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Fanfiction

Jagd der Vampire - Der Anfang

von johnprewett

Da bin ich wieder nach laaaanger Zeit. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Hatte Stress mit meiner Bachelorarbeit. Jetzt endlich gibt es diese Fortsetzung für euch. Hoffe, es gefällt euch.




Es war früh am Morgen. Harry schlug die Augen auf und blinzelte gegen die ersten Sonnenstrahlen, die durch die Schlafzimmerfenster fielen. Neben ihm spürte er einen Körper, der ihn wärmte. Ein Arm war um seinen Oberkörper geschlungen. Hermine lag neben ihm und hatte sich an ihn geschmiegt. In diesem Moment fühlte sich Harry so glücklich wie nie zuvor in seinem Leben. Als er den Blick schweifen ließ, blieb er an den beiden Bildern auf dem Nachtschrank hängen. Auf dem einen waren seine Eltern zu sehen, die ihm glücklich zulächelten. Auf dem anderen waren es gleich fünf Potters, die ihm zuwinkten. Harry und Hermine sowie ihre drei Kinder James, Albus und Lily.
Seit den Ereignissen um Graf Dracula war viel Zeit verstrichen. Inzwischen würde ihr jüngstes Kind Lily heute nach Hogwarts kommen. James hatte gerade seine ZAG-Prüfungen hinter sich. Er und Albus spielten zusammen Quidditch für Gryffindor. Auch beruflich hatte sich einiges getan. Hermine hatte inzwischen eine leitende Stelle im St. Mungo inne. Und nachdem Wyatt in den wohlverdienten Ruhestand gegangen war, hatte Harry nach vielen Dienstjahren und zahlreichen Einsätzen seit kurzem das Amt des Leiters der Aurorenzentrale inne. Alles war für sie beide bestens gelaufen. Nein, beklagen konnte Harry sich nicht. Alles war gut. An einem solchen Tag würde ihm sicher niemand die Stimmung vermiesen. Zumindest dachte er das.
Der Morgen, an welchem die fünf Potters nach London aufbrachen, war sonnig und in der Luft lag noch ein Hauch des sich nun zum Ende neigenden Sommers. Als sie Kings Kross erreichten und sich dem Gleis Neundreiviertel näherten, sahen sie auf dem Weg dorthin zunehmend merkwürdig gekleidete Leute und auch bekannte Gesichter. Unter ihnen Zum Beispiel Dean Thomas oder Lavender Brown mit ihren Kindern. Auch Draco Malfoy, welcher ihn Gott sei Dank nicht beachtete.
Es war der Tag, an welchem die Ferien nun endgültig zu Ende waren und es wieder Zeit für die Schule war. Als sich Harry umwandte, sah er James und Albus sich wieder einmal ausgiebig unterhalten. Vor allem über Quidditch. Harry schmunzelte, als er die beiden miteinander diskutieren sah. Er erinnerte sich an damals, als es für ihn und seine Freunde jedes Jahr um diese Zeit nach Hogwarts ging. Der Ort, welcher ihm mehr ein Zuhause war, als es der Ligusterweg jemals gewesen war. In Gedanken sah er sich, Ron und Hermine, wie sie in den Zug stiegen, sich ein Abteil suchten, ihre Freunde begrüßten, sich unterhielten, Snape explodiert spielten und er sich schon fragte, was das neue Schuljahr wohl für Abenteuer für ihn bereit halten würde.
Immer, wenn er das Schloss nach den Sommerferien betreten hatte, konnte er sicher sein, dass wieder ein Jahr voller Abenteuer bevorstand. Es war immer so gewesen. Jedes einzelne Jahr hatte voller Überraschungen und Abenteuer gesteckt, auch wenn er und die anderen nie vorher sagen konnten, was es war. Ob es nun der Stein der Weisen war, die Kammer des Schreckens, Sirius und die Dementoren, das Trimagische Turnier, Umbridge und Voldemort oder Snape und der Halbblutprinz. Immer wieder hatte er vor neuen Herausforderungen gestanden. Manchmal konnte er froh sein, hier überhaupt stehen zu können, denn ungefährlich für Leib und Leben war kein Schuljahr gewesen.
„Harry. Alls in ok mit dir?“ Harry sah sich verwirrt um. Hermine hatte ihn am Ärmel gezupft und ihn aus seinen Tagträumen gerissen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“
„Nein, es ist nur… ich habe mich nur eben gerade an damals erinnert. Als wir jedes Jahr nach Hogwarts gefahren sind. Da hab ich mich immer gefragt, was wohl das neue Schuljahr für mich bereit hält.“
„Stimmt.“, meinte Hermine. „Mit dir befreundet zu sein war immer ein Garant für ein Abenteuer.“
„Wie meinst du denn das?“, fragte Harry scherzhaft.
„Naja. Du warst immerhin der berühmte Harry Potter in Hogwarts. Und du hast Ärger wie magisch angezogen. Da ist es nicht ausgeblieben, dass wir von einem Abenteuer ins nächste geschlittert sind.“
„Hey, Harry.“, rief da jemand. Als der Angesprochene sich umdrehte, erkannte er einen rothaarigen Mann mit Sommersprossen. Sein bester Freund Ron Weasley kam auf sie zu und mit ihm seine Frau Luna sowie deren Kinder. „Stör ich euch gerade bei irgendwas?“
„Nicht wirklich.“, sagte Harry. „Wir waren gerade bei unserer Schulzeit angelangt.“ Ron seufzte.
„Tja, das waren Zeiten. Jedes Jahr ein Abenteuer. Mit dir als Freund wurde es nie langweilig.“
