Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

In der Welt einer Mary-Sue? - Ankunft

von Viola92

Mary-Sue:
„Roxanne!“, rief Rose aus. Sie war die vierte im Bunde und zusammen mit Rose in Gryffindor, während Faye und ich nach Ravenclaw gingen. Leider hatte Roxanne panische Angst vor dem Zugfahren, seit sie als kleines Mädchen einmal auf die Schienen gefallen und beinahe von einer Lok erfasst worden war. Deswegen hatte sie eine Sondergenehmigung und flohte immer direkt in den Kamin unserer Schulleiterin.
Als Roxanne uns erkannte sprang sie erfreut von dem bis jetzt leeren Haustisch der Gryffindors auf und stürmte auf uns zu. Kurz darauf fand ich mich in einer riesigen Gruppenumarmung wieder. Doch schon rief Professor McGonagall zur Ordnung, die Erstklässler sollten gleich eintreten und sie wollte, dass alles seine Ordnung hatte. Wir verabschiedeten uns hastig mit einem Küsschen auf beide Wangen und machten uns anschließend auf den Weg zu unseren Haustischen. Ich schnappte mir Fayes Hand und zog sie mit in die Nähe von Pierre Durand, der relativ weit vorne am Tisch saß. Schließlich waren wir beide Vertrauensschüler und würden es so später einfacher haben die Erstklässler um uns zu sammeln. Vorbildlich setzte ich mich und sah Richtung Tür. Aber Faye lenkte mich ab.
„Rate mal, wer mich vorhin nach einem Date gefragt hat?“, strahlte sie über das ganze Gesicht.
„Jason?“, fragte ich, immerhin hatte ich ihm den Tipp gegeben, dass er einmal Faye fragen sollte.
„Quatsch, wandte sie ein, der ist doch bis über beide Ohren in dich verschossen.“ Oh, wieso wusste sie das, und ich nicht. Faye sah mir wohl an, dass ich ein wenig überrumpelt war denn sie grinste mich schief an. „Man, Mary-Sue, wenn es um Jungs geht stehst du manchmal echt auf dem Schlauch.“
„Ich erwarte eben nicht, dass sich jemand in mich verliebt.“, antwortete ich. Bei mir lief alles nach dem Motto, erst anschauen und studieren, dann planen und schließlich handeln. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich dieses Jahr noch einen Freund bekommen würde. Ich musste nur noch wählen. Und das war gar nicht so einfach. Zwar gab es hier so einige süße Kerle, aber ich musste ja auch auf den Charakter achten. Nicht, dass ich am Ende noch an so einen Idioten wie James Potter geriet! Der war zwar echt heiß, aber ansonsten ein absolutes Arschloch. Meiner Meinung nach. Dann doch lieber Scorpius. Oder sogar Jason.
„Also, was denkst du, wer ist es?“, riss Faye mich aus meinen Gedanken. Zuerst wollte ich sagen, ich hätte keine Ahnung, aber dann beschloss ich doch mein Gehirn ein wenig anzustrengen.
„Gib mir zwei Minuten.“, forderte ich. Mein Blick glitt durch die große Halle, alle Kerle, die jünger waren als wir konnte ich schon mal ausschließen. Ebenso diejenigen, mit denen Faye bereits zusammen gewesen war. Ja, sie nutzte ihren Veela-Charme wirklich aus. Dabei musste sie ihn nicht einmal einsetzen, damit die Kerle ihr zu Füßen lagen. Meine Gedanken wanderten weiter zurück, spulten die letzten Wochen noch einmal ab. Schließlich blieb ich an einem Gesicht hängen. Ja das passte.
„Es ist Mikel.“
Beleidigt sah Faye mich an, „Woher wusstest du das?“, dann winkte sie ab, „Eigentlich hätte ich mir denken können, dass du es weißt.“
Ich lachte warm und nahm sie ihn den Arm. „Irgendwann schaffst du es schon noch mich zu überraschen!“
Sie grinst schelmisch zu mir herauf, ich war nämlich um einiges größer als sie, „Und dann,“ behauptete sie, „dann wird es dich aus den Socken hauen!“
Schon wieder musste ich kichern. Es war aber auch zu köstlich, wenn so ein kleines zierliches, absolut liebliches Wesen wie Faye Ausdrücke wie 'aus den Socken hauen' benutzte.
„Du solltest mit ihm ausgehen.“, sagte diese plötzlich.
„Mit Jason?“
„Ja, ich meine er ist nett und auch noch ziemlich süß. Außerdem weiß ich, dass er dich vorhin im Zug gefragt hat.“
„Hm... vielleicht hast du Recht.“, gab ich zu und warf einen Blick zu ihm rüber. Er saß bei den anderen Siebtklässlern und redete leise mit ihnen. Alles was lauter als ein Flüstern war wurde von Professor MdGonagall mit einem vernehmlichen Räuspern quittiert. Ja, alles in allem schien er gar nicht so übel zu sein.
In diesem Moment ging die Hallentür auf und die Erstklässler traten ein.

Erschöpft verließ ich den Gemeinschaftsraum. Die Erstklässler zu betreuen war schwerer als ich gedacht hatte. Zuerst einmal musste ich dafür sorgen, dass keiner auf dem weiten Weg zum Ravenclawturm verloren ging, dann hatten die kleinen noch unzählige Fragen und zu guter Letzt weigerten sich einige ins Bett zu gehen und tobten stattdessen aufgeregt durch den Gemeinschaftsraum. Ich seufzte, zu allem Überfluss hatte ich auch noch ausgerechnet heute Kontrollgang. Merlin sei Dank zusammen mit Mikel, wenn ich jetzt auch noch Potter ertragen müsste... Nun, ich würde diesen Abend wohl hinter mich bringen müssen. Mit weit ausholenden Schritten machte ich mich auf den Weg in die Eingangshalle, um Mikel dort abzuholen.
„Achtung, da kommt jemand.“, hörte ich plötzlich aufgeregtes Geflüster einen Gang weiter. So so, da hatte ich wohl die ersten entdeckt, die sich nachts heimlich durchs Schloss schlichen. Schnell murmelte ich einen einfachen Zauber, der das Geräusch hallender Schritte am anderen Ende des Ganges erzeugte, so würden sie mir direkt in die Arme laufen. Und schon hörte ich auch eilige Schritte, die sich mir näherten. Als die Personen um die Ecke traten, verdüsterte sich mein Gesicht. Aber wer hätte es denn auch sonst sein sollen?!
„James Potter.“, sagte ich trocken. Na super, aber wer außer ihm und seinem Gefolge trieb sich schon nachts im Schloss herum, in der allerersten Nacht.
„Miss Perfect.“, gab James zurück. Er klang nicht besonders freundlich. Und dann dieser unsägliche Spitzname!
Verächtlich sah Potter auf mich hinab, „Nun wer außer unser kleinen Miss Perfect würde auch bereits in der ersten Nacht Kontrollgang laufen.“, seine Freunde wollten lachen, doch ich sah sie strafend an. Mit diesem Blick, den ich auch immer bei meinem kleinen Bruder anwandte, wenn er mal wieder etwas ganz und gar Falsches getan hatte. Sie reagierten tatsächlich auf meinen Blick und hielten die Klappe. Nur Potter natürlich nicht. „Du kannst zurück in deinen Schlafsaal gehen, ich übernehme die Kontrollgänge heute.“, sagte er betont gelangweilt und scheuchte mich mit einer lässigen Handbewegung fort, bevor er sich umdrehte und seinen Kumpels winkte ihm zu folgen.
„Zehn Punkte Abzug für Gryffindor.“, rief ich ihm hinterher, ich wollte ihn nicht einfach so davonkommen lassen. „Für jeden.“ fügte ich dann noch hinzu. Mitten im Schritt blieb er stehen und drehte sich um.
„Das hast du gerade nicht gewagt!“, zischte er. Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. Potter griff in seinen Umhang und zog seinen Zauberstab. Was? Er wollte sich doch wohl nicht etwa mit mir duellieren, oder? Doch statt wie erwartet auf mich zu zielen ließ er den Stab fallen. Der Junge rechts von ihm bückte sich und hob ihn auf. Mit einem 'Bitte' gab er ihn an Potter zurück.
„Danke, 30 Punkte für Gryffindor, weil du eine gute Tat vollbracht hast.“, sagte Potter, „Und noch einmal zehn, weil du sogar so höflich warst 'Bitte' zu sagen.“
Aus schmalen Schlitzen sah ich ihn an. Dieser Typ war einfach unmöglich! Aber ich würde mich jetzt gewiss nicht auf einen Punktewettkampf mit ihm einlassen. Das war unter meinem Niveau!

James:
Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion. Würde sie auf meine Provokation eingehen? Immerhin hatte ich Gryffindor zehn Punkte mehr gegeben, als sie uns abgezogen hatte. Ich wusste selbst nicht so genau, warum ich so allergisch auf sie reagierte, einmal abgesehen davon, dass sie mich bereits bei unserer ersten Begegnung allein durch ihre Anwesenheit total genervt hatte und mich dann auch noch vor den anderen vorgeführt hatte. Irgendwas an ihr brachte mich dazu, sie auf die Palme zu treiben.
Das war doch auch irgendwie abnormal, sogar meine Freunde hatten vor ihr gekuscht und es brauchte normalerweise wirklich einiges, um sie zum Aufgeben zu bewegen. Ich richtete meine Konzentration wieder auf das Mädchen vor mir. Da! Sie tat es schon wieder! Sah mich mit diesem Raubtierblick an, so als würde sie mich gleich auffressen. Gruselig! Die anderen schienen davon komischerweise nichts mitzubekommen.
Jetzt fing sie an zu sprechen, „Behalte deine Punkte ruhig, Potter. Bei solch billigen Spielchen mache ich nicht mit. Wir werden uns die Punkte schon anders zurückholen.“ und mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Kurz bevor sie um die Ecke bog drehte sie sich noch einmal zu uns um, „Ach, bevor ich es vergesse, Jungs. Ab ins Bett mit euch, es ist Schlafenszeit. Husch husch!“
Grr...! Bereits ihre ersten Worte hatten mich gewurmt, aber das hier trieb es wirklich auf die Spitze!
„Vielleicht sollten wir die Aktion doch abbrechen.“ sagte Sean jetzt auch noch.
„Na schön! Ihr könnt ja ins Bett gehen, wenn ihr wollt!“, fauchte ich. „Ich jedenfalls werde es nicht tun.“
„Sorry James, aber ich bin wirklich müde.“ sagte Fred jetzt auch noch. Mit einem letzten aufmunterndem Schulterklopfen drehten die beiden sich um und trotten zurück zum Gryffindorturm. Verdammt, wer war dieses Mädchen, dass alle so unter ihrer Fuchtel standen? Missmutig ging ich weiter. Unseren Streich würde ich wohl verschieben müssen, dann ging ich eben Hagrid besuchen. Ich hatte aus einem der Fenster gesehen, dass bei ihm in der Hütte noch Licht brannte.

„Wer ist da?“, dröhnte eine laute Stimme.
„Ich bin's. James.“, rief ich zurück. Die Tür ging auf und ein strahlender Hagrid kam mir entgegen.
„James Potter! Na sieh mal einer an!“, rief er erfreut aus. Und drückte mich an sich.
„Hagrid, ich kriege keine Luft mehr!“ keuchte ich nach einer Weile. Er musste nur noch einen Tick fester zudrücken und meine Rippen würden einen deutlichen Knacks bekommen. Und das, obwohl ich recht kräftig war. Ich spielte ja auch seit der zweiten Klasse Quidditch! Zunächst als Sucher, bis es irgendwann andere gab, die kleiner und wendiger waren als ich. Ich war nämlich relativ groß geraten. Nun, auf jeden Fall spielte meine kleine Schwester inzwischen als Sucher und ich war Jäger geworden.
Endlich ließ Hagrid mich los, klopfte mir noch einmal freundschaftlich auf die Schulter, was mich beinahe, aber auch nur beinahe, in die Knie gehen ließ und bat mich doch einzutreten.
„Ich muss demnächst nochmal in den Wald, die Hippogreife erwarten Nachwuchs und sind ziemlich seltsam drauf. Kannst mich begleiten, wenn du willst.“ bot er mir an, während er uns einen Tee kochte und seine schrecklichen Plätzchen auf den Tisch stellte.
„Gerne!“, sagte ich, „Sag mir nur rechtzeitig Bescheid.“ Ich liebte es mit Hagrid durch den verbotenen Wald zu streifen und begleitete ihn so oft es nur ging. Die anderen konnten es nicht verstehen, sie fanden den Wald unheimlich. Ich liebte ihn!
„Hier ist dein Tee.“ Hagrid hielt mir eine überdimensionale Tasse hin. Ich bedankte mich artig und machte es mir auf der Bank bequem. Das würde noch eine lange Nacht werden. Wir hatten beide viel zu erzählen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung