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Fanfiction

In der Welt einer Mary-Sue? - Unterricht

von Viola92

@ Tamara und Blackcherry: Vielen Dank, dass ihr einen Kommentar da gelassen habt! Ich hoffe, ihr bleibt dabei ;)


---


Mary-Sue:
Gespannt hörte ich Professor McGonagall zu, die gerade über das verwandeln von lebenden Objekten in Gegenstände referierte. Ich hatte dieses Kapitel zwar schon mehrmals gründlich durchgearbeitet und auch in der Bibliothek weitere Informationen recherchiert, aber vielleicht erwähnte sie ja noch eine Kleinigkeit, die ich noch nicht wusste.
Ich war gerade dabei mir die Bewegung mit dem Zauberstab, die unsere Lehrerin vorführte, genaustens einzuprägen, da traf mich auf einmal ein Papierkügelchen am Kopf. Verärgert darüber in meiner Konzentration unterbrochen worden zu sein, drehte ich mich um und suchte nach dem Übeltäter. Schnell hatte ich ihn gefunden. Zwei Reihen hinter mir saß niemand anderes als ein fies grinsender James Potter.
Da ich ein vorbildlicher Mensch war, bückte ich mich trotzdem und hob das Papierkügelchen auf, vielleicht war es ja eine Nachricht an irgendwen und er wollte nur, dass ich sie weiter reichte. Ich streckte gerade die Hand nach dem Kügelchen aus, als mir einfiel, dass Potter gar nicht hier sein dürfte! Er war doch in der siebten, das hier war gar nicht seine Klassenstufe. Alarmiert riss ich meinen Kopf hoch und knallte prompt gegen die Tischkante.
„Autsch!“, schrie ich auf. So etwas war mir ja noch nie passiert!
„Miss Great, gibt es da etwas, dass sie uns mitteilen möchten?“, fragte McGonagall und unterbrach damit ihren Vortrag. Sofort drehten sich alle Gesichter in meine Richtung und sahen mich neugierig aus großen Augen an. Wieso starrten die so? Ich hatte doch nichts getan, ich hatte mir nur den Kopf gestoßen.
„Alles in Ordnung, Professor.“, beruhigte ich meine Lehrerin. Als diese mit dem Unterricht fort fuhr drehte ich mich schnell wieder zu Potter um. Der kippelte gleichgültig auf seinem Stuhl herum und schien sich nicht weiter darum zu scheren, was um ihn herum geschah. Was bei Merlin machte er hier. Kurz überlegte ich, ob ich ihm eine Nachricht zu kommen lassen sollte. Nein, ich würde mich nicht für James Potter dazu herab lassen Zettelchen zu schreiben! Also versuchte ich wieder mich stillschweigend am Unterricht zu beteiligen. Doch mit meiner Konzentration war es nun dahin. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie meine Gedanken nach hinten in die letzte Reihe abschweiften.


Faye:
Ich beobachtete Mary-Sue neben mir, sie wirkte unkonzentriert. Sachte stieß ich sie mit dem Ellbogen an und warf ihr einen fragenden Blick zu, doch sie schüttelte nur unwillig mit dem Kopf. Ich zuckte mit den Schultern, wenn es wichtig war, würde sie mir bei Zeit schon verraten, was los war. Außerdem, gestand ich mir selbst dann ein, würde ich sie dann eben nach dem Unterricht ausquetschen. Mary-Sue konnte es nämlich auf den Tod nicht leiden, wenn man sie beim Lernen störte. Obwohl sie natürlich auch dann noch immer ausgesprochen höflich war.
Prüfend warf ich einen Blick nach vorne, McGonagall war gerade sehr in ihren Vortrag vertieft, also wagte ich es und holte meinen Nagellack aus der Tasche, meine Nägel mussten dringend einmal ausgebessert werden, das hatte ich heute morgen nicht mehr geschafft, weil ich verschlafen hatte. Das heißt, ich hatte zwar immer noch beinahe eine Stunde bis zum Unterrichtsbeginn gehabt, aber das reichte gerade einmal, um mich alltagstauglich zu machen. Perfektes Aussehen beansprucht eben so seine Zeit.
Ein dunkler Schatten, der sich über meinen Tisch legte unterbrach meine Gedanken. Ertappt sah ich hoch, da hatte McGonagall meinen Nagellack wohl doch entdeckt. Überraschenderweise stand sie jedoch nicht vor meinem Tisch, sondern vor dem von Mary-Sue.
„Miss Great, was machen diese Papierkügelchen auf und um ihren Tisch herum?“, schimpfte die Lehrerin.
„Die... die sind nicht von mir.“, stotterte meine beste Freundin. Sie stotterte? Das ich das nochmal erleben durfte!
„Miss Great, es ist mir egal von wem diese Kügelchen sind. Entsorgen sie sie. Und dies ist meine letzte Ermahnung!“
Huh. Was für eine Schreckschraube. Und ihre Laune war heute auch noch ziemlich mies. Da war sie wohl heute morgen mit dem falschen Bein aufgestanden. Ich beschloss den Nagellack lieber schnell verschwinden zu lassen. Doch als ich mich umsah war er bereits weg. Neben mir grinste Roxanne mich frech an. Eine kleine Beule in ihrer Umhangtasche verriet mir den Aufenthaltsort des Nagellacks. Verdammt, und ich hatte es mal wieder nicht gemerkt. Dabei tat sie sowas dauernd! Also Sachen verschwinden lassen. Und nie bemerkte es jemand.


James:
Langweilig, langweilig, langweilig. Warum musste ich hier auch sitzen, das war doch unfair. Ich hätte jetzt noch so schön in meinem Bett liegen und schlafen können, wie die anderen, oder am reich gedeckten Frühstückstisch sitzen und Eier mit Speck essen. Aber nein, stattdessen musste ich hier bei der Schreckschraube meine Zeit absitzen.
„Potter! Passen sie gefälligst auf!“, ermahnte mich ihre scharfe Stimme.
„Natürlich Professor.“, widerwillig hörte ich auf zu kippeln und setzte mich etwas gerader hin.
„Mr. Potter, sie sind hier, weil sie während meiner letzten Unterrichtsstunde zumindest geistig nicht anwesend gewesen sind! Also seien sie wenigstens jetzt aufmerksam!“ Na und? Ich war von der langen Nacht bei Hagrid eben müde gewesen. Da kann es schon mal passieren, dass man einschläft. War doch nichts dabei.
Trotzdem antwortete ich wieder mit einem „Natürlich Professor.“ und ließ mich sogar dazu herab meine Feder in die Hand zu nehmen, um so zu tun, als würde ich mitschreiben.
Mein Blick wanderte, nach irgendwas interessantem suchend, durch die Klasse. Schließlich landete er bei der Ravenclaw Vertrauensschülerin, unserer Miss Perfect. Ich hatte mir schon einen Teil der Stunde damit vertrieben sie mit Papierkügelchen abzuwerfen, leider reagierte sie nicht darauf. Aber es war witzig gewesen zu sehen, wie McGonagall ihr dafür eine Standpauke hielt. Wobei sie mir beinahe ein wenig Leid tat, als ich sah, wie sehr McGonagalls Worte sie trafen. Sie war aber auch komisch, immer so vorbildlich und ordentlich. Ich wette, sie wusste gar nicht, was Spaß bedeutete.
Aber ansonsten war sie nun einmal perfekt. Langweilig aber perfekt. Das konnte nicht mal ich leugnen. Aber genau das war es, was mich so an ihr nervte. Kein Mensch konnte perfekt sein! Das heißt, fiel mir ein, ganz perfekt war auch sie nicht. Eine Schwäche hatte sie und ich kannte sie.
Mary-Sue war vollkommen unerfahren, wenn es um das Thema Jungs ging.
Und das wollte ich mir zu Nutze machen.
Aus dem leeren Pergament vor mir bastelte ich einen Papierflieger und schrieb sowohl eine Nachricht, als auch Miss Perfects Namen drauf.
„Volatus.“, flüsterte ich und zückte unter dem Tisch heimlich meinen Zauberstab. Sofort hob der kleine Flieger ab, rotierte einige Male, bis er sein Zielobjekt gefunden hatte und steuerte dann direkt darauf zu. Mit einem leisen Brummen stieß der Flieger gegen ihren Hinterkopf, ich hoffte darauf, dass er als kleines Extra auch noch ihre Frisur zerstören würde, aber leider saßen ihre Haare immer noch perfekt.
Als Mary-Sue das sanfte Stupsen an ihrem Hinterkopf vernahm drehte sie sich erschrocken um, ihre Augen waren so groß, wie die eines verschreckten Rehs. Das war zu fiel für mich. Ohne Vorwarnung fing ich an zu lachen. Schallend und laut brach es aus mir heraus. Miss Perfects Blick wanderte zu mir, dann wieder zurück zu dem Papierflieger.
„James Sirius Potter!“, kreischte sie los, „Du verdammter Idiot! Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen?“, mit einem beiläufigen Schnippen ihres Zauberstabes entflammte sie meinen Papierflieger, verdammt, jetzt konnte sie meine Nachricht nicht mehr lesen. Egal. Ihr Gesichtsausdruck entschädigte mich voll und ganz dafür.
Es stand ihr einfach nicht wütend zu sein. Das sah total albern aus. Ich konnte mich kaum noch auf meinem Stuhl halten. Die anderen schauten amüsiert oder verwirrt zu uns hinüber, lediglich meine liebe Cousine Roxanne zog anklagend die Augenbrauen hoch und Rose starrte mich beinahe eben so vorwurfsvoll an, wie unsere Miss Perfect.
„Miss Great, in meinem Unterricht werden keine Mitschüler beschimpft! Und sie Mr. Potter erklären mir sofort, was daran so witzig ist.“, wutschnaubend, die Arme in die Hüften gestämmt stand der Drache hinter seinem Pult.
„Gar nichts, Professor.“, kicherte ich. Nicht einmal diese Miese-Peter-Miene konnte mich dazu bringen ernst zu werden.
„Potter, Great. Nachsitzen.“, polterte McGonagall. Ich setzte schon zum Protest an, da ergänzte sie, „Samstag Abend, sie werden mit Hagrid in den verbotenen Wald gehen.“
Nachsitzen - bei Hagrid - im verbotenen Wald? Klasse! Das war spitzenmäsig!


Mary-Sue:
Nachsitzen? Hatte ich gerade wirklich von einer Lehrerin Nachsitzen bekommen? Nein! Das konnte doch nicht sein! Ich bekam nie Nachsitzen! Heute war wirklich nicht mein Tag. Erst wurde ich mehrmals ermahnt und jetzt sollte ich Nachsitzen! Merlin, allein dieses Wort bereitete mir Bauchschmerzen. Das konnte sie mir nicht antun. Das war mein Weltuntergang! Und dann sollte ich auch noch in den verbotenen Wald.
Nicht, dass ich etwas gegen Tiere hatte. Ich hatte Tiere wirklich gern. Ich besaß sogar eine Katze und eine Eule und sie waren mir beide sehr lieb, aber im Wald da war es gruselig und da gab es noch so viel mehr. Dunkle Kreaturen versteckten sich im Schatten der riesigen Bäume.
„Miss Great, sie sehen ein wenig bleich aus. Fehlt ihnen etwas? Möchten sie vielleicht in den Krankenflügel?“, fragte Professor McGonagall besorgt und ich war kurz davor 'Ja bitte' zu sagen. Aber ich wollte den restlichen Unterricht nicht verpassen. Außerdem gab eine mary-Sue sich keine Blöße!
„Nein Danke. Mir geht es gut.“, antwortete ich also, setzte mich gerade hin und faltete die Hände artig auf dem Tisch. Dabei ging es mir gar nicht gut. Ich hatte Nachsitzen bekommen!


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