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Fanfiction

Jagd der Vampire - Zu Asche verbrannt

von johnprewett

Da bin ich wieder. Frisch aus dem Urlaub... und hinein in den Prüfungsstress. Aber zuvor möchte ich euer langes Warten belohnen. Das neue Chap ist endlich da. Viel Spaß!




„Ein Vampir? Wie soll das möglich sein?“, fragte Hermine überrascht.
Sie waren beim Frühstück. Harry hatte Hermine gerade erzählt, was sich in Ernchester House zugetragen hatte. Er erzählte ihr auch von seinem Verdacht, dass es kein Mensch sondern ein Vampir sein könnte, der die Morde begangen hatte. Voraussetzung war dafür würde allerdings sein, dass der Vampir eine Resistenz gegen Sonnenlicht hatte. Harry seufzte.
„Möglich. Ysidro und ich sind ebenfalls ratlos.“
„Was ist eigentlich aus eurer Verabredung mit diesem Bully Joe Davis geworden?“
„Nichts. Er ist nicht aufgekreuzt. Wir haben bis fast zum Morgengrauen auf ihn gewartet.“
„Ob er… auch ein Opfer geworden ist?“, fragte Hermine. Harry nickte.
„Kann sein.“, sagte er. „Kann aber auch sein, dass er Ysidro gesehen hat, Angst bekam und sich nicht zu erkennen geben wollte. Eigentlich schade. Er hätte uns sehr nützlich sein können Aber vielleicht gelingt es uns ja auch ohne Bully Joes Hilfe das Versteck von Chalvere zu finden. Der kam ungefähr im Februar von Paris nach London. Er hat bestimmt ein Haus oder eine Wohnung gekauft. Also müssen wir feststellen, welche Häuser seither in Lambeth verkauft wurden.“
„Wie kommst du gerade auf Lambeth?“
„Bully Joes Akzent war unverkennbar.“
„Ok. Ich werde mich darum kümmern. Sobald ich was gefunden habe, lasse ich dir eine Nachricht zukommen.“ Sie nahm rasch einen Schluck Kaffee, bevor sie fortfuhr. „Ich habe gestern einen Artikel von Horace Blaydon gelesen. Es ging dort unter anderem über Viren im Blut. Als ich bei ihm damals meine Heilerausbildung gemacht habe, hat er bereits viel darüber geforscht.“ Sie überlegte. Harry sah sie gespannt an. Dann sah sie ihn wieder an. „Es ist nur so ein Gedanke. Vielleicht wird die Unsterblichkeit der Vampire durch eine… Mutation verursacht. Eine Art Virus, welcher die grundlegende Struktur der Zellen verändert. Das erklärt vielleicht die hohe Lichtempfindlichkeit und die allergischen Reaktionen auf Silber und bestimmte Hölzer.“
„Und übertragen wird das Virus durch Blutkontakt.“, schlussfolgerte Harry.
„So in etwa, ja.“, sagte Hermine nachdenklich.
„Bei Dracula war es ja ähnlich.“
„Ja. Er hat mich gezwungen sein Blut zu trinken, wodurch ich mit ihm in einer Art Verbindung stand. Aber ich denke, dass Dracula anders als die normalen Vampire war.“ Harry nickte.
„Das war er allerdings.“


Nach Einbruch der Dunkelheit trafen sich Harry und Ysidro im Londoner Stadtteil Lambeth, wo Hermine bei ihren Nachforschungen recht schnell auf eine Immobilie Chalveres gestoßen war. Vielleicht setzten sie diesmal an der richtigen Stelle an. Die Chancen standen jedenfalls nicht schlecht, ihn diesmal zu finden. Sie bogen in eine Seitenstraße ein, welche um diese Uhrzeit nahezu menschenleer war.
„Wie haben Sie so schnell herausgefunden, wo Chalvere sich in Lambeth ein Haus gekauft hat?“ Harry lächelte.
„Auch ich habe meine Geheimnisse. Chalvere scheint eine Schlüsselrolle zu spielen. Er war das erste Opfer und das einzige, dessen Leiche noch nicht gefunden wurde.“
„Und das einzige, das nicht aus London stammte.“, ergänzte Ysidro.“
„Korrekt.“, sagte Harry. „Warum kam er eigentlich nach England?“
„Tut mir leid. Das weiß ich nicht. Er vermied es stets darüber zu sprechen.“
„So wie sich das für mich anhört hatte er bestimmt eine Menge Ärger da drüben in Paris. Wie lange war er eigentlich schon Vampir?“ Ysidro dachte nach.
„Ich schätze nicht länger als vierzig Jahre.“
„Also noch nicht sehr lange. Grippen hat nicht sonderlich gut auf Chalveres Ankunft reagiert hat, oder?“
„So ist es. Chalvere hatte natürlich von Grippen und mir gehört. Er machte zwar keinen Hehl aus seiner Anwesenheit, doch er wartete stets damit, menschliches Blut zu trinken, bis der Meistervampir der Stadt mit ihm Kontakt aufgenommen hatte.“
„Grippen.“ Harry entschloss sich die Frage zu stellen. „Warum ist er der Meistervampir und nicht Sie?“
„Vielleicht bedeutet es mir nicht so viel. Es würde viel Kraft kosten seine Autorität in Frage zu stellen. Und ich will die Ruhe meiner Existenz nicht aufgeben, indem ich mich auf ein Kräftemessen mit einem wie ihm herablasse. Chalvere war allerdings nicht abgeneigt. Zum Schein schwor er Grippen zwar Gefolgschaft. Aber ich denken, dass er von Anfang an seine Sturz im Sinn hatte.“ Nach einer kleinen Pause sagte Ysidro: „Wussten Sie eigentlich, dass Grippen medizinische Kenntnisse besitzt?“ Harry starrte ihn an.
„Er hat was?“
„Ganz recht.“, sagte Ysidro und nickte. „Als er noch ein Mensch war, war er ein Experte auf diesem Gebiet und hat sich seit dem Beginn seines Vampirdaseins auf dem Laufenden gehalten.“
„Hat er eigentlich auch die entsprechenden Geräte?“, fragte Harry neugierig.
„Ich glaube schon.“ Diese Information über Grippen erschien Harry äußerst interessant.
„Da sind wir schon.“
Harry deutete auf ein Haus, welches einen etwas heruntergekommenen Eindruck machte. Ohne viel Zeit zu verlieren stiegen sie in das Haus ein. Zum Glück war niemand mehr auf der Straße. Bereits im Erdgeschoss stießen sie auf einen gewaltsam geöffneten Sarg. In ihm lag der verkohlte Leichnam eines Vampirs. Sie beugten sich über den Sarg und sahen sich die Sache genauer an.
„Ihr Freund Mr. Davis wie es aussieht.“, sagte Ysidro.
„Sieht ganz danach aus. Deshalb konnte er mich gestern Nacht auch nicht treffen.“ Harry deutete auf die Fußspuren im Staub. „Sehen Sie sich das mal an. Es müssen zwei gewesen sein, die den Sarg hierher geschleppt haben, damit ihn die Sonne erwischt. Der eine etwa in meiner Statur. Der andere war bestimmt drei bis vier Zoll größer. Zumindest der Größe der Fußspuren und dem Abstand der Schritte nach zu urteilen. Sie haben dem Jungen auch einen Holzpflog in die Brust geschlagen. Er ist nicht so stark verbrannt.“
„Offenbar ein Weißdornpflog.“, murmelte Ysidro. Harry nickte.
„Er wurde auch enthauptet. Man wollte anscheinend ganz sicher gehen.“ Harry wandte sich um. „Bully Joe meinte, dass Chalvere Tod sei. Vielleicht finden wir hier etwas, das diese Vermutung bestätigt.“
„Seinen Leichnam zum Beispiel.“
„Ja, zum Beispiel. Niemand von ihnen wusste etwas von diesem Haus. Daher ist seine Leiche bisher auch noch unentdeckt geblieben. Kommen Sie. Gehen wir nach oben. Wenn wir schon einmal hier sind, sollten wir uns gründlich umsehen.“
„Wenn Sie meinen?“ Während sie die staubigen Stufen ins nächste Stockwerk erklommen, kam Harry eine Frage in den Sinn.
„Wie alt ist eigentlich der älteste Vampir Europas?“
„Ich schätze so an die 640 Jahre. Aber das sollten Sie doch am besten wissen. Sie sind ihm damals doch immerhin persönlich begegnet.“ Harry seufzte. Er hätte es wissen müssen.
„Dracula.“ Ysidro nickte. „Und Sie selbst, wenn die Frage erlaubt ist?“
„Mit 432 Jahren der zweitälteste.“
„Ich glaubte eine Zeit lang, dass Grippen der Täter sei.“
