekommen war. Auch der Brief, in welchem er ihr seine Abreise mitgeteilt hatte. Beide waren noch ungeöffnet. Panik kroch in ihm hoch. Hermine konnte doch unmöglich so tief in ihrer Arbeit versunken sein, dass sie seine Briefe nicht bemerkt hatte.
Augenblicklich ging er in die Bibliothek. Dort fand er auf einem der Tische ein wahres durcheinander vor. Ganz oben auf dem Stapel mit ihren Aufzeichnungen lag eine Liste mit Immobilien. Dort war eine Adresse angestrichen: Monk Circle 17. Seit 1754 gehörte es dem Earl of Ernchester und war dann irgendwann als Schenkung an einen Dr. Lionel Grippen gegangen.
„Oh, nein.“, keuchte Harry. „Tu mir das bitte nicht an. Du bist doch nicht etwa zu dieser Adresse gegangen.“
Leider sprach jedoch viel dafür. Auch schien sie nichts von den Silbergegenständen zum Schutz vor Vampiren mitgenommen zu haben. In einer Schublade fand Harry ein Etui mit einer Spritze und zehn Ampullen mit Silbernitrat vor. Hermine schien sich nichts davon injiziert zu haben.
Harry steckte das Etui ein. Auch ein Silbermesser, welches er einst gegen Dracula benutzt hatte. Dann verließ er das Haus. Noch bei Tageslicht erreichte er Monk Circle. Im Hof sah er eine eingeschlagene Scheibe. Offenbar war hier vor kurzem jemand eingestiegen. Der Mörder vielleicht? Plötzlich hörte er einen schrecklichen Schrei. Eine Frau. Erneut stieg die Panik in Harry hoch. Wenn es nun Hermine war? Sie war in Gefahr.
`Ich komme, Hermine.`
Harry stieg ebenfalls durch das Fenster. Im nächsten Moment schon wurde er gepackt und mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert. Man hatte ihn aus dem Dunkeln mit einer solchen Schnelligkeit angegriffen, dass es ihm nicht einmal möglich war, seinen Angreifer richtig zu sehen. Harry spürte nur seine ungeheure Stärke, die ihn rasch zu Boden Zwang. Spitze Krallen bohrten sich in sein Fleisch. Mit großer Mühe gelang es ihm sein Silbermesser hervorzuziehen und mehrmals auf die gewaltige sehnige Klaue einzustechen. Auch das Silber seines Ringes zeigte offenbar seine Wirkung. Auch als sein Angreifer von ihm abließ, stach Harry weiter auf ihn ein. Ein heftiger Schlag schmetterte ihn jedoch erneut nach hinten. Sein Angreifer, der vor Schmerzen schrie, machte sich erneut bereit für einen Angriff.
„Nicht, lass ihn.“, rief eine Stimme. „Komm, wir müssen verschwinden.“
Den Besitzer dieser Stimme konnte Harry nicht sehen. Sein Angreifer verschwand so schnell, wie er gekommen war. Harry wollte sich aufrichten, doch ein heftiger Schmerz im rechten Arm ließ ihn aufstöhnen. Unter Mühe rappelte er sich wieder auf. Offenbar war sein Handgelenk gebrochen.
`Wer war das? Was war das?`
Harry hörte Schritte, die näherkamen. Jemand betrat den Raum. Es war Grippen. Als er Harry erblickte, ging er wutentbrannt auf ihn los. Er packte ihn am rechten Handgelenk, was Harry vor Schmerz aufstöhnen ließ.
„Sie. Was zum Teufel treiben Sie hier? Haben Sie nun vollkommen den Verstand verloren?“
„Lassen Sie mich los, Sie tun mir weh. Mein Handgelenk ist gebrochen.“ Grippen ließ ihn überraschenderweise sogleich wieder los. „Außerdem haben Sie allen Grund, mir dankbar zu sein. Der Mörder war eben hier. Durch mein Erscheinen habe ich vermutlich ihr Leben gerettet.“
„Was faseln Sie da?“
„Sagen Sie mir jetzt, wo Sie meine Frau versteckt halten.“ Grippen hob die Brauen.
„Ihre Frau? Ich verstehe nicht? Wovon reden Sie denn überhaupt?“
„Tun Sie doch nicht so. Das wissen Sie doch genau. Bevor der Mörder auf mich losging, hörte ich eine Frau schreien. Verdammt, Grippen. Führen Sie mich zu Hermine. Bitte?“ Grippen schien plötzlich alarmiert.
„Eine Frau hat geschrien, sagen Sie?“ Harry nickte. „Rasch, kommen Sie.“
Noch bevor Harry reagieren konnte, hatte Grippen ihn mit sich fortgezogen. Der Weg, den sie nahmen, führte sie über eine alte Dienstbotenstiege hinauf in ein kleines Schlafzimmer mit vernagelten Fenstern. Grippen entzündete eine Kerze. Was sie dort vorfanden, war ein Bild des Schreckens.
„Chloé. Nein, nicht Chloé.“
Man hatte ihren Sarg aufgebrochen und ihr einen Pflog ins Herz getrieben. Es war ihr Schrei gewesen, den Harry draußen gehört hatte. Harry schien den Mörder bei seiner Arbeit gestört zu haben, denn der Kopf war diesmal nicht vom Rumpf getrennt worden. Auch hatte man sie nicht der Sonne ausgesetzt. Doch ihr Fleisch war bis auf die Knochen eingesunken.
„Das Schwein hat ihr jeden Tropfen Blut ausgesaugt.“ Grippen fluchte.
„Wer stielt Vampiren ihr Blut? Und warum?“, fragte Harry nachdenklich. Was ging hier nur vor sich?




Das war Chap Nummer zehn. Bald geht es weiter. Die Idee zu diesem Illusionszauber hatte ich übrigens von dem Anime "Bleach" (ich fand das ziemlich cool). Lasst mir bitte ein Kommi da.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling