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Fanfiction

Jagd der Vampire - Eine erste Spur und ein Verfolger

von johnprewett

Das nächste Kapitel ist da. Leider haben bisher nur wenig einen Kommentar dagelassen. Ich würde mich wirklich sehr über einen Kommentar von euch freuen. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.




Als Harry wieder zu Hause angekommen war, vergewisserte er sich zu allererst, dass es Hermine gut ging und sie friedlich schlief. Als er wenig später an ihrer Seite im Bett lag, kreisten ihm die Ereignisse der letzten Stunden im Kopf herum. Wie konnte er nur immer wieder in solche Sachen hineingeraten? Schon damals in Hogwarts hatte er so eine Anziehungskraft, wenn es um Abenteuer und auch Ärger ging. Erschöpft von den Erlebnissen dieses Tages schlief er schließlich ein.
Am nächsten Morgen suchte er sofort das Gespräch mit Hermine, die sich offenbar an fast nichts, was gestern vorgefallen war, erinnern konnte. Ysidro musste sehr schnell gewesen sein. Harry erzählte ihr alles, was in der vergangenen Nacht geschehen war und welchen Auftrag er nun erhalten hatte. Er holte die Knochen aus seiner Jackentasche und zeigte sie Hermine, welche diese genau musterte.
„Du hattest recht, Harry. Bevor sie verbrannte, wurde sie eindeutig enthauptet. Hier sieht man es. Die Halswirbel weisen ganz klare Spuren auf.“ Harry seufzte.
„Wo soll man nur beginnen, das Leben einer Frau zu erforschen, die in den letzten 200 Jahren fast jede Nacht gemordet hat. Sie muss hunderte von potentiellen Feinden haben bei der Zahl ihrer Opfer.“
„Wohl eher tausende.“, meinte Hermine. Sie sah sich die Knochen erneut an. „Ihr Kopf wurde mit einer einzigen glatten Bewegung vom Rumpf getrennt. Ein kräftiges Messer oder ein Skalpell. Wer immer das auch war, er wusste genau, was er tat. Dieser jemand verfügt wohl auch über gewisse Übung.“
„Nachdem, was Ysidro mir erzählt hat, starben drei weitere Vampire durch die Hand des Mörders. Dieser jemand scheint vollkommen skrupellos vorzugehen.“ Harry fuhr sich durchs Haar. „Einerseits muss ich also den Mörder finden und anderseits auch die Aufenthaltsorte der anderen Vampire. Du solltest in nächster Zeit sehr vorsichtig sein und dich bedeckt halten.“
„Ich werde dir helfen.“, sagte sie sofort. Noch bevor Harry etwas erwidern konnte, fuhr sie fort. „Während du deine Nachforschungen betreibst, wirst du keine Zeit haben, die Archive nach den Aufenthaltsorten der anderen Vampire zu durchsuchen. Das werde ich übernehmen. Außerdem wirst du meinen medizinischen Rat benötigen.“ Harry wirkte nicht begeistert. „Ich werde mich in London in keiner größeren Gefahr befinden als hier, Harry.“ Er sah ein, dass sie recht hatte.
„Ich weiß.“, sagte Harry.
„Gut.“, sagte Hermine. „Wo fangen wir an?“
„Ich denke, wir werden uns durch diese Papiere hier wühlen, die ich in Lottas Wohnung gefunden habe. Vielleicht finden wir etwas, das uns weiterhilft.“
Und so begannen sie zu suchen. Es ein einziges Durcheinander. Rechnungen, welche sowohl aus der Zeit des deutsch-französischen Krieges stammten als auch welche, die nur ein paar Jahre alt waren. Sie brauchten sehr lange, fast den gesamten Vormittag, bis Hermine endlich etwas gefunden zu haben schien. Sie wies auf einen Namen, der auf einer der Rechnungen stand. Es war die Rechnung für ein Kleid, welches man Lotta gekauft hatte. Hermine besah sich die Rechnung genauer.