Auf dem Bahnsteig war wie immer eine Menge los. Das übliche Durcheinander von Menschen, Koffern und Eulenkäfigen. Gemeinsam gingen die Potters und die Weasleys auf der Suche nach einem freien Abteil den Bahnsteig entlang. Endlich fand James ein Abteil und gemeinsam hievten sie die schweren Koffer hinein.
„Na dann ein gutes Schuljahr.“, sagte Hermine und umarmte ihre Kinder. James wirkte ein wenig peinlich berührt. „Und macht keinen Unsinn, sondern lernt fleißig. Besonders du, junger Mann.“ Das galt James.
„Ich habe doch meine ZAG`s gekriegt.“
„Und die UTZ`s warten schon auf dich.“, fügte Albus hinzu. Das entlockte James einen bösen Blick.
„Stimmt es, dass wir bei der Einführungszeremonie gegen einen Troll kämpfen müssen?“, fragte Lily. Harry und Ron lachten. Hermine runzelte die Stirn.
„Wer hat euch denn solchen Quatsch erzählt? Onkel George etwa?“ Albus schüttelte verständnislos den Kopf. In diesem Moment beugte sich James zu seinem Vater.
„Dad, kann ich kurz mit dir sprechen? Unter vier Augen?“
„Sicher.“, sagte Harry überrascht.
Sie entfernten sich etwas von den anderen. James offenbar einne günstigen Moment abgewartet, um mit seinem Vater ungestört sprechen zu können. Er hatte eine ernste Miene aufgesetzt. Harry hob die Brauen. Er glaubte zu wissen, was der Grund dafür war.
„Weißt du noch, als du mich mal gefragt hast, was ich einmal werden will?“
„Jaah.“, sagte Harry langsam. James holte tief Luft.
„Ich hab mich entschieden ein Auror zu werden. So wie du.“
Harry war nicht sonderlich überrascht, dies zu hören. Vor kurzem hatte er unfreiwillig mitbekommen, wie James diesen Berufswunsch Hermine gegenüber erwähnte. Und begeistert war sie davon nicht gerade gewesen. Doch James hatte es sich nun einmal in den Kopf gesetzt und wenn er das einmal getan hatte, war es nicht so einfach, ihn davon abzubringen.
„Du weißt, was deine Mutter dazu gesagt hat?“, gab Harry zu bedenken.
„Ich weiß. Aber ich will das wirklich machen. Bitte. Ich will ein Auror werden. Ich dachte du würdest es verstehen, wo du doch auch ein Auror geworden bist.“ Harry seufzte.
„Was ich dir jetzt sage, ist bestimmt nichts Neues für dich. Der Job eines Auroren ist nicht immer so, wie man ihn gerne hätte.“, sagte Harry. „Es ist nicht so, dass du ins Ministerium kommst und sofort einem Einsatz zugeteilt wirst. Es gibt eine Aufnahmeprüfung und die dreijährige Ausbildung ist eine ziemliche Schleiferei. Und selbst dann kannst du immer noch scheitern.“ James sah ein wenig enttäuscht zu Boden. „Aber wenn es dir wirklich so viel bedeutet und es dir wirklich ernst damit ist, können wir ja später noch mal darüber reden.“
James sah strahlend auf. Hermine runzelte die Stirn, als sie Vater und Sohn wieder zurückkommen sah. Sie sagte nichts, doch sie schien zu wissen, was die beiden soeben miteinander besprochen hatten. Als der Zug abfuhr, winkten sie ihren Kindern noch lange nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Hermine wandte sich an Harry, der immer noch dem Zug nachsah.
„Du und James… wollte er dich wegen der Aurorenausbildung fragen?“ Harry schmunzelte.
„Ja.“
„Hast du es ihm ausgeredet?“ Harry sah Hermine an.
„Wir können es ihm nicht verbieten, Hermine. Er wird bald volljährig sein. Dann muss er selbst entscheiden, was er tun will.“ Hermine wollte etwas sagen, doch Harry fuhr fort. „Ich habe ihm gesagt, dass wir noch einmal mit ihm darüber reden werden. Aber wenn es ihm wirklich ernst ist, können wir ihn nicht aufhalten.“
„Ich weiß.“, sagte Hermine. „Aber er ist immer noch unser Kind.“
„Er wird bald erwachsen sein, Hermine. Sie alle werden bald erwachsen sein. Dann müssen sie ihren eigenen Weg gehen. Das war bei uns nicht anders.“
„Ja, aber trotzdem…“
„Mach dir keine Sorgen, Hermine.“, sagte Harry beschwichtigend. „Ich rede noch mal mit ihm darüber. Vielleicht hat er es sich ja bis dahin ja noch einmal überlegt.“
„Und wenn nicht?“
„Dann werde ich ihn bei seiner Ausbildung im Auge behalten. Keine Sorge. Er ist einer der besten in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Er wird es schon schaffen.“ Hermine wirkte immer noch besorgt. Harry nahm sie in den Arm und hielt sie fest. „Er schafft das schon. Glaube mir.“
Wie alle anderen machten sich Harry und Hermine auf den Weg zurück durch die Barriere von Gleis neundreiviertel in die Muggelwelt. Sie waren sehr stolz auf ihre Kinder. Auch wenn sie ihnen hin und wieder kleinere Probleme bereiteten. Doch schlussendlich waren sie stolz auf sie. Und nun war es bald an der Zeit, dass ihr erstes Kind in die Welt der Erwachsenen eintrat. Eine schwierige Zeit, sowohl für sie als auch für James.



Das war das erste Chap. Erstmal etwas zum Warmwerden. Würde mich sehr über eure Kommis freuen.


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