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Fanfiction

Jagd der Vampire - Begegnung mit einem Vampir

von johnprewett

Es ist an der Zeit für ein neues Kapitel. Die Sache kommt jetzt ins Rollen. Ich freu mich auf eure Kommis.



Es war bereits spät, als Harry nach einem langen Arbeitstag zu Hause ankam. In den Fenstern des Hauses brannte kein Licht. Hermine war wahrscheinlich noch nicht da. Vielleicht machte sie wieder einmal Überstunden. Er würde mit ihr ein ernstes Wort reden müssen. Mit vor Müdigkeit brennenden Augen öffnete er die Tür und schaltete das Flurlicht an. Im ganzen Haus war kein Geräusch zu hören. Alles war dunkel und still. Müde fuhr er sich durch sein ohnehin schon unordentliches Haar und zog seine Jacke aus. Als er sie jedoch aufhängen wollte, stutzte er. Hermines Jacke hing dort. Auch ihre Schuhe waren hier. Das bedeutete, dass sie bereits zu Hause sein musste. Aber warum machte das Haus einen verlassenen Eindruck?
„Hermine?“
Sein Ruf blieb jedoch ungehört. Nichts regte sich. Alles blieb wie zuvor. Dunkel und still. Eine gewisse Unruhe stieg in Harry hoch. Er begab sich sofort ins Wohnzimmer. Nichts. Dann in die Küche. Wieder nichts. Nirgends fand er eine Spur von Hermine. Nicht einmal in der kleinen Hausbibliothek. Harry horchte. Nichts war zu hören. Das Haus blieb ruhig und dunkel. Irgendetwas stimmte hier nicht. Gefahr lag in der Luft. Harry konnte sie beinahe schmecken. Und eben diese Gefahr versetzte ihn sofort in Alarmbereitschaft. Rasch begab er sich nach oben zum Schlafzimmer. Vielleicht war seine Sorge ja unbegründet und Hermine hatte sich nach einem langen und schweren Arbeitstag hingelegt. Doch Harry war lange genug Auror gewesen um zu wissen, dass er auf Nummer sicher gehen musste. Es gab genug Leute, die ihn nicht besonders mochten. Feinde hatte er zuhauf.
Mit gezücktem Zauberstab ging er langsam die Treppe in das obere Stockwerk. Bereits auf der Treppe bemerkte er den Lichtschein einer Lampe. Das Licht kam aus dem Schlafzimmer. Harry atmete beruhigt auf. Er stieg weiter die Treppe hinauf. Doch dann sah er, dass die Tür ihres Schlafzimmers so geöffnet worden war, dass man von der Treppe einen guten Blick erhaschen konnte. Harry sah, dass Hermine auf dem Bett lag. Sie war noch vollständig bekleidet und schien zu schlafen. Doch irgendetwas schien nicht zu stimmen.
„Warum kommen Sie nicht herein, Mr. Potter. Ich habe Sie bereits erwartet.“, sagte plötzlich eine Stimme.
Harry hielt sofort in seiner Bewegung inne. „Kommen Sie. Ich bin allein. Niemand sonst befindet sich im Haus.“
Der Akzent, welche diese Person besaß, ließ keinen Zweifel, dass es sich um einen Spanier handeln musste. Harry betrat vorsichtig das Schlafzimmer, den Zauberstab ausgestreckt. Hermine schien es gut zu gehen. Sie atmete und schien friedlich zu schlafen.
„Es wird Zeit, dass wir uns Auge in Auge gegenüberstehen.“
Harry sah sich nach dem Sprecher um. Er bemerkte eine Person weiter hinten. Sie stand im Schatten, als würde sie das Licht, welches von der Nachttischlampe ausging, lieber meiden. Alles, was Harry von ihm erkennen konnte, war, dass die Person sehr blass war. Ein junger aristokratisch wirkender Mann mit bernsteinfarbenden Augen und dünnem farblosen Haar.
„Oh. Wie umsichtig von Ihnen. Sie sind bewaffnet.“
„Wer sind Sie?“, fragte Harry sofort.
„Mein Name ist Don Simon Xavier Christian Morado de la Cadena-Ysidro. Und ich bin ein, wie sie es ausdrücken würden, Vampir.“
„Haben Sie…?“, begann Harry, doch der Vampir namens Ysidro beantwortete die Frage bereits.
„Nein, ich habe meine Zähne nicht in den Hals ihrer schönen Frau geschlagen. Noch nicht.“
„Treten Sie etwas näher. Zu mir ins Licht.“
„Ganz bestimmt nicht.“, sagte Ysidro und lächelte. „Wir schätzen diese Art von Beleuchtung nicht. Es ist auch so schon schwierig genug zu verheimlichen, was wir sind. Besonders dann, wenn wir uns noch nicht gestärkt haben. Jahrhunderte lang hatten wir durch Kerzenlicht einen großen Vorteil. Es half uns nicht aufzufallen. Doch dann kam Gaslicht und elektrisches Licht. Diese Art der Beleuchtung ist nahezu gnadenlos.“