„Möglich.“, meinte Ysidro. „Er hätte allen Grund dazu gehabt, Chalvere zu töten. Die Statur dazu hat er.“
„Würde er seine Zöglinge auf diese Art und Weise töten? Hammersmith, Lotta und Danny King? Bully Joe hat das nicht geglaubt.“
„Er hat Grippen auch nicht gekannt. Die Verbindung zwischen einem Meistervampir und seinem Zögling ist sehr intensiv. In der Erschaffung eines Vampirs verbinden sich ihre Seelen miteinander. Der Verstand des Sterbenden klammert sich an denjenigen, der dem physischen Tod bereits einmal getrotzt hat. Es… es ist fast so, als ob der Zögling dem Meister seine Seele anvertraut, damit dieser sie verwahrt, bis er auf die andere Seite hinübergetreten ist.“
„Klingt für mich, als ob man über alle Maßen am Leben hängen müsste, um das zu tun.“
„Es ist leichter als Sie denken. Ein Ertrinkender würde ja auch nicht die rettende Hand wegstoßen, unabhängig davon wem sie gehört. Man…man muss sehr dominant sein, um einen Zögling zu erschaffen. Diese Dominanz ruft natürlich auch Hassgefühle beim Dominierten hervor. Das ist auch der Grund, weshalb Meistervampire ihren eigenen Geschöpfen misstrauen. Mehr aber noch denen, die andere erschaffen haben. Das Vampirsein geht einher mit Wunsch, alles und jeden beherrschen zu wollen. Daher glaube ich, dass Grippen seine eigenen Zöglinge durchaus töten würde, wenn er sie verdächtigt, ihn stürzen zu wollen.“
„Soso.“
„Was ist mit Dracula?“ Harry hob die Brauen.
„Was soll mit ihm sein?“
„Sind Sie ganz sicher, dass er nicht wieder in England ist?“
„Absolut.“, sagte Harry bestimmt. „Der wird die nächsten Hundert Jahre nichts unternehmen. Bis sich sein Körper wieder regeneriert hat, dauert es bestimmt noch einige Jahrzehnte. Außerdem suchen wir nach zwei Tätern.“ Sie erreichten das Obergeschoss. „Haben Sie eigentlich von Vampiren gehört, die weit älter sind als sie oder Dracula?“
„Worauf wollen Sie hinaus?“
„Meine Frau ist Heilerin und meint, dass der Vampirismus durch ein Virus verursacht wird und durch Blutkontakt übertragen wird. Das Virus könnte sich womöglich verändern und neue Symptome verursachen. Es wäre also wichtig zu erfahren, ob es bei sehr alten Vampiren zum Beispiel eine Art Resistenz gegen Sonnenlicht gibt. Vielleicht könnte es dadurch einem Vampir möglich sein, dass ein Vampir bei Tag seine Artgenossen töten kann.“ Ysidro runzelte die Stirn.
„Verstehe.“
Inzwischen waren sie bis zum Dachboden gekommen. Auf den ersten Blick erkannten sie einen Haufen Asche, verkohlte Knochen und verbrannte Kleiderreste.“
„Diesmal ohne Sarg.“, gab Ysidro zu bedenken. „Chalvere?“
„Möglich.“, sagte Harry und beugte sich über die Überreste des Vampirs. „Hier. Ein Ring.“
„Den kenne ich. Es ist Chalvere.“
Weiter hinten erkannte Harry eine Tapetentür. Dahinter fanden sie schließlich Chalveres Sarg. Harry und Ysidro begutachteten den Schauplatz genau. War Chalvere womöglich durch das Sonnenlicht erwacht und dann unterhalb der Dachfenster verbrannt? Die Spuren im Staub zeigten, dass die Täter dabei zugesehen haben mussten, wie er elendig verbrannte.
„Womöglich haben sie ihm die Beine gebrochen, damit er nicht fliehen konnte.“, überlegte Ysidro.
„Ein grausames Schauspiel muss es gewesen sein. Ich denke, dass Chalvere seine Mörder gekannt hat.“
„Wie kommen Sie denn darauf?“
„Es ist weniger Unterhaltsam die Leiden derjenigen mit anzusehen, die einem unbekannt sind.“, sagte Harry.
„Interessant.“ Ein kurzes Schweigen trat ein. Dann fuhr Ysidro fort. „Es gibt unter uns Vampire eine Legende über einen uralten Vampir, der angeblich über große Macht verfügt. Er besitzt angeblich die Fähigkeit, dass andere Vampire seine Anwesenheit nicht spüren können. Selbst dann nicht, wenn er an ihnen vorüber geht. Daher wird das Gebiet gemieden, wo er sich der Legende nach aufhält.“
„Wie alt ist er?“, fragte Harry. Die Tatsache, dass eine solche Legende existierte, elektrisierte ihn.
„Älter noch als Dracula jedenfalls.“, versicherte Ysidro. „Man erzählt sich, dass er bereits vor den Tagen, an denen der schwarze Tod Europa heimzusuchen begann, zum Vampir wurde.“
„Und wo ist sein Versteck?“
„In den Krypten unter dem Gebeinhaus der Kirche Saint Innocent in Paris.“
„Gut.“, sagte Harry. „Dann ist unsere Aufgabe klar. Wir müssen nach Paris und diesen Vampir aufsuchen.“




Bald gibt es ein neues Chap. Aber erst würde ich mich über ein paar Kommis freuen.


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