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Fanfiction

In der Welt einer Mary-Sue? - Prolog

von Viola92

Mary-Sue ist genau das, was ihr Name beschreibt. Sie ist perfekt, ihr Leben ist perfekt. Alles ist perfekt, geht seinen perfekten Gang. Aber dann passiert etwas Unerwartetes. Ein 'Störfaktor' tritt auf, bringt ihr Leben durcheinander und auf einmal muss auch Mary-Sue um ihr Glück kämpfen. Erlebt das volle Hoch und tief der Gefühle. Das pure Leben, das sich vorher in einer winzigen in rosa Seidenpapier eingewickelten Schachtel in der hintersten Ecke ihres Kleiderschranks befand. Dort, wo niemand es finden und von der verbotenen Süßigkeit kosten konnte.


Mary-Sue ließ Blick über den überfüllten Bahnsteig gleiten. Sie hielt nach zwei bestimmten Personen Ausschau, konnte sie jedoch nicht entdecken. Nun, spätestens im Zug würden die beiden dann wohl auftauchen. Lächelnd drehte sie sich zu ihrer Familie um, sie wollte ihnen unbedingt noch Auf Wiedersehen sagen bevor sie nach Hogwarts fuhr. Mit einem leisen Seufzer schloss sie ihre Eltern in die Arme.
„Ich hab euch lieb, Mom, Dad!“, ihre Eltern erwiderten ihre Umarmung zärtlich. „Wir dich auch, kleine Mary-Sue.“, antwortete ihr Vater für sich und seine Frau. „Pass gut auf dich auf! Wir werden dich vermissen.“, fügte diese dann noch hinzu.
„Ich euch auch.“, antwortete Mary-Sue traurig.
„Und was ist mit mir?“, fragte da ihr kleiner Bruder schmollend. Mary-Sue lachte, „Dich natürlich auch, kleiner Mann.“, sie beugte sich zu ihm runter und struppelte ihm durch die wilden Locken. Er war noch zu jung, um die Schule zu besuchen. Aber er sog bereits jedes Mal, wenn sie in den Ferien nach Hause kam, begierig alle Geschichten auf, die sie erzählte. 'Nächstes Jahr gehe ich auch hin!', rief er dann immer, hüpfte auf ihrem Schoß herum und bekam vor Aufregung ganz rote Wangen.
„Bis Weihnachten dann!“ Mary-Sue winkte noch einmal kurz, dann machte sie sich auf den Weg in Richtung des Zugs.
„Vergiss nicht zu schreiben!“, rief ihre Mutter ihr noch hinterher und kramte nach einem Taschentuch. Ihr Mann nahm sie liebevoll in den Arm und schenkte seiner Tochter noch ein letztes aufmunterndes Lächeln. Sie lächelte zurück, dann verschwand sie in dem Zug. Der Schaffner pfiff, die Wagentüren schlossen sich hinter ihr. Schnell lief sie zum nächsten Fenster, quetschte sich zwischen einige andere Schüler und lehnte sich weit hinaus, um noch einen letzten Blick auf ihre Familie zu erhaschen. Diese standen geschlossen am Rand des Bahnsteiges und sahen dem davonfahrenden Zug winkend und rufend nach.
Nun doch von der Vorfreude auf ein neues Schuljahr gepackt, machte sie sich glücklich auf, ihre beiden Freundinnen zu suchen.
Weit kam sie allerdings nicht. Bereits im ersten Zugabteil, in das sie ihren Kopf steckt wurde sie aufgehalten.
„Mary-Sue!“,rief ein Hufflepuff aus ihrem Jahrgang erfreut auf, „Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen! Komm doch rein und setze dich kurz zu uns!“. Die anderen Schüler nickten zustimmend und rückten ein wenig zusammen. Da konnte sie natürlich nicht ablehnen.
„Hi Mikel! Wie waren deine Ferien?“, fragte sie höflich und interessiert.
„Oh, sehr gut! Wir haben Urlaub am Mittelmeer gemacht. Aber es ist doch schön wieder zurück in Hogwarts zu sein!“
„Ganz meine Meinung.“ stimmte Mary-Sue zu und schnackte dann noch einige Minuten lang mit Mikel und den anderen. Mikel hatte sie im zweiten Schuljahr kennen gelernt, als dieser sich im Schloss verlaufen hatte. Das Schloss war so groß, dass es nicht nur Erstklässler schafften sich in seinen vielen Gängen zu verlaufen. Auch ältere Schüler kamen darum nicht herum, wenn sie aus Versehen einmal eine falsche Abzweigung nahmen. Manch einer hatte sich damit schon so einiges an Strafarbeiten eingehandelt.