„Den Namen kenne ich.“, sagte Hermine.
„Ach ja?“, sagte Harry überrascht. Sie nickte.
„Albert Westmoreland. Ich kannte ihn. Das ist Bertie.“ Harry lächelte.
„Gehörte er zu deinen zahlreichen Verehrern?“
„Nein, das nicht. Er war damals bereits verlobt.“, sagte Hermine sofort. „Er hat mit mir zusammen und einigen anderen die Heilerausbildung gemacht.“ Sie besah sich die Rechnung genauer. „Zusammen mit seinen Freunden, unter anderem auch Dennis Blaydon, stürzte er sich öfter ins Londoner Nachtleben.“
„Und dort ist er dann wohl Lotta begegnet.“, schlussfolgerte Harry. Hermine nickte.
„So muss es wohl gewesen sein. Ich weiß noch, wie Dennis mir erzählte, dass Bertie gestorben ist.“
„Immerhin eine erste Spur.“, sagte Harry. „Hast du mir nicht einmal erzählt, dass er einen Bruder hat?“
„Ja. Peter. Ich werde Kontakt zu ihm aufnehmen.“
„Gut.“, sagte Harry. Die ganze Sache gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. „Du solltest sehr vorsichtig sein, wenn du in London bist. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt.“
„Keine Sorge. Ich kann schon auf mich selbst aufpassen.“, beruhigte ihn Hermine.
„Ok.“, sagte Harry.
„Ich sollte wohl am besten in den Archiven des Summersethauses ansetzen.“, sagte Hermine sachlich. „Die Ergebnisse werde ich dann mit den Besitzurkunden des Public Records Office vergleichen. Vermutlich besitzen einige der Vampire Häuser und Ländereien. So könnten wir herausfinden, bei welchen Gebäuden sich die Besitzverhältnisse seit über hundert Jahren nicht geändert haben.“
„Gut. Würde es dir etwas ausmachen auch etwas über den Tod von Albert Westmoreland herausfinden?“
„Nein, das mache ich. Ich kannte Albert, seine Familie und Freunde gut. Mal sehen, was ich herausfinden kann. Immerhin ist es schon fast zehn Jahre her.“
„Wirst du auch Dennis Blaydon aufsuchen?“, fragte Harry mit einem Schmunzeln.
„Um mir wieder anhören zu müssen, dass es ein großer Fehler war, dich anstatt ihn zu heiraten? Nein, danke. Alberts andere Freunde können mir ebenso gut weiter helfen.“
Harry nickte. Er war ein wenig erleichtert, dass Hermine Dennis Blaydon nicht aufsuchen wollte. Dennis Blaydon, ein gutaussehender Mann aus reichem Elternhaus, hatte nie ganz verwunden, dass Hermine ihn einst abgewiesen hatte. Bis heute hörte er nicht auf bei jeder Gelegenheit zu versuchen, Hermine einzureden Harry zu verlassen. Auch jetzt noch, da er und Hermine seit Jahren glücklich verheiratet und drei Kinder hatten.
„Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht.“, sagte Hermine und küsste ihn auf die Wange. „Ich werde schon auf mich aufpassen.“
„Das solltest du auch. Immerhin haben die Vampire Kräfte, die wir nicht haben. Mit wäre wohler, wenn wir etwas mehr über die ganze Sache wüssten. Falls jemand in dieselbe Richtung ermittelt wie wir, gib mir bitte umgehend bescheid, ja?“
„Mach ich.“
Hermine brach umgehend auf. Sie würde sich den heutigen Tag frei nehmen, um zu recherchieren. Harry sah Hermine mit einem mulmigen Gefühl nach, bis sie disapparierte. Wo waren sie nun wieder hineingeraten? Dass er es mit einem derart kniffligen Fall zutun hatte war nicht das schlimme. Vielmehr war es die Tatsache, dass auch Hermine in die Sache mit hineingezogen worden war. Hermine. Wenn ihr nun etwas zustieß? Er hoffte inständig, dass sie gut auf sich achtgab. Dann machte er sich auf den Weg ins Ministerium zur Arbeit.


Gegen Abend brach Harry vom Zaubereiministerium aus auf. Er und Ysidro wollten sich heute erneut treffen. Er machte sich auf den Weg zu dem mit Ysidro vereinbarten Treffpunkt. Die Sonne war schon wieder untergegangen. Auf den Straßen war es ruhiger geworden. Nur hin und wieder sah man Passanten auf den Gehwegen. Die Laternen und vereinzelte Schaufenster verströmten helles Licht. Harry bog in eine Seitenstraße ein und ging nachdenklich weiter. Hier irgendwo musste der Treffpunkt sein.
Plötzlich hatte Harry das Gefühl verfolgt zu werden. Er drehte sich mehrmals um. Doch da war nichts. Es war niemand zu sehen. Dennoch konnte er beinahe die Anwesenheit einer anderen Person spüren. Schließlich bog Harry rasch in eine der Seitengassen ein und verbarg sich hinter einem hölzernen Bauzaun. Durch die Ritzen konnte er erkennen, dass jemand oder etwas ihn beobachtete. Wer oder was es war konnte er nicht genau sagen. Doch ganz offenbar hatte man ihn seit seiner Ankunft in London verfolgt. War es Ysidro? Oder der Mörder? Oder einer der anderen Vampire?
Harry beschloss dieses Versteckspiel zu beenden. Nahezu unbemerkt schlich er in eine der anderen Seitengassen und kam so wieder auf die Hauptstraße. Dort, wo zuvor noch der mysteriöse Beobachter gelauert hatte, war niemand mehr. Wer auch immer dort gewesen war, er war verschwunden.
„Wer bist du nur?“, murmelte Harry. Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
„Ich dachte, wir hatten eine Verabredung.“ Harry fuhr herum. Es war Ysidro.
„Wo ich die ganze Zeit über war wussten Sie doch sehr genau.“
„Wie bitte? Ich verstehe nicht.“
„Ach, nicht? Sie sind mir den ganzen Weg gefolgt, seit ich aus dem Ministerium raus bin. Wenn ich Ihnen helfen soll, dann hören Sie endlich auf, dieses alberne Spiel mit mir zu spielen. Geben Sie mir doch einfach die Informationen, die ich brauche.“ Ysidro hob die Brauen.
„Geht es Ihnen wirklich darum, uns zu helfen?“
„Nein.“, sagte Harry bitter.
„Sehen Sie?“, sagte Ysidro und lächelte.
„Aber es geht mir auch nicht darum Sie zu töten.“ Der Vampir seufzte.
„Na schön. Versuchen wir uns einander etwas mehr Vertrauen entgegen zu bringen. Was haben Sie bisher herausgefunden?“
„Nicht viel.“, sagte Harry. „Ich habe eine Spur, die zu Lotta führt.“
„Und?“
„Nichts und.“, sagte Harry eisern. „Gibt es bei Ihnen etwas Neues?“
„Nein.“ Harry seufzte.
„So kommen wir nicht weiter.“
„Also gut. Ich werde Ihnen das Versteck von Edward Hammersmith zeigen. Allerdings nicht heute Abend. Wir treffen uns also morgen um dieselbe Zeit.“ Harry wollte schon gehen, als Ysidro erneut seien Stimmer erhob. „Potter. Eine Sache noch.“
„Was denn?“, fragte Harry ungeduldig.
„Was Ihren Verfolger betrifft. Das war nicht ich.“
Ysidro verschwand so schnell, wie er gekommen war. Er verschmolz mit der Dunkelheit und ließ einen beunruhigten Harry zurück. Mit einem flauen Gefühl im Magen machte sich er auf den Rückweg. Wenn es nicht Ysidro war, der ihn verfolgt hatte, wer war es dann? Einer der anderen Vampire? Oder sogar der, hinder dem Harry nun her war?




Bald gehts weiter. Es bleibt spannend. Ich würde mich sehr über einnen Kommentar von euch freuen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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