Es passierte binnen weniger Sekunden. Plötzlich war Ysidro verschwunden. Er stand nun neben ihm. Harry riss vor Schreck die Augen auf. Es war keine Zeit mehr zum Reagieren. Dann verlor er auch schon seinen Zauberstab, welchen Ysidro nun auf den Nachttisch legte.
„Sie verzeihen. Aber mit dem Zauberstab in Ihrer Hand wirkten Sie so abweisend.“
„Wie… haben Sie das gemacht? Ich habe nicht einmal gesehen, wie Sie sich bewegt haben.“
„Unsere Andersartigkeit bringt einige Vorteile mit sich. Wie zum Beispiel die Fähigkeit, sich blitzschnell zu bewegen. So schnell, dass das menschliche Auge nichts davon mitbekommt. Nehmen Sie dies als eine kleine Demonstration meiner Fähigkeiten.“ Harry schnaubte.
„Auf solche Demonstrationen kann ich gut und gerne verzichten.“ Harry musterte sein Gegenüber. „Was wollen Sie eigentlich hier? Wie kommen Sie dazu, in mein Haus einzubrechen? Was wollen Sie von mir?“
„Ihre Hilfe, Mr. Potter.“ Harry hob erstaunt die Brauen.
„Wie bitte? Wieso sollte ich…“
„Sie sind seit kurzem der Leiter der Aurorenzentrale des Zaubereiministeriums und haben in der Vergangenheit neben zahlreichen Einsätzen im Inland auch im Ausland gearbeitet. Somit gelten Sie als Experte auf dem Gebiet für die Bekämpfung der dunklen Künste.“
„Gezwungenermaßen. Wenn man sein halbes Leben lang einen schwarzen Magier auf dem Hals hatte, der einen töten will und wenn man Ärger wie magisch anzieht.“ Ysidro schmunzelte.
„Ich möchte, dass Sie mich heute Abend noch begleiten. Nach London. Wir treffen uns im Tropfenden Kessel. In einer Stunde. Dort ist es sicherer, um alles Weitere zu besprechen.“
„Sicherer? Für wen?“
„Für Sie und mich. Nicht zuletzt auch für Ihre Frau. Ich rate Ihnen mich nicht zu unterschätzen. Wenn ich Sie oder Ihre schöne Frau hätte töten wollen, so wäre es mir ein Leichtes gewesen.“
„Verstehe.“, sagte Harry. „Und ich nehme an, dass Sie mir nicht mehr sagen werden als nötig ist.“
„Allerdings. Geheimhaltung ist das oberste Gebot für uns Vampire. Niemand darf erfahren, wo wir uns aufhalten.“ Ysidro sah mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen zu Hermine hinüber.
„Denken Sie nicht einmal dran.“, sagte Harry und legte eine Hand auf Ysidros Schulter. „Sagen Sie mir lieber, wieso Sie denken, dass ich Ihnen helfen werde.“
„Sie sind dafür bekannt, dass Sie ungewöhnliche Freundschaften pflegen. Hauselfen, Werwölfe, Halbriesen. Damit verbunden ist natürlich, dass Sie unvoreingenommen gegenüber andersartigen sind.“ Er sah Harry nun direkt an. „Wir benötigen wirklich Ihre Hilfe, Mr. Potter. Wenn Sie klug sind und nicht wollen, dass Ihrer Hermine ein Unglück widerfährt, gewähren Sie sie uns.“
„Ich…“ Doch schon war Ysidro verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. „Hallo?“
Nichts war zu hören. Das Haus lag wieder und vollkommender Ruhe da. Nach dem bisher Erlebten wunderte Harry das plötzliche Verschwinden des Vampirs nicht mehr. Er schien sich in Luft aufgelöst zu haben. Harry ahnte bereits, wo er da wieder hineingeraten war und fluchte leise.
„Großartig. Wirklich großartig.“ Harry fuhr sich durch sein unordentliches Haar. „Schon wieder Vampire. Demselben Mann passiert dieselbe Scheiße zum zweiten Mal.“
Mit wachsender Verzweiflung sah er auf die schlafende Hermine. Wenn er nicht wollte, dass ihr etwas zustieß, musste er diesen Ysidro treffen. Harry beschloss sich sofort auf den Weg zu machen. Zuvor deckte er Hermine noch mit einer Decke zu, damit ihr nicht kalt wurde. Er strich ihr liebevoll über den Oberarm und küsste sie auf die Stirn.
„Vergib mir, Hermine. Aber ich muss mich wieder einmal in Gefahr begeben.“
Dann brach er auf, ohne zu ahnen, was ihn erwartete. Er konnte von Glück sprechen, dass James, Albus und Lily in Hogwarts und damit in Sicherheit waren. Er wollte sich lieber nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn sie noch hier gewesen wären. Dass dieser Vampir das Leben von Hermine bedrohte, war schon schlimm genug.



Bald gehts weiter. Vorher würde ich mich sehr über eure Kommis freuen. Mein Thread könnte auch mal wider einen Beitrag vertragen :)


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