Mikel war einer von Mary-Sues ältesten Bekannten hier im Schloss. Und sie hatte viele Bekannte. Nach einer Weile verabschiedete sie sich jedoch, mit dem Versprechen, dass sie alle während der Schulzeit einmal etwas zusammen unternehmen würden.
Die nächsten Abteile, an denen sie vorbei kam, waren allesamt von Zweit- und Drittklässlern besetzt, die sie nur vom Sehen her kannte.
Im übernächsten Wagon hatten zwei Erstklässler sich in die Haare bekommen. So wie es aussah hatten sie sich um eine Packung Schokofrösche gestritten und einer von ihnen hatte dann seinen Zauberstab gezückt. Aufgrund seiner mangelnden Ausbildung hatte dies dazu geführt, dass das gesamte Abteil samt Insassen nun mit der braunen Flüssigkeit besprenkelt war. Seufzend machte Mary-Sue sich daran die Schweinerei zu entsorgen, den einen Erstklässler seiner Unachtsamkeit zu schalten und den anderen, dem wohl die Frösche gehört hatten, zu trösten.
Als sie sich gerade auf den Weg machen wollte, begegnete ihr im Gang schon der nächste Bekannte, „Hi Jason.“, grüßte sie freundlich und trat zur Seite,um ihm Platz zu machen. Doch Jason machte keine Anstalten an ihr vorbei zu gehen.
„Hi! Wie waren deine Ferien?“, yeah! Smalltalk zum Zweiten. Am Ende dieser Zugfahrt würde Mary-Sue die Anzahl der Smalltalks, die sie geführt hatte nicht mehr an zwei Händen abzählen können. Trotzdem freute sie sich,mit Jason zu reden. Er war nett.
„Die waren sehr gut! Ich habe mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder Urlaub in Irland gemacht. Es war total schön.“
„Hast du dich da nicht gelangweilt?“
„Nein, wieso sollte ich?“, entgegnete sie verwirrt. Ein gemütlicher Urlaub mit der Familie war doch das Beste, was man sich wünschen konnte!
„Hey, sag mal, hast du vielleicht Lust, mal mit mir nach Hogsmead zu gehen?“, fragte Jason verlegen und wechselte damit das Thema.
„Klar doch!“ antwortete Mary-Sue enthusiastisch, „Wie sind schließlich Freunde! Sag mir nur Bescheid wann.“
„Ähm... also, ich dachte da eher so an ein Date.“, verlegen starrte ihr Gegenüber auf seine Füße.
„Oh Jason!“, rief sie aus, „Tut mir Leid, es liegt nicht an dir oder so, du bist wirklich super nett, aber ich möchte mich dieses Jahr mehr auf die Schule konzentrieren. Immerhin schreiben wir dieses Jahr unsere ZAGs. Außerdem meinte mein Dad, ich sei noch etwas zu jung für so etwas.“, sie errötete leicht.
„Schon okay.“, murmelte ihr Gegenüber und ging weiter. „Wir können aber trotzdem noch mal was zusammen machen, ja?“ fragte sie ihn noch und hielt ihm die Hand zum Abklatschen hin. Er schlug ein. „Hey Jason!“rief sie im noch hinterher, als er gegangen war. Frag doch mal Faye, ich denke sie würde ja sagen!“
Mary-Sue wurde noch ein paar weitere Male aufgehalten und so dauerte es mehr als eine halbe Stunde, bis sie endlich am anderen Ende des Zuges ankam. Ihre Freundinnen hatten sich ja auch unbedingt in eines der letzten Abteile setzten müssen. Fast wäre sie an ihnen vorbei gelaufen, aber Rose' leuchtend rote Haare konnte man einfach nicht übersehen.
„Hallo Mädels!“, sie grinste über das ganze Gesicht als sie in das Abteil trat.
„Bei Merlin, Mary-Sue! Wir dachten schon, du hättest den Zug verpasst!“, ein roter Wirbelwind schmiss sich ihr um den Hals. Lachend erwiderte sie die Umarmung und schloss auch die Blonde mit ein, die erst ein wenig Zeit gebraucht hatte, um sich von den ganzen Süßigkeiten um sich herum zu befreien. „Schön euch wieder zu haben!“
„Und wie!“, Rose löste das Gruppenkuscheln auf und schmiss sich schwungvoll zurück auf die Bank. Jetzt kann das Schuljahr losgehen!“, grinste sie zufrieden und schob sich einen von Faye gemoppsten Lakritzzauberstab genüsslich in den Mund. Die kleine, zierliche protestierte daraufhin lautstark, „Rose,du willst doch nicht, dass ich verhungere, oder?“
„Ach was, das ist doch Quark!Du hast doch mehr als genug!“, und wies auf den riesigen Süßigkeitenhaufen.
„Na und? Ich brauche eben so viel!“, Faye verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah Rose herausfordernd an. Mary-Sue derweil lehnte sich entspannt in ihrem Sitz zurück und beobachtete das alltägliche Spektakel. Und wie sie ihre beiden Freundinnen vermisst hatte!
„Ähm Mary-Sue, müsstest du jetzt nicht eigentlich ins Vertrauensschüler-Abteil?“, erinnerte Rose sie irgendwann.
„Erst in zehn Minuten.“ Eine Mary-Sue vergaß niemals die Zeit! „Aber ich sollte mich wohl schon mal umziehen, das könnte nachher sonst knapp werden mit der Zeit.“ Gesagt, getan.
Fröhlich vor sich hin summend machte Mary-Sue sich auf den Weg. Weit hatte sie es ja nicht, der Wagon für die Vertrauensschüler und Schulsprecher befand sich gleich nebenan.
Sie war noch recht zeitig dran, bis jetzt befand sich nur ein großer dunkelhaariger Junge in dem Abteil. Sie kannte ihn vom Sehen her. Jeder kannte James Sirius Potter. Geredet hatten sie aber noch nicht miteinander. Er war ja auch zwei Jahrgänge über ihr. Sie gehörten verschiedenen Kreisen an. Denn meistens suchten sich die Schüler ihre Freunde im eigenen Jahrgang oder im selben Haus. Mit den anderen hatte man nun einmal nicht viel zu tun.
„Hi.“ Mary-Sue schob die Tür noch einen Spalt weiter auf und trat ein.
„Hi“, der Junge hob kurz den Kopf und ließ seinen Blick abschätzend über ihr Gesicht und ihren Körper wandern und wandte sich dann wieder dem Magazin, in dem er gelesen hatte zu. Er schien keinerlei Interesse an einem Gespräch mit ihr zu haben.
„Ich bin Mary-Sue, Vetrauensschülerin.“, versuchte sie es noch einmal. Diesmal machte der Junge sich nicht einmal die Mühe aufzusehen, „James Potter.“, erwiderte er schlicht und wies mit der Hand auf sein Schulsprecherabzeichen. Sie wunderte sich nicht darüber, dass ausgerechnet er Schulsprecher war, einmal abgesehen von dem Namen den er trug, der Tatsache, dass er ein genialer Quidditchspieler war und seinem absolut guten Aussehen war er zudem noch sehr beliebt. Doch Mary-Sue konnte das alles nicht wirklich beeindrucken, denn James Potter war faul, scherte sich nicht um andere, solange es nicht seine Freunde waren, und neigte dazu, die Schulregeln zu brechen. Aber auf so etwas achtete natürlich niemand außer ihr.
Trotzdem wurmte es sie, dass er offensichtlich nicht an einem Gespräch mit ihr interessiert war. Jeder wollte mit ihr reden!
„Was liest du denn da?“, fragte sie deshalb, in der Hoffnung so ein Gespräch aufzubauen.
„'Quidditch international'.“, antwortete dieser jedoch kurz angebunden. Jetzt wirkte er nicht nur gelangweilt sondern auch noch genervt. Anschließend schwieg er wieder. Einen letzten Versuch wagte Mary-Sue noch, es schien ihr einfach zu unrealistisch, dass jemand so unfreundlich zu ihr sein konnte.
„Was besprechen wir denn nachher?“
„Hör mal,“, jetzt sah der dunkelhaarige Junge doch auf, „Ich habe noch genau...“ er sah auf die Uhr, „... fünf Minuten bis ich ich meinen Posten einnehmen muss. Also lass mich meinen letzten Rest Freiheit auskosten und nerve mich nicht, okay?“

---

Hm... bin mir nicht so sicher, ob der Anfang einigermaßen gelungen ist. Was meint ihr, lässt sich da was draus machen?
Und was würde eine Mary-Sue eurer Meinung nach auf James pampige Antwort erwidern?
Bin gespannt auf eure Meinung!
Liebe Grüße, Viola


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